AT127619B - Waschmaschine. - Google Patents

Waschmaschine.

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AT127619B
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Austria
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drum
washing machine
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housing
propeller
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Rudolf Brunner
Friedrich Groeber
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Rudolf Brunner
Friedrich Groeber
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Waschmaschine. 



   Es sind Waschmaschinen bekannt, bei welchen das   Waschgut mit ätherischen Wasch-   mitteln behandelt wird. Die Dämpfe dieser Waschmittel wirken auf die menschlichen Organe narkotisch ein, sie sind im höchsten Masse gesundheitsschädlich, weshalb man bestrebt sein muss. die Dämpfe aus dem Raum, in welchem sich der Waschvorgang abspielt, abzuziehen. 



  Das geschah bisher im allgemeinen durch Entlüftung des Arbeitsraumes durch Ventilatoren. wobei aber der Nachteil in Kauf genommen werden musste, dass die Arbeiter trotzdem im Waschraum noch immer, insbesondere bei Entnahme des Waschgutes aus den Trommeln, der vergiftenden Einwirkung der   ätherischen   Waschmitteldämpfe ausgesetzt waren. 



   Gegenüber einer andern   Trommelwaschmaschine   für flüehtige Lösungsmittel. bei der das Waschgut in der Trommel selbst getrocknet wird und gleichzeitig die   entstehenden   Dämpfe entfernt werden, unterscheidet sich die Trommelwaschmaschine für flüchtige Lösungsmittel nach der Erfindung dadurch, dass der Exhaustor im Gehäuse an der Stirnseite der Trommel angeordnet ist. Er ist jedoch mit der Trommel nicht fest verbunden. so dass er durch ein 
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 auf einer die Trommelwelle umgebenden Antriebswelle angeordnet Ist und sich anf der Trommelantriebsseite befindet. Bei der Maschine nach der Erfindung ist ferner eine besondere Heissluftleitung vorgesehen, die an der Deckelseite in das Gehäuse mündet ; mit dieser Leitung kann die Maschine zum Beschleunigen des Trockenvorganges mit frischer Heissluft beschickt werden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegentandes teilweise in Ansicht. teilweise in vertikalem Schnitt dargestellt. 



   Das Gehäuse der Waschmaschine besteht in bekannter Weise aus zwei Seitenteilen 1 und   2.   die mit dem   Gehäusemantel   3 durch   Schweissen.   Nieten od. dgl. zu einem starren Ganzen verbunden sind.   Mit 4   ist das linke und mit 5 das rechte Lager für eine Welle   6   bezeichnet, die mittels Naben 7,7 die   Waschtrommel   trägt, deren Seitenteile 8.8 und Mantel 9 mit über die   Gesamtfläche   verteilten   Löchern   versehen sind. Sowohl Gehäuse als auch Trommel besitzen je eine Tür 10 bzw. 11 zum Ein-und Ausbringen des Waschgutes. 



  Das   Waschmittel   wird durch Rohrleitungen der Waschmaschine zugeführt und aus ihr entfernt. 



     Erfindungsgemäss   ist nun innerhalb oder an der Waschmaschine ein mit einem eigenen Antrieb versehener Exhaustor angeordnet. Dieser besteht aus einem   Propeller 14,   der auf einem Ende einer Hohlwelle 15 sitzt. die die   Wand des Gehäuseseitenteiles 2 durchsetzt und   in diesem sowie in dem Lager 16 drehbar angeordnet ist. während am andern Ende der   Hohlwelle 1 :'5   ein   Kraftübertragungsorgan,   z. B. eine Riemenscheibe 17 für einen Riementrieb 18 sitzt. Mit 20 ist eine   Kupplungshälfte   für den Antrieb der Trommelwelle 6 bezeichnet.

   Der   Propeller 14 läuft   in einer vom verlängerten Trommelmantel 9 gebildeten Haube 9a, die zugleich im Verein mit einem zylindrischen Ansatz 2n des Seitenteiles 2 eine Art Labyrinthdichtung bildet. welche den Zweck verfolgt, den Gasen den für die Entlüftung unwirksamen Weg zwischen Gehäusemantel und Trommelmantel zu sperren. Am Gehänseteil 2 ist eine 

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   Entlüftungsleitung   21 vorgesehen, die mit der Aussenluft in Verbindung steht ; durch diese Leitung werden die schädlichen Dämpfe entfernt. 



   Die neue Einrichtung kommt zur Wirkung, indem nach der Waschperiode die Tür 10 am Gehäuse geöffnet wird und der Propeller 14 durch den Riementrieb 18 in rasche Umdrehung versetzt wird. Die Trommel mit dem Waschgut wird langsam gedreht, so dass das letztere durch Bleche 22 nach oben mitgenommen und aus der obersten Lage durch das Eigengewicht wieder in den unteren Teil der Trommel zurückfällt. Hiedurch wird das 
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 von Heissluft durch eine Leitung 23 (strichliert angedeutet) oder-durch Zufuhr von warmer Mischluft kann der durch die Lüftung gleichzeitig durchgeführte Trocknungsprozess des Waschgutes beschleunigt werden. 



   Durch eine besondere Ausbildung der Trommel kann der Luftweg noch in anderer Weise beeinflusst werden. Hiezu wird nur der linke untere Teil und der rechte obere Teil der Seiten 8,8 mit Bohrungen versehen, wobei die Trommel während des Entlüftungsvorganges in eine schwingende Bewegung versetzt wird. Die Luft streicht nun im Sinne der in der Abbildung strichliert angedeuteten Pfeile durch die Trommel ; hiedurch wird der Entlüftungsund Trocknungsprozess intensiver gestaltet. 



   Ein besonderer Vorteil dieser neuen Anordnung besteht ferner noch darin, dass im Arbeitsraum, in welchem derartige Maschinen stehen, ein besonderer Entlüftungsventilator entbehrlich wird, da die Arbeit des Propellers in der Waschmaschine gleichzeitig auch frische Luft in den Arbeitsraum saugt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Waschmaschine mit einer   Waschguttrommel -in einern   Gehäuse, in welchem der Waschprozess unter Verwendung eines für den Organismus schädlichen Chemikals, z. B. 



  Trichloräthyl, durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Exhaustor, welcher das Entlüften und Trocknen des Waschgutes bewirkt, im Gehäuse an der Stirnseite der Trommel angeordnet und mit einem eigenen Antrieb versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Exhaustor im wesentlichen aus einem Propeller besteht, der an einem Ende einer die Trommelwelle umschliessenden Hohlwelle angeordnet ist.
    3. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass der Propeller an der Trommelantriebsseite im Gehäuse angeordnet ist.
    4. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller in einer vom verlängerten Trommelmantel gebildeten Haube angeordnet ist.
    5. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen der Trommelseitenteile sich nur über ihre halbe Fläche erstrecken, wobei die gebohrte Fläche des einen Seitenteiles zur gebohrten Fläche des Gegenseitenteiles um zwei Rechte versetzt ist, zum Zwecke, die Wirkung der Entlüftung intensiver zu gestalten.
    6. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verlängerte Trommelmantel mit einem zylindrischen Ansatz am Antriebsseitenteil des Gehäuses ein Labyrinth bildet, zum Zweck, den Gasen den unwirksamen Weg zwischen Trommel und Gehäusemantel zu sperren.
    7. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine besondere Warm-oder Heissluftleitung an der Deckelseite in das Gehäuse mundet.
AT127619D 1930-04-29 1930-04-29 Waschmaschine. AT127619B (de)

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