AT93146B - Dekatiervorrichtung. - Google Patents

Dekatiervorrichtung.

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AT93146B
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Austria
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drum
steam
decanting
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fabric
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Karl Kusy
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Karl Kusy
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  Dekatiervorrichtung. 
 EMI1.1 
 vollen und einem äusseren siebförmigen Mantel, bei der die Dampfzuführung in dem Raume zwischen beiden Mänteln zur Einwirkung auf das um die Dekatiertrommel in einer Schicht geführte Gewebe erfolgt. 



   Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist bei der Ausbildung der Dampfzuführung bisher nicht darauf Rücksicht genommen worden, dass der Dampf nicht unmittelbar gegen Stellen des über die Trommel geleiteten Gewebes auftrifft. Dadurch, dass der Dampf gegen viele, aber nicht auf   ah. stelle   unmittelbar auftrifft, erfolgt ein   ungleichmässiges   Dekatieren des Gewebes, was bei der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch vermieden ist, dass die Zuleitung des Dampfes mittels radial angeordneter Rohre durch Öffnungen in der Rohrwand erfolgt.

   Der Dampf strömt somit in tangentialer Richtung zum Trommelumfang aus und trifft nicht unmittelbar gegen das über die Trommel geleitete Gewebe. 
 EMI1.2 
 Welle der Dekatiertrommel sind hohl und mit radial in der Trommel angeordneten Rohren 6 versehen, die in den Raum 3, zwischen den Trommelmänteln   1,   2 ragen. Das freie Ende der Rohre 6 ist geschlossen, dagegen die Wand der in den Raum 3 ragenden Rohrteile gelocht, so dass der in die Hohlzapfen 5 geleitete Dampf durch die Rohre 6 in den Raum 3 derart geführt wird, dass er in tangentialer Richtung zum 
 EMI1.3 
 sich auf den ganzen Umfang der   Trommel   über das Gewebe anlegt. 



   Das zu dekatierende Gewebe   18 wird Über   die Warenspannvorrichtung 14 durch einen mit Seifenwasser od. dgl. gefüllten Bottich 15 geleitete und derart befeuchtet. Durch die das Filzband 9 führende Leitwalze   16   wird das Gewebe 13 unmittelbar auf den Umfang der Dekatiertrommel aufgelegt, während es von dem Filzband 9 überdeckt wird. Die Leitwalze 17 führt das Gewebe von der Dekatiertrommel zur   Zylindertrockenvorrichtung.   Der in den Raum 3 zwischen den beiden Mänteln der Dekatiervorrichtung einströmende Dampf trifft nicht unmittelbar gegen Stellen des über die Trommel geleiteten Gewebes, sondern wirkt auf alle Stellen gleichmässig ein, wodurch ein vollkommen   gleichmässiges   Dekatieren des Gewebes erreicht wird.

   Der Ringraum 3 zwischen den Mänteln 1. 2 der   Dekatiertrommel,   kann entsprechend klein bemessen werden, so dass grosser Dampfverbrauch vermieden wird. 



   Das auf der Vorrichtung dekatierte Gewebe wird durch eine in üblicher Weise ausgebildete Zylindertrockenvonichtung 10 und, falls ein erhöhter Glanz   gewünscht   wird, mittels Mitnchmnerwalzen 18 auch über ein Glättwerk 11 geleitet, das aus einer geheizten Hohlwalze 19 und Druckwalzen 20, 21 besteht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Dekatiervorrichtung mit einer Dekatiertrommel, bestehend aus einem inneren vollen und einem äusseren siebförmigen Mantel, in deren Zwischenraum der Dampf zur Einwirkung auf das um die dekantier- trommel laufende Gewebe zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung des Dampfes mittels radial angeordneter Rohre durch Öffnungen in der Rohrwand erfolgt, so dass der Dampf in tangentialer Richtung zum Trommelumfang ausströmt und nicht unmittelbar gegen das über die Trommel geleitete Gewebe auftrifft. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT93146D 1921-12-17 1921-12-17 Dekatiervorrichtung. AT93146B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051232B (de) * 1954-12-30 1959-02-26 Giuseppe Sperotto Vorrichtung zum Dekatieren von Gewebebahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1051232B (de) * 1954-12-30 1959-02-26 Giuseppe Sperotto Vorrichtung zum Dekatieren von Gewebebahnen

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