DE442123C - Anordnung einer Heizvorrichtung zum Erwaermen eines durch die Schleudertrommel angesaugten Luftstromes - Google Patents

Anordnung einer Heizvorrichtung zum Erwaermen eines durch die Schleudertrommel angesaugten Luftstromes

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DE442123C
DE442123C DEH99140D DEH0099140D DE442123C DE 442123 C DE442123 C DE 442123C DE H99140 D DEH99140 D DE H99140D DE H0099140 D DEH0099140 D DE H0099140D DE 442123 C DE442123 C DE 442123C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/12Other accessories for centrifuges for drying or washing the separated solid particles

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Anordnung einer Heizvorrichtung zum Erwärmen eines durch die Schleudertrommel angesaugten Luftstromes. Die Erfindung betrifft Schleudermaschinen, denen zum Zwecke des. Trocknens von Gegenständen irgendwelcher Art erwärmte Luft zugeführt wird. Bisher erfolgte die Zufuhr der erwärmten Luft dadurch, daß die Luft durch ein Gebläse oder durch die Bewegung der Schleudertrommel durch eine neben der Maschine angeordnete Heizvorrichtung befördert wurde. Eine derartige Anordnung ist insofern unvollkommen, als die Beheizung der Schleudertrommel und des Schleudergutes nur vonstatten geht, wenn das Gebläse oder die Schleudertrommel in Bewegung ist. Man muß daher auch zum Anwärmen des Schleudergutes die Schleudermaschine aller das' Gebläse umlaufen lassen. Zur Erzielung einer guten Wirkung und möglichst geringer Luftwiderstände sind große Heizvorrichtungen erforderlich. Auch geht Wärme infolge der getrennten Aufstellung der Heizvorrichtung und der zur Schleudertrommel führenden Rohre verloren.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, bei der dieser Nachteil beseitigt ist. Sie besteht darin, da.ß die Vorrichtung zum Erwärmen der Luft in einer das. Schleudergehäuse umschließenden Haube, beispielsweise in dem zwischen dem Gehäuse und der Haube gebildeten Ringraum oder zwischen der oberen wagerechten Wand der Haube und dem Gehäuse untergebracht ist. Die Luft strömt nun durch die Haube hindurch in das, Innere der Schleudertrommel und erwärmt sich an der Heizvorrichtung. Indessen wird das Schleudergut auch bei ruhender Schleuder vorgewärmt. Die Verluste an Wärine sind auf ein Mindestmaß herabgesetzt, da die Ausstrahlung von den Heizkörpern nach innen dem Schleudergut zugute kommt. Der Widerstand, der der während des. Betriebes angesaugten Luft entgegengesetzt wird, ist sehr gering, da der Luftdurchgangsquerschnitt von dem Abstand der Heizkörper von den Wandungen und dem großen Umfang dieser M'andungen abhängt und weil Verluste durch Reibung nicht eintreten. Von Nutzen ist ferner, daß .die Anordnung wenig Raum in Anspruch nimmt.
  • Bei solchen Schleudermaschinen, bei denen die Schleudertrommel beheizt werden soll, nicht aber ein heißer Luftstrom durch das Schleudergut geleitet wird, hat man bereits Heizschlangen um die Schleudertrommel gelegt. Indessen sind derartige Einrichtungen nicht geeignet, einen durch das. Schleudergut geführten Luftstrom zu erwärmen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die zum Vorwärmen dienende Haube die Heizkörper in dem die Zarge umgebenden Ringraum enthält. .
  • Die Schleudertrommel a ist in bekannter Weise in einer Zarge b angeordnet, die durch einen Deckeid abgedeckt ist. über die Trommel ist eine Haubee mit .abnehmbarem Dekkel e' gelegt, die in dem zwischen ihrem zylindrischen Mantel und der Zarge gebildeten Ringraum Heizkörper, beispielsweise eine Dampfschlange f, enthält.
  • Die Benutzung der Heizvorrichtung gestaltet sich folgendermaßen: Im allgemeinen wird die Schleudermaschine bei ruhender Trommel angewärmt, indem Dampf durch die Schlange f geleitet wird. Zum Zwecke des, Trocknens wird die Trommel a in Umdrehung versetzt. Durch den dadurch entstehenden, von außen nach innen gerichteten Luftstrom wird kalte trockene Luft aus dem Arbeitsraum angesaugt, die sich an den Heizkörpern f erhitzt und in der durch einen Pfeil angedeuteten Weise durch das. Schleudergut strömt. Die verbrauchte feuchte Luft wird durch einen taugentiaien Stutzen an der Stelle g ins Freie befördert. Zum Zwecke des Füllens und Entleerens der Trommel kann die Haube e abgehoben werden. Die Heizrohre f können hierbei an der Haube befestigt sein oder an der Zarge. Auch kann die Anordnung so getroffen werden, daß lediglich der Deckel e' der Haube abnehmbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung einer Heizvorrichtung zum Erwärmen eines durch die Schleudertrommel angesaugten Luftstromes., dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung in einer das, Schleudergehäuse (b) umschließ'enden Haube (e) untergebracht ist.
DEH99140D 1924-11-11 1924-11-11 Anordnung einer Heizvorrichtung zum Erwaermen eines durch die Schleudertrommel angesaugten Luftstromes Expired DE442123C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955216C (de) * 1952-10-31 1956-12-27 Ernst Moehler Einrichtung an kontinuierlich arbeitenden Siebschleudern
DE4205073A1 (de) * 1992-02-20 1993-08-26 Heinz Schmoll Geraet zum zerkleinern von leeren oelkanistern aus kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955216C (de) * 1952-10-31 1956-12-27 Ernst Moehler Einrichtung an kontinuierlich arbeitenden Siebschleudern
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