DE659482C - Vorrichtung zum Trocknen von gewaschenen Bettfedern - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von gewaschenen Bettfedern

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DE659482C
DE659482C DEW95889D DEW0095889D DE659482C DE 659482 C DE659482 C DE 659482C DE W95889 D DEW95889 D DE W95889D DE W0095889 D DEW0095889 D DE W0095889D DE 659482 C DE659482 C DE 659482C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers
    • B68G3/10Cleaning or conditioning of bed feathers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen von gewaschenen Bettfedern Zur Reinigung werden die Bettfedern in der Waschmaschine gewaschen und danach geschleudert; um den verbleibenden Feuchtigkeitsgehalt zu entfernen, werden die Bettfedern in einer Trockenvorrichtung (Federndämpfer) bearbeitet, die einen von außen durch .einen Dampfmantel beheizten Behälter darstellt, in welchem die Federn durch ein Rührwerk aufgewirbelt werden. Dabei geben die Federn infolge der Erwärmung und Durchwirbelung ihre Feuchtigkeit ab, die als Wrasen durch eine auf den Behälter aufgesetzte Dunsthaube abgesaugt wird. Damit nun nicht Federn zusammen mit dem Wrasen abgesaugt und fortgeführt werden, wird -die Dunsthaube gegen den Trockenraum durch ein Sieb abgeschlossen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß feine Federteilchen, der sog, Schleiß, sich an dem Sieb dabei festsetzen und schließlich das Sieb wie eine Art Pelz bedecken; dieser Federnbelag des Siebes, der mit dem Sieb von der durch die Dunsthaube hindurchstreichenden, zum Absaugen des Wrasens dienenden Luft ge= kühlt wird, nimmt wieder aus' dem Wrasen Feuchtigkeit auf. Nach Vollendung des Dämpfens oder Trocknens, wenn das den Wrasen entfernende Sauggebläse stillgesetzt ist, fällt dann dieser feuchte Federbelag von dem Sieb ab und in den Trockner, also auf die getrocknete Ware zurück, so daß dadurch der Erfolg ,des Trocknens wieder teilweise rückgängig gemacht ist. Zur Bekämpfung dieser nachteiligen Erscheinung ist es bereits vorgeschlagen, die Trocken- und Reinigungsvorrichtung an den beiden Stirnseiten mit Sieben auszurüsten, die zum größten Teil oberhalb der Bahn der Arme des Rührwerkes liegen und außen durch. einfache Abs,au.gehauben @abgedeckt sind, an die sich Zweige der Saugleitung anschließen. Da die Absaugehauben nicht beheizt sind, wird bei dieser bekannten Vorrichtung mit entsprechend hoch vorgewärmter Luft vorgearbeitet, die abwechselnd der einen oder der anderen Absaugehaube zugeführt wird, während die Saugleitung jeweils mit der anderen Absaugehaube verbunden ist. Durch ein Schmetterlingsventil werden hierbei Saugleitung und Heißluftzuführung gleichzeitig umgestenert.
  • Der hierbei erforderliche Luftvorwärmer mit Leitung wie auch die Verzweigung der. Saugleitung verteuern naturgemäß sowohl die Vorrichtung selbst als auch den Betrieb, und die in verhältnismäßig kurzen Zwischenräumen erforderliche Umstellung des die Saug-und Heißluftleitung steuernden Ventils bedingt eine dauernde überwachung des Betriebes, macht also Bedienungspersonal oder einen besonderen Steuermotor für die Umstellklappe notwendig. Schließlich läßt es sich bei dieser Vorrichtung nicht gut vermeiden,. daß der sich jeweils ,auf der Saugseite an dem Sieb bildende trockene Federbelag wieder angefeuchtet wird; denn die mit dem Wrasen abgesaugte Luft prallt gegen die u,ngekühlte Ans:augebaube, an der die Wassertröpfchen des Wrasens durch Kühlung wie auch rein mechanisch ausgeschieden werden können.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, das Wiederanfeuchten bereits trockener Federn durch den Wrasien beim Absaugen zu verhindern, auf sehr viel einfachere, grundsätzlich neue Weise, und zwar dadurch, daß sie die Trockenvorrichtung derart ausbildet, daß der Wrasen vor Verlassen der Vorrichtung sich nicht abkühlen, also kein Wasser abgeben kann. Dann bleiben die am Sieb sich ansetzenden Federteilchen trocken. Demgemäß wird nach der Erfindung die auf die Trockenvorrichtung aufgesetzte Dunst- und Abzugshaube beheizt, und zwar derart, daß sie mindestens eine Innentemperatur aufweist, die, der Innentempei#atur des Behandlungsbehälters der Trockenvorrichtung entspricht. Dabei ist die Haube erfindungsgemäß mit einem Heizmantel umgeben, der mit dem Heizmantel des Trockners verbunden ist und an seiner höchsten Stelle die Dampfzuführung trägt, so daß der Heizdampf zuerst die Haube beheizt. Infolge dieser kräftigen Beheizung der Haube wird @es möglich, die Absaugeluft, die den # Wrasen ,aus der Vorrichtung mitnimmt, ohne Vorwärmung in gleichbleibender Richtung durch die Haube hindurchzuführen. Die Trockenvorrichtung"nach der Erfindung ist also in ihrem Bau sehr einfach und billig und verlangt keinerlei dauerxidte Überwachung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. i und a eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Der Dämpfer oder Trockner besteht in bekannter Weise aus einem Behälter A mit Rührwerk im Innfern und einem ihn allseitig umgebenden Dampfmantel D. Der Behälter A ist oben abgeschlossen durch die ebenfalls an sich bekannte Dunsthaube D H, denen Innenraum gegen den Behälter A durch das Sieb S getrennt ist. Ein Ventilator V saugt den entstehenden Wrasen bei F ab; die hierzu erforderliche Luft tritt durch einen Siebstutzen G, der durch einen Schieber geschlossen oder 'dessen Stellung geregelt werden kann, in die Dunsthaube ein.
  • Gemäß der Erfindung wird die Dunsthaube D H durch einen Dampfmantel beheizt, dem der Dampf bei D E zugeführt wird. - Der Dampfmantel der Dunsthaube ist mit dem des Behälters A verbunden, wie dies in der Zeichnung durch einfachen Übergang des .einen Dampfmantels ih den anderen angedeutet ist. Infolgedessen wird dis Dunsthaube D H, denen. Dampfmantel den Heizdampf empfängt, stärker beheizt als der Behälter A, aus dessen Dampfmantel unten das sich bildende Kondensat abläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Trocknen von gewaschenen Bettfedern, bestehend aus einem von außen durch einen Dampfmantel beheizten Behälter mit Rührwerk 'im Innern und seiner auf den Behälter aufgesetzten und von ihm durch ein Sieb getrennten Dunsthaube, dadurch gekennzeichnet, daß die Dunsthaube beheizt ist und eine Innentemperatur aufweist, die mindestens der Innentemperatur des Behandlungsbehälters entspricht. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dunsthaube zur Beheizung mit einem Dampfmantel umgeben ist, der mit dem Dampfmantel des Trockners verbunden ist und an seiner höchsten Stelle die Dampfzuführung trägt.
DEW95889D 1935-02-05 1935-02-05 Vorrichtung zum Trocknen von gewaschenen Bettfedern Expired DE659482C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064471B (de) * 1956-02-09 1959-09-03 Alexander Smith Inc Verfahren zur Erhoehung der Fuellkraft von Federn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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