DE536973C - Vorrichtung zum Trocknen von Sand - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Sand

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DE536973C DEK118703D DEK0118703D DE536973C DE 536973 C DE536973 C DE 536973C DE K118703 D DEK118703 D DE K118703D DE K0118703 D DEK0118703 D DE K0118703D DE 536973 C DE536973 C DE 536973C
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    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/16Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials passing down a heated surface, e.g. fluid-heated closed ducts or other heating elements in contact with the moving stack of material
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    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen von Sand Die Erfindung betrifft eine schachtartige Trockenvorrichtung für Sand, die hauptsächlich in Eisenbahnbetrieben zur Gewinnung von Streusand Verwendung finden soll.
  • Der Sand wird auf seinem Wege durch- den Trockenschacht über eire Anzahl von Siebhorden geführt und dabei von Feuchtigkeit und Steinen befreit, so daß er in feinem getrocknetem Zustande die Vorrichtung verläßt. Die dem Sand beigemengten Steine rollen in die Steinkammern und werden hier ausgeschieden. Um Stockungen in der Sandbewegung zu verhindern, ist eine Rüttelvorrichtung vorgesehen, welche im Bedarfsfalle in Betrieb genommen wird. Um größere Leistungen zu erzielen, ist die Feuerung von einem Wassermantel umgeben, der durch eine Wasserumlaufleitung zeit Heizkörpern in Verbindung steht, welche in den Aufgabeschacht eingebaut sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Sandtrockners gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Der Trockner besteht aus der im unteren Teil des Schachtes eingebauten Feuerung i, dem Heizkörper 2, dem: Rauchabzug und Heizrohr 3, dem Zirkulationsrohr 4 und 6, der eingebauten Heizschlange 5 für die Vortrocknung, den Steinabsonderungskanälen 7, dem Steinauslaufblech 8, der Kanalabsperrvorrichtung 9, dem Feinsiebeblech i o, dem Sandleitblech i i, den gelochten Schüttelhorden 13, 14 und i 5, den dachförmigen Verteilereinbauten 16, den seitlichen Austrittskanälen 17 für die feuchte Abluft und .der Schüttelvorrichtung mit der Schlagfeder 21 und dem Zahnrad 20.
  • Die innerhalb des Schachtes liegende Heizkammer gibt ihre Wärme durch die Feuerung i selbst und durch das Rauchrohr 3 ab. Die Warmluft tritt aus dem Raum A durch die gelochten Bleche io in den Raum B ein und steigt weiter durch. die öffnungen der Siebhorden 13, 14, 15 nach oben und nimmt auf diesem Wege dem Sand, der auf den gelochten Horden lagert, die Feuchtigkeit. Durch die beiden Entlüftungslöcher 17 tritt die Abluft ins Freie.
  • Der Sand nimmt den der Luftrichtung entgegengesetzten Weg. Er wird bei C aufgegeben und lagert zuerst auf der von der Feuerung gespeisten Heizschlange, wird hier vorgetrocknet und fälllt durch die Kammern 15, 14 und 13, wo er durch die hochsteigende Luft weitergetrocknet wirst. Von dieser Stelle aus fällt er als getrockneter Sand in die Trockenkammer B, rollt über die gelochten Bleche io und fällt dann als völlig getrockne# ter Sand in die große Vorratskammer A. Die im Sand befindlichen Steine gehen bei geöffnetem Kanalverschluß 9 in die Steinsammler 7, welche an der rechten und der linken Seite angebracht sind.
  • Bei Stockungen in der Sandbewegung wird die an die Horde der Trockenkammer i @ bei d befestigte Feder 21 mittels des Zahnrades 2o durch , eine Handkurbel in Betrieb genommen, wobei die drei Horden der Kammern 15, 14 und 13 durch die geringe Erschütterung den getrockneten Sand in Bewegung setzen.
  • - Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die in der Feuerung erzeugte Wärme restlos der Sandtrocknung zugute kommt, wodurch eine grolle Kohlenersparnis erzielt wird. Ferner erreicht man durch den Einbau des Heizkörpers, daß der Sand so vorgetrocknet wird, daß die Trockenkammern 15, 14 und 13 stets mit Sand belastet sind und eine Schnelltrocknung in heißer Luft vor sich geht. A4erdem körnten die Heizkörper gegebenenfalls noch das nötige Wasch- und Badewasser für mehrere Waschgelegenheiten und Bäder liefern.

Claims (2)

  1. PATE NTAI,TSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Trocknen von Sand, insbesondere zur Gewinnung von Streusand für Eisenbahnzwecke, gekennzeichnet durch ein schachtartiges Gehäuse mit mehreren übereinanderliegenden Schüttelsieben und unterhalb der Siebe angeordneter Feuerung, welche von einem wasserführenden Hohlmantel umgeben ist, der mittels einer Umlaufleitung an ein im Aufgabeteil des Schachtes eingebautes, zur Vorwärmung des Sandes dienendes Heizkörpersystem angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Trocknung von Sand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schüttelsiebe ein schräg verlaufendes, feststehendes Sieb angeordnet ist, durch welches die Steine vom Feinsand getrennt und abgesondert werden.
DEK118703D Vorrichtung zum Trocknen von Sand Expired DE536973C (de)

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DE (1) DE536973C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963052C (de) * 1952-02-19 1957-05-02 Cophoudal Cooperative Des Plan Einrichtung fuer Hopfenschwefeldarren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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