AT133238B - Elektrischer Heizapparat für Zirkulationsheizung. - Google Patents

Elektrischer Heizapparat für Zirkulationsheizung.

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AT133238B
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Austria
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air
electric heater
shaft
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cold air
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Marie Goth
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Marie Goth
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  ElektrischerHeizapparatfürZirkulationsheizung. 



   Es ist bekannt Heizapparate mit Ventilatoren auszurüsten, welche die Warm- und Kaltluft mischen ; diese Ausführungen haben aber den Nachteil, dass der durch die Strömungsenergie der Warmluft angetriebene   Ventilatorflügel   auch gleichzeitig die Mischung der Warm-mit der Kaltluft vornimmt ; Antriebsrad und   Mischrad   sind somit identisch. Betriebstechnisch ungünstig wirkt sich weiters aus, dass der   Ventilatorf ! ugel   nur tangential beaufschlagt wird, die richtige Mischung von Warm-und Kaltluft daher in nicht   zweckmässiger   Weise durchgeführt werden kann. 



   Gegenstand der Erfindung ist   nunmehr   die Trennung von Antriebsrad und Mischrad, da man hiedurch den   Mischungsvorgang   wesentlich günstiger beeinflussen kann. Das Antriebsrad wird in einem getrennten Luftschacht angeordnet und hier von der in diesen Raum nachströmenden, überdies gemäss der Erfindung vorgewärmten Kaltluft beaufschlagt. 



   Das durch das   Antriebsrad angetriebene Mischrad besorgt das Mischen   der vorgewärmten Kaltluft mit der Heissluft in einem besonderen Raum, und übt auch eine fördernde Wirkung auf das Gemisch aus, um das   Ausströmen   aus dem Heizapparat in günstiger Weise zu beeinflussen bzw. in eine günstige
Richtung zu lenken. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel schematisch ver- auschaulicht. 



   Der innen durch einen Anstrich, Überzug od. dgl. reflektierend ausgebildete   Mantel 1 des   Heiz-   apparates trägt im unteren   Teil den elektrisch geheizten Heizkörper 2, der einen mit   Durchlassöffnungen   versehenen Boden. 3 und Deckel   5   aufweist, an welch letzterem eine Anzahl von Widerstandsträgern 7 befestigt ist, auf die die elektrischen Heizwiderstände 8 aufgewickelt sind, die allenfalls noch mit einer   Schutzhülle   umgeben sein können.

   Der übrige Raum des Heizkörpers 2 ist mit wärmespeichernden
Massen, vorzugsweise keramischen   Massen,   Glas-oder Tonringen, poröser Hochofenschlacke od. dgl. gefüllt, die gleichzeitig bewirken, dass die hindurchströmende Luft ihren Weg durch vielfach   gewundene   enge Zwischenräume nehmen muss, wobei sie wirksam erwärmt wird. Oberhalb dieses Heizkörpers ist in einem   Fusslager @   18 und Halslager   ? 9 (zweckmässig   in Kugellagern) eine Welle 17 gelagert, die unten ein in einem sich oben erweiternden Schacht   JM,   14 eingebautes Turbinenrad (Antriebsrad) 15 und oben einen einer oder mehreren   Öffnungen   21 gegenüberstehenden Mischflügel 16 trägt.

   Am äusseren Ende der Welle   17,   ausserhalb des Heizapparates, ist noch eine Handkurbel 20 angebracht, um bei Inbetriebsetzung die Welle in Bewegung setzen zu können. Zum Schutz gegen Wärmeausstrahlung ist der Mantel 1 noch in einem kleinen Abstand von einem äusseren Mantel 10 umgeben, in dem oben eine Reihe von Löchern 11 angebracht ist. Damit durch die Luft kein Staub ins Innere des Apparates gelangt, kann ein Luftfilter vorgesehen sein. 



   Ist der Heizkörper durch Einschalten des elektrischen Stromes in die Heizwiderstände 8 in Betrieb gesetzt und der Apparat in Gang, so wird die   Strömung   der   erwärmten   Luft durch den   Mischflugel   16   unterstützt und zu den Öffnungen S gelenkt, weiters wird kalte Luft teils durch die Löcher H, den Zwischen-   raum zwischen den Mänteln 1 und 10 und den 1 iezu konzentrisch angeordneten Luftschacht 13, teils durch (in der Zeichnung nicht gezeichnete) Öffnungen im Boden und Heizkörper   2,   angesaugt.

   Die Luft strömt dann aus dem Schacht 13 und den Heizkörpern nach oben durch die Turbine und durch den sich nach oben erweiternden   Schachtteil je   bzw. durch den sich nach oben   verj ungenden ringförmigen Zwischen-   raum aussen um diesen, wobei der erstere Lnftstrom, welcher im Zwischenraume zwischen den Mänteln 1 und 10 vorgewärmt wurde, verlangsamt, der letztere, welcher beim Durchströmen der Heizkörper 2 

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 stark erhitzt wurde, beschleunigt wird. Der durch die   Gesehwindigkeitsdifferenz (Diisenwirkung) ent-   stehende Saugzug unterstützt die Wirkungsweise der Turbine   16.   



   PATENT-ANSPRUCHE : 
 EMI2.1 
 strömung angetriebenem Mischrad, dadurch gekennzeichnet, dass das als Flügel   (16)   ausgebildete tischrad durch ein auf derselben Achse befestigtes besonderes Antriebsrad, das als ein in einem vom Heissluftstrom getrennten Luftschacht (13) angeordnetes Luftturbinenrad (15) ausgebildet ist, angetrieben wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftschacht, in welchem das Luftturbinenrad (15) gelagert ist, konzentrisch zum Zylindermantel angeordnet und in seinem oberen Endteil konisch erweitert ist. so dass für d : e aufsteigencle Heissluft ein düsenartig verengter, ringförmiger Raum gebildet wird, wodurch die Heissluft beschleunigt und auf die in der Kaltluftleitung einströmende und im Zylindermantel vorgewärmte Kaltluft eine Saugwirkung ausgeübt wird. EMI2.2
AT133238D 1931-05-23 1931-05-23 Elektrischer Heizapparat für Zirkulationsheizung. AT133238B (de)

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AT (1) AT133238B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136029B (de) * 1958-11-19 1962-09-06 Wilhelm Roesen Elektrisch beheizter Waermespeicher mit Waermeabgabe vorwiegend durch Konvektion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136029B (de) * 1958-11-19 1962-09-06 Wilhelm Roesen Elektrisch beheizter Waermespeicher mit Waermeabgabe vorwiegend durch Konvektion

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