DE625667C - Elektrischer Widerstandsofen mit einem am Ofenboden angeordneten Geblaeserad - Google Patents

Elektrischer Widerstandsofen mit einem am Ofenboden angeordneten Geblaeserad

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DE625667C
DE625667C DEW92982D DEW0092982D DE625667C DE 625667 C DE625667 C DE 625667C DE W92982 D DEW92982 D DE W92982D DE W0092982 D DEW0092982 D DE W0092982D DE 625667 C DE625667 C DE 625667C
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furnace
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electric resistance
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floor
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DEW92982D
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Wild Barfield Electric Furnaces Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • C21D1/767Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material with forced gas circulation; Reheating thereof

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Description

  • Elektrischer Widerstandsofen mit einem am Ofenboden angeordneten Gebläserad Die Erfindung bezieht sich auf einen bekannten elektrischen Widerstandsofen mit einen am Ofehborden aa rggeordneteln Geblä@sjerad;, welches die an den längs: der Wände vorgesehenen Heizkörpern vorbeistreichendeLuft oben in einen zur Aufnahme des Glüh.gubes dienenden Einsatz ein- und durch dessen durchlöcherten Boden und einen sich daran anschließenden Ansaugestutzen hüldurchsaugt. Sie besteht darin, daß das Gebläserad als ein an sich bekanntes; Schaufelrad ausgebildet ist und daß an dem Ansaugestutzen eine ringförini,ge Scheibe vorgesehen ist, welche die umgetriebene Luft an die bis zum Boden herabreichenden Enden der Heizwiderstände leitet. Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, den Schaufelblättern des Gebläserades einen Durchmesser zu geben, der ungefähr gleich dem des das Glühgut aufnehmenden Einsatzes ist, während der Durchmesser der Einlaßöffnung in das Schaufelradgeb;äuse etwa. die Hälfte dieses Durchmessers beträgt.
  • Die Ausbildung des Ofens nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die W,ärmervirkung durch Vermeidung von Wärmeverlusten und Wirbelbildungen zwischen dem Ofen.-boden und der Stelle, an der die Luft aus dem Gebläse austritt sowie durch gute Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Heizkörperfiäche gesteigert wird, und daß man die stärkste Wirbelbildung während des Vorbeistreichens der Luft an den Heizkörpern und beim Durchgang durch das: Glühgut erhält.
  • Auf der Zeichnung ist der elektrische Widerstandsofen gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i isst ein senkrechter Schnitt und Fi,g. z ein waagerechter Schnitt durch den Ofen oberhalb des Gebläsierades.
  • Der Ofen i 'hat zylindrische Gestalt und ist mit einem hitzebeständigen Fuitter und einem Deckel z versehen. Die @elektrischen Heizkörper 3 sind in bestimmten Abständen längs der Ofenwände angeordnet und reichen bis dicht an den Ofenboden. Ein Einsatz 4 mit .einem durchlöcherten Boden 5 nimmt :das Glühgut auf; ein Außenmante16 verhindert en unmittelbares Einwirken der Wärmestrahlen auf das Glühgut und gilbt eine Gewähr dafür, daß :die Wärme auf das Glühgut nur durch die bewegte Luft übertragen wird.
  • Der Einsatz q. und der zylindrische Außenmantel 6 werden durch Säulen 7 getragen. Am Ofenboden ist ein Gebläserad mit von einer Grundplatte io aufsteigenden Schaufelblättern ioa angeordnet; die Mittelteile der Blätter sind nach: dieser - Grundplatte hin bei - i i abgeschrägt, so daß die schräge Kante auf die Nabe des Sehaufelrades,trifft, um den Eintritt der Luft zu erleichtern und den Einfuß der Zentrifugalkräfte auf die in das Schaufelrad eintretende Luft zu begünstigen.
  • Unterhalb des durchlöcherten Bodens 5 ist ein kegelstumpfförmiger Ansaugestutzen 9 angeordnet, der an seinem unteren Ende in eine ringförmige Scheibe 8 übergeht, welche sich über die Säulen 7 hinaus erstreckt. Der Durchmesser der Einlaßäffnung des Ansaugestutzens 9 in das. Gebläsierad beträgt etwa die Hälfte des Durchmessers der Schaufelradblätter, der -wiederum ungefähr gleich dem des Einsatzes q. ist.
  • D.as Schaufelrad wird durch .einen Elektromotor 12 angetrieben, oberhalb dessen eine Stopfbüchse 13 vorgesehen ist, deren Pakkun.g aus Altbiest oder anderem geeigneten Werkstoff besteht. Außerhalb- des Ofens ist auf der Motorwelle eine Scheibe aus Kupfer oder .anderem die Wärme gut leitenden Werkstoff derart angeordnet, daß, die aus -dem Ofen durch die Welle hindurchgehende Wärme schnell abgeleitet und ein nachteiliger Einfluß auf den Motor und dessen Lager vermieden wird.
  • Ober- und unterhalb des Einsatzes q. sind Temperaturanzeiger 15, 16 vorgehen. Zeigen diese die gleiche Temperatur an, dann ist das ein Zeichen dafür, daß auch das Glühgut dieselbe Temperatur hat, weil die umlaufende Luft auf ihrem Wege durch das Glühgut in dem Einsatz keine Wärme mehr abgibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSL'RÜCIiiE: r. Elektrischer Widerstandsofen mit einem am Ofenboden angeordneten Gebläserad, welches die an den längs der Wände vorgesehenen Heizkörpern vorbei->streichende Luft oben meinen zur Aufnahme des Glühgutes dienenden. Einsatz ein- und durch dessen durchlöcherten Boden und einen sich daran anst h l ießenden Ansaugestutzen hindurchsaugt; dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad » als Schaufelrad (i o, i oa) ausgebildet ist und daß an dem Ansaugesitutzen (9) eine ringförmige Scheibe _(8) vorgesehen ist, welche die umgetriebene Luft an die bis zum Ofenboden herahreichend@en Enden der Heizwiderstände (3) leitet.
  2. 2. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelblätter (i oa) einen Durchmesser haben, der ungefähr gleich dem des Einsatzes (¢) ist, während der Durchmesser der Einla;ß.öffnung in das Schaufelrad et»%va die Hälfte dieses Durchmessers beträgt.
DEW92982D 1932-11-11 1933-10-31 Elektrischer Widerstandsofen mit einem am Ofenboden angeordneten Geblaeserad Expired DE625667C (de)

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