DE2853197A1 - Haartrockner - Google Patents

Haartrockner

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DE2853197A1
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DE19782853197
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Siegfried Godel
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches
    • A45D20/12Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands
    • A45D20/122Diffusers, e.g. for variable air flow

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • "Haartrockner"
  • Die Erfindung betrifft einen in der Hand zu haltenden Haartrockner.
  • In der Hand zu haltende, tragbare Haartrockner sind bekannt.
  • Drei Grundtypen sind weitverbreitet. Ein Grundtyp ist der Pistolen-Typ, bei dem ein Zentrifugal-Ventilator verwendet wird und bei dem der Griff vom Hauptkörper abgeht und senkrecht zur Heißluft-Ausströmöffnung angeordnet ist (US-PS 4 019 260). Bin zweiter Typ ist der Rund-Typ, der einen Axial-Ventilator besitzt und dessen Griff mit der Heißluft-Auslaßöffnung fluchtet (US-PS 4 039 774). Der dritte Typ schließlich ist der Beil-Typ. Er weist einen Querstrom-Ventilator auf, wobei der Griff sich an den Hauptkörper anschließt und der Heißluft-Auslaß in einem rechten Winkel zum Hauptkörper und zum Griff steht (US-Geschmacksmuster 228 817). Die erwähnten Haartrockner könnten passender als Styler-Trockner bezeichnet werden, da sie fast immer beim Kämmen und Bürsten des Haares benutzt werden, um das Haar aufzubauschen, zu legen oder modisch zu gestalten. Styler-Trockner haben weitverbreitet Anerkennung gefunden.
  • Die Benutzer von Haartrocknern sind ganz besonders daran interessiert, die Zeit, die zum Trocknen der Haare benötigt wird, zu verkürzen. Bei der Entwicklung von in der Hand zu haltenden Haartrocknern suchen die Konstrukteure solcher Geräte den Luftstrom und die Lufttemperatur zu beeinflussen, um bezüglich der Leistung optimale Ergebnisse zu erzielen, wobei immer der Kostenfaktor zu berücksichtigen ist. Ein in der Hand zu haltender Trockner sollte eine längliche Auslaßöffnung haben, um Luft über einen größeren Teil des Kopfes zu verteilen, als dies beim Pistolen-Typ oder dem Rund-Typ möglich ist. Haartrockner mit einem Querstrom-Ventilator mit einer länglichen Auslaßöffnung zeigten eine Reihe von Nachteilen, so z.B. hohe Herstellungskosten.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen preiswerten, in der Hand zu haltenden elektrischen Haartrockner zu schaffen, der eine längliche Luftauslaßöffnung und Mittel aufweist, die eine gleichmässige Verteilung der Luft über die Auslaßöffnung bewirkt und auch die Gewähr für eine im wesentlichen gleichförmige Geschwindigkeitsverteilung des Luftstromes bietet.
  • Dieser Haartrockner sollte darüberhinaus einen Axial-Ventilator und eine Heizanordnung aufweisen, die sich nur über einen Teil der Breite der länglichen Luftauslaßöffnungen erstreckt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Haartrockners; Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht des Haartrockners gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht und einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine Teilansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 eine schematische Darstellung eines unerwünschten Geschwindigkeitsverlaufes des Luftstromes im Bereich der Luftauslaßöffnung des Haartrockners, wobei sich der Ventilator in einer ungünstigen Stellung befindet; Fig. 7 eine schematische Darstellung eines erwünschten Geschwindigkeitsverlaufes des Luftstromes entlang der Luftauslaßöffnung des Haartrockners, wobei sich der Ventilator in einer günstigen Stellung befindet.
  • In der Zeichnung ist in Fig. 1 mit 10 ein Haartrockner bezeichnet. Der Haartrockner 10 umfaßt ein hohles, längliches Gehäuse 12, das von einem schräg angeordneten Griff 14 getragen wird, welcher für leichte und bequeme Handhabung durch den Benutzer geformt ist. Das Gehäuse ist flügelförmig ausgebildet und hat eine Vorderseite 16, zwei Seitenwände 17 und 18, horizontal angeordnete Ober- und Unterseiten 20 und 22, und eine Rückseite 24, um einen Raum 26 zu bilden. Die Vorderseite 16 ist zwischen den Seitenwänden 17 und 18 vollständig offen, um eine Lufsuslaßöffnung 28 zu formen. In der Luftauslaßöffnung befindet sich ein abnehmbarer Grill 30 mit im Abstand voneinander angeordneten Leitschaufeln 31, um ein Eindringen der Finger des Benutzers usw. in das Gehäuse 12 zu verhindern.
  • Der Grill 30 ist an Vorsprüngen 32 an der Unterseite 20 durch Schrauben 34 befestigt, die sich durch Ansätze 35 im Grill erstrecken. Um die Herstellung und Montage des Gehäuses 12 zu erleichtern, besteht es aus einem Oberteil 12A und einem Unterteil 12B (Fig. 2), welche an der Teilungslinie 36 ineinander übergehen, wie es am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Zum Verbinden der Ober- und Unterteile 12A und 12B des Gehäuses dienen Ansätze 40, die an die Gehäuseober- und -unterteile 12A und 12B angeformt sind.
  • Die Unter- und Oberseiten 20 und 22 (Fig. 3) laufen von der Vorderseite 16 auseinander und gehen in die Rückseite 24 über (Fig. 1). Wie am besten aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich, grenzen die Unter- und Oberseiten 20 und 22 sowie die RUckwand 24 an eine Lufteinlaßöffnung 41 für das Gehäuse 12 an (Fig. 3 und 4). An die Lufteinlaßöffnung 41 schließt sich ein zylindrisches Rohr 42 mit einer Auslaßöffnung 43 und einem Paar sich diametral gegenüberliegender Vorsprünge 44 an (Fig. 2,4). Die Außenränder 45 der Vorsprünge 44 liegen satt gegen die Rückseite 24 an, wodurch die Vorsprünge 44 praktisch zu einem Teil der im Bereich der Lufteinlaßöffnung 41 liegenden Rückseite werden. Das Rohr 42 besitzt eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Rippen 46, die ein zentrales Lager 48 halten, an dem mit Hilfe von Schrauben 50 ein elektrischer Motor 52 befestigt ist, der einen Axial-Ventilator 53 antreibt. Der Axial-Ventilator 53 besitzt Schaufeln 54, die mit einer Vorderkante 54A und einer Hinterkante 54B versehen sind. Der elektrische Motor 52 ist mit Anschlüssen 55 versehen, die mit einem (nicht dargestellten) elektrischen Schalter verbunden sind, der durch ein Betätigungsorgan 56 (Fig. 1) im Handgriff 14 betätigbar ist.
  • Ein Kabel 58 tritt aus dem Handgriff 14 aus und dient zum Anschluß an eine (nicht dargestellte) Stromquelle.
  • Der Motor 52 befindet sich in einer Schutzhaube 60, die eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Leitschaufeln 62 aufweist. Der Ventilator 53 bewirkt, daß Luft durch die Leitschaufeln 62 in die Lufteinlaßöffnung 41 und an den Rippen 46 vobbei in das Gehäuse 12 strömt. Die Schutzhaube 60 ist mit Aussparungen 61 und Anlageflächen 64 versehen (Fig. 3). Schrauben 66 zur Befestigung der Schutzhaube 60 erstrecken sich durch Vorsprünge 68 der Rückseite 24 und sind in Ansätze 70 zwischen den Rippen 46 des Rohrs 42 geschraubt. Auf diese Weise werden die Schutzhaube 60 und das Rohr 42 sicher an den Ober- und Unterseiten 12A und 12B des Gehäuses gehalten.
  • Eine Heizanordnung 72 ist im Gehäuse 12 zwischen der Auslaßöffnung 28 und der Lufteinlaßöffnung 41 vorgesehen. Die Heizanordnung 72 ist im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet und hat im Querschnitt betrachtet eine elliptische Form. Sie erstreckt sich über deutlich weniger als die ganze IXänze der Luftauslaßöffnung 28 Die Heizanordnung 72 umfaßt eine Isolierplatte 74, die sich entlang der nauptachse der Anordnung erstreckt, und eine Isolierplatte 76, die normal zur Isolierplatte 74 längs der kurzen achse der Ellipse verläuft. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Isolierplatte 74 an ihrem hinteren Ende 74A in der Nähe des Axial-Ventilators 53 größer als an ihrem vorderen Ende 74B. Die Isolierplatte 76 ist ähnlich geformt, auch sie hat ein längeres Ende 76A und ein kürzeres Ende 76B. Die Seitenkanten der Isolierplatten 74 und 76 sind mit Nuten 52 zur Aufnahme eines wendelförmigen Widerstandselementes 83 versehen, das auf die Isolierplatten 74 und 76 gewickelt ist. Weitere Isolierplatten 84 und 86 kreuzen sich im Kreuzungspunkt der Isolierplatten 74 und 76 und ragen in Kreissegmente (wie am besten aus Fig.2 ersichtlich), die von den Isolierplatten 74 und 76 begrenzt werden. Die Isolierplatten 84 und 86 sind ebenfalls an ihren Kanten mit Nuten ausgestattet, um das Widerstandselement 83 aufzunehmen und zu tragen.
  • Zwei L-förmige Stützen 88 sind am Ende 74A der Isolierplatte 74 vorgesehen. Ein Schenkel 88A (Fig. 5) jeder Stütze 88 ist durch eine Niete 90 an der Isolierplatte 74 und ein Schenkel 88B durch eine Schraube 92 am Vorsprung 44 befestigt. Auf diese Weise ist die Heizanordnung 72 abnehmbar an den Vorsprüngen 44 gelagert. Eine der Stützen 88 dient außerdem dazu, eine elektrische Verbindung zwischen einem Ende 83A des Widerstandselementes 83 und dem Ende eines isolierten Drahtes 94 (teilweise dargestellt) zu schaffen, dessen anderes (nicht dargestelltes) Ende im Handgriff 14 mit dem Kabel 58 verbunden ist. Ein anderes Ende des Widerstandselementes 83 ist durch ein Endstück 95 mit einem isolierten Draht 96 verbunden (Fig. 4).
  • Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, stehen die Hinterkanten 54B der Schaufeln 54 des Axial-Ventilators 53 über die Ebene der Vorsprünge 44 in Richtung der Luftauslaßöffnung 28 vor. Das Vorstehen eines Teiles des Axial-Ventilators 53 und die Form und Anordnung der Vorsprünge 44 sind wichtige Merkmale der vorliegenden Erfindung, zu deren besseren Verständnis eine Erläuterung der schematischen Darstellungen in den Fig. 6 und 7 beitragen dürfte.
  • Beim Betrieb eines Axial-Ventilators in einem Rohr drücken die schaufeln des Ventilators die Luft gegen die Innenwand des Rohres. Dort steigt der Luftdruck von der Vorderkante 34A der Schaufeln zur Hinterkante 54B ang Die Luft erreicht ihren Maximaldruck beim Verlassen der Hinterkante 54b der Schaufeln, wobei es zu Wirbei- und Turbulenzerscheinungen kommt. Die Turbulenzerscheinl.gen verbrauchen einen Teil der Luftenergie un beschränken. den Druckluftstrom auf einen im Querschnitt betrachtet sich axial bewegenden Luftzylinder.
  • Die Wirbel und Turbulenzen neigen außerdem dazu, den Durch messer des sich ax.ial bewegenden Luftzylinders auf weniger als den Schaufeldurchmesser zu verkleinern, und der von der Schräge der schaufeln abhängige Haupt schub des Luftzylinders verläuft in Axialrichtung oder konzentrisch zur Drehachse des Ventilators. Der hieraus resultierencte Geschwindigkeitsgradient des die Auslaf3öffnung verlassenden Luftstroms ist aus der Fig. 6 ersichtlich.
  • Fig. 6 zeigt einen Axial-Ventilator 53, der entgegen der Lehre der vorliegenden Erfindung in das Rohr 42 zurückgezogen ist.
  • Die Linie 100 stellt den Geschwindigkeitsverlauf des die Luftauslaßöffnung 28 verlassenden Luftstroms dar. Die Maße A und B zeigen das Ausmaß der Luftgeschwindigkeit an der Luftauslaßöffnung 28; sie sind nicht als genaue Mengenangaben zu verstehen, sondern sollen nur zur Erläuterung dienen. Da eine gleichmässige Verteilung von Luft über die gesamte Länge der Luftauslaßöffnung erwünscht ist, sind Haartrockengeräte, die einen derartigen ungleichmässigen Geschwindigkeitsverlauf des Luft stromes aufweisen, unerwünscht.
  • Fig. 7 ist eine sonematische Darstellung der bei der vorliegenden Erfindung herrschenden Verhältnisse. ter Axial-Ventilator 57 ist hier so angeordnet, daß ran eine gleichmässige Verttilurig von Luft an der iftauslaßöfftIung 28 und einen Luftgeschwindigkeitsverlauf erhalt, der im wesentlichen einheitlich bzw. gleichmässig ist. Es wird angenommen, daß diese Wirkung durch das Vorstehen der Hinterkanten 54B der Schaufeln 54 über die Auslaßöffnung 43 des Rohres 42 erreicht wird. Während die Druckluft das Rohr 42 verläßt, üben die vorstehenden Hinterkanten 45B der Schaufeln 54 eine Zentrifugal- oder Radialkraft auf die Luftsäule oder den Luftstrom, der die Auslaßöffnung 7 verläßt, aus. Ein Teil des Luftstroms wird dadurch senkrecht oder normal zur axialen Bewegungsrichtung des sich bewegenden Luftzylinders geleitet. Die Wirbel-und Turbulenzerscheinungen der Luft an der Peripherie des Rohres 42 werden zu einem gewissen Grad reduziert. Dadurch, daß die Vorsprünge 44 in einer Ebene normal zur Rotationsachse des Ventilators flach ausgebildet sind und die Hinterkanten 54B über ihre flachen Oberflächen in Richtung zur Luftauslaßöffnung ragen, bewegt sich der Teil des Luftstromes, der radial geleitet wird, entlang der Oberfläche der Vorsprünge 44 und der Innenfläche der Rückseite 24 auf die Seitenwände 17 und 18 zu. Durch die divergierende Form der Innenfläche der Rückwand 24 wird diu radial abströmende Luft nach vorn bewegt, während sie von den Vorsprüngen 44 zu den Seitenwänden 17 und 18 strömt. Die Folge ist eine im wesentlichen axiale Luftbewegung im ganzen Gehäuse auf die Luftauslaßöffnung 28 zu. Die Geschwindigkeitsverteilung der die Luftauslaßöffnung 28 verlassenden Luft ist im wesentlichen gleichförmig und entspricht der Linie 102. Dadurch, daß man den Betrag, um den die Schaufelkanten 54B aus der Auslaßöffnung 43 herausragen, verändert, kann das Verhältnis des Axialluftstromes zum Radialluftstrom und so die Geschwindigkeitsverteilung der ausströmenden Luft über der Luftauslaßöffnung 28 variiert werden. Die Pfeile A und B, die Geschwindigkeiten des Luftstromes wie in Fig. 6 darstellen, werden nur zur Illustration und Erläuterung benutzt und sollten nicht im mengenmässigen Sinne verstanden werden.
  • Die Luftsäule, die aus dem Rohle 42 ausströmt, hat nicht nur einen axialen Druck, sondern auch einen zyklonartigen oder wirbligen Charakter. Sie wird beim Fluß durch die Heizanordnung von den Isolierplatten 74 und 76 unterteilt.
  • Würden die Isolierplatten 84 und 86 fehlen, so würden die Isolierplatten 74 und 76 Zonen mit reduziertem Luftstrom oder sogenannte Luftschattenzonen an Abschnitten des Widerstandselementes 89 verursachen. Diese Abschnitte würden rot glühen oder besonders heiß werden, und die Folge wäre eine unerwünschte örtliche Erwärmung der angrenzenden Seiten des Gehäuses 12. Die zusätzlichen Platten 84 und 86 lenken den Luftstrom so durch die Heizanordnung, daß dem Auftreten von heißen Stellen entgegengewirkt wird.
  • ,^7eiterhin ist zur Reduzierung unerwünschter örtlicher Erhitzung der Seitenwände des Gehäuses 12 neben dem Rohr 42 ein Längsschlitz 104 (Fig. 1 und 3) vorgesehen. Während des Betriebes des Haartrockners 10 wird verhältnismässig kühlte Luft durch den Längsschlitz 104 in den Raum 26 gesaugt, so daß der erwärmte Luftstrom sich entlang der inneren Fläche der Oberseite unmittelbar neben der Heizanordnung 72 bewegt.
  • Die kühlere hereinkommende Luft wird mit dem erhitzen Luftstrom vermischt und bildet entlang der inneren Fläche der Oberseite 22 eine Wärmeschranke. Die WäMmeschranke verhindert eine örtliche Überhitzung der Oberseite unmittelbar neben den obersten Teilen des Widerstandselementes 83.
  • Der Längsschlitz 104 fördert außerdem das schnellere Abküh-Len des Haartrockners nach dem Abschalten, da die im Haartrockner verbliebene Resthitze durch den Längsschlitz entweichen kann.
  • Eine Abschirmung 106 erstreckt sich von der Auslaßöffnung 43 des Rohres 42 bis unter den Schlitz 104, um eine Berührung von äußeren Fremdkorpern mit unterhalb des Schlitzes 104 liegenden Teilen des Widerstandelementes 83 zu verhindern.
  • Während des Betriebes des Haartrockners 10 kann die Vorderseite 16 oft eine solche Stellung zum Kopf des Benutzers einnehmen, daß die Finden der Luftauslaßöffnung 28 über den Kopf hinausragen und die ausströmende Luft nicht den Kopf des Benutzers trifft. Manchmal kann die Vorderseite in einer Stellung sein, in der die Mitte der Luftauslaßöffnung 2(^ dem Kopf näher ist als es ihre inden sind. Dies lsann der Fall sein, wenn die Vorderseite 16 sich zum Teil über dem Kopf und zum Teil seitlich vom Kopf befindet. In diesem Fal kann es vorkommen, daß Luft den Kopft trifft oder auch nicht oder daß die Lufttemperatur, wenn sie den Kopf erreicht, niedriger ist als beim Austritt von der Mitte der Luftauslaßöffnung 28.
  • Will man dies verhindern, empfiehlt es sich, die Vorderseite 16 bogenförmig auszubilden (Fig. 1 und 4). Der beschriebene Haartrockner besitzt eine Reihe von Vorteilen. Er ist insbesondere außerordentlich leistungsfähig und ermöglicht ein sehr schnelles Trocknen des Haares. Sein Aufbau erlaubt die Verwendung eines billigen Axial-Ventilators, der eine gleichförmige Verteilung und einen im wesentlichen gleichmässigen Luftgeschwindigkeitsgradienten über eine längliche Auslaßöffnung bewirkt. Es wird eine größere Fläche des Kopfes des Benutzers erfaßt und die Trockenzeit verkürzt. Darüberhinaus eignen sich verschiedene Teile und Komponenten des neuen Haartrockners sehr gut für die Massenproduktion.

Claims (10)

  1. Ansprüche öl Ein in der Hand zu haltender elektrischer Haartrockner mit folgenden Merkmalen: a) Er besitzt ein hohles längliches Gehäuse (12) mit einer RUckseite (24), ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände (17,18) und eine durch die Seitenwände von der Rückseite entfernt gehaltene Vorderseite (16); b) er ist mit einem Griff (14) zum Halten des Gehäuses (12) versehen; c) er hat an der Vorderseite (16) des Gehäuses (12) eine längliche Luftauslaßöffnung (28), die sich von der einen (17) zur anderen Seitenwand (18) erstreckt, d) er besitzt im zentralen Bereich der Rückseite (24) des Gehäuses (12) eine Lufteinlaßöffnung (41); e) er besitzt einen motorbetriebenen Axial-Ventilator, der von der Rückseite ge,Stzt und am Lufteinlaß angeordnet ist, um einen Luftstrom zu erzeugen, der gezwungen ist, in Richtung auf die Ausströmöffnung zu fliessen; f) er weist im Bereich der Rückseite (24) des Gehäuses (12) angeordnete und mit dem Axial-Ventialtor (53) zusammenarbeitende Mittel auf, die eine im wesentlichen gleichförmige Luftgeschwindigkeitsverteilung des die Luftauslaßöffnung (28) verlassenden Luftstromes bewirken.
  2. 2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß neben der Lufteinlaßöffnung (41) in einer zur Rotationsachse des Axial-Ventilators (53) normalen Ebene ein flacher Wandabschnitt angeordnet ist, über den ein Teil des Axial-Ventilators in Richtung der Luftauslaßöffnung (28) vorsteht, so daß der Luftstrom sich gleichzeitig entlang der Rückseite (24) und zur Luftauslaßöffnung (28) bewegt.
  3. 3. Haartrockner nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch ein rundes Mittelteil des Gehäuses (12), das ein zylindrisches Rohr (42) mit einer Auslaßöffnung (43) trägt, wobei der vorstehende Teil des Axial-Ventilators sich aus der Auslaßöffnung (43) heraus zur Luftauslaßöffnung (28) erstreckt.
  4. 4. Haartrockner nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich die Luftauslaßöffnung (28) von einer Seitenwand (17) zur anderen (18) erstreckt und ihre Breite wesentlich größer als der Durchmesser des Rohres (42) ist.
  5. 5. Haartrockner nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Rohr (42) ein Paar diametral zueinander angeordnete flache Vorsprünge (44) aufweist, die senkrecht zum Rohr (42) stehen und den flachen Wandabschnitt neben dem vorstehenden Teil des Axial-VenttIsg
  6. 6. Haartrockner nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h n e t durch eine fluchtend zum Rohr (42) angeordnete Heizanordnung (72) mit einem im wesentlichen elliptischen Querschnitt, dessen Hauptachse sich über einen Teil der Breite der Luftauslaßöffnung (28) erstreckt.
  7. 7. Haartrockner nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Heizanordnung (72) ein elektrisches Widerstandselement (83) aufweist, das nach Art einer Spirale um eine Stütze gewickelt ist, zu der eine erste Isolierplatte (74) gehört, die sich längs der Hauptachse der Ellipse in Richtung der Seitenwände (17,18) des Gehäuses (12) erstreckt, und eine zweite Isolierplatte (76), die quer zur ersten Isolierplatte (74) verläuft und sich längs der Nebenachse der Ellipse zur Oberseite (22) und zur Unterseite (20) des Gehäuses (12) erstreckt.
  8. 8. Haartrockner nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die erste Isolierplatte (74) und die zweite Isolierplatte (76) zur Rückseite (24) des Gehäuses (12) hin kleiner werden.
  9. 9. Haartrockner nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zur Führung der Luft in der Heizanordnung (72) zusätzliche Isolierplatten (84,86) vorgesehen sind.
  10. 10. Haartrockner nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Vorderseite (16) des Gehäuses (12) bogenförmig ausgebildet ist und die Luftauslaßöffnung (28) so ausgebildet ist, daß ihr Mittelteil der Lufteinlaßöffnung (41) in Richtung des Luftstromes betrachtet näher liegt als die Endteile.
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