DE2605082A1 - Maschine zum waschen und zum anschliessenden trocknen von kontinuierlich angelieferten geweben - Google Patents
Maschine zum waschen und zum anschliessenden trocknen von kontinuierlich angelieferten gewebenInfo
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Description
6.Februar 1976
ϊ 5258 - real
RIMAR ο.p.Α., Trissino (Vicenza), Italien
Maschine zum Waschen und zum anschließenden Trocknen von kontinuierlich angelieferten
Geweben
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Waschen und zum anschließenden Trocknen von kontinuierlich
angelieferten Geweben.
i*s sind bereits Waschmaschinen bekannt, bei denen das Gewebe
an einem Ende kontinuierlich zugeführt wird und am entgegengesetzten -^nde austritt, nachdem es durch ein Bad von
Lösungsmitteln hindurchgeführt worden ist, in dessen Innerem es gleichzeitig einer mechanischen Einwirkung unter-
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worfen worden ist. Es sind auch Trocknungsvorrichtungen "bekannt
geworden, z.B. Trommeltrockner, auf deren Umfang das Gewebe
am Austritt aus der Waschmaschine tangential herangeführt
wird. Es ist weiterhin bekannt, daß diese Vorrichtungen, indem sie voneinander getrennt sind, viel Raum in Anspruch
nehmen, weswegen die Anlage große Flächen beansprucht, was auch einen beachtlichen Aufwand an Geld erforderlich
macht. Darüber hinaus und vor allem wird sich das Personal, das für die Überwachung eine der Haschinen vorgesehen ist,
nicht auch mit den anderen Maschinen beschäftigen können, was zur Folge hat, daß beachtliche Handarbeitsbelastungen
auftreten.
Es ist deshalb eine einzige Vorrichtung bzw. Maschine, die Gegenstand der vorliegenden Maschine bildet, konzipiert
worden, die einen kompakten Aufbau hat und geringen -äaum in
Anspruch nimmt, etwa im wesentlichen entsprechend demjenigen einer einzelnen der oben erwähnten, getrennt voneinander zu
verwendenden Vorrichtungen bekannter Art, wobei diese neue
Maschine in der Lage ist, das 7/aschen und das anschließende
Trocknen der in kontinuierlichem Stück angelieferten Gewebe
auszuführen.
Die obige neue Maschine gemäß der Erfindung besitzt demzu-
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folge den Vorteil, daß sie sehr wenig Saum in Anspruch
nimmt, daß sie z.B. auch hinsichtlich ihrer äußeren Geometrie mit einer Maschine vergleichbar ist, die mit intermittierender
Funktion für das Trockenwaschen der Gewebe dient, der gegenüber sie jedoch natürlich alle Vorteile der kontinuierlichen
Zuführung aufweist, die den Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt sind. Auch die Fersonalkosten sind geringer
im Hinblick darauf, daß eine einzige Person die gesamte Anlage überwachen kann.
Die Maschine gemäß vorliegender Erfindung ist durch die Tatsache gekennzeichnet, daß sie aus folgenden Teilen und
Organen zusammengesetzt ist: Förderorgane, die geeignet sind, das zu behandelnde Gewebe kontinuierlich in einen feststehenden
Korb hineinzufordern, einen Waschkorb, der von
zwei koaxialen Wänden im wesentlichen halbzylindrischer Art begrenzt wird, von denen die äußere Wand an den einer Rührvorrichtung
mit beweglichen Schaufeln oder Flügeln gegenüberliegenden
Stellen (zumindest teilweise), mit Bohrungen oder Löchern versehen ist und mit dieser Vorrichtung ±m
Inneren einer Kammer enthalten ist, die von der inneren «/and und von den seitlichen Wänden und dem Boden dieser
Kammer begrenzt und definiert wird und die geeignet ist, ein flüssiges Lösungsmittel zu enthalten; weiterhin, eine
drehbare gelochte Trommel, die koaxial mit den beiden Wänden
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des Korbes angeordnet ist und einen Durchmesser hat, der
kleiner als derjenige der inneren Wand ist; Luftforder- und -führungsorgane die geeignet sind, in geschlossenem Kreislauf
den Durchtritt von warmer Luft zum Inneren der gelochten Trommel zu erzeugen; schliesslich Förderorgane zum
führen des aus dem Korb austretenden Gewebes tangential zu einem Teil der Oberfläche der Trommel.
Diese und andere Zwecke, Vorteile und Merkmale der Anordnung gemäß der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend beschriebenen
Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt in Sichtung der "Vor lauf bewegung des Gewebes
in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den unteren Teil einer Ausführungsform einer
zu der erfindungsgemäßen Anordnung gehörenden Rührvorrichtung mit beweglichen Schaufeln,
die geeignet ist, die für das Waschen notwendige mechanische Wirkung zu erzeugen, in einer Draufsicht.
In i'ig. 1 der Zeichnung ist eine schematische Darstellung
der Anordnung oder Maschine gemäß vorliegender Erfindung
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enthalten, in der das Gewebe 1, das vom Webstuhl kommt,
z.B. Jersey aus synthetischen oder natürlichen Fasern, und das noch zu entfetten ist, gewaschen wird, evtl. mit
speziellen -Erzeugnissen auf iiunstharzbasis behandelt und
schließlich getrocknet wird, damit es bereit gemacht wird für die "Verarbeitung, nachdem es evtl. einer lärbeoperation
unterworfen worden ist. Von A, an der Stelle, an die das Gewebe am Ende der Weboperation gelangt, das z.B. durch
Sollen gebildet wird, die aus langen, in -äichtung der
Länge miteinander verbundenen Stücken oder Abschnitten bestehen, fördert die Maschine bzw. Anordnung gemäß vorliegender
Erfindung das vollkommen entfettete und evtl. behandelte und, wenn dies erforderlich sein sollte, für die
anschließenden i'ärbeoperationen vorbereitete Gewebe bis B und liefert es dort ab.
Das Gewebe 1 wird mit Hilfe von zahlreichen Eollen und
Zylindern, von denen einige mit 11, 11a, 11b bezeichnet sind und von denen mindestens eine angetrieben ist,
mitgenommen und bis ins Innere des Waschkorbes 2 geführt, der mit einem in an sich bekannter Weise trichterförmigen
Eintritt 12 versehen ist, der geeignet ist, den Eintritt des Gewebes in den Waschkorb zu erleichtern. Der feststehende
Waschkorb 2 enthält zwei gebogene koaxiale Wände, die im wesentlichen einen annähernd halbkreisförmigen
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Querschnitt haben. -Öle innere «Vand 14b reicht auf der Eintrittsseite
des G-ewebes bis zur oberen Wand 15>
die zum Abdecken der Maschine dient, und auf der Austrittsseite des Gewebes
aus dein Waschkorb bis zu einer Stelle 16, nach deren
Fassieren das Gewebe 1 in die Trocknungszone eintritt, wobei
auf diese Weise diese letztere von der Waschzone getrennt wird, ide äußere wand 14a begrenzt hingegen nach unten eine
■jVanne 3» die von oeitenwänden, von denen die Wände 13 und
13a zu sehen sind, und auch noch vom isoden 13b begrenzt wird,
wobei diese Wände zumindest teilweise äußere Partien bilden, die zur äußeren Unterstützung und zum Abdecken der Maschine
gemäß der Erfindung dienen. Ein Teil der Wand 14a ist mindestens an den Stellen mit Lochungen oder Bohrungen versehen,
die einer Rührvorrichtung 4 gegenüberliegen, die mit beweglichen Schaufeln versehen und so angeordnet ist, daß
sie entlang einem bestimmten ^ogen die zentrale untere Zone
der Wand 14a umfaßt.
In i'ig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung
4 dargestellt, die im übrigen auch eine andere Gestalt annehmen kann, vorausgesetzt, daß sie die Bewegung von
bestimmten Elementen vorsieht, derart, daß, wenn die Vorrichtung in ein in der Wanne 3 enthaltenes flüssiges Lösungsmittel
eintaucht, Flüssigkeitsströmungen bewirkt werden, die durch die mit Bohrungen oder Lochungen versehene Zone
oder P artie der Wand 14 hindurchgezwungen werden und hierbei
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in den Korb 2 eintreten und außer der chemischen Wirkung, eine mechanische Wirkung, auf das Gewebe 1, das zu waschen
ist, ausüben. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel enthält die Vorrichtung 4 eine Reihe von beweglichen Schaufeln 18,
die parallel zueinander und in gleichen Abständen voneinander auf einer zentralen Achse 19 angeordnet sind, die quer zum
Korb 2 verläuft und mit Hilfe eines äußeren festen, fest mit ihr verbundenen Elementes 17 mit Antriebsorganen verbunden
ist, die geeignet sind, ihr eine alternierende, hin und her gehende Bewegung zu erteilen. Es ist eine Seihe von
feststehenden Schaufeln oder Flügeln 18' vorgesehen, von
denen jede mit den Wänden des Korbes 2 fest verbunden ist und jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden beweglichen
Schaufeln oder Flügeln 18 angeordnet ist. Jede dieser festen Schaufeln oder Flügel ist in ihrem zentralen Bereich
mit einer Bohrung versehen, die den Durchtritt und die alternierende Bewegung der Achse 19 gestattet. Während
dieser Bewegung werden zwischen den beweglichen Schaufeln und den feststehenden Schaufeln wachsende oder abnehmende
Volumina erzeugt mit einer sich hieraus ergebenden, durch Kraftwirkung erzwungenen Verstellbewegung der Flüssigkeit,
die einem gewissen "Pumpeneffekt" unterworfen ist. Die Flüssigkeit, die auch in stationärem Zustand im Inneren des
Korbes 2 vorhanden ist, der mit der Wanne 3 durch die perforierte bzw. gelochte oder gebohrte Zone der Wand 14a
hindurch in Verbindung steht, übt hierbei eine chemische
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Wirkung auf das zu waschende Gewebe 1 aus, während sie im
bewegten Zustand auch eine mechanische Wirkung auf das Gewebe ausüben wird, um auf diese Weise das Ablösen der
Fett- und Schmutzteilchen zu unterstützen.
Das Gewebe 1 erreicht, indem es seinen Weg fortsetzt, nach Austritt aus dem Korb 2 eine Spülzone 5, nachdem es über
eine Erweiterungs- oder Ausbreitungswalze 2o, einen oder mehrere Lösungsmittelzerstäuber 21 und eine oder mehrere
Saugrollen 22 zum Trocknen geführt worden ist. Anschließend kann man das Gewebe, wie in der Zeichnung gezeigt ist,
durch eine Behandlungszone 6 zum Behandeln z.B. nach dem
Verfahren des sogenannten "Halbbades" zum Aufbringen gewisser Stoffe, z.B. Kunstharz usw. hindurchführen, die
geeignet sind, dem Gewebe gewisse Eigenschaften zu erteilen, wie fleckenabweisend, Knickfreiheit . Nach dem Durchtrittspunkt
16, der durch zwei einander gegenüberliegende Sollen bestimmt wird, gelangt das Gewebe 1 in das Innere der
Trocknungszone, die sich im wesentlichen oberhalb und innerhalb
des Waschkorbes 2, wie in der" Zeichnung dargestellt ist, befindet. Im besonderen durchläuft das Gewebe zunächst eine
Vortrocknungszone 7» bevor es in Berührung mit der Trockungstrommel
8 tritt, um zu verhindern, daß die bei 6 aufgebrachten
Kunstharze die Trommel verstopfen. In dieser Zone 7 verläuft
das Gewebe entlang einer mehr oder weniger langen Bahn,
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die durch verschiedene .Rollen und Führungszylinder bzw.
-walzen "bestimmt wird, zwischen denen vorzugsweise eine Ausgleichswalze nach Art der sogenannten"Tänzerwalzen"
23 vorgesehen ist, um das Gewebe 1 unter richtiger Spannung
zu halten, das versuchen würde, seine Länge zu verändern, wenn es in diese Zone mit hoher Temperatur eintritt und das
Trocknen beginnt. Die Trocknungstrommel 8 ist gemäß vorliegender
Erfindung koaxial mit dem Korb 2 angeordnet, derart, daß jede Vergeudung von nützlichem Raum verhindert und die
Maschine möglichst kompakt wird. Die Trommel 8 ist vorzugsweise von der Art, bei der der Umfang vollständig gelocht
und mit Bohrungen versehen ist und die mit einer Vorrichtung zum Vorschieben des Gewebes 23 von der Art versehen ist, wie
sie im italienischen Patent 9o1 627 derselben Anmelderin beschrieben
ist. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist koaxial mit der gebohrten und gelochten Trommel 8 und im Inneren
dieser Trommel ein Axialventilator 24 vorgesehen, der in dem
Sinne arbeitet, daß die "Warmluft, die vom Rücklauf- oder Rückführabschnitt 9 kommt, durch die Bohrungen am Umfang
der Trommel 8 hindurch zurückgebracht und durch ein -^nde des
aus dem Ventilator 24 und der Trommel 8 bestehenden Komplexes hindurch in eine Zone gedruckt wird, die nicht weiter dargestellt
ist und zum Filtern und Wiedergewinnen der Lösungsmittelteilchen und Kunstharzteilchen dient, die die Luft
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- 1ο -
mit sich nimmt, wenn sie durch das zu trocknende Gewebe
hindurchgeht, von wo sie dann nach 9 zurückgelangt. Die Temperatur in der Kammer 1o, weiche die Trommel 8 umgibt
und die zwischen dieser letzteren, der inneren Wand 14a
des Waschkorbes 2, einer oberen Wand 25, welche die Rücklauf- oder Rückführzone 9 für die Luft bestimmt und die
dazu dient, die Bahn des von der Trocknung austretenden Gewebes 1 zu isolieren, und zwischen den beiden Frontwänden
der Maschine, die nicht weiter in der Zeichnung gezeigt sind, gebildet wird, ist recht hoch und liegt in der Größenordnung
von annähernd 120 . Es ist Jedoch vorzuziehen, daß eine Isolation zwischen dieser Kammer 1o und der inneren
Wand 14a des Korbes 3? in dessen Innerem eine Temperatur
in der Größenordnung von 4o bis 5o° C herrscht, vorgesehen wird. Dies kann erzielt werden, indem man eine zweite Wand
26 vorsieht, die parallel und innen gegenüber der Wand 14b verläuft, derart, daß sie mit dieser letzteren einen
Zwischenraum 27 bestimmt und definiert, der vorteilhafterweise
mit isolierendem Material gefüllt sein kann.
Das Gewebe 1 tritt dann von der Trocknungszone durch einen Durchtritt 28 aus, der, wie die oben erwähnte Einlaßöffnung
16 so klein wie möglich sein muß, um WärmeVerluste nach
außen zu vermeiden, die im übrigen auch noch deswegen auf einem Minimum gehalten werden, weil in der Kammer 1o und
demzufolge auch in der Vortrocknungszone ein geringer Unterdruck herrscht. Das Gewebe 1 geht sodann zum Austritt
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vor, wobei es durch die vorgenannte Wand 25 und die obere Abdeckwand 15 hindurchgeht und wobei es durch eine
gewisse Anzahl von Führungs- und Mitnehmerrollen geführt und evtl. mitgenommen wird, bis es bei B einwandfrei gewaschen
und getrocknet zur Verfügung steht.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß das Gewebe 1 im Inneren der Maschine gemäß vorliegender Erfindung eine
Reihe von Behandlungen erfährt und hierbei eine beachtenswert lange Bahn durchläuft, die nur wenig Raum in Anspruch
nimmt, wobei der gesamte Aufbau kompakt ist und die Maschine leicht evtl. nur von einer einzigen Person überwacht und
gesteuert werden kann und wobei die handhabung bis zum Maximum erleichtert werden kann, indem man Wände, wie 15»
vorsieht, die z.B. mit Hilfe eines Scharniers aufgeschwenkt
werden können, derart, daß man leicht das Innere inspizieren kann.
Evtl. Verbesserungen und Ergänzungen können von den Fachleuten zu der Maschine gemäß der Erfindung hinzugefügt
werden, ohne daß man aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung herausgelangt. Im besonderen kann die Rührvorrichtung
4- in anderer Weise ausgeführt werden, wie bereits vorher angedeutet worden ist, und es können weitere anschließende,
nachträgliche Vorrichtungen für weitere Behandlungen zwischen dem Waschvorgang und dem Trocknen
- 12 -
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vorgesehen werden. Natürlich sind, wie dies nicht weiter beschrieben
worden ist, weil es in der Technik bekannt ist, die Vorrichtungen, die Antriebsorgane und die Kontrollorgane
vorgesehen, die notwendig sind, damit die Maschine korrekt funktioniert.
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Claims (6)
1. Maschine zum Waschen und zum anschließenden Trocknen
von kontinuierlich angelieferten Geweben, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus folgenden Teilen und Organen zusammengesetzt ist: Iförderorgane (11,11a,11b,11c), die geeignet
sind, das zu behandelnde Gewebe (1) kontinuierlich in einen feststehenden Korb (2) hineinzufordern, einen Waschkorb (2),
der von zwei koaxialen Wänden (14a, 14b) im wesentlichen halbzylindrischer Art begrenzt wird, von denen die äußere
Wand (14a) an den einer Rührvorrichtung (4) mit beweglichen Schaufeln oder Flügeln gegenüberliegenden Stellen zumindest
teilweise mit Bohrungen oder Löchern versehen ist und mit dieser Vorrichtung im Inneren einer Kammer (3) enthalten
ist, die von der inneren Wand (14b) und von den seitlichen v/änden und dem Boden (13»i3a»i3b) dieser Kammer begrenzt
und definiert wird und die geeignet ist, ein flüssiges Lösungsmittel zu enthalten; weiterhin eine drehbare gelochte
Trommel (8), die koaxial mit den beiden Wänden (14a,14b) des Korbes (2) angeordnet ist und einen Durchmesser
hat, der kleiner als derjenige der inneren Wand (14b)
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ist; Luftforder- und -führungsorgane (9,14-), die geeignet
sind, in geschlossenem Kreislauf den Durchtritt von warmer Luft zum Inneren der gelochten Trommel (8) zu erzeugen;
schließlich Förderorgane (21,22) zum -führen des aus dem Korb austretenden Gewebes tangential zu einem Teil der
Oberfläche der Trommel (8).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührvorrichtung (4) an den der unteren zentralen Zone
der Außenwand (14a) des Korbes (2) gegenüberliegenden Stellen eine Reihe von Flügeln oder Schaufeln (18) hat, die zueinander
parallel verlaufen und in -dichtung der "Vorschubbewegung
des Gewebes (1) angeordnet sind und die an einer zentralen Achse (19) angebracht sind, die mit Antriebsorganen
verbunden ist, die geeignet sind, ihr eine in Längsrichtung verlaufende hin und her gehende Bewegung zu erteilen, wobei
im übrigen eine Reihe von feststehenden Flügeln (18!)
oder schaufeln vorgesehen ist, von denen jeder zwischen zwei benachbarten beweglichen Flügeln oder Schaufeln (18)
vorgesehen ist, die im wesentlichen parallel mit diesen beweglichen Schaufeln sind und etwa dieselbe Form wie diese
letzteren haben, weswegen jede dieser Schaufeln (18) sich zwischen zwei feststehenden benachbarten Schaufeln
oder Paletten (18') hin und her gehend bewegen kann.
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3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Austritt aus dem Waschkorb (2) und dem
Eintritt des Gewebes (1) in Kontakt mit der Trommel (8) eine Spülzone (5) vorgesehen ist, die Sprühdüsen (21)
zum Versprühen reinen Lösungsmittels und Saugwalzen (22) zum teilweisen Aufsaugen und Abtrocknen enthält.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie stromabwärts von der Spülzone (5) eine Behandlungsvorrichtung
nach Art des sogenannten "Halbbades" (6) für die Behandlung des Gewebes (1) durch Aufbringen von Kunstharz
enthält.
5· Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sie stromabwärts von der Behandlungsvorrichtung (6) weg und bevor das Gewebe (1) mit der Trommel (8) in Kontakt
oder Berührung tritt eine Vortrocknungszone (7) enthält,
die Teil einer Kammer (Ίο) bildet, die zwischen dem Umfang
der Trommel (8), der Innenwand (14b) des Korbes (2) und einer oberen Wand (25) liegt.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördermittel, die dazu dienen, den Durchtritt von
Warmluft zum Inneren der Trommel (8) zu erzeugen, einen Axialventilator (24) enthalten, der im Inneren der Trommel
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selbst angeordnet ist und geeignet ist, im Inneren der
Trommel einen Druckabfall zu erzeugen, der Warmluft aus einer Zone (9) des geschlossenen Kreislaufs nach dem Inneren
zu holt, wobei der Ventilator (24) geeignet ist, die angesaugte Luft über einen Filter und nach Wiedergewinnen des
Lösungsmittels und der in der Luft enthaltenen Kunstharze durch den geschlossenen Kreislauf bis zur Zone (9) zu
drücken.
7· Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zonen (16 bis 28), die geeignet sind, den Eintritt und den Austritt des Gewebes (1) aus der Kammer (1o)
zu ermöglichen, im wesentlichen auf den Querschnitt in Querrichtung des Gewebes selbst begrenzt sind.
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