DE1910893A1 - Haus,insbesondere Wohnhaus - Google Patents

Haus,insbesondere Wohnhaus

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DE1910893A1
DE1910893A1 DE19691910893 DE1910893A DE1910893A1 DE 1910893 A1 DE1910893 A1 DE 1910893A1 DE 19691910893 DE19691910893 DE 19691910893 DE 1910893 A DE1910893 A DE 1910893A DE 1910893 A1 DE1910893 A1 DE 1910893A1
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pillar
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vertical
column
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DE19691910893
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English (en)
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Vanich Dr-Ing Francesco
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VANICH DR ING FRANCESCO
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VANICH DR ING FRANCESCO
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    • E04B1/34Extraordinary structures, e.g. with suspended or cantilever parts supported by masts or tower-like structures enclosing elevators or stairs; Features relating to the elastic stability
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    • E04B2001/0084Buildings with non right-angled horizontal layout grid, e.g. triangular or hexagonal
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Description

Kemp & Korn Patentanwälte Köln-Lindenthal Stadtwaldgürtel 20-22
Dr. Ing. Francesco VANICH, in La Spezia (Italien)
"Haus, insbesondere Y/ohnhaus"
Die Erfindung betrifft ein, Haus, insbesondere ein V/ohn> Jiaus, mit auf Pfeilern aufgebautem !Eragwerlc
Auf gäbe- .der Erfindung ist es-, ein Haus dieser j^ 2U schaffen, das einen mSgliahat grossen Anteil der überbauten GelSndefliäche als Basen^- oder Garten^'ISqIm·■-» als landwirtschaftlich bebaubare KutzflMche oder als
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Fr e Huf t-Wohnf lache freilässt und gleichzeitig die Gründungsfläche "bzw. die mit der Gründung verbundenen Erdarbeiten und Eingriffen in den Erdboden und die sich daraus ergebenden Schutz- und Stützbauten auf ein Mindestmass herabsetzt, bzw. ganz ausschliefst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Tragwerk in zumindest mannshohem Abstand vom Gelände auf einem einzigen, mittleren Pfeiler ruht.
Das erfindungsgemäss ausgebildete Haus kann in beliebiger Bauweise aus beliebigen Baumaterialien (Stahl, Stahlbeton, Spannbeton) konstruiert werden. Eine reine Stahlkonstruktion v/eist jedoch den Nachteil auf, dass bei auskragenden Tragwerken sehr grosse und aufwendige, insbesondere bei Wohnhäuser nicht zu verantwortende Trägerquerschnittβ er- ' forderlieh sind. Ähnliche Nachteile (grosse Querschnitte und verhältnismassig hohe Baukosten der auskragenden Trag- · werke) ergeben sich auch bei Stahlbetonkonstruktionen. Be- deutend bessere Ergebnisse werden mit Spannb^et^onkohstrük^ ' '-" tionen erzielt, doch die an Ort und Stelle hergestellten ^--W Spannbeton-Tragwerke erfordern immer noch aufwendige undv ■ zeitraubende Schalungen und ziemlich lange Y/artezerten. : !-
Diese Nachteile können nach einem weiteren Juerkmal der Erfindung dadurch behoben werden, dass das Tragwerk des'eiw' findungsgemässen Hauses aus sowohl untereinander als auch" " zumindest teilweise mit dem Pundament durch i
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verbundenen Stahlbeton- oder Spannbeton-Fertigteilen zusammengesetzt ist. Diese Ausbildung weist den Vorteil auf, dass die Fertigteile fabrikmässig bzw, serienmässig hergestellt und in kürzester Zeit unter Einsparung von Facharbeitern, Gerüstunterbauten und Ortschalungen eingebaut werden können. Dadurch werden die Baukosten und die Bauzeiten erheblich herabgesetzt.
Die Fertigteil-Bauv/eise gestattet ausserdem eine sehr ge- ■ _ naue Herstellung der einzelnen Bauteile und bildet die Voraussetzung dafür, dass - nach einem weiteren Merkmal der Erfindung - die aneinanderstossenden Berührungsflächen der Fertigbauteile glatt und genau zusammenpassend ausgeführt und in Trockenbauweise d.h. ohne in die Fugen eingebrachten Ortbeton verlegt werden können. Die eventuellen, kleineren Unebenheiten der Berührungsflachen können in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens dadurch ausgeglichen werden, dass die Stahlbeton-Fertigbauteile unter Zwischenschaltung einer dünnen Klebmörtel- oder Kunststoffschicht, insbesondere einer Epoxidharzschicht verlegt werden. Da- i
durch wird eine satte gegenseitige Auflage der Fertigbauteile unter Ausschluss von örtlich begrenzten Spannungsspitzen und -Überschreitungen einerseits und eine bessere Abdichtung gegen Wassereinsickerungen andererseits gewährleistet.
Das Fundament für den einzigen mittleren Pfeiler des erfind ungsgemäss en Hauses kann ebenfalls beliebig ausgebildet werden. Besonders vorteilhaft hat sich jedoch eine Aus-
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fiihrungsform erwiesen, bei der erf indungsgeniäss das Fundament des Pfeilers aus einem einzigen Ortpfahl "besteht, der einen dem Pfeilerdurchmesser etwa gleichen Durchmesser und im Pfahlkb'rper eingelassene und verankerte, aus dem oberen Pfahlende vorspringende, vertikale Spannglieder zur Verbindung mit dem Tragwerk des Hauses aufweist. Wenn die Bodenbeschaffenheit keine Pfahlgründung zulässt, ·; kann in weiterer zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung das Fundament des Pfeilers aus einem in offener, mit Betonsohlplatte und seitlicher Betonvermauerung· versehener Baugrube hergestellten Betongrundungskorper beistehen, der ebenfalls einen etwa dem Pfeilerquerschnitt entsprechenden Querschnitt und im Gründungskörper eingelassene und verankerte, aus dessen oberem Ende vorspringende, ,vertikale Spannglieder zur Verbindung mit dem Tragwerk des Hauses aufweist. Diese zwei Gründungsarten weisen den Vorteil einer schnellen und kostensparenden Ausführung ohne wesentliche Erdarbeiten auf, und in beiden Fällen wird das Gleichgewicht des Erdbodens nicht wesentlich gestört.
Der Hauptvorteil der auf einem einzigen mittleren Pfeiler ruhenden Hauskonstruktion nach der Erfindung mit allseitig von diesem Pfeiler in zumindest mannshohem"Abstand vom Gelände auskragendem umbautem Raum besteht darin, dass nur ein sehr geringer Anteil (etwa 1/40 bis 1/100) der überbauten Geländerfläche von dem Pfeiler'- in Anspruch genommen wird und der übrige Teil dieser Geländefläche für beliebige
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andere Zwecke, insbesondere als überdachte Rasen- oder Gartenfläche, bzw, als landwirtschaftlich bebaubare Nutzfläche oder als Preiluft-Y/ohnflache benutzt werden kann. Der zumindest mannshohe Abstand der Hauskonstruktion von der Geländeoberfläche und der allseitig offene Zugang zu der überbauten Fläche gestatten nicht nur das freie Begehen dieser Fläche, sondern gewährleisten auch ausreichende LichtVerhältnisse für das Pflanzenwachstum»
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung nixitge^ in der Zeichnung dargestellter Aueführungsbeispiele, Ss zeigen:
Fig» 1 - ein'erfindüngsgemässes einstöckiges Wohnhaus, im Aufriss,
fig.» Z ** das fragwerk der erflnäungsg©ma*3sen Hauskoastruk«> tion, im Aufriss.
Fig, 3 « die £a?agfcalken der Fussbadenäecke, in Braufsieht.
Fig. 4 Ms 9 « die @ing§ljsen, aufeinanderf olgenden
gi'nge bei der Zusammensetzung des Jragwerks
vorgefertigte» lauteilen, in vertikalem
Flg. 9a ** einen Au3§ehnitt des untsj?ea PfsiXerendes, in
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grosserem Mass tat und vertikalem Schnitt.
Pig, 10 und 11 - die Spannglieder zur Verbindung des £rag-
werks mit dem Fundament, im Grundriss und Aufriss.
Pig, 12 und 13 - die Verbindung eines auskragenden Dachdeckenbalkens mit der mittleren Säule, α in vertikalem und waagerechtem SchniM..
Pig. 14 und 15 - die Verbindung eines auskragenden Balkens
der Fussboclendeeke mit dem mittleren Pfeiler, in vertikalem und waagerechtem Schnitt,
Pig· 16 ·>■ die Anordnung zum Verpressen der vertikalen Spanngliedkanäle mit Zementmilch od. dgl., in schematischem Aufriss.
Pig» 17 - einen Ausschnitt der Anordnung nach Pig. 16 in P grosser em Blasstab,
Pig· 18 und 19 - die Anordnung einer hydraulischen Perso-
nenhebeplattform für den Zugang zu dem erfindungsgema*ssen Haus, in schematisehem Aufriss und bei abgesenkter bzw» gehobener Hebeplattform.
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Pig. 20 - den schematischen Grundriss eines aus mehreren, nebeneinanderliegenden Häusern nach.der Erfindung zusammengesetzten Hausblocks.
Pig. 21^ und 22 - zwei aus mehreren, mehrstöckigen, nebeneinander liegende η Häusern nach der Erfindung zusammengesetzte Hausblöcke, im Aufriss.
In Pig. 1 bis 17 ist ein einstöckiges Wohnhaus, z.B. ein Einfamilienhaus nach der Erfindung dargestellt. Das Tragwerk dieses Hauses ruht in zumindest- mannshohem Abstand vom Gelände auf einem einzigen mittleren Pfeiler 1 und weist eine entsprechende einzige Gründung für diesen Pfeiler auf.
Pur die Gründung kann eine Baugrube ausgehoben werden, die mit einer Sohlplatte 4 und einer Seitenvermauerung 3 aus Ortbeton versehen wird (Pig. 4). In diese Grube wird ein Käfig 105 aus vertikalen, mit Umhüllungsrohren versehenen " und an ihrem unteren Ende untereinander verbundenen Spannstäben 5 eingesetzt, die oben aus der Baugrube vorspringen. Anschliessend wird die Baugrube mit- Ortbeton 6 ausgefüllt (Pig. 5). Auf die noch frische Betonfüllung 6 wird eine vorgefertigte Grundplatte 7' aus Beton bzw. Stahlbeton gesetzt, die mit durchgehenden Bohrungen versehen ist, durch welche hindurch die oberen Gewindeenden der Spannstäbe 5 über die
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Grundplatte 7 vorspringen. Dadurch wird ein Betongründungskörper 6 geschaffen, dessen Querschnittsabmessungen etwa denjenigen des Pfeilers 1 entsprechen und in dem vertikale. , oben vorspringende Spannstäbe 5 fest verankert sind. ~
Die Gründung des Pfeilers 1 kann auch als einziger Ortpfahl 2 ausgebildet sein, dessen Durchmesser etwa gleich dem Pfeilerdurchmesser ist (Pig. 2). Nach dem teilweisen Ausfüllen des Pfahlbohrlochs mit Ortbeton wird in den oberen, noch leeren Bohrlochabschnitt der Käfig 195 aus vertikalen Spannstäben 5 mit entsprechenden Umhüllungsrohren eingesetzt und das Bohrloch wird anschliessend etwa bis zur Gelandeoberfläche mit Ortbeton ausgefüllt. Auf den noch frischen Pfahlbeton wird die vorgefertigte, gelochte Grundplatte 7 gesetzt, durch welche hindurch die oberen Gewindeenden der im Pfahlkörper 2 fest verankerten, vertikalen Spannstäbe 5 vorspringen.
Das Tragwerk des Hauses ist aus vorgefertigten Stahlbetonoder Spannbeton-Bauteilen zusammengesetzt und besteht aus dem Pfeiler 1, einer mit dem Pfeilerkopf verbundenen, allseitig vorspringenden Pussbodendecke, einer koaxial auf den Pfeiler 1 aufgesetzten, mittleren Säule H und einer mit dem Säulenkopf verbundenen, allseitig vorspringenden Dachdecke. Sowohl die Pussbodendecke als auch die Dachdecke bestehen aus radialen, sternförmig angeordneten, vorgefertig-
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ten Kragbalken 12 bzw. 16 und aus zwischen diesen Balken verlegten, darauf ruhenden, nicht dargestellten Fertigplatten. Die einzelnen Fertigbauteile werden beim Verlegen untereinander und teilweise auch mit dem Fundament 2 bzw. 6 durch Spannstäbe 8, 11, 13, 18, 19, 20 verbunden.
Der vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildete, vorgefertigte Pfeiler 1 v/ird unter Zwischenschaltung einer dünnen Klebmörtel- oder Kunststoffschicht, vorzugsweise einer ^
Epoxydharzschicht auf die Grundplatte 7 gesetzt (Fig. 6). Wenn die Berührungsflächen zwischen Pfeiler 1 und Grundplatte 7 glatt genug und genau zusammenpassend ausgeführt sind, kann die genannte Zwischenschicht entfallen. Ganz allgemein können solche Klebmörtel- oder Kunststoffschichten zwischen den aneinanderstossenden Berührungsflächen aller, das Tragwerk des Hauses zusammensetzender Fertigbauteile vorgesehen werden, bzw. kann bei genügend glatter und genau zusammenpassender Ausführung der genannten Berührungsflächen das gesamte Tragwerk in Trockenbauweise zusammengesetzt werden.
In dem Mantel des Hohlpfeilers 1 sind vertikale durchgehende Bohrungen vorgesehen. Durch diese Bohrungen werden von oben nach dem Aufsetzen des Pfeilers 1 auf das Fundament entsprechende Spannstäbe 8 durchgeführt. Die unteren Gewindeenden dieser Spannstäbe 8 werden mit einigen der im Fundament 2 bzw. 6 verankerten Spannstäbe 5 mittels Gewinde-
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muff en-9 verbunden (Pig. β). Zu diesem Zweck können indem Mantel des Pfeilers 1 im Bereich der vertikalen Pfeilerbohrungen äussere Ausnehmungen 15 vorgesehen sein, in denen von unten das obere Gewindeende des entsprechenden, im Fundament 2 bzw. 6 verankerten Spannstabs 5 und von oben das untere Gewindeende des zugeordneten, durch den Pfeiler 1 durchgeführten Spannstabs 8 vorspringen, wie insbesondere in Pig. 9a dargestellt ist. In dieser Ausnehmung 15 werden die Spannstäbe 5 und 8 mit Hilfe der Gewindemuffe 9 untereinander verbunden. Anschliessend wer= den die Spannstäbe 8 vom oberen Kopfende des Pfeilers 1 ausgespannt und stellen dadurch eine feste und stabile Verbindung zwischen Pfeiler 1 und Fundament 2 bzw. 6 her.
In dem oberen Kopfteil des Pfeilers 1 ist ein waagerechter Stahlring 10 eingebettet, an dem radiale, seitlich vom Pfeiler 1 vorspringende und gruppenweise über den Pfeilerumfang verteilte Spannstabstücke 11 verankert sind (Pig. 6, 14, 15).
Die vorgefertigten Kragbalken 12 der Pussbodendecke werden koaxial zu je einer Gruppe der im Pfeilerkopf verankerten, radial vorspringenden Spannstabstücke 11 an den Pfeiler 1 angesetzt und stützen sich mit ihren inneren, kopfartig verbreiterten und auf der Unterseite abgesetzten Enden 112 auf einen entsprechenden oberen Absatz 101 des Pfeilers 1 ab (Pig. 7» H, 15). Die Musseren Gewindeenden der im Pfeiler
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1 verankerten Spannstabstücke 11 werden in einer Ausnehmung 15 des entsprechenden iCragbalkens 12 durch je eine Gewindemuffe 9 Hiit den Gewindeenden von zugeordneten, im Kragbalken 12 vorgesehenen und sich in der Längsrichtung desselben erstreckenden Spannstäben 13 verbunden. Die Spannstäbe 13 können erst nach dem Ansetzen des Balkens 12 durch in diesem vorgesehene durchgehende Längsbohrungen vom äusseren Balkenende aus eingeführt werden, oder noch vor dem Verlegen des Balkens 12 in diesem angeordnet sein. Λ Nach der Verbindung der im· Pfeiler 1 verankerten Spannstabstücke 11 mit den Spannstäben 13 werden diese vom äusseren Ende des Kragbalkens 12 aus gespannt und an diesem Balkenende verankert. Der Kragbalken 12 der Pussbodendecke wird dadurch fest und stabil mit dem Pfeiler 1 verbunden.
Nach dem Verlegen aller Kragbalken 12 der Pussbodendecke, wird auf den Pfeiler 1 eine dazu koaxiale s vorgefertigte, vorzugsweise ebenfalls als Hohlkörper ausgebildete Säule 14 gesetzt, die die inneren Kopfenden 112 der bereits verlegten Pussbodendeckenbalken 12 übergreift (Fig. 8). Die " obere K^opffläche des Pfeilers 1 weist einen Zentrierungsabsatz 3P1 für die aufgesetzte Säule H auf (Pig. 14). In dem Mantel der Säule 14 sind vertikale durchgehende £ohrungen vorgesehen, die sich koaxial zu entsprechenden, vertikalen, im Pfeiler 1 und in den inneren Enden 112 der bereits verlegten Kragbalken 12 der Pussbodendecke vorgesehenen Bohrungen, sowie koaxial zu zugeordneten, im Fundament 2 bzw.
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6 verankerten und aus diesem in untere· Ausnehmungen 15 des Pfeilers 1 vorspringenden Spannstäben 5 einstellen. Ausserdem ist in dem oberen Kopfteil der Säule H ein waagerechter Stahlring 10 eingebettet, an dem radiale, seitlich von der Säule 14 vorspringende und gruppenweise über den Säulenumfang verteilte Spannstabstucke 18 verankert sind (Pig. 8, 12, 13). Die vertikalen, durchgehenden Bohrungen der Säule 14 und die zugeordneten Bohrungen in dem Pfeiler 1 und in den bereits verlegten Kragbalken 12 der Pussbodendecke liegen im mittleren Bereich der einzelnen Gruppen von Spannstabstücken 18.
Die Säule 14 und die am Kopfteil derselben befestigten Kragbalken 16 der Dachdecke werden sowohl mit dem Pfeiler 1 und den Kragbalken 12 der Fussbodendecke, als auch mit dem Fundament 2 bzw. 6, d.h. mit den in diesem verankerten Spannstäben 5 durch vertikale durchgehende Spannstäbe 20 verbunden. In Pig. 10 und 11 sind diese Spannstäbe 20 in ümfangsrichtung abwechselnd mit 201 und 202 bezeichnet. Nach dem Aufsetzen der Säule 14 werden zunächst nur die mit 201 bezeichneten vertikalen Spannstäbe durch die entsprechenden Bohrungen der Säule 14 und durch die damit fluchtenden Bohrungen der Pussbodendeckenbalken 12 und des Pfeilers 1 von oben eingeführt. Die unteren Gewindeenden dieser Spannstäbe 201 werden in den äusseren Aussparungen 15 des Pfeilers 1 mittels Gewindemuffen 9 mit den oberen Gewindeenden der zugeordneten, im Fundament
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verankerten Spannstäben 5 verbunden. Die Spannstäbe 201 '. werden dann vom oberen Kopfende der Säule H aus gespannt* Dadurch wird die Säule 14 behelfsmässig mit dem Pfeiler 1 und dem Fundament 2 bzw. 6 verbunden.
Anschliessend. werden diejenigen vorgefertigten Kragbalken 16 der Dachdecke verlegt, die zwischen den eingesetzten Spannstäben 201, d.h. im Bereich der noch einzusetztenden Spannstäbe 202 liegen. Diese Kragbalken 16 werden koaxial zu je einer Gruppe der im Säulenkopf verankerten, radial vorspringenden Spannstabstücke 18 an die Säule 14 angesetzt und stützen sich mit ihren inneren, kopfartig verbreiterten und auf ihrer Unterseite abgesetzten Enden 116 auf einen entsprechenden oberen Absatz 114- der Säule 14 ab (Pig. 9» 12, 13). Die äusseren Gewindeenden der in der Säule 14 verankerten Spannstabstücke 18 werden dabei in einer Ausnehmung 15 des entsprechenden Kragbalkens 16 durch je eine Gewindemuffe 9 i&iii dem Gewindeende von zugeordneten, im Kragbalken 16 vorgesehenen und sich in der Längsrichtung desselben erstreckenden Spannstäben 19 verbunden. Auch diese | Spannstäbe 19 können erst nach dem Ansetzen des Balkens 16 durch in diesem vorgesehene, durchgehende .Längsbohrungen vom äusseren Balkenende aus eingeführt werden, oder noch vor dem Verlegen des Balkens 16 in diesem angeordnet sein. Nach·der Verbindung der vom Säulenkopf radial vorspringenden Spannstabstücke 18 mit den zugeordneten Spannstäben 19 des Dachdeckenbalkens 16, werden die Spannstäbe 19 von dem
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äusseren Ende des Balkens 16 aus gespannt und an diesem Balkenende verankert. Der Kragbalken 16 der Dachdecke wird dadurch fest und stabil mit der Säule 14 verbunden. Anschliessend wird durch eine vertikale durchgehende Bohrung im inneren Kopfende 116 des Dachdeckenbalkens. 16 und durch die dazu koaxialen vertikalen Bohrungen der Säule 14, des entsprechenden Pussbodendeckenbalkens 12 und des Pfeilers 1 ein Spannstab 202 von oben eingeführt. Das untere Gewindende dieses vertikalen Spannstabs 202 wird in einer äusseren Ausnehmung 15 des Pfeilers 1 mittels einer Gewindemuffe 9 mit dem oberen Gewindende des zugeordneten, im Fundament 2 bzw. 6 verankerten Spannstabs 5 verbunden. Der Spannstab 202 wird dann von der oberen Kopfseite der Säule 14 aus gespannt und stellt infolgedessen eine vertikale Verbindung zwischen Säule 14, Pfeiler 1, Fundament 2 bzw. 6 und den inneren Kopfenden 112, 116 der übereinanderliegend verlegten Kragbalken 12, 16 der Fussboden- und Dachdecken her.
Nach dem Verlegen aller, den Spannstäben 202 entsprechenden Kragbalken 16 der Dachdecke v/erden die dazwischen liegenden, vorher behelfsmässig eingesetzten und gespannten Spannstäbe 201 gelöst und entfernt, wobei die Säule 14 durch die den bereits verlegten Kragbalken 16 zugeordneten vertikalen Spannstäbe 202 mit dem Pfeiler 1 und dem Fundament 2 bzw. fest verbunden bleibt. Anschliessend werden die noch fehlenden, d.h. zwischen den bereits verlegten Balken liegenden
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Kragbalken 16 der Dachdecke eingebaut und mit Hilfe der Spannstäbe 19 und der radial vom Säulenkopf vorspringenden Spannstabstucke 18 mit der Säule 14 verbunden. Die behelfsmässig eingesetzten und dann herausgezogenen, vertikalen Spannstäbe 201 werden erneut von oben in die zugeordneten Bohrungen, diesmal auch durch eine Bohrung im inneren Kopfteil 116 der entsprechenden Dachdeckenbalken 16 eingeführt und durch Gewindemuffen 9 mit den im Fundament 2 bzw. 6 verankerten Spannstäben 5 verbunden. Dann werden ^ auch diese Spannstäbe 201 vom oberen Kopfende der Säule H aus gespannt und an dieser verankert. Dadurch wird eine vertikale, durchgehende Verbindung zwischen Säule H, Pfeiler 1) Fundament 2 bzw. 6 und den inneren Kopfteilen 112, 116 der übereinander liegenden Kragbalken 12, 16 der Pussboden- und Dachdecke auch im Bereich der zuletzt verlegten ' Λ Dachdeckenbalken 16 erzielt.
Die Einsetzbohrungen bzw. die untereinander durch Muffenrohre im Bereich der Gewindemuffen 9 verbundenen Umhüllungsrohre der radialen Spannstäbe 11, 13 bzw. 18, 19 werden von dem äusseren Ende der entsprechenden Kragbalken 12 bzw. 16 aus mit Zementmilch oder Zementmörtel od. dgl. verpresst. Die Einsetzbohrungen bzw. die Umhüllungsrohre der vertikalen Spannstäbe 8, 20 (201, 202) und die damit mittels Muffenrohre.' im Bereich der Gewindeniuffen 9 verbundenen UmhÜllungsrohre der im Fundament 2 bzw. 6 verankerten Spannstäbe 5 v/erden über einen im Fundament 2 bzw. 6 eingelassenen Verteiler-
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kasten 21 mit Zementmilch, od. dgl. verpresst, wie insbesondere in Pig. 16 und 17 dargestellt ist. Dieser Verteiler-kasten 21 ist über davon ausgehende, etwa radiale Bohre 22 mit den unteren Enden der Umhüllungsrohre der einzelnen Spannstäbe 5 verbunden. Ausserdem steht der Verteilerkasten 21 mit einem Einführungsrohr 23 in Verbindung, das aus dem Fundament herausgeführt ist und bis zur Geländeoberflache reicht. Durch dieses Bohr 23 wird nach der Fertigstellung des Tragwerks und nach der unter: Belastung vorgenommenen Nachspannung aller Spannstäbe :die Zementmilch od. dgl. eingepresst, die in den Umhüllungsrohren bzw. Einsetzbohrungen der Spannstäbe 5, 8, 20 hochsteigt.
Im Falle von grösseren Nutzlasten können die Kragbalken 12 der Fussbodendecke mit den Kragbalken 16 der Dachdecke durch vorgefertigte, vertikale oder geneigte Stützpfosten „bzw. -streben aus Stahl- oder Spannbeton untereinander verbunden v/erden. Diese Stützen werden in der selben, oben beschriebenen Weise eingebaut und mittels Spannstäben mit den Fussbodendecken- und Dachdeckenbalken 12, 16 verbunden. .
Die Hohlräume des Pfeilers 1 und der, koaxiaL darüber angeordneten Säule 14 stehen vorzugsweise untereinander in Verbindung und können zum Verlegen von beliebigen Installationen benutzt werden (Fig. 8 und 9). .,
Für die Zugang zu dem erfindungsgemässen Haus kann eine in
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Pig. 1 dargestellte Aussentreppe vorgesehen sein. In Verbindung mit dieser Treppe kann auch eine hydraulische Personenhebeplattform 25 vorgesehen sein, wie insbesondere in Pig. 18 und 19 dargestellt ist.
Das erfindungsgemässe Haus kann im Grundriss eine beliebige vieleckige, vorzugsweise regelnlässige, z.B. acht- oder sechseckige, oder kreisrunde bzw. ovale Form aufweisen. Es ist ausserdem möglich, mehrere nebeneinanderliegende, auf je einem mittleren Pfeiler 1 ruhende, vorzugsweise eine mähreckige Grundrissform aufweisende Häuser untereinander zu einem Hausblock mit einer oder mehreren V/ohnungen zu verbinden, wie insbesondere in Pig. 20 dargestellt ist. Ausserdem können Häuser mit zwei oder mehreren, direkt angrenzenden oder im Abstand übereinander angeordneten d.h. untereinander durch Ewischensäulen 24 distanzierten Stockwerken gebaut werden (Pig. 21 und 22)*
Zur Verbindung der einzelnen Fertigbauteile 1, 14» 12, 16 des erfindungsgemässen Hauses untereinander und mit dem Fundament 2 bzw* β können beliebige Spannglieder und entsprechende Verankerungsverfahren benutzt werden, obwohl vorzugsweise - wie im dargestellten Ausführungsbeisp*iel die Spannglieder als Spannstäbe mit Dyv/idag-Verankerungen und Dywidag-Verbindungsmuffen ausgebildet sind.
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beispiele beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, insbesondere in baulicher Hinsicht unterschiedliche Lösungen möglich. Andererseits können alle der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbaren Merkmale einschliesslich der konstruktiven Einzelheiten in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. ·
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    i.jHaus, insbesondere Wohnhaus mit auf Pfeilern aufgebautem Tragwerk, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwerk (12, 14» 16) in zumindest mannshohem Abstand vom Gelände auf einem einzigen mittleren Pfeiler (1) ruht.
  2. 2. Haus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwerk aus sowohl untereinander als auch zumindest teilweise mit dem Fundament (2 bzw. 6) durch Spannglieder (5, 8, 11, 13» 18, 19» 20) verbundenen Stahlbeton oder Spannbeton-Fertigteilen (1, 12, 14, 16) zusammengesetzt ist.
  3. 3· Haus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinanderstossenden Berührungsflächen der Fertigbauteile (1, 12, 14, 16) glatt und genau zusammenpassend ausgeführt und in Trockenbauweise ohne in die Fugen eingebrachten Ortbeton verlegt sind.
  4. 4. Haus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennze ichnet, dass die Fertigbauteile (1, 12, 14, 16) unter Zwischenschaltung einer dünnen Klebmörtel- oder Kunststoffschicht, insbesondere einer Epoxydharzschicht
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    verlegt sind.
  5. 5. Haus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, dass das Tragwerk einen auf einem aus Ortbeton hergestellten Fundament (2 bzw. 6) ruhenden Pfeiler (1), eine mit dem Pfeilerkopf verbundene, allseitig vorspringende Pussbodendecke, eine koaxial auf den.Pfeiler (1) aufgesetzte, mittlere Säule (H) und eine mit dem Säulenkopf verbundene, allseitig vorspringende Dachdecke aufweist.
  6. 6. Haus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussbodendecke und/oder die Dachdecke aus radialen, sternförmig angeordneten, vorgefertigten Kragbalken (12 bzw. 16) und zwischen diesen Balken verlegten, darauf ruhenden Pertigplatten bestehen.
  7. 7. Haus nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigten Kragbalken (12, 16) an dem Pfeiler (1) bzw. an der Säule (H) mit Hilfe von nach dem Verlegen der Kragbalken anziehbaren Spanngliedern (13, 19) befestigt sind, die durch längsgerichtete Einsetzbohrungen der Kragbalken durchgeführt und mit zugeordneten radialen, im Pfeiler (1) bzw. in der Säule (H) fest verankerten Spanngliedstücken (11 bzw. 18) verbunden sind. ~
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  8. 8. Haus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Spanngliedstücken (11, 18) des Pfeilers (1) bzw. der Säule (H) an einem im Pfeiler- bzw. Säulenkopf eingelassenen Stahlring (10) verankert sind.
  9. 9« Haus nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch geke nnze lehne t, dass der Pfeiler (1) an dem Fundament (2 bzw. 6) mit Hilfe von vertikalen,
    nach dem Verlegen des Pfeilers (1) anziehbaren Spanngliedern (8) befestigt ist, die durch vertikale Einset zbohrungen des Pfeilers durchgeführt und mit zugeordneten, im Fundament (2 bzw. 6) fest verankerten, vertikalen Spanngliedern (5) verbunden sind.
  10. 10. Haus nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennze ich.net, dass die Säule (H) an dem Pfeiler (1) und am Fundament (2 bzw. 3» 4, 6) mit Hilfe von vertikalen Spanngliedern (20) befestigt ist, die durch vertikale, koaxiale Einsetzbohrungen der Dachdeckenbalken (16), der Säule (H), der Fussbodendeckenbalken (12) und des Pfeilers (1) durchgeführt, nach dem Verlegen dieser Bauteile anziehbar und mit zugeordneten, im Fundament (2, bzw. 6) fest verankerten vertikalen Spanngliedern (5) verbunden sind.
  11. 11. Haus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
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    gekennze ichne t, dass zum Vorpressen der Einsetzbohrungen der vertikalen Spannglieder (5, 6, 20) mit Zementmilch od. dgl., ein im Fundament (2 bzw. 6) eingelassener Verteilerkasten (21) über davon ausgehende Bohre (22) mit den unteren Xanalenden der im Fundament verankerten, vertikalen Spannglieder (5) einerseits und mit mindest einem aus dem Fundament (3, 4, 6) herausgeführten, bis zur Geländeoberfläche ■ reichenden Zementmilch-Einführungsrohr (23) andererseits verbunden ist (Fig. 16 und 17).
  12. 12. Haus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichne t, dass das Fundament des Pfeilers (1) aus einem einzigen Ortpfahl (2) besteht, der einen dem Pfeilerdurchmesser etwa gleichen Durchmesser und im Pfahlkörper eingelassene und verankerte, aus dem oberen Pfahlende vorspringende, vertikale Spannglieder (5) aufweist.
  13. 13* Haus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennze ichne t, dass das Fundament des Pfeilers (1) aus einem in offener, mit Betonsohlplatte (4) und seitlicher Betonvermauerung (3) versehener Baugrube hergestelltem Betongründungskörper (6) besteht, der einen etwa dem Pfeilerquerschnitt entsprechenden Querschnitt und im Gründungskörper' eingelassene und verankerte, aus dessen oberem Ende vorspringende, ver-
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    tikale Spannglieder (5) aufweist.
  14. 14·· Haus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fundament (2 bzw. 6) und dem Pfeiler (1) eine vorgefertigte, bei noch frischem Fundamentbeton verlegte und mit durchgehenden Bohrungen für die vertikalen, im Fundament (2 bzw. 6) verankerten Spannglieder (5) versehene Grundplatte (7) angeordnet ist.
  15. 15· Haus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfeiler (1) und die Säule (H) als Hohlkörper mit vorzugsweise untereinander kommunizierenden Hohlräumen ausgebildet sind.
  16. 16. Haus nach einem der vorgehenden Ansprüche, gekenn zeichnet durch mehrere, direkt angrenzend oder im Abstand übereinander angeordnete und durch koaxiale überlagerung von zwei oder· mehrere, auf einem einzigen Pfeiler (1) ruhenden Säulen (H, 24) erzielte Stockwerke (Fig. 21 und 22).
  17. 17· Haus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannglieder (5, 8, 12, 13, 18, 19, 20) als mit Dyv/idag-Verankerungen und Dywidag-Verbindungsmuffen (9)
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    ausgerüstete Stahlstäbe ausgebildet sind.
  18. 18. Haus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, dass mehrere, nebeneinanderliegende, auf je einem mittleren Pfeiler (1) ruhende, vorzugsweise eine mehreckige Grundrissform aufweisende, ein- oder mehrstöckige Häuser untereinander zu einem Hausblock verbunden sind (Fig. 20 bis 22).
    19· Haus nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, dass zwischen zwei übereinanderliegenden Decken vertikale und/oder geneigte, vorzugsweise aus Stahl- oder Spannbeton vorgefertigte Stützpfosten bzw. -streben vorgesehen sind.
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