DE20101203U1 - Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke - Google Patents

Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke

Info

Publication number
DE20101203U1
DE20101203U1 DE20101203U DE20101203U DE20101203U1 DE 20101203 U1 DE20101203 U1 DE 20101203U1 DE 20101203 U DE20101203 U DE 20101203U DE 20101203 U DE20101203 U DE 20101203U DE 20101203 U1 DE20101203 U1 DE 20101203U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
building
deck
building according
supported
ground
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20101203U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20101203U priority Critical patent/DE20101203U1/de
Priority to EP01125696A priority patent/EP1227195B1/de
Priority to DE50105764T priority patent/DE50105764D1/de
Priority to AT01125696T priority patent/ATE292215T1/de
Publication of DE20101203U1 publication Critical patent/DE20101203U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/02Hotels; Motels; Coffee-houses; Restaurants; Shops; Department stores
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
    • E04B1/3211Structures with a vertical rotation axis or the like, e.g. semi-spherical structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
    • E04B2001/3235Arched structures; Vaulted structures; Folded structures having a grid frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
    • E04B2001/3235Arched structures; Vaulted structures; Folded structures having a grid frame
    • E04B2001/3252Covering details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke nach dem Anspruch 1.
Der Entwurf von Gebäuden richtet sich zum einen auf ihre Funktion (gewerbliche Anwendung, Wohnzwecke oder dergleichen) und zum anderen auf die Schaffung einer ansprechenden Form. Bei bestimmten Gebäuden spielt das äußere Erscheinungsbild eine besondere Rolle, wie etwa bei gastronomischen Gebäuden. Sie sollen Aufmerksamkeit erwecken und den Gast zum Betreten des Gebäudes einladen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebäude zu schaffen, insbesondere für gastronomische Zwecke, das die skizzierte Aufgabe in höchstem Maße erfüllt.
...12
Patentanwälte · European Patent Attorneys · Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Zugelassene Vertreter beim Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt t ....... Reeht^ajiWaJt: ZOgelasfe'h.befcäen Haml»u»gVr<jenc£ten · · ·;
Deutsche Bank AG fjajrflftirg, Nr. 0*2849? (BtZ 2db 7§0 24} · Posjbanfc Hfi^jurg, Nr. £8 V- 2C6 (BLZ 200 100 20) &Igr;..· :..J3resaifer£aak*AG-fe«mb*urgrNr»983 &bgr;&thgr;·3&iacgr; (BCZ 20(T 800 00J* "*
-2-
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Gebäude weist Kugelform auf und hat mindestens zwei zur Äquatorebene parallel beabstandete Decks. Dabei kann naturgemäß ein Deck auch in der Äquatorebene verlaufen. Mindestens ein Deck ist so ausgeführt, dass es über eine Stützkonstruktion am Untergrund abgestützt ist. Dieses Deck dient dann seinerseits zur Lastabtragung der Konstruktion des Gebäudes. Zum Betreten und Beliefern des Gebäudes ist seitlich am Gebäude nahe an diesem ein turmfÖrmiges Treppen- und/oder Fahrstuhlhaus angeordnet mit mindestens einem seitlichen Übergang in das Gebäude in Höhe eines Decks. Sind zwei Decks vorgesehen, wird vorzugsweise ein Übergang zu jedem Deck vorgesehen.
Eine Kugel umschließt bekanntlich das größte Volumen bei kleinster Oberfläche. Sie ist daher grundsätzlich eine ökonomische Form, auch im Hinblick auf die Menge des zu verwendenden Baumaterials. Innerhalb des kugelförmigen Gebäudes ergeben sich minimal kurze Wege. Der Energieverlust ist ebenfalls minimal. Darüber hinaus bildet ein kugelförmiges Haus optisch eine Attraktion, die sich insbesondere zur Verwendung für gastronomische Zwecke eignet.
Es ist denkbar, das kugelförmige Gebäude an der Unterseite abzuflachen und mit dem abgeflachten Abschnitt auf dem Untergrund abstützbar auszubilden. Auf eine Stütz-
- 3 konstruktion
kann gleichwohl nicht verzichtet werden. Diese kann zum Beispiel eine mittige Stütze sein, die in einem Betonfundament im Untergrund verankert ist und sich in Durchmesserrichtung vertikal in das kugelförmige Gebäude hinein erstreckt, wobei die Decks an dieser Stütze aufgehängt sein können. Vorteilhafter ist die Anordnung von mehreren beabstandeten, vorzugsweise vertikalen Stützen, welche das nächstliegende oder das jeweils darüberliegende Deck abstützen, wobei sich die Stützen durch die Verkleidung des Gebäudes hindurch in das Gebäude hinein erstrecken. Dabei ist es aus optischen Gründen vorteilhaft, wenn das untere Ende des Gebäudes gegenüber dem Untergrund einen gewissen Abstand hat, beispielsweise von 30 cm.
Es ist zwar denkbar, die Verkleidung des Gebäudes, insbesondere oberhalb der Äquatorebene durch Stützen zu realisieren, die sich auf dem entsprechenden Deck abstützen. Dadurch wird jedoch die Nutzung des Raumes beeinträchtigt. Es ist daher vorteilhaft, wenn in der Meridianebene liegende Binder verwendet werden, die die Verkleidung des Gebäudes tragen und die sich ihrerseits an den Decks abstützen. Damit die Binder eine nicht zu große Länge erhalten, sind diese vorzugsweise viertelkreisförmig. Sie können jedoch etwas länger sein, wenn sie sich zum Beispiel auf einem Deck unterhalb des Decks in der Äquatorebene abstützen sollen. Auch unterhalb der Äquatorebene werden vorzugsweise Binder vorgesehen, welche die Kontur des kugelförmigen Gebäudes vorgeben. Es ist dann lediglich erforderlich, die Verkleidung in einer geeigneten Weise über die Binder anzubringen. Wenn hier von Bindern
die Rede ist, dann können dies im eigentlichen Sinne Holzbinder sein, die eine entsprechende Bogenform aufweisen. Es ist natürlich auch denkbar, anderes Material zu verwenden, das in die entsprechende Bogenform gebracht ist, beispielsweise Stahl, Kunststoff oder dergleichen.
Es ist zwar denkbar, ein kugelartiges Skelett aus geeigneten Konstruktionsbauteilen zu erstellen, das sowohl die Haut zur Verkleidung des Skeletts als auch die Decken und Wände innerhalb des Gebäudes trägt. Ein derartiges Skelett wäre dann auch über entsprechende Stützen am Untergrund abzustützen. Einfacher ist es, wie schon erwähnt, die Abstützung der gesamten Konstruktion über eine Decke vorzusehen, die in der Äquatorebene oder in einer dazu parallelen Ebene eingezogen wird. Diese Decke soll statisch ausreichend stabil sein, damit sie die auftretenden Kräfte aufnehmen kann. Die Decke bildet daher nach einer Ausgestaltung der Erfindung eine in sich stabile Platte, die zum Beispiel aus bewehrtem Beton geformt ist. Es ist jedoch auch denkbar, in anderer Weise eine in sich stabile Platte zu bilden, welche zur Abstützung der Konstruktion des Gebäudes und zur Abtragung der gesamten Lasten auf den Untergrund geeignet ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist in Höhe des oberen Decks ein zumindest teilweise umlaufender Balkon gebildet. Er kann als Terrasse dienen, wobei der Boden des Balkons so an das Deck angebunden ist, dass eine weitere statische Abstützung
« · · ··· &bull; &bull; f &bull; · · &bull; &bull; · I · &bull; · &bull; &bull; · &bull; · · · ·
m · &bull; · &bull; ·· ·
&bull; · ·· &bull; · &bull; * * &bull; &bull; · · ·
&bull; · · · ·
&bull; ·
&bull; · ·
··· ·· · · ··· *·· · ·· ·· *·
&diams; «V* »·
nicht erforderlich ist. Es ist jedoch auch denkbar den Boden durch schräge Stützen abzufangen, falls eine alleinige Abstützung am Deck nicht ausreicht.
Auch bei mehreren Decks innerhalb des Gebäudes erfolgt eine Abstützung am Untergrund vorzusweise nur über ein Deck, das vorzugsweise unterhalb der Äquatorebene liegt. Die Abstützung der anderen Decks erfolgt nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise über Stützen am jeweils unteren Deck. Die Stützen können das jeweils obere Deck für sich allein abtragen oder in Verbindung mit der Abstützung des Decks an der Wandkonstrukion.
Die Verkleidung des Gebäudes kann in verschiedenartiger Weise vorgenommen werden und auch unterschiedlich im Hinblick auf den oberen und den unteren Teil des kugelförmigen Gebäudes. Die Verkleidung kann zum Beispiel von einem Metallblech gebildet sein oder von Kunststoffformteilen oder auch von Schindeln aus den unterschiedlichsten Materialien, um einen entsprechenden optischen Effekt herbeizuführen.
Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gebäudes hat den Vorteil, dass zum Beispiel in Höhe des oberen Decks nahezu über den gesamten Umfang Fensteröffnungen vorgesehen werden können.
Der Zugang zu den einzelnen Etagen in dem erfindungsgemäßen Gebäude erfolgt über eine seitlich angebrachte Treppen- und/oder Fahrstuhlkonstruktion, die turmartig nahe
dem kugelförmigen Gebäude angeordnet ist und mindestens einen seitlichen Abgang in Höhe eines Decks aufweist. Eine derartige Konstruktion stört den optischen Eindruck des erfindungsgemäßen Gebäudes nicht und erleichtert den Zugang und Abgang zum und vom Gebäude, insbesondere auch bei gewerblicher Nutzung, beispielsweise als Gastronomiebetrieb. In einem solchen Falle sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass das obere Deck den Boden eine Gastraums bildet und das darunterliegende Deck den Boden eines Küchen- und Vorratsraums, wobei zwischen den Decks eine Treppe und mindestens ein Aufzug vorgesehen sind, um eine geeignete Verbindung herzustellen. Unterhalb des Küchendecks kann ein weiteres Deck angeordnet sein, das den Boden bildet für einen Raum zur Aufnahme technischer Aggregate, wie Heizung, Kühlung, Gastanks, Müllverwertung und dergleichen mehr.
Der so beschriebene Gastraum kann unter Umständen ohne jede Unterteilung gestaltet werden. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn ein durch Wände begrenzter sektorförmiger Raum im Gehäuse angeordnet ist, auf dessen Decke eine Empore vorgesehen ist, die über eine Treppe mit dem Gastraumdeck verbunden ist. Die Empore bietet eine weitere Nutzungsfläche, beispielsweise für getrennte Gesellschaften, ohne dass der Gesamteindruck des kuppelförmigen Gastraums dadurch beeinträchtigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
-7-Fig.
1 zeigt einen Schnitt durch ein Gebäude nach der Erfindung in schematischer Darstellung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Gebäude nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Gebäude nach Fig. 1 entlang der Linie 3-3.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein kugelförmiges Gebäude 10 geschaffen, das in der Äquatorebene ein erstes Deck 12, darunter im parallelen Abstand ein weiteres Deck 14 und darunter in parallelem Abstand ein drittes Deck 16 aufweist. Das Deck 14 wird durch drei oder mehr vertikale Stützen, die mit 18 bezeichnet sind, am Untergrund abgestützt. Die Decks 12 bis 16 sind zum Beispiel statisch stabile Betonplatten. Das Deck 12 kann dabei über Stützen 20 am Deck 14 abgestützt sein, jedoch auch seitlich angebunden, worauf weitere unten noch eingegangen wird. Das Deck 16 kann an den Stützen 18 angebunden sein, oder an der &ldquor;Wandkonstruktion" des Gebäudes 10.
Das dargestellte Gebäude dient gastronomischen Zwecken. Oberhalb des Decks 12 befindet sich der Gastraum 22, der mithin kuppelförmig gestaltet ist. Zwischen den Decks 12 und 14 ist ein Küchenraum 24 vorgesehen, der alle notwendigen Einrichtungen und Geräte für einen Gastronomiebetrieb aufnehmen kann. Zwischen den Decks 14, 16 befindet sich ein sogenannter Technikraum 26, der alle technischen
&bull; ■ ·
&bull; &diams;»·» &Phi; &Phi; &Phi; >··« t
Geräte für die Energieversorgung und andere Geräte aufzunehmen in der Lage ist. Zwischen den einzelnen Räumen 22 bis 26 sind Treppen angeordnet, wie dies insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Eine Treppe 28 führt vom Küchenraum 24 zum Gastraum 22. Ferner sind ein Speiseaufzug 30 und ein Lastenaufzug 32 zwischen den Räumen vorgesehen.
Neben dem kugelförmigen Gebäude 10 ist eine turmartige Gebäudekonstruktion 36 vorgesehen von rechteckigem Grundriss zur Aufnahme einer Treppe und eines Aufzugs, wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist. In Höhe der Decks 12 und 14 befindet sich jeweils ein Abgang zu den Räumen 22 und 24, wie bei 38 bzw. 40 dargestellt. Die Abgänge 38, 40 sind vorzugsweise allseitig geschlossen mit Ausnahme des Abgangs 38, der zu einem Balkon 42 führt, der außen um mehr als 180° um das Gebäude 10 in Höhe des Decks 12 herum läuft. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Boden 44 des Balkons zusätzlich über schräge Stützen 46 abgefangen, wobei sich die Stützen 46 auf dem Deck 14 abstützen. Nach außen wird der Balkon 42 durch ein Geländer 48 begrenzt.
Wie sich aus der Gesamtschau der Figuren 1 bis 3 ergibt, bilden Binder 50 bzw. 52 einen wesentlichen Teil der &ldquor;Wandkonstruktion" des Gebäudes 10. Die Binder sind zum Beispiel Viertelkreisbinder, welche sich jeweils in einer Meridianebene befinden, wobei zum Beispiel die Binder 50 auf dem Deck 12 abgestützt und in geeigneter Weise am Scheitel miteinander verbunden sind. Die Binder 52 sind zum Beispiel in
&bull; &phgr; · &phgr; &phgr;«
&phgr; &phgr; &phgr;
. &phgr; ·»
* &phgr; &phgr; &phgr; *
- 9 geeigneter
Weise mit den Decks 12 und/oder 14 und/oder 16 verbunden und treffen sich am unteren Pol. Es ist jedoch auch denkbar, Binder vorzusehen, welche sich über mehr als einen Viertelkreis erstrecken und sich zum Beispiel an dem Deck 14 abstützen, während die unterhalb des Decks 14 verlaufenden Binder entsprechend kürzer ausgeführt sind.
In Höhe einer horizontal umlaufenden kurzen Dachfläche 54 oberhalb des Balkons 42 ist die &ldquor;Wand" des Gebäudes mit Fensteröffnungen versehen, die in Fig. 2 mit 58 bezeichnet sind. Sie sind nur durch die Binder 50 unterbrochen. Oberhalb der Fensteröffnungen ist eine in sich geschlossene kugelkappenförmige Verkleidung vorgesehen, die an der Außenseite der Binder 50 angebracht ist, ggf. unter Zuhilfenahme weiterer Anbringungselemente. Die Verkleidung kann aus allen gebräuchlichen Materialien gefertigt sein, beispielsweise aus Metallblech, Kunststoffformteilen, Schindeln und dergleichen. Je nach Art der Verkleidung ist eine entsprechende Trag- bzw. Unterkonstruktion erforderlich, welche für statische Zwecke und für die ausreichende Dichtigkeit vorzusehen ist.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist der Gastraum 22 durch zwei radiale Wände 60, 62 unterteilt, wodurch ein sektorförmiger Tresenraum 64 gebildet ist, der mithin vom Gastraum 22 getrennt ist. Er ist zum Beispiel durch eine Tür 66 zugänglich (Fig. 1) und enthält eine Durchreiche 68. Mittels einer Decke 70 des Tresenraums 64 ist eine Empore gebildet, die durch ein Geländer 72 begrenzt ist. Sie ermöglicht
&bull; · · &bull; * · · &bull; · &bull; a &bull; · &bull; · &bull; · · &bull; &bull; · · · &bull; · &bull;
&bull;
* · &bull; · · * &bull; · * &bull; &bull; · · &bull; &bull; &bull; · &bull;
* m &bull; ·· ·· &bull; · &bull; · &bull; &bull; &bull; &bull; ·
* · · . &bull; · · · &bull; · <
&bull; · · 4
&bull; · &bull; *
-10-
eine weitere Nutzfläche des Gastraums 22, beispielsweise für geschlossene Gesellschaften. Die Empore kann über eine Treppe 74 vom Gastraum aus erreicht werden und/oder über die Treppenkonstruktion 36. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, steht die Decke 70 etwas über die Wände 60, 62 über, um die Fläche zu vergrößern.
Unterhalb des Decks 12 kann die gleiche Verkleidung verwendet werden, wie oberhalb der Fensteröffnungen 58. Zur Erreichung eines bestimmten optischen Eindrucks kann jedoch auch eine andere Verkleidung verwendet werden oder eine andere Farbe je nach den ästhetischen Vorgaben.
Die Stützen 18 stützen das Gebäude 10 so ab, dass ein gewisser Abstand zum Untergrund verbleibt, beispielsweise von 30 cm. Dadurch wird der Eindruck des Schwebens des Gebäudes besonders hervorgehoben.

Claims (16)

1. Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass es Kugelform ausweist, dass mindestens zwei zur Äquatorebene parallel beabstandete Decks vorgesehen sind, von denen mindestens eines über mindestens eine Stützkonstruktion am Untergrund abgestützt ist und das seinerseits die Lastabtragung der Gebäudekonstruktion übernimmt, wobei seitlich am Gebäude ein turmförmiges Treppen- und/oder Fahrstuhlhaus angeordnet ist mit mindestens einem Übergang in das Gebäude (10) in Höhe eines Decks (12, 14).
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Gebäudeabschnitt abgeflacht und auf dem Untergrund abstützbar ausgebildet ist.
3. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kugelförmige Gebäude (10) so auf dem Untergrund abgestützt ist, dass es einen gewissen Abstand vom Untergrund aufweist.
4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deck (12) in der Äquatorebene und mindestens ein Deck (14, 16) unterhalb der Äquatorebene angeordnet ist und die Stützkonstruktion (18) am unteren Deck (14) angreift.
5. Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder mehr auf einem Kreis angeordnete, vorzugsweise vertikale Stützen (18) vorgesehen sind, die sich durch die Verkleidung des Gebäudes (10) hindurch zum unteren Deck (14) erstrecken.
6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verkleidung des Gebäudes von bogenförmigen Bindern (50, 52) getragen ist, die in Meridianebenen verlaufen und die an mindestens einem Deck (12, 14) abgestützt sind.
7. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Binder (50, 52) viertelkreisförmig sind.
8. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Decks (12, 14, 16) statisch stabile Platten sind.
9. Gebäude nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Decks von Betonplatten gebildet sind.
10. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Höhe des oberen Decks (12) ein zumindest teilweise umlaufender Balkon (42) gebildet ist.
11. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils obere Deck (12) über Stützen (20) am unteren Deck (14) abgestützt ist.
12. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung aus Metallblech, aus Kunststoff oder dergleichen besteht oder aus Schindeln des gleichen oder ähnlichen Materials.
13. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass etwa in Höhe des oberen Decks (12) nahezu um den Umfang des Gebäudes Fensteröffnungen (58) vorgesehen sind.
14. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Deck (12) den Boden eines Gastraums (22) für einen Gastronomiebetrieb bildet und das darunter liegende Deck (14) den Boden eines Küchen- und Vorratsraums (24) bildet, wobei mindestens eine Treppe und ggf. mindestens ein Aufzug die Räume (22, 24) verbindet.
15. Gebäude nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Küchendecks (14) ein weiteres Deck (16) angeordnet ist, das den Boden für einen Technikraum (26) bildet zur Aufnahme von Aggregaten zur Kühlung, Heizung und dergleichen.
16. Gebäude nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass durch Wände (60, 62) begrenzt ein sektorförmiger Raum (64) im Gastraum (22) angeordnet ist, auf dessen Decke (70) eine Empore vorgesehen ist, die über eine Treppe mit dem Gastraum (22) verbunden ist.
DE20101203U 2001-01-24 2001-01-24 Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke Expired - Lifetime DE20101203U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20101203U DE20101203U1 (de) 2001-01-24 2001-01-24 Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke
EP01125696A EP1227195B1 (de) 2001-01-24 2001-10-27 Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke
DE50105764T DE50105764D1 (de) 2001-01-24 2001-10-27 Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke
AT01125696T ATE292215T1 (de) 2001-01-24 2001-10-27 Gebäude, insbesondere für gastronomische zwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20101203U DE20101203U1 (de) 2001-01-24 2001-01-24 Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20101203U1 true DE20101203U1 (de) 2002-05-29

Family

ID=7951986

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20101203U Expired - Lifetime DE20101203U1 (de) 2001-01-24 2001-01-24 Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke
DE50105764T Expired - Fee Related DE50105764D1 (de) 2001-01-24 2001-10-27 Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50105764T Expired - Fee Related DE50105764D1 (de) 2001-01-24 2001-10-27 Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1227195B1 (de)
AT (1) ATE292215T1 (de)
DE (2) DE20101203U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007010372A1 (de) * 2007-03-03 2008-09-04 Thomas Emde Anlage umfassend ein Bauwerk in Form einer Kugel

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBZ20070012A1 (it) * 2007-03-06 2008-09-06 Helmut Gasser Struttura residenziale esposta a due zone climatiche differenti

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1784682U (de) 1958-12-10 1959-03-05 Weserhuette Ag Eisenwerk Zusatzvorrichtung fuer einen schleppschaufelbagger.
DE1910893A1 (de) * 1968-03-09 1969-10-16 Vanich Dr Ing Francesco Haus,insbesondere Wohnhaus
DE2304901A1 (de) * 1972-01-28 1973-08-02 World Inventions Ltd Gaststaette, imbisstube oder dergleichen
DE2236314A1 (de) * 1972-07-25 1974-02-14 Karl Dipl Ing Cichy Kunststoff-kugelhaus
US3968190A (en) * 1974-06-26 1976-07-06 Stewart James L Method of molding a spherical structure
DE4440959A1 (de) * 1994-11-17 1996-05-30 Kurt Degro Kugelhaus
CH687553A5 (de) * 1993-12-21 1996-12-31 Josef Roellin Kugelhaus.
DE19716455A1 (de) * 1997-04-21 1998-10-22 Kurt Degro Hütte mit kugelförmiger Aussenwand

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439152A1 (de) * 1984-10-25 1986-04-30 Liebherr-Werk Biberach Gmbh, 7950 Biberach Drehhotel
FR2667643B1 (fr) * 1990-10-03 1993-08-06 Chamayou Gerard Construction sur terrain instable, notamment neige.
DE19633636A1 (de) * 1996-08-21 1998-02-26 Grohs Gerwald Dipl Bauing Aufzugsschächte, Aufzugskabine und Verbindungsgänge als Raumzelle

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1784682U (de) 1958-12-10 1959-03-05 Weserhuette Ag Eisenwerk Zusatzvorrichtung fuer einen schleppschaufelbagger.
DE1910893A1 (de) * 1968-03-09 1969-10-16 Vanich Dr Ing Francesco Haus,insbesondere Wohnhaus
DE2304901A1 (de) * 1972-01-28 1973-08-02 World Inventions Ltd Gaststaette, imbisstube oder dergleichen
DE2236314A1 (de) * 1972-07-25 1974-02-14 Karl Dipl Ing Cichy Kunststoff-kugelhaus
US3968190A (en) * 1974-06-26 1976-07-06 Stewart James L Method of molding a spherical structure
CH687553A5 (de) * 1993-12-21 1996-12-31 Josef Roellin Kugelhaus.
DE4440959A1 (de) * 1994-11-17 1996-05-30 Kurt Degro Kugelhaus
DE19716455A1 (de) * 1997-04-21 1998-10-22 Kurt Degro Hütte mit kugelförmiger Aussenwand

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Architektur u. Wohnform,H.8,1959. Kunststoffhaus Futur *
Industrialisierung des Bauens, H.1,1970,Kugel- bauten *
Kunststoff-Rundschau,2/70,S.107 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007010372A1 (de) * 2007-03-03 2008-09-04 Thomas Emde Anlage umfassend ein Bauwerk in Form einer Kugel

Also Published As

Publication number Publication date
ATE292215T1 (de) 2005-04-15
DE50105764D1 (de) 2005-05-04
EP1227195A1 (de) 2002-07-31
EP1227195B1 (de) 2005-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE20101203U1 (de) Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke
DE2455311A1 (de) Transportabler bauteil
DE3709380C2 (de)
DE7027429U (de) Vorgefertigtes raumelement zur errichtung von gebaeuden.
DE102021102131B3 (de) Baukonstruktionsmodul, modulares Gebäude und Verfahren zum Errichten eines modularen Gebäudes
DE1609522B2 (de) Wohneinheit aus metallischen Fertigteilen
EP2096227A2 (de) Selbsttragende Holztreppe
DE8700850U1 (de) Fertigbalkon
DE19602976C2 (de) Installationsboden
DE3408836C2 (de)
DE835650C (de) Verfahren zur Herstellung von Bauwerken aller Art
DE8702849U1 (de) Fertigbalkon
DE2709552A1 (de) Gebaeude
DE8702794U1 (de) Baulicher Teil einer Konstruktion, welche hauptsächlich aus Holz besteht, wie z.B. eine Pergola oder ein Zaun, mit den dabei angewandten Aufsatzpfahl und &#34;Pure&#34;
DE29520100U1 (de) Hohlraumboden
CH691982A5 (de) Vorfabriziertes Elementhaus.
DE202022107217U1 (de) Boden in einem Bauwerk
DE3515538A1 (de) Gebaeude, insbesondere wohngebaeude in fertigbauweise
DE2208942A1 (de) Fliegendes bauwerk
DE8704236U1 (de) Hohlraum-Bodenplatte
DE7404430U (de) Bauelementensatz für eine Unterein-° heit eines Baukörpers
DE882305C (de) Bauwerk
DE9418614U1 (de) Kiosk
DE8407401U1 (de) Schwimmbeckenüberbau
DE3231792A1 (de) Bauwerk fuer wohnzwecke

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20020704

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20040426

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20070801