DE190883C - - Google Patents
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- DE190883C DE190883C DENDAT190883D DE190883DA DE190883C DE 190883 C DE190883 C DE 190883C DE NDAT190883 D DENDAT190883 D DE NDAT190883D DE 190883D A DE190883D A DE 190883DA DE 190883 C DE190883 C DE 190883C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/06—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
- B61G1/08—Control devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe. GRUPPE
DANIEL NEUMANN in ARAD und LUDWIG MATIÄSZ OROSZ in BUDAPEST.
Selbsttätige Kupplung, die durch einen Gewichtshebel in der Kuppellage
schwebend gehalten wird.
Bei seitlich zu bedienenden, an den bekannten Zughaken angelenkten Eisenbahnwagenkupplungen,
die durch ein mit der Kupplung unmittelbar verbundenes Gewicht in der Kuppellage gehalten werden, werden während
der Fahrt die heftigen Bewegungen des schweren Gewichtes ebenso auf die in gekuppeltem und
gespanntem Zustande befindliche Kupplung, wie auch auf den Zughaken selbst übertragen,
ίο und umgekehrt überträgt auch die Kupplung
ihre Bewegungen auf das Gewicht. Hierdurch wird die ganze Kupplung nicht nur in ihrer notwendigen, leichten Beweglichkeit behindert,
sondern es ist sowohl die Kupplung in allen Teilen, sowie auch der Zughaken
äußerst ungünstigen Beanspruchung ausgesetzt, die Schäden und Brüche veranlassen
können. Weiter entbehren derartige Kupplungen, da stets das Gewicht mit angehoben
werden muß, des beim Einkuppeln nötigen freien, toten Spieles nach oben, welches das
leichte Auflaufen eines Kuppelkopfes auf den anderen sichert.
Die Erfindung bietet nun eine Neuerung an derartigen Kupplungen, welche den Zweck
hat, die angeführten Nachteile zu beheben, und zwar besteht diese Neuerung darin, daß
Gewichtshebel und Kupplung nicht wie bisher starr, sondern durch eine lose Kupplung miteinander
verbunden werden, welche beiden Teilen wohl innerhalb kleiner, jedoch genügender
Grenzen eine gewisse gegenseitige und voneinander unabhängige Beweglichkeit gestattet,
aber nie außer Eingriff kommen kann. Dabei ist auch dafür Sorge getragen, daß durch diese Verbindung von Gewicht und
Kupplung die Einrichtung nicht kompliziert und durch leicht lösbare und verlierbare Teile
unsicher gemacht werde; zu dem Zwecke ist die Kupplung zwischen Gewicht und Wagenkupplung
nach Art einer Klauenkupplung ausgebildet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der mit dieser Neuerung versehenen
Kupplung in Fig. 1 und 2 in Seiten- und Vorderansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt im
Grundrisse die Verbindung zwischen Kupplung und Gewichtshebel. Fig. 4 zeigt das-
j selbe in größerem Maßstabe und Fig. 5 einen Schnitt nach 5-5 in Fig. 4.
Es ist α die an sich bekannte, durch ein Gewicht h in der Kuppellage gehaltene und
mittels Bolzens b an den Zughaken c angelenkte Kupplung, yistein Hebel, welcher das
Gewicht h mit der Kupplung α verbindet. j ist die bekannte, unter der Pufferbohle
j mittels seitlicher Handgriffe k drehbar und
durch Klinkengesperre /, n, in feststellbar gelagerte Einstellwelle, welche in der Mitte "mit
! einem abwärts gerichteten, gekröpften Bügel i versehen ist, durch den der Gewichtshebel f frei spielend nach rückwärts unter
das Wagengestell hindurchgeführt ist. Mittels dieser Einstellwelle j bezw. mittels des Bü-
gels i derselben kann die Kupplung a in bekannter
Weise in die in Fig. ι strichpunktiert gezeichnete Ruhelage gebracht werden.
Der Gewichtshebel / ist nun nicht starr mit der Kupplung α verbunden, sondern in
der erwähnten, lose beweglichen Weise. Zu dem Zwecke ist er mittels einer losen Nabe e,
ebenso wie die Kupplungsnaben und der Zughaken selbst, mit viel Luft, d. h. mit einer
ίο weiteren Bohrung als der Bolzendurchmesser,
zwischen dem Zughaken c und der Nabe d des einen Kupplungsarmes an den Bolzen b
angelenkt, und es ist die Nabe e mit der Nabe d durch eine klauenkupplungsartige Verschneidung
g (Fig. 2, 3 und 4) gekuppelt. Zwischen den Stirnflächen der Nabe e und der Nabe d
einerseits und dem Zughaken c anderseits ist soviel Luft gelassen (Fig. 4), daß der Gewichtshebel f unabhängig von der Kupplung und
umgekehrt die Kupplung unabhängig von jenem in beliebigen Achsenebenen des Bolzens b
liegende Bewegungen (Pendelungen) machen können, wobei die Verschneidung g so bemessen
ist, daß die Zähne gl und g'1 (Fig. 4
und 5) derselben dennoch stets im Eingriffe verbleiben. Zwischen den Radialflächen der
Zähne gl und g2 ist aber so viel Spiel gs
gelassen, daß Gewichtshebel f und Kupplung a auch senkrecht zum Bolzen voneinander unabhängige
Bewegungen machen können, und zwar kann die Kupplung beim Kuppeln des Hakens a, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist,
aus der voll gezeichneten kuppelbereiten Stellung, in welcher die Zähne g] und g- mit
den unteren Radialflächen aneinanderliegend die Kupplung abstützen, um den Winkel α
frei nach oben bis in die strichpunktierte Lage ausschwingcn, ohne den Gewichtshebel/
mit anheben zu müssen, der in seiner Tieflage verbleibt. Dadurch wird einerseits das
Kuppeln erleichtert und anderseits die Kupplung bezw. der Bolzen b vor ungünstigen Beanspruchungen
bewahrt. In der gekuppelten Stellung (in Fig. 5 punktiert gezeichnet) bleibt aber die Kupplung um den Winkel β angehoben,
so daß der Gewichtshebel f ganz frei hängend nach vorn um diesen Winkel β und
nach rückwärts um etwas mehr, als den Winkel α unabhängig von der Kupplung schwingen
kann, was vollkommen genügt, um die gekuppelte Kupplung vor den schädlichen Einflüssen der Schwingungen des Gewichtes
in dieser Richtung zu bewahren, ümsomehr, als ein Weitervorschwingen des Gewichtshebels f über den Winkel β durch den Bügel
i der Einstellwelle verhindert wird und das Vorschwingen des Gewichtshebels darum
weniger in Betracht kommt.
Claims (2)
1. Selbsttätige Kupplung, die durch einen Gewichtshebel in der Kuppellage
schwebend gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtshebel (f h) mit
dem Schaft (a) der Wagenkupplung durch eine Kupplung derart verbunden ist, daß
sowohl das Gewicht wie die Wagenkupplung in gekuppeltem Zustande innerhalb gewisser Grenzen voneinander unabhängige
Bewegungen ausführen können, und die Wagenkupplung beim Kuppeln unabhängig vom Gewichte frei nach oben
ausschwingcn kann, zum Zwecke, ungünstige Beanspruchungen der Wagenkupplung sowie des Zuhakens zu vermeiden.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten
Flächen der auf dem Drehbolzen (b) der Wagenkupplung lose gelagerten Naben (e und d) des Gcwichtshebels und
des einen Armes des Kupplungsschaftes klauenkupplungsartig gegeneinander verschnitten
sind, wobei zwischen den Stirn- und Radialflächen der Kuppelzähne entsprechend viel Spiel vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE178877T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190883C true DE190883C (de) |
Family
ID=5706729
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT190883D Active DE190883C (de) | |||
DENDAT178877D Active DE178877C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178877D Active DE178877C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE178877C (de) |
FR (2) | FR360480A (de) |
-
0
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- FR FR6397A patent/FR6397E/fr not_active Expired
- DE DENDAT178877D patent/DE178877C/de active Active
-
1905
- 1905-12-14 FR FR360480A patent/FR360480A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR360480A (fr) | 1906-04-23 |
DE178877C (de) | |
FR6397E (fr) | 1906-11-03 |
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