DE2712960A1 - Kupplungsvorrichtung fuer landwirtschaftliche anhaengegeraete - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer landwirtschaftliche anhaengegeraete

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DE2712960A1 DE19772712960 DE2712960A DE2712960A1 DE 2712960 A1 DE2712960 A1 DE 2712960A1 DE 19772712960 DE19772712960 DE 19772712960 DE 2712960 A DE2712960 A DE 2712960A DE 2712960 A1 DE2712960 A1 DE 2712960A1
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    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/40Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving a temporarily extensible or alignable member
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
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Description

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Aaazonen-Werke H. Drey er GüabH & Co. KG
Poatfach 109
Haabergen-Gaste Kupplungsvorrichtung für landwirtschaftliche Anhängegeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung für landwirtschaftliehe Anhängegeräte, die eine an ihrem vorderen Ende mit einem Kupplungselement ausgestattete Zugstange aufweist, welche innerhalb eines durch eine Führungseinrichtung bestimmten Bereiches ihrer Längs- und Querrichtung bewegbar und in einer Mittelstellung arretierbar ist.
Durch das DT-GM 73 26 989 ist bereits eine derartige Kupplungsvorrichtung bekannt. Diese Kupplungsvorrichtung weist einen langgestreckten trapezförmigen und an dem jeweiligen Anhängegerät in aufrechter Ebene schwenkbar angeordneten Rahmen auf, der in seiner Längsrichtung von der Zugstange durchdrungen wird. Ferner besteht bei ihr die Führungseinrichtung in der einfachsten Ausführung aus zwei innerhalb des Rahmens angeordneten Führungebahnen und einem am vorderen Ende des Rahmens drehbar gelagerten und mit Führungerollen ausgestatteten Führungsstück, wobei die Zugstange mit Hilfe einer am hinteren Ende des Rahmens befindlichen Arretiervorrichtung in ihrer Mittelstellung arretierbar ist.
Mit dieser Zugvorrichtung soll der Kuppelvorgang des Anhänge-
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gerätes an ein Zugfahrzeug wesentlich erleichtert werden, wobei es genügt, wenn das Zugfahrzeug etwa in Richtung auf die Kupplungsvorrichtung so weit an das Jeweils anzukuppelnde Anhängegerät herangefahren wird, da&6ich seine Anhängevorrichtung in Bewegungsbereich des Kupplungselementes der Kupplungsvorrichtung befindet. Dieses ist jedoch auch dann leicht durchführbar, wenn weder die Anhängevorrichtung des Zugfahrzeuge· noch die Kupplungsvorrichtung des Anhängegerätes vom Fahrersitz des Zugfahrzeuges aus eingesehen werden kann.
Diese bekannte Kupplungsvorrichtung weist zunächst selbst in der einfachsten Ausführung den erheblichen Nachteil einer sehr aufwandreichen und teueren Bauart auf. Weiterhin ist nachteilig, daß der laggestreckte Rahmen der Kupplungsvorrichtung die bei einigen Anhängegeräten, beispielsweise bei Drillmaschinen wünschenswerte möglichst dichte Anordnung an dem Zugfahrzeug entweder verhindert oder, falls diese durch eine in arretierter Mitteilstellung nur wenig nach vorn aus dem Rahmen herausrag ende Zugstange ermöglicht wird, den Wenderadius des Zugfahrzeuges derart einschränkt, daß für die Feldbearbeitung an beiden Paldandan «ehr breite Vorgewende freigehalten werden aiisien.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die durch die bekannte Vorrichtung ermöglichte Erleichterung des Ankuppelns eines Anhängegerätes an ein Zugfahrzeug bzw. an ein vorlaufendes Anhängegerät durch wesentlich einfachere Mittel zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungseinrichtung aus einem starr mit der Zugstange verbundenen
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seitlich von dieser abstehenden Führungsstück und einem Träger besteht, der mit seinem einen äußeren Ende schwenkbar am freien Ende des Führungsstückes gelagert ist, sich in arretierter Stellung der Zugstange über diese hinaus zur anderen Seite erstreckt und auf dieser Seite schwenkbar an einem mit dem jeweiligen Anhängegerät verbundenen Rahmenteil angeordnet ist.
Infolge dieser Maßnahmen kann der Rahmen der Kupplungsvorrichtung in Fahrtrichtung gesehen sehr kurz gehalten sein bzw. aus einem einzigen Träger in aufrechter Ebene am Rahmen des jeweils anzukuppelnden Anhängegerätes schwenkbar angeordnetem Querträger bestehen. Darüber hinaus bedarf es bei einachsigen Anhängegeräten überhaupt keines besonderen Rahmens für die Kupplungsvorrichtung, sondern das Rahmenteil, an dem der Träger der Führungseinrichtung schwenkbar angeordnet ist, kann in dem Geräterahmen einbezogen sein. Der möglichst günstige enge Wenderadius des Zugfahrzeuges mit dem Anhängegerät wird dann lediglich durch die Länge der Zugstange bestimmt ι wobei die Länge des Rahmens der bekannten Kupplungsvorrichtung eingespart wird.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß sich an der Zugstange ein Arretierstück und am Rahmenteil ein an diesem schwenkbar gelagerter sowie mit einem über das Arretierstück bewegbaren Vorsprung versehener Arretierhebel befindet, der mit einem in Richtung auf das Arretierstück wirksamen elastischen Element verbunden ist, wobei der Schwenkbereich des Arretierhebels in nach vorn gerichteter Lage entgegen der Spannung des elastischen Elementes durch ein An-
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schlagstück begrenzt ist, und daß der Vorsprung auf seiner vorderen Seite eine schräg nach vorn verlaufende Fläche aufweist. Hierdurch wird in einfacher Weise eine vollautomatische Arretierung der Zugstange erreicht, so daß der Fahrer nur einmal für das Ankuppeln selbst, d.h. für die Verbindung des Kupplungselementes des Zugfahrzeuges mit dem der Kupplungsvorrichtung das Zugfahrzeug zu verlassen braucht.
Befindet sich das Kupplungselement der Zugstange in deren arretierter Stellung auf der in gerader Fahrtrichtung nach vorn zwischen den beiden Lagern des Trägers gezogenen Mittellinie, so ergibt sich eine sichere Führung der Zugstange nach dem Ankuppeln in4.hr e arretierte Stellung beim Zurücksetzen des Zugfahrzeuges· Diese Sicherheit wird noch dadurch verbessert, daß ein Anschlag vorgesehen ist, der den Schwenkbereich des Trägers in einem Winkel von 60 zu dessen arretierter Ausgangsstellung begrenzt· Dieses ist darauf zurückzuführen, daß der Träger auch bei einer dutfch das Zurücksetzen des Zugfahrzeuges schräg nach außen auf ihn einwirkenden Kraft nicht in eine äußere Stellung geschwenkt werden kann, in welcher die Zugstange nicht arretiert werden würde. Falls nämlich das Zugfahrzeug bzw. ein an diesem bereits angehängtes Gerät in schräger Richtung zum anzukuppelnden Anhängegerät zurückgesetzt wird, braucht nach dem Ankuppeln das Zugfahrzeug nur ein kurzes Stück so weit vorgefahren zu werden, bis der Träger der Kupplungsvorrichtung am Anschlag anliegt. Da sich in dieser Stellung sowohl das Kupplungselement der Zugstange als auch das Lager des Führungsstückes vor dem mittleren Bereich der Kupplungsvorrichtung befinden muß, wird
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beim Zurücksetzen die Zugstange sicher in ihre Arretierstellung bewegt.
Ub auch bei größeren Fahrgeschwindigkeiten auf unebenen Bodenoberflächen ein selbsttätiges Lösen des Arretierhebele vom Arretierstück zu vermeiden, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß der Arretierhebel in arretierter Stellung der Zugstange zusätzlich durch einen Arretierbolzen mit dem Träger und der Zugstange arretierbar ist. Hierbei wird eine besonders stabile und funktionssichere Ausführung dadurch erreicht, daß sich der Arretierhebel oberhalb des Trägers sowie der Zugstange befindet und nit einem unterhalb des Trägers sowie der Zugstange gleichartigen und in gleicher Lage befindlichen zweiten Arretierhebel drehfest verbunden ist und daß das Arretierstück durch die Zugstange hindurchragt.
Ist an dem oberhalb des Trägers und der Zugstange befindlichen Arretierhebel ein Griffstück frei nach oben ragend befestigt, so ergibt sich der zusätzliche Vorteil einer leichten und bequemen Betätigung des bzw. der Arretierhebel beia Abkuppeln des Anhängegerätes.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungβgemäße Kupplungsvorrichtung im arretierten Zustand in der Draufsicht,
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Fig. 2 die gleiche Kupplungsvorrichtung im Schnitt A-B und
Fig. 3 die gleiche Kupplungsvorrichtung mit gelöster Arretierung in der Draufsicht.
Die Kupplungsvorrichtung weist eine Zugstange 1 auf, die an ihrem vorderen Ende mit dem Kupplungselement 2 ausgestattet und deren hinteres Ende mit der Führungseinrichtung 3 verbunden ist. Diese Führungseinrichtung besteht aus dem an der Zugstange 1 angeschweißten und von dieser seitlich abstehenden gabelförmigen Führungsstück k und dem Träger J, der mit seinem einen Ende mit Hilfe des Lagers 6 schwenkbar am freien Ende des Führungsstückes k angeordnet ist. In der in Fig. 1 wiedergegebenen arretierten Stellung erstreckt sich der Träger 5 nach der anderen Seite über die Zugstange 1 hinaus und ist mit seinem anderen Ende mit Hilfe des Lagere 7 ebenfalls schwekbar an einem Rahmenteil 8 gelagert, das in irgendeiner bekannten und nicht dargestellten Weise mit dem anzukuppelnden Anhängegerät verbunden ist. Hierbei befindet sich das Kupplungselement 2 der Zugstange 1 genau auf der in gerader Fahrtrichtung 9 nach vorn zwischen den beiden Lagern 6 und 7 des Trägers 5 gezogenen Mittellinie 10.
Ferner ist an der Zugstange 1 das Arretierstück 11 angebracht, das beiderseits aus der Zugstange 1 herausragt und dessen Mittelteil sich in eingeschwenkter Stellung dicht am Träger befindet, so daß die Zugstange 1 nicht nach Unten über den Träger 5 hinaus eingeschwenkt werden kann. Hinter der Zugstange
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ist im Rahmenteil 8 der Bolzen 12 drehbar gelagert an dessen beiderseits aus dem Rahmenteil 8 herausragenden Enden je ein nach vorn ragender Arretierhebel 13 befestigt ist. Diese Arretierhebel 13 weisen an ihrem vorderen Ende je einen über die nach außen überstehenden Enden des ArretierStückes 11 schwenkbaren Vorsprung l4 auf. Damit die Arretierhebel 13 aus ihrer nach vorn ragenden Stellung nicht in Richtung auf das Lager 7 des Trägers 5 nach innen geschwenkt werden können, sind sie dicht oberhalb des Rahmenteiles 8 durch das Anschlagstück miteinander verbunden, an dessen nach beiden Seiten herausragenden Enden je ein elastisches Element l6 angeordnet ist. Diese elastischen Elemente l6 sind mit ihrem anderen Ende am Rahmenteil 8 gehaltert und üben auf die Arretierhebel 13 eine Kraft in Richtung deren Anlage am Arretierstück 11 bzw. Anschlagstück
15 aus.
Um beim Vorgang der Arretierung ein selbsttätiges Zurückschwenken des Arretierhebels 13 gegen die Kraft des elastischen Elementes
16 au erreichen, ist das vordere Ende jedes Arretierhebels 13 mit einer schräg nach vorn verlaufenden Fläche 17 ausgestattet. Ferner ist am oberen Arretierhebel 13 das frei nach oben ragende Griffstück l8 befestigt. Zur zusätzlichen Sicherung der Zugstange 1 in ihrer arretierten Stellung befinden sich im unteren Teil der Zugstange 1, in der Mitte des Trägers 5 und in den Arretierhebeln 13 die Bohrungen 191 durch die der Arretierbolzen 20 in arretierter Stellung der Zugstange 1 hindurchzustecken ist. Falls dieser Arretierbolzen 20 nicht benötigt wird, kann er in die am Rahmenteil 8 angeschweißte Hülse 21 gesteckt werden. Schließlich ist vor dem Lager 7 des Trägers
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•in Anschlag 22 vorgesehen, der den Schwenkbereich des Trägers 5 entsprechend Fig. 2 ausgehend von dessen arretierter Stellung in einem Winkel J von 6o° begrenzt.
Das Ankuppeln eines Anhängegerätes an ein Zugfahrzeug geschieht nun folgendermaßen:
Zunächst wird das Zugfahrzeug in Richtung auf die Kupplungsvorrichtung so weit herangefahren, bis sich dessen Anhängevorrichtungen innerhalb des in Fig. 2 mit durchbrochenen Linien eingefaßten Bewegungsbereiches 23 des Kupplungselementes 2 befindet. Da dieser Bewegungsbereich eine verhältnismäßig große Fläche umfaßt, ist dieses für den Fahrer des Zugfahrzeuges auch dann möglich, wenn er die Kupplungsvorrichtung von seinem Fahrersitz aus in dicht herangefahrenem Zustand des Zugfahrzeuges an das Anhängegerät nicht sehen kann.
Anschließend wird der Arretierbolzen 2O ame den. Bohrungen 19
herausgezogen, der obere Arretierhebel 13 so weit zurückgeschwenkt, bis sich sein Vorsprung \k und damit «tuch '.der. Vorsprung Ik des unteren Arretierhebels 13 vom Arretierstück 11 gelöst haben, und die Zugstange 1 so weit vorgezogen, bis ihr Kupplungselement 2 mit der Anhängevorrichtung des Zugfahrzeuges gekuppelt werden kann. Da es hierbei verhältnismäßig selten ist, daß sich das Zugfahrzeug genau raittig und in gerader Richtung nach vorn vor der Kupplungsvorrichtung befindet, sollte auf alle Fälle das Zugfahrzeug mit dem angekuppelten Anhängegerät ein Stück in gerader Fahrtrichtung 9^iach vorn gefahren werden, so daß dann die Kupplungsvorrichtung die in Fig. 2 wiedergegebene
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gestreckte Stellung einnimmt. Hierbei liegt der Träger 5 am Anschlag 22 an, während sich dessen Lager 6 und das Kupplungselement 2 genau auf der Mittellinie 10 befinden.
Beim anschließenden Zurücksetzen des Zugfahrzeugea werden dann die Zugstange 1 und das Führungsstück k in Richtung des Pfeiles 2k, der Träger 5 in Richtung des Pfeiles 25 eingeschwenkt. In letzten Teil dieser Schwenkbewegung trifft das Anschlagstück 11 auf die schrägen Flächen 17 der Arretierhebel 13 und drückt diese gegen die Kraft der elastischen Elemente zurück, bis sich die VorSprünge Ik vor den Arretierstück 11 befinden und durch die elastischen Elemente 16 in die in Fig. dargestellte arretierte Stellung gezogen werden. Anschließend kann der Arretierbolzen 20 wieder in die miteinander fluchtenden Bohrungen 19 eingesteckt werden.
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Claims (1)

  1. Amazonen-Werke
    H.Dreyer Gmb
    Poetfach 109
    4507 Hasbergen-Gaste
    H. Drey er GmbH & Co. KG 97 1 7QRD
    Patentansprüc
    h e
    Lupplungevorrichtung für landwirtschaftliche Anhängegeräte, die eine an ihrem vorderen Ende mit einem Kupplungselement ausgestattete Zugstange aufweist, welche innerhalb eines durch eine Führungseinrichtung bestimmten Bereiches in ihrer Längs- und Querrichtung bewegbar und in einer Mittelstellung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (3) aus einem starr mit der Zugstange (l) verbundenen, seitlich von dieser abstehenden Führungsstück (4) und einem Träger (5) besteht, der mit seinem einen äußeren Ende schwenkbar am freien Ende des Führungsstückes (4) gelagert ist, sich in arretierter Stellung der Zugstange (l) über diese hinaus zur anderen Seite erstreckt und auf dieser Seite schwenkbar an einem mit dem jeweiligen Anhängegerät verbundenene Rahmenteil (8) angeordnet ist.
    Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß sich antler Zugstange (l) ein Arretierstück ( ll) und am Rahmenteil (8) ein an diesem schwenkbar gelagerter sowie mit einem über das Arretierstück (ll) bewegbaren Vorsprung (14) versehener Arretierhebel (13) befindet, der mit einem in Richtung auf das Arretierstück (ll) wirksamen elastischen
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    ORIGINAL INSPECTED
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    Element (l6) verbunden ist, wobei der Schwenkbereich des Arretierhebels (13) in nach vorn gerichteter Lage entgegen der Spannung des elastischen Elementes (ll) durch ein Anschlagstück (15) begrenzt ist, und daß der Vorsprung (lk) auf seiner vorderen Seite eine schräg nach vorn verlaufende Fläch· (17) aufweist.
    Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß sich das Kupplungselement (2) der Zugstange (l) in deren arretierter Stellung auf der in gerader Fahrtrichtung (9) nach vorn zwischen den beiden Lagern (6,7) des Trägers (5) gezogenen Mittellinie (lO) befindet.
    Kupplungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (22) vorgesehen ist, der den Schwenkbereich des Trägere (5) in einem Winkel ( fCf ) von 60° zu dessen arretierter Ausgangsstellung begrenzt.
    Kupplungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (13) in arretierter Stellung der Zugstange (l) zusätzlich durch einen Arretierbolzen (20) mit dem Träger (5) und der Zugstange (l) arretierbar ist.
    Kupplungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich der Arretierhebel (13) oberhalb des Trägere (5) sowie der Zugstange (l) befindet und
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    mit einem unterhalb desjträgers (5) sowie der Zugstange (l) gleichartigen und in gleicher Lage befindlichen zweiten Arretierhebel (13) drehfest verbunden ist und daß das Arretierstück (ll) durch die Zugstange (l) hindurchragt.
    Kupplungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberhalb des Trägers (5) und der Zugstange (l) befindlichen Arretierhebel (13) ein Griffstück (l8) frei nach oben ragend befestigt ist.
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DE19772712960 1977-03-24 1977-03-24 Kupplungsvorrichtung für landwirtschaftliche Anhängegeräte Expired DE2712960C3 (de)

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CA299,332A CA1093372A (en) 1977-03-24 1978-03-20 Coupling mechanism for agricultural trailer units
GB1158578A GB1575164A (en) 1977-03-24 1978-03-23 Coupling device

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DE2712960B2 DE2712960B2 (de) 1980-12-11
DE2712960C3 DE2712960C3 (de) 1981-10-29

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