DE813098C - Anhaengevorrichtung fuer Kraftfahrzeuganhaenger - Google Patents

Anhaengevorrichtung fuer Kraftfahrzeuganhaenger

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DE813098C
DE813098C DEK2076A DEK0002076A DE813098C DE 813098 C DE813098 C DE 813098C DE K2076 A DEK2076 A DE K2076A DE K0002076 A DEK0002076 A DE K0002076A DE 813098 C DE813098 C DE 813098C
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DE
Germany
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pull rod
rod
towing device
guide
motor vehicle
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Expired
Application number
DEK2076A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Kaehler
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/40Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving a temporarily extensible or alignable member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Anhängevorrichtung für Kraftfahrzeuganhänger Die bekannten Anhängevorrichtungen für Kraftfahrzeuganhänger haben meistens eine starre Kupplungsstange, und das Ankuppeln erfordert ein genaues Anfahren des Lastkraftwagens an den Anhänger, was meist schwierig ist, weil hierzu eine zweite Person dem Fahrer Zeichen geben inuß und weil der Lastkraftwagen meist mehrere Male vor-und zurückgestößen werden muß.
  • Durch die neue Anhängevorrichtung nach der Erfindung mit auszieh- und schwenkbarer Zugstange wird das genaue Anfahren des Lastkraftwagens an das Zugauge der Anhängevorrichtung des Anhängers hinfällig. Der Fahrer kann allein den Lastkraftwagen bis in den Schwenkungsbereich der Zugstange fahren. Er stellt sodann den Lastkraftwagen fest und ist ohne Hilfe in der Lage, den Anhänger anzukuppeln. Bei der ständig wachsenden Größe der Kraftfahrzeuganhänger ist die neue auszieh- und schwenkbare Zugstange der Anhängevorrichtung von großem Vorteil. . In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. I zeigt die Kuppelstange im Schnitt nach Linie B-B der Abb. II ; ' Abb. II zeigt die Kuppelstange in Ansicht von vorn gesehen; Abb. III zeigt die Kuppelstange in Ansicht von oben; Abb. IV zeigt die Kuppelstange in ausgezogener Stellung, und Abb. V zeigt die Kuppelstange in ausgezogener Stellung mit seitlich ausgeschwenktem Zugauge. Die neue Anhängevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem äußeren Führungsrohr g, in dem eine ausziehbare Kuppelstange 4 teleskopartig gleitet. Gegen Verdrehen ist die Kuppelstange 4 durch einen Keil 6 gesichert, der in einer Längsnut der Stange 4 gleitet. An dem vorderen Ende der Kuppelstange 4 ist ein um einen Bolzen 7 seitlich schwenkbares Teilstück 8 angelenkt, das an seinem freien Ende das Kupplungsauge i9 trägt. An dem hinteren Ende hat die Zugstange4 einen Anschlag i, der mit einem Gegenanschlag im Führungsrohr 9 zusammenarbeitet. Zwischen den beiden Anschlägen ist auf der Kuppelstange 4 eine Schraubendruckfeder 5 in einem Schutzrohr 2 angeordnet. Das Führungsrohr 9 ist seitlich durch Stützen 3 abgesteift. In eingeschobener Stellung wird die Zugstange 4 in der Führung 9 mit einem Bolzen io verriegelt. Der Bolzen io wird durch zwei an dem Bolzenhaltegriff 17 angreifende Zugfedern 18 in Riegelstellung gezogen. In hochgezogener Stellung wird der Bolzen io durch eine unter dem Einfluß einer Druckfeder 12 stehende Sperrklinke ii festgestellt, die in eine Ausnehmung des Bolzens io einrastet. Als Widerlager für die Druckfeder 12 dient eine am Führungsrohr 9 angeordnete Lasche 13. An dem schwenkbaren Zugstangenteil8 ist noch ein Handgriff 16 angeordnet, der in einem Gehäuse 15 einen Schubriegel 14 trägt, der zum Auslösen der Sperrklinke io dient.
  • Der Lastkraftwagen wird in den Einhängebereich des Zugauges der auszieh- und schwenkbaren Zugstange des Anhängers gefahren. Der Zugbolzen io wird hochgezogen, bis der Klinkenhebel i i, dessen Nase unter dem Druck der Klinkenfeder 12 an dem Zugbolzen entlanggleitet, in die im Zugbolzen io befindliche Dreiecksnut einrastet. Die Zugstange 4, 8 kann nach vorn ausgezogen werde. Das vordere Zugstangenteil8 ist, nachdem das Gelenk aus der Zugstangenführung 9 herausgetreten ist, um 45° nach rechts und links schwenkbar und kann außerdem bis zum Gegenanschlag des Begrenzungskopfes i an dem hinteren Ende der Zugstangenführung ausgezogen werden. Der Anhänger kann nunmehr leicht angekuppelt werden. Hierauf muß der Lastkraftwagen etwa i bis 2 m anziehen, wobei die Vcqderräder des Anhängers auf Spur gebracht und das vorher beim Kuppeln seitlich ausgeschwenkte Zugstangenteil 8 wieder geradegezogen ist. Danach wird der Lastkraftwagen zurückgesetzt, wobei dieZugstange 4,8 in die Zugstangenführung9 zurückgeschoben wird, bis der Zugbolzen io wieder selbsttätig in die Riegelstellung fällt und Zugstange 4, 8 und Zugstangenführung 9 starr verbindet. Die selbsttätige Verriegelung geht auf folgende Weise vor sich: Die Zugstange 4, 8 gleitet innerhalb der Zugstangenführung 9 zurück. Der auf dem Zugstangenteil 8 befestigte Anschlag 15 mit Handgriff 16 löst in dem Augenblick, da die Bohrung des Zugstangenteils 8 und die Bohrung der Zugstangenführung 9 genau übereinanderstehen, den schwenkbar gelagerten Klinkenhebel i i aus und gibt den hochgezogenen Zugbolzen io frei, der durch die beiden Federn 18 heruntergezogen wird und auf diese Weise die starre Verbindung wiederherstellt. Der Lastzug ist fahrbereit. Um ein Drehen der Zugstange 4, 8 zu verhindern, ist am hinteren Ende der Zugstangenführung 9 ein Führungskeil 6 angebracht, der in einer Nut der Zugstange 4 geführt wird. Die Verlängerung der Zugstangenführung 9 bildet ein geschlossenes Schutzrohr 2, in denn sich eine Druckfeder 5 befindet. Zum Schutze der Zugbolzeneinschnappvorrichtung ist ein abnehmbarer Kasten vorgesehen. Außerdem kann die Zugstangenvorrichtung mit Schmiernippel versehen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängevorrichtung mit Kuppelstange für Kraftfahrzeuganhänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstange mit einer ausziehbaren und schwenkbaren Zugstange (4, 8) versehen ist, wobei der vordere Teil (8) der Zugstange mit dem hinteren Teil (4) um einen senkrechten Zapfen (7) in waagerechter Ebene schwenkbar verbunden. ist.
  2. 2. Anhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Zugstange (4, 8) innerhalb einer Führung (9) , unter Federbelastung derart ausziehbar gelagert ist, daß das Vorderteil (8) der Zugstange im ausgezogenen Zustande waagerecht verschwenkbar, im eingeschobenen Zustande gegen seitliche Bewegung gesperrt ist.
  3. 3. Anhängevorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen in der Führung (9) gelagerten Riegelbolzen (io), der die Zugstange in der eingeschobenen Stellung festhält.
  4. 4. Anhängevorrichtung nach Anspruch -i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Riegelbolzen (io) in der Auslösestellung durch eine federbelastete Sperrklinke (i i) gehalten ist, die beim Zurückschieben der Zugstange (8) von einem an ihr angebrachten Anschlag (i4) ausgelöst wird und den Riegelbolzen (io) zum Verriegeln der Zugstange (4, 8)@ freigibt.
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