DE738139C - Deichsel zwei- und mehrachsiger Fahrzeuge fuer Schlepper- und Gespannbetrieb - Google Patents

Deichsel zwei- und mehrachsiger Fahrzeuge fuer Schlepper- und Gespannbetrieb

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Publication number
DE738139C
DE738139C DEH163920D DEH0163920D DE738139C DE 738139 C DE738139 C DE 738139C DE H163920 D DEH163920 D DE H163920D DE H0163920 D DEH0163920 D DE H0163920D DE 738139 C DE738139 C DE 738139C
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DE
Germany
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drawbar
tractor
carrier
trailer
axle vehicles
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Expired
Application number
DEH163920D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arnold Hueper
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ARNOLD HUEPER DIPL ING
Original Assignee
ARNOLD HUEPER DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube
    • B60D1/155Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube comprising telescopic or foldable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Deichsel zwei- und mehrachsiger Fahrzeuge für Schlepper- und Gespannbetrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Dieichsel für zwei- und mehrachsige Fahrzeuge, die wahlweise durch Schlepper oder Gespann gezogen werden können, und die sich nicht nur für Fahrten auf ebener Fahrbahn, sondern ;auch zur B'eförd'erung von Lasten im Gelände eignen.
  • Für Gespannbetrieb, sollen , die Deichseln selbsttragend sein. °Nach oben ist ein begrenztes Spiel erforderlich, damit die Zugtiere einerseits Bodenwellen unbehindert überschreiten, anderseits aber auch den röllenden Wagen zurückhalten können. Diese Forderungen werden im allgemeinen durch Vorrichtungen erfüllt, die zwischen Deichsel und Deichselträgereingeschaltet sind und die z. T. auch eine Anpassung der Höhe- der Deichselspitze an die Größe der Zugtiere gestatten.
  • Im Schlepperbetrieb werden diese Feststellvorrichtungen gelöst, um zu verhindern, daß die Deichsel abbricht. Bei manchen Konstruktionen erfolgt dies zwangsläufig beim Ausbau der- Deichselverlängerung. Andere Bauarten schalten zwischen Deichsel und Deichselträger eine Direhstabfeder lein, die einen gewissen Ausschlag nach oben und unten .gestattet.
  • Während im Gespannbetrieb die federnde Aufnahme von. Zug- und Schubkräften von untergeordneter Bedeutung ist, spielt sie im Schlepperbetriebeine wichtige Rolle. Hierfür werden gefederte Zugösen am Schlepper oder an der Deichsel des Anhängers vorgesehen oder auch - beispielsweise bei Einachsanhängem - zwischen Deichsel und Rahmen des Anhängers eingebaut.
  • Um ein gefahrloses und bequemes Anhängen im Schlepperbetrieb zu ermöglichen, sind Vorrichtungen entwickelt, welche die Deichsel in einer bestimmten; für das Kuppeln erwünschten Lage halten und gleichzeitig ein Heben und Senken während der Fahrt gestatten.
  • Die vielseitige Verwendung im Schlepper-und Gespannbetrieb für Straßen und Geländefahrt erfordert eine Ausführung der Deichsel, die nicht nur die Wirkung aller obigen Teillösungen in sich vereint, sondern darüber hinaus auch verhindert, daß sich Fahrbahnstöße ungedämpft von den Vorderrädern auf sie übertragen, und die gleichzeitig als Sicherung gegen Überbeanspruchungen bei zu starkem Lenkeinschlag dient. Ferner soll sie Beschädigungen durch Bedienungsfehler ausschließen, z. B. beim übergang von Gespann- zu Schlepperzug.
  • Die Erfindung löst die obengenannten Aufgaben unter Benutzung des bekannten Einbaus einer oder mehrerer Blattfedern zwi -sehen Deichsel und Dieichselträger dadurch, daß die Blattfedern nicht nur in der Wagenlängsrichtung federn, sondern auch die Senkbewegung der Deichsel und Stöße beim Lenkanschlag der Deichsel aufnehmen.
  • Die Abbildungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i zeigt die Ansicht von unten, Abb. 2 die Seitenansicht. Der Deichselträger i hat an seinem vorderen Ende eine Lagerplatte 2, an welcher unter Zuhilfenahme von Federbügeln 5 Federpakete 3 und q. befestigt sind. Diese tragen gelenkig angeordnete Böcke 6, die zur Lagerung des Deichselstummels 7, der an seinem hinteren Ende mit Lageraugen ausgerüstet ist, dienen, so daß er sich um den waagerechten Bolzen 9 drehen kann. Am Ende des Deichselstummels 7 ist die Zugöse io so angeschweißt, daß ein Einführen der Deichselverlängerung für Gespannzug nicht behindert wird. Letztere kann bei Nichtgebrauch, z. B. bei Schlepperzug, herausgezogen und beiseitegelegt werden, oder sie wird ganz in den Deichselstumme17 hineingeschoben.
  • Das hintere Ende des Dieichselstummels trägt außer einer Öse i i für die Anbringung der Zugwaage Lagerböcke 12, zwischen denen eine Stütze 13 verstellbar mittels Bolzens 17 gelagert ist. Die Stütze 13 legt sich mit ihrem freien Ende gegen einen Steg i 5, der zwischen zwei Lagerböcken i4 am Deichselträger i angeschweißt ist. Sie wird bei Gespannzug durch einen Bolzen i 6 festgesteckt. Bei Schlepperzug ist dieser Bolzen überflüssig und wird in der Bohrung i 3 aufbewahrt. Die Stütze 13 wird lediglich beim Koppeln von Zugmaschine und Wagen gegen den Steg i 5 gelegt und fällt beim Fahren von selbst nach unten. Sollte beim übergang von Gespann- zu Schlepperzug das Herausnehmen des Bolzens i6 vergessen werden, so wird durch die Nachgiebigkeit der Federn 3 und q. ein Verbiegen oder Zerbrechen der Deichsel bei Geländefahrt verhindert. Außerdem sorgen die Federn dafür, daß keine Beschädigungen bei zu starkem Einlenken der Deichsel auftreten. Von Unebenheiten der Fahrbahn herrührende Deichselschläge werden weitgehend durch sie gemildert. Die Federn ermöglichen ferner eine gute Aufnahme der Zug- und Schubstöße bei ungefederter Ausführung und Befestigung der Zugöse.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deichsel zwei- und mehrachsiger Fahrzeuge für Schlepper- und Gespannbetrieb, insbesondere Ackerwagen, mit einer oder mehreren Blattfedern zwischen dem Deichselträger und dem Deichsel-Stummel (Kurzdeichsel), dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (3, q) nicht nur in der Wagenlängsrichtung federn, sondern auch die Senkbewegung der Deichsel (7) und Stöße beim Lenkeinschlag der Deichsel aufnehmen.
  2. 2. Deichsel nach Anspruch i mit einer am Deichselstummel befestigten Stütze, die mit dem Deichselträger zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze in der Gespannzugstellung durch einen Stecker (16) mit dem Deichselträger (i) verbunden ist, in der Kraftzugstellung jedoch sich nur lose gegen einen Anschlag(i5) des Deichselträgers (i) legt, aus dem sie sich während der Fahrt selbsttätig löst.
DEH163920D 1940-12-03 1940-12-03 Deichsel zwei- und mehrachsiger Fahrzeuge fuer Schlepper- und Gespannbetrieb Expired DE738139C (de)

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