DE1102569B - Zugfahrzeug, insbesondere Ackerschlepper - Google Patents

Zugfahrzeug, insbesondere Ackerschlepper

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Publication number
DE1102569B
DE1102569B DEK38865A DEK0038865A DE1102569B DE 1102569 B DE1102569 B DE 1102569B DE K38865 A DEK38865 A DE K38865A DE K0038865 A DEK0038865 A DE K0038865A DE 1102569 B DE1102569 B DE 1102569B
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DE
Germany
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coupling
fixed part
tractor
bearing body
towing vehicle
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Pending
Application number
DEK38865A
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English (en)
Inventor
Dr Walter Berthold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE1102569B publication Critical patent/DE1102569B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/54Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting collapsible or retractable when not in use, e.g. hide-away hitches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Zugfahrzeug, insbesondere Ackerschlepper Die Erfindung bezieht sich auf Zugfahrzeuge, insbesondere Ackerschlepper, mit einer Anhängerkupplung und einer Dreipunktanlenkung für Anbaugeräte, deren Anlenkstelle für .den oberen Lenker sich unmittelbar oberhalb der Anhängerkupplung befindet.
  • Der gleichzeitige Anbau einer Anhängerkupplung und einer Dreipunktanlenkung am hinteren Ende des Getriebegehäuses eines Schleppers ist durch Normvorschriften erschwert, die einerseits die Anlenkhöhe des oberen Lenkers und anderseits den Freiraum über der Zapfwelle bestimmen; dadurch bleibt zwischen der Kupplung und dem oberen Lenker kein ausreichender Platz.
  • Bei Benutzung von Anbaugeräten mit Antrieb durch die Zapfwelle des Schleppers ergeben sich anderseits Schwierigkeiten beim Ausheben des Gerätes. Die Gelenkwelle zwischen der Zapfwelle und dem Gerät stößt nämlich beim Ausheben von unten gegen das Kupplungsmaul, so daß das Gerät nicht genügend hoch gehoben werden kann.
  • Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, hat man schon vorgeschlagen, die Anhängerkupplung seitlich verschiebbar am Schlepper anzubringen. Damit ist aber die Möglichkeit geschaffen, einen Ackerwagen auch einmal außermittig am Schlepper anzuhängen, wodurch ein für Straßen- und Geländefahrt gefährlicher Schrägzug entsteht.
  • Es sind auch Zugfahrzeuge bekannt, deren Kupplungsmaul in waagerechter Ebene seitlich ausschwenkbar ist. Eine derartige Kupplung für Ackerschlepper mit einer Dreipunktanlenkung für Anbaugeräte zu verwenden, ist nicht möglich, da durch das ausgeschwenkte Kupplungsmaul die unteren Lenker in der Aufwärtsbewegung beim Ausheben der Anbaugeräte blockiert würden.
  • Nach der Erfindung ist statt dessen der das Kupplungsmaul tragende Lagerkörper am Ende eines an der Rückwand des Schleppers angeordneten kastenartigen Festteils mittels zweier im Abstand voneinander angeordneter senkrechter Bolzen gelagert, so daß der Lagerkörper nach dem Herausziehen eines Bolzens in das hohle Festteil der Kupplung einschwenkbar ist und der herausnehmbare Bolzen zum Feststellen des eingeschwenkten Lagerkörpers in einer im Festteil vorgesehenen Bohrung dient. Hierdurch wird einerseits die Benutzung der Anhängerkupplung in der ausgeschwenkten Stellung möglich gemacht. Anderseits haben der obere Lenker und die unteren Lenker sowie die Gelenkwelle bei ausgeschwenkter Kupplung ihre volle Bewegungsfreiheit nach unten und oben. Auch wird damit erreicht, daß der seitliche Raumbedarf des Kupplungsmauls nicht so groß ist, daß er mit einer der senkrechten Hubstangen der Dreipunktanlenkung kollidieren könnte, von denen die unteren Lenker der Dreipunktanlenkung durch die Hubarme des Krafthebers gehalten und bewegt werden.
  • Die Erfindung vermeidet hiernach .die Notwendigkeit, die Anhängerkupplung vom Schlepper ganz zu entfernen, wenn die Dreipunktanlenkung benutzt werden soll. Anderseits läßt die Befestigung des Kupplungsmaules mittels zweier Bolzen anstatt der bekannten Schwenkung auch das Abbauen des Kupplungsmauls zu. Man braucht dann nur noch den zweiten Bolzen herauszuziehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer seitlich ausschwenkbaren Anhängerkupplung nach der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. 1 zeigt die Kupplung in einer Seitenansicht und Abb. 2 in Draufsicht, mit teilweisem Schnitt durch das Festteil der Kupplung nach den in Abb. 1 eingezeichneten Pfeilen.
  • An der Rückwand l des Schleppers ist das kastenartig geformte Festtei12 der Anhängerkupplung angeordnet. Das Kupplungsmau13 ist mittels senkrechter Bolzen 4 und 5 am Festteil 2 gesichert, die durch die obere und untere waagerechte Abschlußplatte des Festteils und das dazwischen eingeführte Tei16 des Kupplungsmauls hindurchgesteckt sind. Der Bolzen 5 ist leicht herausziehbar, so daß das Kupplungsmaul um den Bolzen 4 als Achse in die in Abb. 2 in strichpunktierten Linien angedeutete Stellung seitlich ausschwenken kann. Das Tei16 des Kupplungsmauls taucht dabei vollständig in das hohle Festteil2 .ein, so daß das Maul in Seitenrichtung nicht sehr weit aus dem Festteil hervorragt. In der oberen und unteren Abschlußplatte des Festteils 2 ist je eine Bohrung 7 vorgesehen, in die der Bolzen 5 in der ausgeschwenkten Stellung der Kupplung eingesteckt werden kann, um die Kupplung festzustellen. Der Bolzen 4 kann ebenfalls leicht herausnehmbar sein, so daß gegebenenfalls die Kupplung ganz abgenommen werden kann.
  • Auf der oberen Abschlußplatte des Festteils 2 der Anhängerkupplung ist eine Gabel 8 für die Anlenkung des oberen Lenkers der Dreipunktanlenkung befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zugfahrzeug, insbesondere Ackerschlepper, mit einer Anhängerkupplung und einer Dreipunktanlenkung für Anbaugeräte, deren Anlenkungsstelle für den oberenLenker sich unmittelbar oberhalb der Anhängerkupplung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kupplungsmaul (3) tragende Lagerkörper (6) am Ende eines an der Rückwand (1) des Schleppers angeordneten, kastenartigen Festteils (2) mittels zweier im Abstand voneinander angeordneter senkrechter Bolzen (4, 5) gelagert ist, so daß der Lagerkörper (6) nach dem Herausziehen des Bolzens (5) in das hohle Festteil (2) der Kupplung einschwenkbar ist, und, der herausnehmbare Bolzen (5) zum Feststellen des eingeschwenkten Lagerkörpers (6) in einer im Festteil (2) vorgesehenen Bohrung (7) dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 802 208.
DEK38865A 1959-10-08 1959-10-08 Zugfahrzeug, insbesondere Ackerschlepper Pending DE1102569B (de)

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DE1102569B true DE1102569B (de) 1961-03-16

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184649B (de) * 1961-07-05 1964-12-31 Josef Eicher Hoehenverstellbar an einem Zugfahrzeug befestigtes Kupplungsmaul
DE1222383B (de) * 1962-03-12 1966-08-04 Rheinstahl Hanomag Ag Anhaengevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE1265590B (de) * 1963-09-10 1968-04-04 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Anhaengerkupplung fuer Zugfahrzeuge, insbesondere fuer Ackerschlepper mit Dreipunktanlenkung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802208C (de) * 1948-11-30 1951-02-05 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abschlepp- und Druckkupplung fuer Schlepper

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