DE735537C - Hilfseinrichtung fuer das Ankuppeln schwerer Kraftwagenanhaenger - Google Patents

Hilfseinrichtung fuer das Ankuppeln schwerer Kraftwagenanhaenger

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Publication number
DE735537C
DE735537C DEM149753D DEM0149753D DE735537C DE 735537 C DE735537 C DE 735537C DE M149753 D DEM149753 D DE M149753D DE M0149753 D DEM0149753 D DE M0149753D DE 735537 C DE735537 C DE 735537C
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
guide rod
drawbar
auxiliary device
trailer
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Expired
Application number
DEM149753D
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Malikowska
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARRY MALIKOWSKA
Original Assignee
HARRY MALIKOWSKA
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Filing date
Publication date
Application filed by HARRY MALIKOWSKA filed Critical HARRY MALIKOWSKA
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Application granted granted Critical
Publication of DE735537C publication Critical patent/DE735537C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/40Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving a temporarily extensible or alignable member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Hilfseinrichtung für das Ankuppeln schwerer Kraftwagenanhänger Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung zum Ankuppeln schwerer Kraftwagenanhänger an den Zugwagen. Weil ein Mann nicht imstande ist, eine normale Djeichsel eines schräg zur Fahrtrichtung stehenden schweren Anhängers in die Kupplung des Zugwagens zu schwenken, sind bereits verschiedene Hilfsmittel zwecks Erleichterung dieser Arbeit vorgeschlagen worden. Man hat zu diesem Zwecke die Anhängerdeichsel gelenkig ausgebildet und hat auch schon eine an der Anhängerdeichsel angebrachte einschiebbare Verlängerungsführungsstange vorgesehen, die den Dieichselhebelarm vergrößert und . das Schwenken der Deichsel erleichtert. Auch söJl diese Führungsstange das eigentliche Kuppeln selbsttätig bewirken.
  • Die gelenkig ausgebildeten Anhängerdeichseln haben zu einer Zeit, als man nur verhältnismäßig leichte Anhänger kannte, ihren Zweck erfüllt. Bei den jetzigen schweren Bauarten mit Auflaufbremse, Federungseinrichtung und Bremsdruckluftleitung kommen nur starre Anhängerdeichsein in Frage; Aber auch einschiebbare Führungsstangen der bekanntgewordenen Art erfüllen ihren Zweck urizureichend. Bei- den neuzeitlichen kurzen Deichseln können die Führungsstangen nicht lang genug ausgeführt werden, um den Deichselhebelarm ausreichend zu verlängern, auch findet ihr Kopfende in den handelsüblichen selbsttätigen Kupplungen keinen Platz.
  • Diese Nachteile beseitigt die Erfindung. Nach ihr ist am Zugwagenrahmen ein Rohr zur Aufnahme der Führungsstange angebracht, das am hinteren Ende in der waagerechten Ebene zunächst so erweitert und dann düsenartig- verengt ist, daß die Führungsstange in ihrer Ausziehstellung in dem düsenartigen Maul seitlich geschwenkt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung zu :ersehen, die in acht Abbildungen ein Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Es ist der Zugwagen mit i und der Anhänger mit 2 bezeichnet. Oberhalb der an sich bekannten selbsttätigen Kupplung 22 ist, starr an dem Rahmen 4. des Zugwagens i befestigt, das Führungsrohr 3@ vorgesehen, welches zweckmäßigerweise einen rechteckigen Querschnitt besitzt und aus, zwei miteinander verschweißten U-Eisen bestehen kann. Dieses Rohr enthält dis Führungsstange 5. Es. ist an seinem hinteren Ende 6 so erweitert und dann düsenartig verengt, dar es der nahezu herausgezogenen Führungsstange 5 in der waagerechten Ebene einen Winkelausschlag nach beiden Seiten gestattet.
  • Das freie Ende der Führungsstange 5 ist mit einer Kupplungseinrichtung 27 versehen. Die D-ichsel7 des Anhängers ist zusätzlich mit dein Kugelzapfen 8 versehen, -welcher zur Verbindung der Deichsel mit der Fii:lirungsstange 5 dient. Das mit der Kupphingse:,nrichtung 2; ausgcriistete Ende der letzteren ist in Abb.5 in Seitenansicht und in Abb.6 im Grundriß, geschnitten nach der Linie 1-11 der Abb.5, in größerem Maßstabe veranschaulicht.
  • Zum Halten des Kugelzapfens 8 der Anhängerd:eichsel 7 sind zwei Klemmbacken (zangenartig,- Backen) 9, io vorgesehen, die um Bolzen i i schweükbar sind. Diese Klemmbacken sind an einem Ende mit :einer Ausfräsung zur Aufnahme der Kugel des Kugelzapfens 8 und am anderen Ende mit :einer Aussparung zur Aufnahme des Keilgliedes i versehen. Sie stehen am Ende des Keilgliedeing riffes unter Einwirkung der Spreizfedern 14, die beim Herausziehen des Keilgliedes 13 die Klemmbacken 9, io in die Offenstellun für den Ein- und Austritt des Kugelbolzens 8 drücken. Die Schlief.''stellung wird durch das Keilglied 13 bewirkt, -welches über Laschen 15, Bolzen 16, 17, Hebel i 8 gelenkig mit dein Bolzen ig verbunden ist, der von der Feder 2o im Sinne des Uhrzeigers gedreht -wird und somit das i ; in die dargestellte Schließstellung drückt. Außerhalb der Führungsstange 5 trägt der Bolzen 19 den :einstellbar Mit ihm verbundenen Anschlaghebel2i.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die Stellung des Zugwagens i zum Anhänger 2 ist so wie in den Abb. i und 2 dargestellt. Die Führungsstange 5 ist so -weit aus ihrer Führung ; herausgezogen und seitwärts geschwenkt, daß der Kugelzapfen 8 der Deichsel' 7 des Anhängers in die Kupplungseinrichturä 27 des freien Endes der Führungsstange 5 eingesetzt -werden kann. Hierzu drückt man den Anschlaghebel 21 nach oben in etwa -waagerechte Lage und zieht damit das Keaglied 13 zurück, -vorauf die Spreizfedern 14 die Xl2inmbacl;en 9, 1o in d.-*e Offenstellung bewegen, hebt nun die Deichsel? an und sclii:ebt deren Kugelzapfen 8 zwischen die Klemmbacken 9, i o. Hierauf gibt man den Anschlagliebe- 2 i -wieder frei, der Herabfällt und durch sein- Eigengewicht und unterstützt durch die Feder 2o das Keilglied 13 vordruckt und damit die Klemmbacken 9, i o in Schl.:er.-stelltinj verriegelt. Auf diese `'eise ist eine in gewissem Umfange nach allen Richtungen schwenkbare Verbindung zwischen Führungsstange 5 und Deichsel ; hergestellt. Jetzt wird, nachdem zweckmäßigerweise vorher hinter das zurückstehende Vorderrad des Anhängers' e;.n Klotz oder ein Stein gelegt ist, der Zugwagen zurückgesetzt. Dabei wird die Führungsstange 5 zwangsläufig von dein R011173 geführt und di,e Deichsel,- vor die selbsttätige Kupplung 22 geführt. Diese Lage ist in Abb. ; gezeichnet, und zwar in dein Augenblick, in dem der Anschlaghebel 2 i die Kante der Kupplung 22 berührt. Weil die Rücklaufbewegung des Zugwagens aber weiterseht, wird der Anschlaghel)el2i von der Kupplungskante gedreht. Dabei öffnen sich die hl,emmbaclken 9, 1o und geben den Kugelzapfen 8 der Deichsel 7 frei, so dar letztere ganz in die Kopplung 22 eintritt und selbsttätig gekuppelt wird. Die nunmehr außer Tätigkeit getretene Führungsstange 5 wird dann in geeigneter Weise, beispielsweise mittels federnden Hakens, gesichert und verbleibt im Führungsrohr 3.
  • Eine besondere Verwendungsmöglichkeit der Führungsstange 5 zum Schwenken der Deichsel von - Hand als starre Verlängerung der Deichsel? ,eigen die Abb. 7 und B. Für diese Verwendungsart ist die Führungsstange 5 mit der Bohrung 23 versehen und als Zubehör mit dem Zwischenstück 2.1, Schraubenbügel 25 und Dornlasche 26 ausgerüstet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfseinrichtung für das Ankupp.--ln schwerer Kraftwagenanhänger init einer einschiebbaren Führungsstange, die das Anhängerdeichselende in die Zugwagenkupplung hineinführt, dadurch gekennzeichnet, dar am Zugwagenrahmen (4.) ein Rohr (3; zur Aufnahme der Führungsstange (5) angebracht ist, das am hinteren Ende (6) in der -waagerechten Ebene zu.-nächst so erweitert und dann düsenartig verengt _ ist, daß die Führungsstange (5) in ihrer Ausziehstellung (Abb. 2 ) in dem düsenartigen Maul seitlich geschwenkt werden kann.
  2. 2. Hilfseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dar das hintere Ende der Führungsstange (5; miit einer Kupplung (2-) versehen ist, die eine J-elenk.i,ge Verbindung mit dem Ende der Anhängerdeichsel (7) ergibt und die s:cli beim Kuppeln der Deichsel ('--) mit der Zugwagenkupplung (2:2) selbsttätig 'löst.
  3. 3. Kupplung für die Führungsstange der Hilfseinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zangenartige Backen (9, io), die gegen den Druck von Spreizfedern (14) durch ein Keilglied (i3) in der Kuppelstellung gehalten werden, einen Kugelzapfen (8) der Anhängerdeichsel umfassen (Abb. 5, 6). q..
  4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilglied (13) an einem einstellbaren Anschlaghebel (21) angelenkt ist, der von der Zugwagenkupplung (22) beim Einschieben der Führungsstange umbelegt wird und die Kupplung löst.
  5. 5. Führungsstange der Hilfseüirichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeiclinet, daß sie zur Verwendung als starre Deichselverlängerung am Vorderende mit einer Bohrung (23) für den Bolzen der Anhängerkupplung (22) versehen ist und mit der Deichsel (7) über ihre Kupplung (27) sowie über ein Zwischenstück (24) mittels Schraubenbügel (25) starr verbunden wird.
DEM149753D 1941-01-24 1941-01-24 Hilfseinrichtung fuer das Ankuppeln schwerer Kraftwagenanhaenger Expired DE735537C (de)

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DE (1) DE735537C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910247C (de) * 1952-01-04 1954-04-29 Wilhelm Schnelle Hilfsvorrichtung zum Zusammenkuppeln zweier Fahrzeuge

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