DE1907684B2 - In einer Nut im Flügel, insbesondere im Flügelfalz, abgedeckt angeordneter Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen o.dgl - Google Patents

In einer Nut im Flügel, insbesondere im Flügelfalz, abgedeckt angeordneter Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen o.dgl

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DE1907684B2 DE19691907684 DE1907684A DE1907684B2 DE 1907684 B2 DE1907684 B2 DE 1907684B2 DE 19691907684 DE19691907684 DE 19691907684 DE 1907684 A DE1907684 A DE 1907684A DE 1907684 B2 DE1907684 B2 DE 1907684B2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • E05C9/063Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars extending along three or more sides of the wing or frame

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen in einer Nut im Flügel, insbesondere im Flügelfalz, abgedeckt angeordneten Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit einer Vorrichtung zum längeneinstellbaren Verbinden von jeweils zwei mit Ausnehmungen zum Einhängen der Mitnehmer weiterer Beschlagteile, wie Schließer, Eckumlenkungen, versehenen flachen Treibstangen mit einem Kuppelstück, das zwei miteinander längenverstellbar verbundene Schieber mit einem in eine der Ausnehmungen der zugeordneten Treibstange eingrei fenden Mitnehmer aufweist
Nach dem DE-GM 18 43 132 ist ein derartiges Kupplungsstück für einen Treibstangenbeschlag bekannt, bei dem zwei mit Mitnehmern versehene r> Schieber über einen Gewindebolzen miteinander verbunden sind. Der Mitnehmer jedes Schiebers greift in eine der Ausnehmungen der jeweils zugeordneten Treibstange ein. Der Gewindebolzen ist zum Verstellen des Abstands der Mitnehmer an beiden Enden mit
in gegenläufigem Gewinde versehen. Durch Drehen des Gewindebolzens bewegen sich die Schieber aufeinander zu bzw. voneinander weg. Dieser bekannte Beschlag läßt zwar die Verwendung sogenannter Einheitstreibstangen zu, jedoch ist eine durchgehende Abdeckung
ir< der Treibstangennut nur dann möglich, wenn die Kupplung am Nutgrund angeordnet wird. Für den Raumbedarf dieser bekannten Kupplung ist am Nutgrund eine weitere Ausnehmung erforderlich, die den Flügelrahmen schwächt Das Feineinstellen bzw.
-'<) Nachstellen ist nur bei abgenommener Deckleiste möglich. Wird das Kupplungsstück an der Nutausmündung angeordnet, ist an dieser Stelle eine Abdeckung der Nut nicht möglich, was insbesondere beim Streichen des Flügels nachteilig ist
-'"> Im wesentlichen sind diese Nachteile bei dem durch die DE-PS 1093 698 bekannten Kupplungsstück vermieden. Die Länge wnd dabei über korrespondierende Zahnreihen eingestellt Dazu ist ein Ende der Treibstange auf eine geringere Breite abgesetzt und die
:<i Zahnreihen sind auf den einander gegenüberliegenden Kanten des abgesetzten Teils angeordnet. Am Ende der anderen Treibstange ist ein im Querschnitt U-förmiger Zahnschlitten befestigt, bei dem an den Innenwänden der freien Schenkel eine Gegenzahnreihe vorgesehen
<*> ist Durch Einlegen des gezahnten Endes der einen Treibstange in den Zahnschlitten der anderen Treibstange wird die Längeneinstellung vorgenommen. Ein Abdeckstulp verhindert das Austreten des Treibstangenendes aus dem Zahnschlitten. Nachteilig ist die
■"> ungleiche Ausbildung der zu kuppelnden Treibstangen.
Außerdem ist die Lage des Kupplungsstückes durch die
besonders gestalteten Treibstangenenden festgelegt und kann daher nicht an einer beliebigen Stelle erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
ί'> eingangs näher beschriebene Vorrichtung zum längeneinstellbaren Verbinden zweier Treibstangen derart zu verbessern, daß das Einstellen in eingebautem Zustand auch bei abgedeckter Nut auf einfache Weise möglich ist und eine Vertiefung am Nutgrund vermieden wird.
-χ» Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die in einem Gehäuse angeordneten Schieber eine zum längeneinstellbaren Verbinden dienende Zahnreihe aufweisen und daß einer der Schieber eine Führungsnase besitzt die nahe des freien
v, Endes des mit einer Zahnreihe versehenen Ansatzes angeordnet ist und in einen Führungsschlitz des Gehäuses ragt, daß der Führungsschlitz eine seitliche Erweiterung hat, die so tief ausgebildet ist, daß durch seitliches Verschieben der Führungsnase die Zahnrei-
·>» hen der Schieber außer Eingriff bringbar sind und daß die Erweiterung des Führungsschlitzes mit einer Blockiereinrichtung versehen ist.
Zum Entkuppeln der verzahnten Schieber ist lediglich die Führungsnase des Schiebers seitlich aus ihrer
h> Verstellebene so weit zu bewegen, bis die Zahnreihen außer Eingriff gelangt sind. Nunmehr kann der mit der Treibstange gekuppelte Mitnehmer in die erforderliche Stellung gebracht werden. Diese Maßnahme ist
jederzeit ohne Abnahme der Abdeckung möglich. Mit einer einzigen Verstellbewegung können dabei auch größere Maßdifferenzen ausgeglichen werden. Um eine ungewollte Entkupplung der Zahnreihen zu vermeiden, ist der Führungsschlitz des Gehäuses mit einer die Erweiterung abdeckenden Blockiereinrichtung versehen. Die Blockiereinrichtung überdeckt die Ablenkstelle und bildet hier einen Teil dej Führungsschlitzes, wenn die Schieber miteinander gekuppelt sind. Durch Verschwenken der Blockiereinrichtung wird die Ablenkstelle freigegeben, und die Zahnreihen der Schieber sind voneinander lösbar.
Die Schieber befinden sich in einem Gehäuse, dessen sichtbarer Teil in Breite und Dicke der Abdeckschiene angepaßt werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann die Blockiereinrichtung von einem schwenkbar gelagerten Hebel gebildet sein, mit dem die Erweiterung des Führungsschlitzes abdeckbar ist Die Anordnung der Erweiterung am Ende des Führungsschlitzes erleichtert die Anbringung des die Erweiterung abdeckenden Hebels, der in Blockierstellung mindestens im Bereich der Erweiterung als Wandung des Führungsschlitzes dient.
Damit der schwenkbar gelagerte Hebel in seiner Blockierlage gut gehalten wird, kann er federnd ausgebildet sein. An seinem der Schwenkachse entgegengesetzten Ende kann ein Ansatz, eine Nase od. dgl. vorgesehen sein, die in eine Ausnehmung des Gehäuses einrastet
Es ist dabei günstig, den Hebel an seinem der Schwenkachse entgegengesetzten Ende gabelförmig auszubilden und dem Führungsschlitz für die FOhrungsnase des Schiebers anzupassen, und zwar derart, daß in einer Endstellung die Führungsnase von diesem Ende des Hebels im Bereich der Erweiterung umgriffen wird. Der Hebel kann dabei eine rechteckförmige Aussparung aufweisen, die in eingerastetem Zustand des Hebels, also in der Blockierstellung, bei der die Erweiterung d*s Führungsschlitzes abgedeckt ist, eine Begrenzung der Länge des Führungsschlitzes des Gehäuses bildet Da der federnd ausgebildete Hebel in seiner Endstellung die Führungsnase umgreift, wird beim Ausrasten und Schwenken des Hebels die Führungsnase zwangsläufig von dem Hebel in die Erweiterung des Führungsschlitzes mitgenommen, so daß mit dem Lösen der Blockierung zugleich die Verzahnungen der beiden Schieber außer Eingriff gebracht werden.
Um die Betätigung des Hebels zu erleichtern, kann er mit einer Grifflasche versehen sein, die auch in eingebautem Zustand des Gehäuses in einer Nut im Falz des Flügels von außen zugänglich ist
Damit das Gehäuse sehr kompakt gebaut werden kann, ist es besonders zweckmäßig, wenn die beiden Schieber eine L-Form aufweisen und die Zahnreihen jeweils an ihren zueinander gerichteten Schmalseiten der sich überlappenden langen Schenkel angeordnet sind. Es lassen sich die Schieber dann in ihrer Einbaustellung in einer gemeinsamen Ebene derart anordnen, daß sieh die Schieber, senkrecht zur Verzahnungsebene gesehen, im wesentlichen zu einer Rechteckform ergänzen, so daß die Führungswände im Gehäuse zur Aufnahme der Schieber eine parallele Ausgestaltung zueinander erhalten.
Es ist dabei günstig, den mit der Führungsnase versehenen Schenkel derart auszubilden, daß er sich an der von der Zahnreihe abgewendeten Seite zum freien Ende hin verjüngt, und zwar derart, daß die zur Verzahnungsebene parallele Rückseite als Schrägkante ausgebildet ist Infolge dieser Verjüngung kann die lichte Weite der Führung für die Schieber im Gehäuse r> verkleinert werden, da die Verjüngung eine Schwenkung des mit der Zahnreihe versehenen Teils des Schiebers erlaubt
In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel darge-α stellt Es zeigt
F i g. 1 ein Schwenk-Kippfenster mit einem im Falz des Flügels verdeckt angeordneten Beschlag in einer Ansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Falz des Flügels nach r> F i g. 1 in einem Ausschnitt und im vergrößerten Maßstab, teilweise aufgeschnitten,
F i g. 3 den Schnitt A-Bdurch F i g. 2,
F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. 2 in der Seitenansicht mit Blick auf die Mitnehmer, F i g. 5 eine Ansicht auf die Blockiereinrichtung und
F i g. 6 die mit einer Zahnreihe veiaühenen Schieber in einer Draufsicht
F i g. 1 zeigt ein aus feststehendem Rahmen 1 und
einem Flügel 2 bestehendes Fenster mit einem im Falz
2") angeordneten Beschlag, der ein Schwenken des Flügels 2 um eit«e vertikale und ein Kippen um eine untere horizontale Achse erlaubt
Im Falz 10 befinden sich an drei Seiten des Flügels 2 in einer Nut 13 (F i g. 3) Treibstangen 3 mit flachrechtecki-SO gern Querschnitt Die Treibstangen 3 weisen über ihre Länge in gleichmäßiger Folge Ausnehmungen 14 zur Aufnahme der Mitnehmer weiterer in die Nut 13 eingelassener Beschlagteile auf. Die Treibstangen 3 sind mit ihren Breitseiten parallel zur Scheibenebene in der r< unmittelbar hinter dem Überschlag 11 sich befindenden Nut 13 angeordnet Über einen Bedienungshebel 4 wird die verschlußseitige Treibstange 3 verstellt und dadurch Schließer 5 betätigt Der Verschlußhub wird über Eckumlenkungen 6 auf die horizontale Treibstange 3 in und auf die schwenkachsseitige Treibstange 3 übertragen. Im waagerechten unteren Falz des Rahmens 1 befindet sich ein gleichzeitig als Schließstück ausgebildeter Auflauf 7, der mit einem flügelseitigen Auflauf zapfen 7a zusammenarbeitet Anschließend an die schwenk-Γ) achsseitige Eckumlenkung 6 liegt zwischen ihr und der vertikalen Treibstange 3 eine Vorrichtung 8 zum längeneinstellbaren Verbinden. Ungefähr in der Mitte der Höhe des Flügels 2 befindet sich ein schwenkaichsseitiger, im Falz 10 des Flügels 2 angeordneter w Mittelverschluß 9. Ein Ausstellarm 31, der mit einem Ende im Falz 10 des Flügels 2, mit dem anderen Ende am feststehenden Rahmen 1 über das Lager 32 befestigt ist, begrenzt die Kippbewegung des Flügels 2. An dem Au;,stei,a<m 31 ist im Bereich des Falzes zwischen dem Vi feststehenden Rahmen 1 und dem Flügel 2 ein mit einer flügelseitigen Schlielizunge 34 zusammenarbeitender Haken 33 angeordnet.
In der Verschluß- und in der Schwenkstellung des Flügels 2 greift die Srhließzunge 34 in den Haken 33 ein. wi Bei diesem Beschlag sind die Längen der im unteren horizontalen Schenkel des Flügels 2 zwischen den Eckumlenkungen 6 und im schwenkachsseitigen Schenkel des Flügels 2 zwischen Eckumlenkung 6 und dem Haken 33 angeordneten Treibstangen 3 den Flügelmat>~> ßen anzupassen. Um -chwenkachsseitig mit Sicherheit zu erreichen, daß der Mitnehmer der Schließzunge 34 in einer gewählten, optimalen Stellung genau in die oberste Ausnehmung 14 der Treibstange 3 eingreift, ist
zwischen die Eckumlenkung 6 und die schwenkachsseitig angeordnete Treibstange 3 eine Vorrichtung 8 zur längeneinstellbaren Verbindung eingebaut. Die Längeneinstellung zwischen den beiden Eckumlenkungen 6 kann durch den Überhub einer Eckumlenkung 6 bewirkt werden, jedoch kann auch hier die Einstellung durch eine Vorrichtung 8 vorgenommen werden.
Im Beispiel wird von den beiden Mitnehmern 18 dieser Vorrichtung 8 ein Mitnehmer 18 mit der Treibstange 3, der andere Mitnehmer 18 mit einem TreibstangenstOck 20 der Eckumlenkung 6 gekuppelt.
Die F i g. 2 bis 5 zeigen in vergrößertem Maßstab den Aufbau der Vorrichtung 8. Die Nut 13 erstreckt sich über die gesamte Länge des Flügels 2. Die Vorrichtung 8 liegt zwischen dem Abdeckstulp 12 und dem Stülp der Eckumlenkung 6. Der Abdeckstulp 12 und das Gehäuse der Vorrichtung 8 sind derart ausgebildet, daß sie die Nut 13 bis auf einen rechteckförmigen Raum, in dem die
Treibstange 1 gpfijhrl Ut- ausfüllen.
Das Gehäuse 15 der Vorrichtung 8 enthält die beiden Schieber 16, 17, die im wesentlichen die Form eines L aufweisen, wie den F i g. 4 und 6 zu entnehmen ist. Die einander zugewendeten Schmalseiten der langen Schenkel 29 der Schieber 16, 17 sind in der Ebene senkrecht zur Scheibenebene mit ineinandergreifenden Zahnreihen versehen. In der Nähe des nicht mit einer Zahnreihe versehenen Endes der Schieber 16,17 tragen die Schieber 16, 17 je einen Mitnehmer '8, die beide einen gemeinsamen Längsschlitz 19 im Gehäuse 15 durchgreifen. Der Mitnehmer 18 des Schiebers 16 greift seitlich in eine Ausnehmung 14 der Treibstange 3, der Mitnehmer 18 des Schiebers 17 in eine Ausnehmung 35 des Treibstangenstücks 20 der Eckumlenkung 6 ein.
Der Schieber 16 besitzt ferner an dem mit der Zahnreihe versehenen Schenkel 29 nahe des freien Endes 28 eine Führungsnase 21, die in einem Führungsschlitz 22 geführt ist, wie insbesondere F i g. 2 und 5 zu entnehmen ist. Dieser Führungsschlitz 22 erstreckt sich durch die parallel zur Treibstange 3 angeordnete, jedoch von ihr abgewendete Wandung des Gehäuses 15.
An einem Ende des Führungsschlitzes 22 weist dieser eine Erweiterung 23 auf, die durch einen als Blockiereinrichtung dienenden Hebel 24 abgedeckt ist. Der Hebel 24 ist über ein Niet 2o mit dem Gehäuse 15 schwenkbar verbunden. Am entgegengesetzten Ende besitzt der Hebel 24 einen kurzen Stift 26, der in eine entsprechende Bohrung des Gehäuses 15 einrasten kann und den Hebel 24 in der geschlossenen Stellung fixiert. In dieser Stellung bildet sein gabeiförmiges Endi im Bereich der Erweiterung 23 eine Verlängerung de Führungsschlitzes 22 und blockiert dabei die Lrweite rung 23. Zur leichteren Betätigung des Hebels 24 ist e mit einer Grifflasche 27 versehen.
Bei der Montage des Beschlags werden die einzelnei Bauteile in die Nut 13 im Falz 10 des Flügels 2 eingeleg und dort verschraubt, wobei von der Verschlußseiti ausgegangen wird. Nach dem Einbau der schwenkachs seitigen Eckumlenkung 6 wird die schwenkachsseitij angeordnete Treibstange 3 und daraufhin angrenzenc an die Eckumlenkung 6 die Vorrichtung 8 zu längeneinstellbaren Verbindung eingelegt, wobei de Mitnehmer 18 des Schiebers 17 in das Treibstangen stück 20 der Eckumlenkung 6, der Mitnehmer 18 de: Schiebers 16 in eine Ausnehmung 14 der Treibstange 1 eingreift. Anschließend wird das flügelseitige Verschluß element des Mittelverschlusses 9 und die Schlie0zung< 14 in Hip NJlIt 11 pinapHranht nnri At>re>n KAiinahmat
jeweils in eine Ausnehmung 14 der Treibstange 3 eingesteckt und zwischen der Vorrichtung 8, derr Mittelverschluß 9 und der Schließzunge 34 eir Abdeckstulp 12 angebracht.
Ergibt sich nach der Montage, daß der Eingriff der Schließzunge 34 in den an dem Aussteüarm 3! angelenkten Haken 33 nicht einwandfrei ist, wird die Treibstange 3 so weit nach unten gezogen, bis die Führung>-iase 21 am Ende des Führungsschlitzes 22 anschlägt, sich also innerhalb des gabelförmig ausgebildeten Endes des schwenkbaren Hebels 24 befindet.
In dieser Position entrastet mar1 den Hebel 24 und schwenkt ihn um den Niet 25 in einer Ebene senkrecht zur Führungsnasenebene. Durch diese Schwenkung wird die Erweiterung 23 freigegeben und durch da« gabelförmige Ende die Führungsnase 21 zwangsläufig in diese Erweiterung 23 mitgenommen. In der nunmehrigen Stellung des Schiebers 16 sind die Zahnreihen der beiden Schieber 16, 17 außer Eingriff, wobei durch die Schrägkante 30 an der Rückseite des die Zahnreihe tragenden Schenkels 29 des Schiebers 16 die Schwenkbewegung verkleinert ist.
Über die Schiießzunge 34 läßt sich nunmehr die Treibstange 3 in die gewünschte Stellung verschieben Ist die optimale Stellung erreicht, wird der Hebel 24 in . seine ursprüngliche Lage zuriickgeschwenkt, wobei er wieder im Gehäuse 15 einrastet. Dabei drückt der Hebel 24 die Führungsnase 21 und damit die Zahnreihe de; Schiebers 16 gegen die weitere Zahnreihe des Schiebers 17.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. In einer Nut im Flügel, insbesondere im Flügelfalz, abgedeckt angeordneter Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen oddgL mit einer Vorrichtung zum längeneinstellbaren Verbinden vom jeweils zwei mit Ausnehmungen zum Einhängen der Mitnehmer weiterer Beschlagteile, wie Schließer, Eckumlenkungen, versehenen flachen Treibstangen mit einem Kuppelstück, das zwei miteinander längenverstellbar verbundene Schieber mit einem i:n eine der Ausnehmungen der zugeordneten Treibstange eingreifenden Mitnehmer aufweist dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Gehäuse (15) angeordneten Schieber (16, 17) eine zum längeneinstellbaren Verbinden dienende Zahnreihe aufweisen und daß einer der Schieber (16) eine Führungsnase (21) besitzt die nahe des freien Endes
    (28) des mit einer Zahnreihe versehenen Ansatzes
    (29) angeordnet ist und in einen Führungsschlitz (22) des Gehäuses (15) ragt daß der Führungsschlitz (22) eine seitliche Erweiterung (23) hat die so tief ausgebildet ist daß durch seitliches Verschieben der Führungsnase (21) die Zahnreihen der Schieber (16>, 17) außer Eingriff bringbar sind, und daß die Erweiterung (23) des Führungsschlitzes (22) mit einer Blockiereinrichtung verseken ist
    ZVorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Blockiereinrichtung von einem schwenkbar gelagerten Hebel (24) gebildet ist
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Hebel (24) federnd ausgebildet und in Blockierstellung mit dim Gemüse (15) verrastbar ist
    4. Vorrichtung nach Anspruchs oder 3, dadurch gekennzeichnet daß der Hebel (24) an dem der Schwenkachse entgegengesetzten Ende gabelförmig ausgebildet und derart angeordnet ist daß er in einer Endstellung des Schiebers (16) die Führungsnase (21) im Bereich der Erweiterung (23) umgreift
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) mit: einer Grifflasche (27) versehen ist
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (16, 17) eine L-Formi aufweisen und an ihren zueinander gerichteter. Schmalseiten der sich überlappenden langen Schenkel (29) mit den Zahnreihen versehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Führungsnase (21 ]i versehene Schenkel (29) des Schiebers (16) an der von der Zahnreihe abgewendeten Seite zum freien Ende (28) hin derart sich verjüngend ausgebildet ist, daß eine Schrägkante (30) gebildet ist
DE19691907684 1969-02-15 1969-02-15 In einer Nut im Flügel, insbesondere im Flügelfalz, abgedeckt angeordneter Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen o.dgl. Expired DE1907684C3 (de)

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DE1907684C3 DE1907684C3 (de) 1983-12-22

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