DE1906502U - Gaervorrichtung fuer geformte teigstuecke. - Google Patents
Gaervorrichtung fuer geformte teigstuecke.Info
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- DE1906502U DE1906502U DEF24985U DEF0024985U DE1906502U DE 1906502 U DE1906502 U DE 1906502U DE F24985 U DEF24985 U DE F24985U DE F0024985 U DEF0024985 U DE F0024985U DE 1906502 U DE1906502 U DE 1906502U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C13/00—Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
Description
RA. 79J35H0.11.64
St ο labbert, $£'.11.196·|
Rote klarstr. 23
Adalbert f'ritscn
Saarbracken
Saarbracken
Gärvorrichtung für geformte Teigstücke
Die Erfindung betrifft eine Gärvorrichtung mit einem Boden
ujad einem Rahmen aar Aufnahme von geformten Tei^stäcken,
insbeeondere BrotteigstücKen, die beim 3-ären d iroh ein Tuch
voneinander zu fcx*©naen sind. Mach, erreicntar Girr "-if e ,verden
dia !Teigstücke üblicherweise an ein sogenanntes Siaschießgerät
oder dergleichen überleben, mit dein die Teigsfeücke ia
den öfen eingebracht werden.
bekannt sind Gärkästen, die dasu dienen, die 'Teigstücke in
ein Tuch einzuziehen, dasdfc sie nicht* aneinander kleoen und
bei der G-ärung eine ^leichmassi^e form oeiaaltea»
Die bisher bekannten öaricästen bestenen aas eineia HolzrahiBen
und einem an den Hanmen angenagelten ooden» Auf den Boden
des Kastens wird ein Backtuch gelegt, das die innere Breite und die doppelte Länge das liastens hat. Jedes eingelegte Teigstück
wird von dem nächsten durch, ein Stuck hoch^er&fften
Tuches getrennt. Kacn dem Sären werden die Teigstücke einsein
herausgezogen und mit Hilfe eines flachen Brettchens auf das fiinschleö~ oder Abziehgerät gebracht, um dann in den Ofen
geschoben zu werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das einzelne
iierausashmen der gegärten Teigstücke sa vermeiden anä statt
dessen alle Teigstücke mit eine:.>i 2% ofen.^erecht auf das EinschieSgerät
oder iibsieii^erat au set^fen.
üie Erfindung besteht darin, daß z^iscnen zwei gegenüberliegenden bänden des lianmens in Abständen voaeinander angeordnete,
von Tuchschläucüea umhüllte 'Iren- leisten verlaufen und der
Kalimea samt frennleisfeen vom boden lösbar ist, ?<robei der
Boden so® Einbringen der naen dea Abheben des fiahmens saiat
Trennleiste» auf ihm liegenbleibenden Teigstücken in den öfen
ausgebildet ist ο Der Boden besteht aweckmässig aus dem Blech
eines .Sinschießgeräfces oder dem Tuch, eines Abziehgerätes.
Die mit Tuchschläuchen umhüllten Treaaleisten sind im iiahraen
lösbar, aber nicht schwenkbar eingesetzt, sodaB sie dem Gärgut
beiß] Gärvorgang eine bessere Führung s@^en- al- die bisher
hochgerafften Tuenteile, sodaH eine ^leicnmusei^e iform
der fertigen isacKware erhalten v.ärd» αεί --veseiitliebsten ist
aDer die xSinsparun^ von 2eit, die die Erfindung mit sich
bringt5 indem das gegärte Gut nicht nochmals abgehoben and
auf eine andere Unterlage gebracht werden muss, sondern gleich
mit dem Boden, auf dem der ilärvorjünt!; stattfindet;, in den
Ofen gelangen kann.
In der Zeichnung ist ein iiusführun^sbeispiel dez* erfindungsgemäßen
Gärvorrichtung dargestellt, deren Aifbau und V'irkungsweise
sowie v/eitere ErfindongsraerLc-nale n&chs teilend beschrieben
und erläutert sind» Es zeigen
Fig.1 den Rahmen mit einer eingesetzten ".Trennleiste
in schaubildlicher Darstellung,
Fi.3.2 einen Cclinitt durch eine Trennleiste,
Fig.5 das Ende einer Trenaleis'te m Seitenansicht, und
Js1Ij.4· einen Schnitt durch eine nifc Brottei^stacken belebte Gärvorriciiuun 3 quer au den -j-X'eünieisten.
Die Gärvorrichtung besteht aus eineta Holzrahmen 1, auf dessen
aw©i gegenüber liegenden, kürzeren Kahmerrvianden 'ia und 1b Tr ableisten
2 an^eüracht sind. Diese Tr&gleisten d aaDen in bestiia^.ten
Abstanden senkrechte Schlitse 3? äxe oben au etwa
halbrunden Sätteln 4 auslaufen. Die Sattel and Schlitze dienen
zum Halten von Trennleisten, die von einem Tuchscnlaucn 5 umhüllt sind« in Fx^i»1 ist nur eine eingesetzte Trennleiste dargestellt
.
Jed© Trennleiste besteht ^;emci;i dar Lrfinduivj aas einer verdickten
Kopfleiste ö und einem Steg 75 ö.er exzentrisch sur
Kopfleiste 6 verlauft (F13.2). Der diese Leistenkombination
umgebende Tuchschlauch 5 hat ein- -jr'ißere licate wsite als
erforderlich, soda- sich das 'Tuch aux einer Bacn 5a wirft,
wenn die andere Bahn 5^>
strainee3ojen wird» Kopfleiste 6 und
Steg 7 brauchen nicht - ^ie dargestellt - t.aeinander^esttckt
au seiß, sondern können auch aus eine·:; ilolzstUck geformt sein,
derart, daß die Auflageflache der einen Tuchoahn yo ohne
Absatz an der iiopfleisfce 6 beginnend senkrecht verlauft und
die Trennleistenteile 6,7 <äis iforsi des Sciiriftaeicheas einer
Mote mit Abstrich haben. Wesentlich für die Wirkungsweise
ist, daß die Tremileisten auf den Seiten mit den geringsten
Absätzen, also auf der Seite der Bahn 5"°5 die nach F15.A
den eingelegten Te igst ticken 3 zugewandt ist, ooliert sind.
Aus Fig.3 ist ersichtlich, da!? die Trennleipten an den. Snden
mit einem Teil &a der iiopfleiste 5 und einer?. Teil 7a des
Steges 7 über den Tuchschlauch 5 vorstehen, der somit eine
kurzer© Län«;es- nämlich die des lichten Abstandes der Tra.5-leisten
2 voneinander, hat. Auf diese "ieise sind die Tuchschlauche
5 um die Leisten 6,7 frei drehbar, wenn diese mit
den überstehenden verdickten iiopfleistenteile 6a in den
Sätteln 4 abgestützt und rait den Ste^teilen 7a in den
Schlitzen J der Tra^leisten 2 unschwenkbar jjefahrt sind,
Um eine Anzahl von geformten Teigstücken 8, ζ«3. Brotfeeigstüoiten,
sum Gären in die Gärvorrichtung einzulegen, wird
der üahmen 1 korsplefet mit allen Trennleisten 5**7 auf einen
Boden 9 abgesetzt. Dieser Boden ist erfindu.igs^emaß so ausgebildet,
daß er in den Backpfen eingebracht werden und
gegebenenfalls auch beim Backen in ihm verbleiben kann. Dies
ist z.B. der Fall, wenn der Boden 9 äas Blech eines besannten
iüiinsehießgerätes ist. Der Boden 9 kann aber auch das Tuch
eines bekannten Absieh-jerates sein, das unter den auf ihm
liegenden Teigstücken wegseso^en v/erden kann, die damit auf
oder dergleichen/
ein ßta.genblech/des Ofens übergeben werden.
ein ßta.genblech/des Ofens übergeben werden.
Die Brotteigstücke 8 \rerd,n in der aus Fig.4 ersichtlichen
weise zwischen Paare von Trennleisten 5~79 die abwechselnd
umge&ehrt in den Hahraen 1 eingesetzt sind und wechselweise
eijaaader andere Seiten sufcehren= Den Zwisciienrcinaen, in die
die Teigstücke β eingelegt vjerden, kenrbn die Trennleisten
stets die Seiten mit den «,'öran;ssten Absätzen, also die Bahnen
5b j su. Vor oder beim Einlegen von Teigstücken werden diese
ihnen angewandten Bahnen 5b der Tuchscnläuche 5 strair-ngezogen.
Diese fiaßnahme hat den Z^eck, ein Aufreissen der ^e^arten und
somit aufgefangenen und an den Tuchbahnen 5b alebenden Teig-
^ 8 be is Abheben des fiacaens 1 samt Trennleisten 5~7
au vermeiden. Auf grand äer In den .bahnen |?a (Fi->$.2) gespeicherten
überschüssigen -eite der Tuchschläuche 5 können
die Schläuche nämlich an den polierten Aussenflachen der
Kopfleisten 6 und der Stege 7 rutschend nachgeben und sich regelrecht um die Leistenteile 6,7 drehen und sich nur abhebend
and nicht schieDend von den auf dem Bodö-n 9 liegenbleibenden
"Teigstückeη S lösen»
Um eine G-ärvorrichtung; geiaß der üiri'indu .g aut einem Maximum
von 3?eigstrlcken 3 au belegen, diese aber auch ofengerecht
als G-ärgut, frei auf dem Boden 9 liegend zu erhalten, werden
die'Abstände zt?isohen den Treibleisten 5-7 <je nach der form
der Teigstücke gewühlt« iriir jede Reihe von eiiizale.jenden
■Teilstucken ist je ein Paar von Trenaleissen 5-7 in einena
Σ voneinander angeordnet, der unter Berücksichtigung
des Aufgehens be is aären dem G-ärgut die richtige Form gibt.
Von Paar zu Paar ist atvischen den Trennleisten ein kleinerer
kostand Y eingestellt, der so .^ex-jahlt ist, daß, ^enn nach
dem .üintfernen der frenrileis'cen das aaf χβ.^αη jene .i.-ar^ut seines
seitlichen Haltes beraubt in die breite -iaht, der .,!indesfeaostand
s^iscen den neben®inanderlie^enden Tei^stücken S
niciit unterschritten, aber auch nicht auf £oszea der Bele^ungsdichte
des Bodens 9 tfüu soait des Ofens su sehr übersc/iritten
t7ird. Die Abstand© sind beispielsweise bei Brot etwa I = 10 ob
und Ϊ <= 6 ca.
Claims (1)
- - 5 - 30.11.1963anspräche1 , Gärvorrichtung mit einem Kähnen und eine.; Boden sur Aufnahme von geformten Teilet iicken, κ.3. Aeotteijstücken, die beim aären durcli Tuch voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, da3 zwischen zwei je^srrJb'irlie'jenden Raüsjenteilen (2) in Abstanden (X,i) v:.-nsinari<J.-..-.r angeordnete, von Tuchschläucnen (5) usihüllte ~'.ve nie inten (6,7) verlaufen und der Kahmen (1) samt Trennleisten (y-?) vom ό 3d en (9) lösbar ist, wobei der U ode a (9) zum i,inbrin5en in den Ofen ausgebildet; ist.2« urärvorricntun«; nach Anspruch 1, dad ure ι .S daB der Bod on (9) aus den Blech eines jiinsciiie Gerätes oder dem Tuen eines Abziengerates besteht«J. Gärvorrichtung nach Ansprach 1, daouren ,-jeiiennaeicnnet, daß die Trein-leisten (5-7) aus einer· verdickten Kopfleiste (6) und eines1 Ste;; (7) bestehen, der exzentrisch zur liopfleiste verläuft, wobei die Kopfleiste so^ie der Steg auf der Seite rait den kleineren Absätzen poliert sind»4. Gärvorricutuns nach Anspruch 5, dad arc ir. ^eken, daß die Trexinlcisten (5-7) von über die TuchscAlauche (5) vorstehenden Teilen (öa) der Kopfleiste (6) in aasgefrästen Sätteln (^-) der Rahtaenteile (2) ^etra ;en und von 'iborstehenden Teilen (7a) der Stege (?) in senkrechten Scnlitaen (3) der Hahrcnteile (2) unser...denkbar .jjefüiirfc sind.5· Gärvorrichtung nach den Ansprüchen 3 a.-C ^-, dadurch v;;e;:tennzeiciinet, daB für .jede iieihe von einxule -;enae_i Teigstucken (8) ein Paar von Trennleisten (5-7) vor.^eseiisn ist, die von Paar au Paar φθβ. einen derartigen abstand (Ϊ) voneinander haben, da'3 die nach dem Herausheoen ües ßaiüaens (1) samt Trennleisten (5-7) iß- die Breite gehenden Teigstücke (8) ofen^erechtj d»h« alt eineai Mindestabstand voneinander, liefen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF24985U DE1906502U (de) | 1963-12-03 | 1963-12-03 | Gaervorrichtung fuer geformte teigstuecke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF24985U DE1906502U (de) | 1963-12-03 | 1963-12-03 | Gaervorrichtung fuer geformte teigstuecke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1906502U true DE1906502U (de) | 1964-12-17 |
Family
ID=33332854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF24985U Expired DE1906502U (de) | 1963-12-03 | 1963-12-03 | Gaervorrichtung fuer geformte teigstuecke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1906502U (de) |
-
1963
- 1963-12-03 DE DEF24985U patent/DE1906502U/de not_active Expired
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