DE1904262A1 - Elektrostatisches Kopiergeraet - Google Patents
Elektrostatisches KopiergeraetInfo
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description
Minolta Camera Kabushiki Kaisha
Toyota Building 18. 4-chome Shiomachidori Minami-ku Osaka / Japan
Elektrostatisches Kopiergerät
Die vorliegende Erfindung hat ein elektrostatisches Kopiergerät zur automatischen Anfertigung einer
Anzahl von Kopien von einem einzigen Originalblatt zum Gegenstand.
Bekannt sind elektrostatische Kopiergeräte, bei denen der Startschalter für jedes Exemplar der gewünschten
Anzahl von Kopien betätigt werden muß. Es sind weiterhin derartige Kopiergeräte bekannt, bei
denen die gewünschte Anzahl von Kopien vollautomatisch herzustellen sind. Von dieser Gattung sind verschiedene
Ausführungen bekannt, bei denen entweder das Original-Dokument in Ruhestellung bleibt, während das optische
System sowie das elektrophotographische Papier bewegt
werden; bei anderen werden die optischen Instrumente
stationär gehalten, während das Dokument und das elektro photographische Papier mit gleicher Geschwindigkeit
bewegt werden. Bei solchen Geräten ist weiterhin eine Ausführung bekannt, bei denen sich die Dokumentenstation
vor- und zurückbewegt, während das folgende elektrophoto graphische Papier nur vorwärts geht, nachdem das hintere
Ende des vorangegangenen Papiers die Belichtungsstation durchlaufen hat, die Belichtung zu einem Ende gekommen
und die Dokumentenstation in die Ausgangsstellung
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zurückgekehrt ist. Die vollautomatische Herstellung einer gewünschten Anzahl von Kopien ist somit
durch verschiedene Ausführungen erreichbar, jedoch ist nur ein langsames Kopieren möglich.
durch verschiedene Ausführungen erreichbar, jedoch ist nur ein langsames Kopieren möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
die Kopiergeschwindigkeit zu erhöhen.
die Kopiergeschwindigkeit zu erhöhen.
Erfindimgsgemäß sind zwei Vorwahlschalter in einem
elektrischen Stromkreis angeordnet. Der eine steuert die Zuführung des elektrophotographischen Papiers,
der andere die Kopierung des Originalblattes. Jeder VorwahLschalter kann auf einen gewünschten Kontakt
aus einer Vielzahl von Kontakten des Schalters eingestellt werden. Dagegen ist ein Vorwahlschalter mit
den elektrischen Stromkreisen eines Motors für den Antrieb einer Zuführwalze verbunden, wobei die Betätigung
durch einen Startschalter erfolgt, soxvie
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sowie eines Relais, das bei Betätigung durch einen Startschalter den Selbsthaltekontakt schließt, wobei der
Vorwahlschalter so vorgesehen ist, daß er mit dem Startschalter parallel geschaltet ist. In dem Stromkreis des
anderen Vorwahlschalters ist ein Vorwahl-Elektromagnet vorgesehen, und ein Antriebsmittel, zum Beispiel ein
Zahnrad mit einer Sperrvorrichtung, das von dem Elektromagneten angetrieben wird, ist mit der Achse der
Vorwahlscheibe verbunden, so daß die Kontaktteile der jeweiligen Vorwahlschalter so gedreht werden können, ™
daß sie mit den Schalterkontakten in Berührung kommen.
Der Stromkreis des Startschalters und die Stromkreise der jeweiligen Vorwahlschalter sind an den Hauptschalter im
Stromkreis des Kopiergeräts durch den Kontakt eines Mikroschalters angeschlossen, der diesen Kontakt öffnen
und den anderen Kontakt schließen kann, wenn das elektrophotographische
Papier den Eingang einer Belichtungsstation erreicht und der den ersten Kontakt schließen
und den letztgenannten Kontakt öffnen kann, wenn das ■ Papier den Betätigungsteil der Kontakte verläßt. In den "
jeweiligen Stromkreisen der Vorwahlschalter sind zwei Kontakte vorgesehen, die mittels eines Relais geöffnet
und geschlossen werden können; der Strom wird dem Relais zugeführt, um die Kontakte durch den letztgenannten Kontakt
des vorerwähnten Mikroschalters und einen weiteren Mikroschalter zu schließen, der einen Kontakt öffnen kann, wenn
das hintere Ende des elektrophotographischen Papiers die
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Belichtungsstation passiert hat, und der den Kontakt
geschlossen hält, während das elektrophotographische
Papier die Belichtungsstation durchläuft.
Mit der vorgeschriebenen Einrichtung kann der Zweck der
vorliegenden Erfindung erreicht werden. Die praktischen Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie aus den Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrostatischen Kopiergeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch eine Vorderansicht, Fig. 3 eine schematische Darstellung der kinematischen
Zusammenhänge, .
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Antriebsvorrichtung
für eine Vorwahlscheibe, und Fig. 5 ein Schaltbild des elektrischen Steuerkreises.
In den Abbildungen bezeichnet die Zahl 1 eine Dokumentenstation, die auf einem Hauptrahmen 2 entlang einer
Führungsschiene 3 hin und her bewegt werden kann. Wie bereits bekannt, umfaßt die Dokumentenstation 1 eine
Glasplatte 4 zur Prüfung des Originalblattes und eine Dokumentenabdeckung 5. Die Vorderseite des Hauptrahmens
ist mit einem Hauptschalter (SM), einem Startschalter (SS), einer Skala 6 zur Einstellung der Belichtung, einer Vorwahlscheibe
T usw. versehen. Die Fläche der rechten Seite weist eine Einlaßöffnung 8 für die Zuführung von elektrophotographischem
Papier auf, und die Fläche der linken Seite
4 _
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ist mit einer Auslaßöffnung 9 für den Ausstoß der fertigen Kopien und einem Halter 10 für die Kopien versehen.
Wenn ein Stapel elektrophotographischen Papiers durch die Einlaßöffnung 8 auf einen Papiertisch 12 innerhalb
des Hauptrahmens 2 gelangt, wird ein Mikroschalter (MS-7)
in dem Stromkreis einer in Fig. 5 dargestellten Kontrolllampe (PL-Ε) geöffnet. Oben auf der Stapelfläche des elektro
photograhpisehen Papiers 11 ist am linken Ende eine Zuführungswalze
13 vorgesehen, die von einem Motor (MF) angetrieben wird.
Wird der Hauptschalter (SM) betätigt (siehe Fig. 1,2 und 5), leuchtet eine Kontrollampe (PL) auf und ein Hauptmotor
(MM) wird in Gang gesetzt, um einen Kettenmechanismus anzutreiben, der wiederum die Papierantriebswalzen 15,
16, 17, 18, 19 und 20 -antreibt sowie die Andruckwalzen
22, die stets mittels eines Reinigers 21 sauber gehalten werden. Außerdem dreht sich ein Gebläsemotor ·
(MB), um ein Gebläse ( nicht dargestellt) anzutreiben und einen Wärmestrahl durch ein.e Leitung 23 in einen
Einschmelzteil 24 zu senden. Ein Pumpenmotor (MF) dreht sich ebenfalls, um eine Pumpe 25 anzutreiben, die die
Entwicklerlösung in einem Sank 26 in ein Entwicklungsgerät 28 durch eine Leitung 27 und zurück in den Tank
pumpt. Eine Heizung (H), deren Stromkreis durch einen Thermostaten (TS) geöffnet oder geschlossen wird, wird
aufgeladen, um den Luftstrahl zu erwärmen, der durcfeh die
Loitung 23 dem Einschmelzteil 24 zugeführt wird. Über-
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schreitet die Temperatur des erwärmten Luftstrahles einen bestimmten Wert, wird der Thermostat betätigt, um
den Stromkreis der Heizung (H) zu öffnen, während der Stromkreis geschlossen wird, falls die Temperatur unter
einen bestimmten Wert absinkt.
Am Eingang einer in der Belichtungsstation (A) vorgesehenen
Führungsbahn 31 befindet sich ein Mikroschalter (MS-2), der, wenn sich kein elektrophotographisches
Papier 11 im Durchgang befindet, den mit dem Startschalter (SS) verbundenen Kontakt (2a) geschlossen hält, während
der andere Kontakt (2b) offen bleibt. Läuft das elektrophotographische
Papier 11 durch, so öffnet dieser Mikroschalter den Kontakt (2a) und schließt den Kontakt $2b).
Dreht man den Startschalter (SS) an, wird der Stromkreis des Zuführungsmotors (MF) geschlossen, um die Zuführungswalze 13 anzutreiben, woraufhin das oberste Blatt des
Stapels mit elektrophotographischem Papier 11 den von dem Hauptmotor (MM) angetriebenen Antriebswalzen 15 zugeführt
wird; gleichzeitig wird ein Relais (RY-1), das mit dem Zuführungsmotor (MF) parallel geschaltet ist, unter
Strom gesetzt, um die Kontakte (a) und (b) zu schließen und durch·den Kontakt (a) eine hohe Spannung in einem
Ladegerät JHV) zu erzeugen. Durch clen Kontakt (b) und
den Mikroschalter (MS-2) werden die den Blattzuführungsmotor (MF) und das Relais (RY-I) umfassenden Stromkreise
geschlossen. Auch wenn der Startschalter (SS) ausgeschaltet ist, fließt durch den Zuführungsmotor (MF), das
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Relais (RY-1) und das Ladegerät (HV) ständig Strom. Das
den Antriebswalzen 15 zugeführte elektrophotographische Papier 11 wird durch die Walzen 15 angetrieben und von
einer Führung 29 dem Ladegerät (HV) zugeführt, wo es lichtempfindlich gemacht wird. Nachdem das Papier von
den Antriebswalzen 16, der Führung 30 und den Antriebswalzen 17 weiter transportiert worden ist, erreicht es
den Eingang des Führungspfades 31 in der Belichtungsstation (A).
Am Eingang der Führungsbahn 31 der Belichtungsstation (A) ist der bereits erwähnte Mikroschalter (MS-2) vorgesehen,
Wenn das sich der Führungsbahn 31 nähernde elektrophotographische Papier 11 mit dem Kontaktteil des Mikorschalters
(MS-2) in Berührung kommt, öffnet der Schalter (MS-2) seinen Kontakt (2a) und schließt den Kontakt (2b),
wobei er auf diese Weise als Umschalter dient.
Wenn der Kontakt (2a) des Mikroschalters (MS-2) geöffnet ist, werden die das Relais (RY-1) und den Zuführungs-r
motor (MF) umfassenden Stromkreise geöffnet, wodurch '
der Zuführungsmotor (MF) keinen Strom mehr erhält und die Zuführungswalze 13 aus diesem Grunde auf dem nächsten
Blatt des elektrophotographischen Papiers 11 stehenbleibt.
Da auch das Relais keinen Strom mehr bekommt, werden die Kontakte (a) und (b) geöffnet. Obgleich die Stromzufuhr
zu dem Ladegerät (HV) deswegen für einen Augenblick unterbrochen wird, ermöglicht der Mikroschalter (MS-2),
der den Kontakt (2b) schließt, daß das Relais (RY-2)
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unter Strom gesetzt wird, um die Kontakte (c) und (d) zu schließen, so daß die Stromzufuhr zu dem Ladegerät (HV).
durch den Kontakt (c) wieder aufgenommen wird, damit das elektrophotographische Papier 11 lichtempfindlich
gemacht wird. Durch den Kontakt (d) wird außerdem die Lampe (L) wieder eingeschaltet.
Wenn der Kontakt (2b) des Mikroschalters (MS-2) geschlossen
wird, werden ein Elektromagnet (SOL-3) zur Auslösung eines Anschlags und ein Beiais (EX-3) unter
Strom gesetzt·. Der Elektromagnet (SOL-3) zur Auslösung
eines Anschlags dreht den am linken Ende der Dokumentenstation 1 befindlichen Anschlag gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn,
wodurch sich die Dokumentenstation 1 nach links bewegen kann, während das hintere Ende des Anschlages
32 mit einem Mikroschalter (MS-5) in Berührung kommt, um den Kontakt dieses Schalters zu schließen.
Erfolgt die Stromzufuhr wie oben beschrieben, so öffnet
das Relais (EY-3) den Kontakt (e) und schließt den Kontakt (f). Wenn also der Kontakt (f) geschlossen und
der Kontakt des Mikroschalters (MS-5) geschlossen wird,
wird ein Antriebselektromagnet (SOL-I) durch einen Mikroschalter
(MS-65 in Tätigkeit gesetzt. (Dieser Mikroschalter ist ein Sicherheitsschalter, der sich nur öffnen
soll, wenn die Dokumentenstation 1 gemäß Fig. .2 zu weit nach links läuft, und der sonst den Kontakt stets geschloBeen
hält.) Wenn der Antriebselektromagnet (SOL-I)
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iinter Strom gesetzt worden ist (siehe Fig. 3), bringt
er eine Gruppe von Zuführungszahnrädern 33 in Eingriff
mit einem Zahnrad an dem einen Ende der Antriebswalze 15
in eine Eingriffsverbindung mit einem Kupplungsrad 34
und dreht das Kupplungsrad 34 in die Richtung eines
den Antrieb der Dokumentenstation'nach links transportiert
wird. Außerdem wird gleichzeitig mit dem Eingriff der ^
vorerwähnten Zuführungszahnradgruppe 33 der Kontakt eines
in dem Stromkreis des Rückführungselektromagneten (SOL-2)
in der folgenden Beschreibung befindlichen Mikroschalters
(MS-4) geöffnet.
Die lampe (L) wurde bereits während der Betätigung des oben erwähnten Heiais (HY-2) eingeschaltet, Wie in
Fig. 2 dargestellt, beleuchtet die Lampe das Originalblatt Ton der Unterseite der Dokumentenstation 1 her mittels
der Lichtreflektoren 37 und 38, wobei das Licht auf die Belichtungsstation (A) trifft. Der Strahlengang geht über a
die reflektierenden Spiegel 40'und 41* ein-Spiegelobjektiv
42 und eine Belichtungskontrollplatte 43» die in einer Dunkelkammer 39 des optischen Systems untergebracht sind.
Auf diese Weise wird das Bild des Originalblattes auf dem über die Führungsbahn 31 in der Belichtungsstation (A) laufenden elektrophotographisohen Papier 11 abgebildet.
Die Unterseite der Dokumentenstation 1 iat mit einem
Betätigungsteil 44 für den Kontaktteil eines Mikro-
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schalters (MS-1) versehen. Während das Betätigungselement
44 in Kontakt mit dem Mikroschalter (MS-D steht, bleibt der Kontakt, des Mikroschalters (MS-1) geöffnet.
Beginnt die Dokumentenstation 1 sich nach links zu bewegen,
wird der·Kontakt geschlossen, und erst wenn die Dokumentenstation
vollständig zurückgeführt worden ist, wird der Kontakt wieder in die geöffnete Stellung gebracht. Das übersetzungsverhältnis
der Gruppe von Zuführungszahnrädern 33 ist so gewählt, daß die Zuführungsgeschwindigkeit des elektrophotographisehen
Papiers 11 mit derjenigen des Transportes der Dokumentenstation 1 nach links synchronisiert werden
kann.
Das in Station (A) belichtete Papier schließt am Ende der Bahn 31 mit seiner vorderen Kante den Mikroschalter (MS-3).
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Mikroschalter (MS-3) mit dem Mikroschalter (MS-2) parallel geschaltet.
Dadurch daß der Kontakt geschlossen wird, wird den Relais (RY-2), (RY-3) und dem Elektromagneten (SOL-3) zur Auslösung
des Anschlags Strom zugeführt, um die jeweils vor- . stehend beschriebenen Mechanismen zu betätigen.
Hat das beliohtete Papier 11 die Station (A) verlassen, so öffnet sich der Kontakt des Mikroschalters (MS-3), um die
Stromzufuhr zu den Relais (RY-2), (RY-3) und dem Elektromagneten (SOL-3') zur Auslösung des Anschlags zu unterbrechen.
Dementsprechend öffnet das Relais (RY-2) seine Kontakte (c) und (d), um die Stromzufuhr zu dem Ladegerät (HV) abzubrechen und die Lampe (L) auszuschalten.
Das Relais (RYt3) erhält keinen Strom mehr, um den Kontakt (f) zu öffnen und den Koitakt (e) zu schließen,
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wodurch die Stromzufuhr zu dem Antriebselektromagneten (SOL-1) aufgehoben wird, während der Elektromagnet zur Auslösung
des Anschlags den Kontakt des Mikroschalters (MS-5) mittels
des Anschlages 32 öffnet.
Der Antriebselektromagnet (SOL-I) bringt, wenn { siehe
Fig.3 und 5) die Stromzufuhr aufgehoben wird, die Zuführungszahnradgruppe
33 aus dem Eingriff mit dem Kupplungsrad 34, wodurch der Transport der Dokumentenstation 1
nach links beendet wird, und schließt den Kontakt des Mikrosclialters (MS-4)» Da der Kontakt des Mikroschalters
(MS-D durch die Verschiebung der Dokumentenstation 1 nach
links wie oben beschrieben geschlossen worden ist, wird der Rtickführungselektromagnet (SOL-2) durch ä.m Kontakt (e)
des Heiais (RY-3), das in die geschlossene Stellung gebracht
wird, unter Strom gesetzt. Indem man eine Gruppe γόη Rückführungssahnrädern 459 die im Eingriff mit einem
Zahnrad an dem einen Ende einer-Antriebswalze 17 stehen, die durch den Hauptmotor (MM) angetrieben wird, in Eingriff
mit einem Kupplungsrad 34 bringt, wird das Kupplungsrad in die Richtung eines Pfeiles (N) gedreht, um die
Dokumentenstation 1 gemäß Fig. 2 nach rechts mittels eines Kupplungsgelenks 35 und einer Kette 36 zu verfahren.
Da keine Notwendigkeit besteht, die Rückführungsbewegung der Dokumentenstation 1 mit der Zuführungsgeschwindigkeit
des elektrophotographisehen Papiers 11 su synchronisieren,
wird das Übersetzungsverhältnis der RückführungsZahnräder 45
zweckmäßig so gewählt, daß eine rasche Rückführungsbewegung gegeben ist. Wenn die Dokumentenstation 1 an das rechte Ende
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gemäß Fig. 2 zurückgeführt worden ist, gelangt das Betätigungselement
unter der Dokumentenstation 1 in Berührung mit dem Kontaktteil des Mikroschalters (MS-D,
um dessen Kontakt zu öffnen, so daß der Stromkreis des* Rückführungselektromagneten (SOL-2) geöffnet wird
und der Elektromagnet keinen Strom mehr erhält. Die Zahnradgruppe 45 für die Rückführung gelangt infolgedessen
aus dem Eingriff mit dem Kupplungsrad 34, wodurch die
Dokuiaentenstation 1 zum Stillstand kommt. Obgleich das
linke Ende der Dokumentenstation 1 während der Rücktführungsbewegung
der Station den Anschlag 32 berührt, ist eine einwandfreie Rückführung gewährleistet, da eine Feder
wie dargestellt auf den Anschlag 32 wirkt.
Während die Vorgänge wie oben beschrieben vor sich gehen,
wird das elektrophotographische Papier, das die Antriebswalzen 18, die Führung 47» die Antriebswalzen ί9 und
eine Führung 48 in dem Entwicklergerät durchläuft, mit dem Entwickler in Berührung gebracht, der das vorerwähnte
lichtempfindliche Bild in ein sichtbares Bild verwandelt. Während der Entwickler durch Druckwalzen 22 herausgedrückt
wird, gelangt das Papier in den Einsehmelzteil 24» wo es durch einen Luftstrahl eingeschmolzen wird, der
durch die Leitung 23 zugeführt und durch die Heizung (H) erwärmt wird. Das Blatt wird nun, nachdem es durch eine
Führung 49 gelaufen und durch die Antriebswalzen 20 weitertransportiert
worden ist, an den Kopienauffänger 10 durch die Ausgangsöffnung 9 abgegeben.
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Ss ergibt sich aus der vorstehend beschriebenen Konstruktion, daß das Kopiergerät jedesmal, wenn der Startschalter (SS)
heruntergedrückt wird, nur eine Kopie anfertigt. Das heißt also, wenn man eine leihe von Kopien von einem Originalblatt
machen will, muß man den Startschalter (SS) jedesmal, wenn die Dokumentenstation ganz zurüokgeführt worden ist,
herunterdrücken.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind, wie in Fig. 4 und dargestellt, in dem elektrischen Steuerstromkreis des %
elektrostatischen Kopiergerätes zwei Drehschalter (PRa) und (PRb)" vorgesehen, die eine Schaltfunttion an den
Kontakten einer Yorwahlskala 7 ausüben, wobei jeder der Schalter (PRa) und PRb) mit einer der Anzahl von
Kopien entsprechenden Zahl von Kontakten M, 1, 2, .... in kreisförmiger Anordnung versehen ist. Die Kontakte
M, 2, 3, ··. 10 des Schalters (PRa) sind in einem einzigen Stromkreis in Reihe geschaltet, wobei der Kontakt 1 unabhängig
von dem obigen Stromkreis bleibt. Bei dem anderen Sehalter (PRb) sind die Kontakte 2, 3 ... 10 in einem
einzigen Stromkreis in Reihe geschaltet und die Kontakte ™ M und 1 sind jeweils unabhängig davon geblieben^ Der
Schalter (PRa) ist an den Stromkreis des Startschalters (SS) so angeschlossen, daß er damit parallel, geschaltet
ist; der Sehalter (PRb) ist an den Stromkreis ange-.schlossen,
dsr in paralleler Schaltung den Startschalter (SS), den Zufürkingsmotor (W) und das Relais (RY-D umfaßt,
sowie an den den Zuführungsmotor (MF) und den Schalter (FRs.) in paralleler Schaltung umfassenden
Stromkreis, In dem den Schalter (PRb) umfassenden
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Stromkreis ist ein in Reihe geschalteter Vorwahlelektromagnet (SOIr-4) vorgesehen, wodurch eine Vorwahlskalenachse
30 mittels eines Sperrades zu später zu beschreibenden Schaltung der vorgewählten Kontakte angetrieben
-wird, so daß die Kontakte der vorerwähnten Schalter (PRa) und (PRb) jedesmal dann geschaltet werden können,
wenn ein Blatt des elektrophotographischen Papiers 11 dem Kopiervorgang unterzogen wird. Außerdem sind Kontakte
(g) und (h), mit denen die Stromkreise der Schalter (PRa) und (PRb) geschaltet werden können, jeweils in Reihe
geschaltet in diesen Stromkreisen vorgesehen, und zwar in einer Betriebsbeziehung zu dem Relais (RY-2), das die
Schaltung der Kontakte (c) und (d) bewirkt, um die Stromkreise des Ladegeräts 8HV) bzw. der Lampe (L) zu öffnen
und zu schließen.
Jeder der Vorwahlschalter und die Einrichtungen zur
Betätigung derselben sind in Fig, 4 dargestellt. Um die fest auf der Vorwahlskalenachse 50 angebrachten
•Isolierscheiben (51a) und 51b) sind ringförmige elektrisch leitende Platten (52a) und (52b) vorgesehen,
wobei aus einem Teil derselben die Kontaktelemente (53a) und (53b) herausragen, die als Umschalter dienen. Um
die elektrisch leitenden Platten (52a) und (52b) herum sind jeweils die Kontakte M, 1, 2, 3? ... 10 kreisförmig
angeordnet, wobei die Isolierplatten mit den Anschlußelementen (55a) und (55b) versehen sind, die stets in
Kontakt mit den elektrisch leitenden Platten (52a) und (52b) gehalten werden. Die Ziffer 56 bezeichnet tragende
Teile zur festen Unterstützung der Isolierplatten 54. Der
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Vorwahlelektromagnet (SOL-4) betätigt eine Sperrklinke 58,
die auf einer Achse 57 gelagert ist, und bewegt ein Sperrad 59 auf der Achse 50 jedesmal um eine Teilung weiter.
Wenn also gemäß dem obigen System sechs Kopien von einem Originalblatt gemacht werden sollen, wird das Originalblatt
zunächst auf die Dokumentenstation 1 gelegt und die Skala der Vorwahlscheibe 7 auf 6 eingestellt,
wodurch die Schaltelemente (55a) und (55b) in Berührung mit den Kontakten 6 der Schalter (PRa) und (PRb) gebracht
werden.
Wenn der Hauptsehalter (SM) und der Startschalter (SS)
eingeschaltet werden, beginnt das elektrostatische Kopiergerät mit der Kopierarbeit und führt denselben Vorgang
wie beschrieben solange aus, bis das elektrophotographische Papier 11 den Kontakt des Mikroschalters (MS-3) schließt.
Menn das hintere Ende des elektrophotographischen Papiers
das Kontaktelement des Mikroschalters (MS-2) verläßt,
um den Kontakt (2b) des Mikroschalters (MS-2) zu öffnen
und den Kontakt (2a) zu schließen, erhalten die Relais (RY-2), (RY-35, der Elektromagnet (SOL-3) zur Auslösung
des Anschlags durch den Mikroschalter (MS-3) Strom. Wenn der Kontakt (2a) des Mikroschalters (MS-3) geschlossen ist,
schließt das Relais (RY-2) die Kontakte (g) und (h) in Arbeitsbeziehung mit den Kontakten (c) und (d), so daß
durch den Kontakt 6 des Vorwahlschalters (PRa) das Relais (RY-1) und der Zuführungsmotor (MF) unter Strom
gesetzt werden, die Kontakte (a) und (b) des Relais (RY-1) sich schließen, und der Zuführungsmotor (MF) in Gang
gesetzt/wird. Auf diese Weise wird ein Blatt des elektro-
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photographischen Papiers 11 durch die Zuführungswalze 13 mit einem vorbestimmten Abstand von dem vorangegangenen
Blatt 11 auf den Weg geschickt, das durch die Belichtungsstation (A) transportiert wird.
Auf der anderen Seite setzt das Relais (RY-2) bei Schließen des Kontaktes (h) den Vorwahlelektromagneten
(SOL-4) durch den Kontakt (h) und den Vorwahlschalter (PRb)
unter Strom und dreht das in Fig. 4 abgebildete Sperrad um einen Zahn weiter, wodurch die Kontaktelemente (53a)
v-
und (53b5 der jeweiligen Vorwahlsohalter (PRa) und (PRb)
von den Kontakten 6 auf die Kontakte 5 gesetzt werden.
Wenn das hintere Ende des elektrophotographisehen
Papiers 11 beim Durchlaufen der Belichtungsetation (A)
den Kontakt des Mikroschaltere (MS*-5) verläßt, wird der
Kontakt des Mikroschalters (MS-3) geöffnet, und die Relais
(RY-2), (RY-3) und den Elektromagneten (S0lr4) zur Auslösung des Anschlags von der Stromzufuhr abgeschnitten,
so daß die Kontakte (e), (d) und (f) der Relais (RY-2)
und (RY-3) geöffnet werden und der Kontakt (e) geschlossen wird, wodurch der Rückftihrungselektromagnet (SOIi-2)
in Tätigkeit gesetzt wird, um die Dokumentenstation 1 wie bereits beschrieben zurückzuführen. Die Lampe (L) wird
ebenfalls ausgeschaltet.
Gleichzeitig mit dem öffnen der Kontakte (c) und Cd)
des Relais (RY-2), werden die Kontakte (g) und (h) geöffnet und der Vorwahlelektromagnet (SOL-4) erhält keinen
Strom mehr, während durch den Vorwahlschalter (PRa) der
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den Zuführungsmotor (MF) und das Relais (RY-1) umfassende
Stromkreis geöffnet wird. Da jedoch das Relais (RY-1) die Kontakte (a) und (b) geschlossen hält und der
den Kontakt (2a) des Mikroschalters (MS-2) und den Kontakt Cb) des Relais (RY-1) umfassende Stromkreis geschlossen
ist, hält das Relais (RY-1) die Kontakte (a) und (b) auch dann durch Selbstschluß geschlossen, wenn der Kontakt
(g) des Relais (RY-2) geöffnet· wird. Der Zuführungsmotor (MF) wird dadurch ständig mit Strom versorgt, und das
Ladegerät (HV) wird ebenfalls durch den Kontakt (a) geladen.
Im Anschluß an das erste Blatt des elektrophotographischen Papiers 11, das die Belichtungsstation (A) durchlaufen
hat, wird ein zweites Blatt des elektrophographischen Papiers mit Hilfe der Zuführungswalze 13 eingegeben. Wenn
der Mikroschalter (MS-3) geöffnet ist, bewirkt er eine
rasche Rückführungsbewegung der Dokumentenstation 1, während
der-oben erwähnte Vorgang durchgeführt wird, und der Kontakt des Mikroschalters (MS-1) bringt die Dokumentenstation
1 'zum Stehen, wenn er in die geöffnete Stellung d
gebracht wird. Sobald die Vorderkante des zweiten Blattes des elektrophotographischen Papiers 11 die Belichtungsstation (A) erreicht und der Mikroschalter (MS-2) den
Kontakt (2b) schließt und den Kontakt (2a) öffnet, wird die Stromzufuhr zu dem Zuführungsmotor (MF) und dem Relais
(RY-1) wie bereits geschildert unterbrochen, während auf der anderen Seite die Dokumentenstation 1 nach links in
Bewegung gesetzt wird, um den obigen Vorgang zu wiederholen. Auf diese Weise wird jedes Kontaktelement der
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Mikroschalter (PRa) und (PRb) in Berührung mit den Kontakten
5f 4, 3 und 2 gebracht, um nacheinander die dritte,
vierte, fünfte Kopie anzufertigen. Wenn die Kontaktelemente
(53a) und (53b) mit den Kontakten 1 in Berührung gelangen, wird das sechste Blatt des elektrophotographischen Papiers
auf den Weg geschickt, da die Kontakte 1 von den die Kontakte 2, .... 10 verbindenden Stromkreisen unabhängig
sind und nicht mit den Kontakten (g) und (h) des Relais (RY-2) verbunden sind. Wenn die Vorderkante des elektrophotographischen
Papiers 11 bei Erreichen der Belichtungsstation (A) den Kontakt (2b) des Mikroschalters (MS-2) schließ
und den Kontakt (2a) öffnet, wird die Stromzufuhr zu dem Zuführungsmotor (MF) und zu dem Relais (RY-1) unterbrochen.
Die Vorderkante des Blattes 11 schließt außerdem den Kontakt
des Mikroschalters (MS-3) und das hintere Ende des Blattes 11, das danach das Kontaktelement des Mikroschalters
(MS-2) verläßt, schließt zudem den Kontakt (2a) des Mikroschalters (MD-2) und öffnet den Kontakt (2b).Auch
wenn die Kontakte (g) und (h) des Relais (RY-2) geschlossen sind, sind die Vorwahlschalter (PRa) und (PRb) geöffnet,
weil die Kontakte 1 unabhängig sind. Das heißt also, es fließt weder Strom zu dem Zuführungsmotor (MF) und zu dem
Relais (RY-D noch zu dem Vorwahlelektromagneten (SOL-4).
Aus diesem· Grunde wird die Zuführungswalze 13 nicht gedreht, noch werden sie Kontaktelemente der Vorwahlschalter (PRa)
und (PRb) durch das Sperrad gedreht. Das bedeutet, nachdem das sechste (letzte) Blatt des elektrophotographischen
Papiers 11 auf den Weg geschickt worden ist, wird der Zuführungsmotor (MF) nicht mehr angetrieben, während
die Kontakte (a) und (b) des Relais (RY-1) offen gehalten werden. Daraus ergibt sich, daß, wenn die Dokumentenstation
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1 vollständig zurückgeführt worden ist und das sechste Blatt 11 nach dem Entwickeln und Einschmelzen an
den Kopienhalter 10 abgegeben worden ist, ein weiterer Vorgang nicht mehr ausgeführt wird, sondern daß die jeweiligen
Motoren und ähnliches insgesamt durch Öffnen des Hauptschalters (SM) zum Stillstand gebracht werden.
Es ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß, wenn nur eine einzige Kopie von einem Originalblatt gemacht
werden soll, der Hauptschalter (SM) und der Startschalter (SS) eingeschaltet werden, wobei die jeweiligen
Kontaktebmente des Vorwahlschalters (PRa) und (PRb) in Berührung mit den Kontakten I1 durch linsteilen der Vorwahlskala
7 gebracht werden.
Wenn als nächstes eine unbestimmte Anzahl von Kopien angefertigt werden soll, wird die Vorwahlscheibe 7 so
eingestellt, daß die Kontaktelemente der Vorwahlschalter (PRa) und PRb) in Berührung mit den Kontakten M
gelangen, worauf der Hauptschalter (SM) und der ■ Startschalter (Sß) eingeschaltet werden. Da der Kontakt
M des Vorwahlschalters (PRb) genauso wie der Kontakt 1 von den anderen Kontakten 2, .... 10 unabhängig
ist, wird der Stromkreis des Vorwahlelektromagneten (SOL-4)
in einen geschlossenen Stromkreis verwandelt, der unabhänig von der Wirkung der übrigen Betriebselemente infolge
des Vorwahlschalters (PRb) ist, so daß der Sperrmechanismus gänzlich außer acht gelassen wird. Dagegen ist der Kontakt M
des Vorwahlschalters (PRa) in Reihe mit den Kontakten 2,.... 10 geschaltet; wenn also der Kontakt (g) durch das Relais
- 19 909836/1313
(EY-2) geschlossen wird, ist der mit dem Startschalter (SS) parallel geschaltete Stromkreis, nämlich der Stromkreis des
Vorwahlschalters (PRa), geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt werden, falls der Kontakt (2a) des Mikroschalters(MS-2)
geschlossen wird und der Kontakt (g) des Relais (RY-2) ebenfalls geschlossen wird, die Kontakte Ca) und Cb) so
geschlossen, daß Strom in den Führungsmotor (MF) fließt und das Relais (RY-D selbsttätig gehalten wird.
Das wiederum heißt, daß wenn der Vorwahlschalter (PRa) geschlossen wird, das Relais (RY-D in der Lage ist, den
selbsttätigen Vorgang jedesmal zu wiederholen, wenn das elektrophotographische Papier die Belichtungsstation
durchläuft, wodurch die Zuführungswalze 13 ein Blatt des
elektrophotographisehen Papiers nach dem anderen mit
einem entsprechenden Abstand zwischen den Blättern auf den Weg schickt, während die wechselweise Bewegung der
Dokumentenstation 1 und die wiederholten Bewegungen der übrigen Betriebselemente ausgeführt werden. Da auf der
anderen Seite der Vorwahlelektromagnet (SOL-4) von dem
Vorgang ausgeschlossen ist, werden die Kontaktelemente der Vorwahlschalter (PRa) und (PRb) nicht gedreht, sondern
bleiben in Berührung mit den Kontakten M. Das bedeutet folglich, daß der Kopiervorgang unendlich wiederholt
werden kann.
Mit (MS-Ib) ist in der Zeichnung ein Mikroschalter bezeichnet
worden, der für einen mit dem Mikroschalter (MS-D
- 20 -
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verbundenen Schaltvorgang vorgesehen ist. Der Mikroschalter (MS-Ib) befindet sich in dem Stromkreis der
Heizung (H) in paralleler Schaltung mit dem Thermostaten (TS), um ein Überhitzen des Geräts und nicht
einwandfreies Einschmelzen zu verhindern und ein Einschmelzen innerhalb eines äußerst kurzen Zeitraumes zu
bewerkstelligen.
Obgleich die vorstehende Beschreibung sich auf die Ausführungsform
einer Kopiermaschine mit einer beweglichen Dokumentenstation bezieht, kann die vorliegende Erfindung
ebenfalls auf ein elektrostatisches Kopiergerät bezogen werden, bei dem die Belichtung durch eine Verschiebung
der Lichtquelle und des Objektivs erfolgt.
ORfGiNAL 909836/1313
Claims (7)
1. Ein elektrostatisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zur Zuführung des elektrophotographischen Papiers und zur
Übertragung des Bildes des Originalblattes auf das elektrophotographische Papier,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Stromkreise desselben mit Vorwahlschaltern
(PRa) und (PRb) versehen sind, die eine Mehrzahl von Kontakten aufweisen, deren Anzahl der Anzahl
von Kopien entspricht, sowie einen Vorwahlelektromagneten (SOL-4), der die Kontakte der genannten Schalter jedesmal
umschaltet, wenn ein Blatt der elektrophotographischen Kopie angefertigt wird, den jeweiligen Stromkreis der
genannten Schalter öffnende und schließende und mit einem Relais (RY-2) derart verbundene Kontakte (g) und (h), daß
diese Kontakte in einer Arbeitsbeziehung mit dem Öffnen und Schließen von Kontakten (c) und (d) geöffnet und
geschlossen werden, welche die Stromkreise eines Ladegeräts (HV) und einer Lampe (L) öffnen und schließen*
2. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kontaktelement jedes der genannten Vorwahlschalter
(PRa) und (PRb) fest auf der Achse einer Vorwahlseheibe 7 angebracht ist, so daß dieses Kontaktelement auf einen
bestimmten Kontakt der Kontakte M, 1, 2,, ...,J1O jedes der
genannten Vorwahlschalters eingestellt werden kann, -
3. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwahlschalter (PRa) an die elektrischen Stromkreise
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eines Zuführungsmotors (MF) und eines Relais (RY-1) so angeschlossen ist, daß er damit parallel geschaltet ist,
wobei der Zuführungsmotor (MF) eine Führungswalze 13
antreibt, wenn er durch einen Startschalter (SS) betätigt wird, und das Relais (RI-D den Selbsthaltekontakt (b)
schließt, wenn es durch den Startschalter (SS) betätigt wird.
4. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vorwahlelektromagnet (SOL-4) in dem Stromkreis
des zweiten Vorwahlschalters (PRb) sowie ein Sperrmechanismus 58 und 59 vorgesehen sind, der von diesem
Elektromagneten angetrieben wird und mit der Achse der Vorwahlscheibe verbunden ist.
5. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente der Vorwahlschalter (PRa) und (PRb) sich mittels des Sperrmechanismus 58 und 59, der von dem
Vorwahlelektromagneten (SOL-4) betätigt wird, so drehen :
können, daß sie in Berührung mit ihren Kontakten _10, £,
... 2, 1_ kommen.
6. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Stromkreis eines Startschalters (SS) und die Stromkreise der Vorwahlschalter (PRa) und (PRb)
an einen Hauptschalter (SM) durch einen Kontakt (2a) eines Mikroschalters (MS-2) angeschlossen sind, der den
Kontakt (2a) öffnen und einen Kontakt (2b) schließen kann,
909836/1313
wenn das elektrophotographische Papier 11 den Eingang einer Belichtungsstation (A) erreicht, und der den
Kontakt (2b) öffnen und den Kontakt (2a) schließen kann, wenn das elektrophotographische Papier 11 das Betätigungselement
der Kontakte (2a) und (2b) verläßt,
7. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Stromkreisen der Vorwahlschalter (PRa) und (PRb) jeweils Kontakte (g) und (h) vorgesehen sind, die durch das
Relais (RY-2) geöffnet und geschlossen werden können, und daß dem Relais (RY-2) Strom zugeführt wird, um die Kontakte
(g) und (h) zu schließen durch den Kontakt (2b) des Mikroschalters (MS-2) und durch einen Mikroschalter (MS-3), der
mit dem Kontakt (2b) des JJikroschalters (MS-2) parallel
geschaltet ist und einen Kontakt öffnen kann, wenn das hintere Ende des elektrophotographischen Papiers 11
die Belichtungestation (A) durchlaufen hat, und der den Kontakt geschlossen hält, während das elektrophotographische
Papier die Belichtungsstation (A) durchläuft.
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Leerseite
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