DE6903302U - Elektrostatisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrostatisches kopiergeraet

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DE6903302U
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning

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  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
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Description

Elektrostatisches Kopiergerät
Die vorliegende Neuerung hat ein elektrostatisches Kopiergerät zur automatischen Anfertigung einer Anzahl von Kopien von einem einzigen Originalblatt zum Gegenstand.
Bekannt sind elektrostatische Kopiergeräte, bei denen der Startschalter für jedes Exemplar der gewünschten Anzahl von Kopien betätigt werden muß. Es sind weiterhin derartige Kopiergeräte bekannt, bei denen die gewünschte Anzahl von Kopien vollautomatisch herzustellen sind. Von dieser Gattung sind verschiedene Ausführrngen bekannt, bei denen entweder das Original-Dokument in Ruhestellung bleibt, während das optische System sowie das elektrophotographische Papier bewegt werden; bei anderen werden die optischen Instrumente stationär gehal- r 1>en, während das Dokument und das elektrophotographische Papier Xinit gleicher Geschwindigkeit bewegt werden. Bei solchen Geräten ist weiterhin eine Ausführung bekannt, bei denen sich die Dokumentenstation vor- und zürückgewegt, während das folgende elek-
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trophotographische Papier nur vorwärts geht, nachdem das hintere Ende des vorangegangenen Papiers die Belichtungsstation durchlaufen hat, die Belichtung zu einem Ende ge-, kommen und die Dokumentenstation in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Die vollautomatische Herstellung einer gewünschten Anzahl von Kopien ist somit durch verschiedene Ausführungen erreichbar, jedoch ist nur ein langsames Kopieren möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, die Kopiergeschwindigkeit zu erhöhen.
Nach der Neuerung sind in die elektrischen Stromkreise zwei Vorwahlschalter mit einer Vielzahl von Kontakten M 1, 2, 3...X eingeschaltet, die je ein relativ zu den Kontakten verstellbares Kontaktelement besitzen und diese Kontaktelemente über eine Vorwi^a Ischeibe verstellbar ,..sind und wobei die Kontakte
M 2, 3t χ des einen Schalters und die Kontakte 2, 3....X
untereinander elektrisch verbunden sind. Der Vorwahlschalter
mit den Kontakten M2, 3 x steuert die Zuführung des elek-
trophotographischen Papiers, während der andere VorwahlschaIter
mit den Kontakten 2, 3 x regelt, daß nicht mehr Kopien
als an der Vorwahlscheibe eingestellt, angefertigt werden.
Nach der Neuerung ist jedes Kontaktelement über eine mit der Vorwahlscheibe in Verbindung stehende Achse verbunden. Auf der Achse ist darüberhinaus ein Sperrad vorgesehen, in das eine über einen Elektromageneten verstellbare Sperrklinke eingreift und wobei dieser Elektromagnet über einen Schalter mit Strom versorgt wird, der von dem durch das Gerät laufenden
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elektrophotographischen Papier gesteuert ist. Nach der Neuerung besteht jeder Vorwahlschalter aus einer mit der Achse der Vorwahlscheibe verbundenen Isolierscheibe die von einer ringförmigen Platte aus leitendem Material mit dem Kontaktelement umgeben ist nnd wobei diese Isolierscheibe ein Anschlußelement an den elektrischen Stromkreis besitzt. Um die ringförmige Platte herum ist eine stationäre Isolierplatte oder auch -ring
angeordnet, die die Kontakte M 1, 2 χ trägt und über
Träger % innerhalb des Gerätes gehalten ist. Der die Zuführung des elektrophotographischen Papiers steuernde Vorwahlschalter ist mit den elektrischen Stromkreisen eines Motors für den Antrieb einer Zuführwalze verbunden, wobei die Betätigung durch einen Startschalter erfolgt, sowie eines Relais, das bei Betätigung durch einen Startschalter den Selbsthaltekontakt schließt, wobei der Vorwahlschalter so vorgesehen ist, daß er mit dem Startschalter parallel geschaltet ist. In dem Stromkreis des anderen Vorwahlschalters ist ein Vorwahl-Elektromagnet vorgesehen, und ein Antriebsmittel, zum Beispiel in Form eines Zahnrades mit einer Sperrvorrichtung, das von dem Elektromagneten angetrieben wird, mit der Achse der Vorwahlscheibe verbunden.
(Weiter siehe ursprüngliche Beschreibung Seite 2, Abs. 2)
Der Stromkreis des Startschalters und die Stromkreise der jeweiligen Vorwahlschalter sind an den Hauptschalter im Stromkreis des Kopiergerätes durch den Kontakt eines Mikroschalters angeschlossen, der diesen Kontakt öffnen und den anderen Kontakt schließen kann, wenn das elektrophotographische Papier den Eingang einer Belichtungsstation erreicht und der den ersten Kontakt schließen und den letztgenannten Kontakt öffnen kann, wenn das Papier den Betätigungsteil der Kontakte verläßt. Indden jeweiligen Stromkreisen der Vorwahlschalter sind zwei Kontakte vorgesehen,die mittels eines Relais geöffnet und geschlossen werden können'1; der Strom wird dem Relais zugeführt, um die Kontakte durch den letztgenannten Kontakt des vorerwähnten Mikroschalters und einen weiteren Mikro- ' schalter zu schließen, der einen Kontakt öffnen kann, wenn das hintere Ende des elektrophotographischen Papiers die
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Belichtungsstation passiert hat, und der den Kontakt geschlossen hält, während das elektrophotographische Papier die Belichtungsstation durchläuft. '
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer
Antriebsvorrichtung für eine Vorwahlscheibe, und j Fig. 5 ein Schaltbild des elektrischen Steuerkreises.
In den Abbildungen bezeichnet die Zahl 1 eine Dokumentenstation, die auf einem Hauptrahmen 2 entlang einer C Führungsschiene 3 hin und her bewegt werden kann. Wie bereits bekannt, umfaßt die Dokumentenstation 1 eine Glasplatte 4 zur Prüfung des Originalblattes und eine Dokumentenabdeckung 5. Die Vorderseite des Hauptrahmens ist mit einem Hauptschalter (SM), einem Startschalter (SS), iiner Skala 6 zur Einstellung der Belichtung, einer Vorwahl scheibe 7 usw. versehen. Die Fläche der rechten Seite weist eine Einlaßöffnung 8 für die Zuführung vonielektrophotographischem Papier auf, und die Fläche der!linken Seite
Mit der vorbeschriebenen Einrichtung kann der Zweck der vorliegenden Erfindung erreicht werden. Die praktischen ; ,., Merkmale der Erfindung ergeben sich.aus der folgenden ,j Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie aus den 'i! Zeichnungen, in denen: j
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrostatischen ''!^: Kopiergeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist, ;" \^\ Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch eine Vorderansicht, ' Fig. 3 eine schematische Darstellung der kinematischen '
Zusammenhänge,
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ist mit einer' Auslaßöffnung 9 für den Ausstoß der fertigen Kopien und einem Halter 10 für die Kopien versehen.
Wenn ein Stapel elektrophotographisehen Papiers durch die Einlaßöffnung 8 auf einen Papiertisch 12 innerhalb des Hauptrahmens 2 gelangt, wird ein Mikroschalter (MS-7) in dem Stromkreis einer' in Fig.- 5 dargestellten Kontrolllampe (PL-B) geöffnet. Oben auf der'Stapelflache des elektrophotograhpisehen Papiers 11 ist am linken Ende eine Zuführungswalze 13 vorgesehen, die von einem Motor (MF) angetrieben wird. \
Wird der Hauptschalter (SM) betätigt (siehe Fig. 1,2 und leuchtet eine Kontrollampe (PL) auf und ein Hauptmotor (MM) wird in Gang gesetzt, um einen'Kettenmechanismus anzutreiben, der wiederum die Papierantriebswalzen 15, 16, 17t 18» 19 UBä 20 antreibt sowie die Ändruckwalzen 22, die stets mittels eines Heinigers 21 sauber gehalten werden. Außerdem dreht sich ein Gebläsemotor (MB), um ein Gebläse ( nicht dargestellt) anzutreiben und einen Wärmestrahl durch eine Leitung 23 in einen Einschmelzteil 24 zu senden. Ein Pumpenmotor (MP) dreht sich ebenfalls, um eine Pumpe 25 anzutreiben, die die Entwicklerlösung in einem lank 26 in ein Entwicklungsgerät 28 durch eine Leitung 27 und zurück in den Tank pumpt. Eine Heizung (H), deren Stromkreis durch einen Thermostaten (TS) geöffnet oder geschlossen;wird, wird aufgeladen, um den Luftstrahl zu erwärmen, der dur&ti die Leitung 23 dem Einschmelzteil 24 zugeführt ilrird. über-
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schreitet die Temperatur des erwärmten Luftstrahles einen bestimmten Wert, wird der Thermostat betätigt, um den Stromkreis der Heizung (H) zu öffnen, während der Stromkreis geschlossen wird, falls die Temperatur unter einen bestimmten Wert absinkt. i
Am Eingang einer in der Belichtungsstation (A) vorgesehenen Führungsbahn 31 befindet sich ein Mikroschalter (MS-2), der, wenn sich kein elektrophotographisches Papier 11 im Durchgang befindet, den mit dem Startschalter (SS) verbundenen Kontakt (2a) geschlossen halt, während der andere Kontakt (2b) offen bleibt. Läuftj das elektrophotographische Papier 11 durch, so öffnet dieser Mikroschal ter den Kontakt (2a) und schließt den lontakt Ü2b).
Dreht man den Startschalter (SS) an, wird der Stromkreis des Zuführungsmotors (MF) geschlossen, um die Zuführungswalze 13 .anzutreiben, woraufhin das oberste Blatt des Stapels mit elektrophotographischem Papier 11 den von dem Hauptmotor (MM) angetriebenen Antriebswalzen 15 zugeführt wird; gleichzeitig wird ein Relais (HY-1), das mit dem Zuführungsmotor (MF) parallel geschaltet ist, unter Strom gesetzt, um die Kontakte (a) und (b) zu schließen und durch den Kontakt (a) eine hohe Spannung in einem Ladegerät (HV) zu erzeugen. Durch den Kontakt (b) und den Mikroschalter (MS-2) werden die den Blattzuführungsmotor (MF) und das Heiais (BY-1) umfassenden Stromkreise geschlossen. Auch wenn der Si tschalter (SS) ausgeschaltet ist, fließt durch den Zuführungsmotor (MF), das
Relais (RY-1) und das Ladegerät (HV) ständig Strom. Das den Antriebswalzen 15 zugeführte elektropho+ographische
Papier 11 wird durch die Walzen 15 angetrieben und von einer Führung 29 dem Ladegerät (HV) zugeführt, wo es lichtempfindlich gemacht wird. Nachdem das 'Papier von den Antriebswalzen 16, der Führung 30 und den Antriebswalzen 17 weiter transportiert worden ist, jerreicht es den Eingang des Führungspfades 31 in der Belichtungs-
station (A). ,
Am Eingang der Führungsbahn 31 der Belichtungsstation (A) ist der bereits erwähnte Mikroschalter (MS-2) vorgesehen, Wenn das sich der Führungsbahn 31 nähernde elektrophotographische Papier 11 mit dem Kontaktteil des Mikorschalters (MS-2) in Berührung kommt, öffnet der Schalter (MS-2) seinen Kontakt (2a) und schließt den Kontakt (2b), wobei er auf diese Weise als Umschalter dient.
Wenn der Kontakt (2a) des : kroschalters (MS-2) geöffnet ist, werden die das Relais (RY-D und den Zuführungsmotor (MF) umfassenden Stromkreise geöffnet, wodurch der Zuführungsmotor (MF) keinen Strom mehr erhält und die Zuführungswalze 13 aus diesem Grunde auf dem nächsten Blatt des elektrophotographischen Papiers 11 stehenbleibt. Da auch das Relais keinen Strom mehr bekommt, werden die Kontakte (a) und (b) geöffnet. Obgleich diei Stromzufuhr zu dem Ladegerät (HV) deswegen für einen Augenblick unterbrochen wird, ermöglicht der Mikroschalter (MS-2), der den Kontakt (2b) schließt, daß das Reldis (RY-2)
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unter Strom gesetzt wird, um die Kontakte (c) und (d) zu schließen, so daß die Stromzufuhr zu dem Ladegerät (HV) durch den Kontakt (c) wieder aufgenommen wird, damit das elektrophotographische Papier 11 lichtempfindlich gemacht wird. Durch den Kontakt (d) wird außerdem die Lampe (L) wieder eingeschaltet.
Wenn der Kontakt (2b) des Mikr ο schalters (MS-2) geschlossen wird, werden ein Elektromagnet (SOL-3) zur Auslösung eines Anschlags und ein Relais (RY-3) unter Strom gesetzt. Der Elektromagnet (SOL-3) zur Auslösung eines Anschlags dreht den am linken Ende der Dokumentenstation 1 befindlichen Anschlag gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn, wodurch sich die Dokumentenstation 1 nach links bewegen kann, während das hintere Ende des Anschlages 32 mit einem Mikroschalter (MS-5) in Berührung kommt,
um den Kontakt dieses Schalters zu schließen.
Erfolgt die Stromzufuhr wie oben beschrieben, so öffnet das Relais (RY-3) den Kontakt (e) und schließt den Kontakt (f). Wenn also der Kontakt (f) geschlossen und der Kontakt des Mikroschalters (MS-5) geschlossen wird, wird ein Antriebselektromagnet (SOL-1) durch einen Mikroschalter (MS-6) in Tätigkeit gesetzt. (Dieser Mikroschalter ist ein Sicherheitsschalter, der sich nur öffnen soll, wenn die Dokumentenstation 1 gemäß Fig. 2 zu weit nach links läuft, und der sonst den Kontakt!stets geschlossen hält.) Wenn der Antriebselektromagnet (SOL-1)
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unter Strom gesetzt worden ist (siehe Fig.3), "bringt er eine Gruppe von Zuföhrungszahnrädern 33 in Eingriff mit einem Zahnrad an dem einen Ende der Antriebswalze 15 in eine Eingriffsverbindung mit einem Kupplungsrad 34 und dreht das Kupplungsrad 34 in die Richtung eines Pfeiles (M) wodurch die Dokumentenstation 1 !gemäß Fig. 2 durch eine Kettenrolle 35 und eine Kette 36 für den Antrieb der Dokumentenstation nach links transportiert wird. Außerdem wird gleichzeitig mit dem Eingriff der vorerwähnten Zuführungszahnradgruppe 33 der !Kontakt eines in dem Stromkreis des Rückführungselektromagneten (SOL-2) in der folgenden Beschreibung befindlichen Mikroschalters (MS-4) geöffnet. j
Die lampe (L) wurde bereits während der Betätigung des oben erwähnten Relais (RY-2) eingeschaltet. Wie in Fig. 2 dargestellt, beleuchtet die lampe das! Originalblatt von der Unterseite der Dokumentenstation 1 her mittels der Lichtreflektoren 37 und 38, wobei das Licht auf die Belichtungsstation (A) trifft. Der Strahlengang geht über die reflektierenden Spiegel 40 und 41, ein Spiegelobjektiv 42 und eine Belichtungskontrollplatte 43, die in einer Dunkelkammer 39 des optischen Systems untergebracht sind.
Auf diese Weise wird das Bild des Originalbiattes auf dem über die Führungsbahn 31 in der Belichtungsstation (A) laufenden elektrophotographischen Papier 11 abgebildet.
Die Unterseite der Dokumentenstation 1 ist mit einem Betätigungsteil 44 für den Kontaktteil eines
Mikro-
schalters (MS-D versehen. Während das Betätigungselement 44 in Kontakt mit dem Mikroschalteri (MS-D steht, bleibt der Kontakt des Mikroschalters (MS-D geöffnet. Beginnt die Dokumentenstation 1 sich nach links zu bewegen, wird der Kontakt geschlossen, und erst wenn! die Dokumentenstation vollständig zurückgeführt worden ist, wird der Kontakt wieder in die geöffnete Stellung gebracht. Das Übersetzungsverhältnis der Gruppe von Zuführungszahnrädern 33 ist so gewählt, daß die Zuführungsgeschwindjlgkeit des elektrophotographischen Papiers 11 mit derjenigen des Transportes der Dokumentenstation 1 nach links synchronisiert werden kann.
Das in Station (A) belichtete Papier schlieft am Ende der Bahn 31 mit seiner vorderen Kante den Mikroschalter (MS-3) *"
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Mikroschalter (MS-3) mit dem Mikroschalter (MS-2) parallel· geschaltet. Dadurch däETder Kontakt geschlossen wird, wird den Relais (RY-2), (RY-3) und dem Elektromagneten (SOlf3) zur Auslösung des Anschlags Strom zugeführt, um die jeweils vor-
stehend beschriebenen Mechanismen zu betätigen. Hat das belichtete Papier 11 die Station (A) verlassen, so öffnet sich der Kontakt des Mikroschalters (MS-3), um die Stromzufuhr zu den Relais (RY-2), (RY-3) und dem Elektromagneten (SOL-3) zur Auslösung des Anschlags zu unterbrechen. Demfcntsprechend öffnet das Relais (RY-2) seine Kontakte (c) und (d), um die Stromzufuhr zu| dem Lade- ;, gerät (HV) abzubrechen und die Lampe (L) auszuschalten. Das Relais (RY-r3) erhält keinen Strom mehr, Kontakt (f) zu öffnen und den Koztakt (e) zu
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um den schließen,
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wodurch die Stromzufuhr zu dem Antriebselektromagneten (SOL-1) aufgehoben wird, während der Elektromagnet zur Auslösung des Anschlags den Kontakt des Mikroschalters (MS-5) mittels des Anschlages 32 öffnet.
Der Antriebselektromagnet (SOL-1) bringt, wenn ( siehe Fig.3 und 5) die Stromzufuhr aufgehoben wjrd, die Zuführungszahnradgruppe 33 aus dem Eingriff mit dem Kupplungsrad 34, wodurch der Transport der Dokumentenstation 1 nach links beendet wird, und schließt den Kontakt des Mikroschalters (MS-4). Da der Kontakt des Mikrosehalters (MS-1) durch die Verschiebung der Dokumentenstation T nach. links wie oben beschrieben geschlossen worden ist, wird der Rückführungselektromagnet (SOI-2) durch
den Kontakt (e)
des Relais (RY.-3), das in die geschlossene Stellung gebracht wird, unter Strom gesetzt. Indem man'eine Gruppe von Rückführungs zahnrädern 45, die im Eingriff mit einem Zahnrad an dem einen Ende einer Antriebswalze 17 stehen, die durch den Hauptmotor (MM) angetrieben wird, in Eingriff mit einem Kupplungsrad 34 bringt, wird das Kupplungs-, rad in die Richtung eines Pfeiles (U) gedreht, um die Dokumentenstation 1 gemäß Fig. 2 nach rechts mittels eines ί Kupplungsgelenks 35 und einer Kette 36 zu verfahren. Da keine Notwendigkeit besteht, die Rückführungsbewegung der Dokumentenstation 1 mit der Zuführungsgeschwindigkeit des elektrophotographischen Papiers ,11 zu synchronisieren, wird das Übersetzungsverhältnis der Bückführungszahnräder 45 zweckmäßig so gewählt,'daß eine rasche Rückführungsbewegung gegeben ist. Wenn die Dokumentenstatmon 1 an das rechte Ende
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gemäß Fig. 2 zurückgeführt worden ist, gelangt das Betätigungselement unter der Dokumentenstation 1 in Berührung mit dem Kontaktteil des Mikroschalters (MS-D, um dessen Kontakt zu öffnen, so daß der Stromkreis des Rückführungselektromagneten (SOL-2) geöffnet wird und der Elektromagnet keinen Strom mehr erhält. Die Zahnradgruppe 45 für die Rückführung gelangt infolgedessen aus dem Eingriff mit dem Kupplungsrad 34, wodurch die Dokumentenstation 1 zum Stillstand kommt. Obgleich das linke Ende der Dokumentenstation 1 während' der Hückführungsbewegung der Station den Anschlag 32 berührt, ist eine einwandfreie Rückführung gewährleistet, da; eine Feder wie dargestellt auf den Anschlag 32 wirkt;
Während die Vorgänge wie oben beschrieben vor sich gehen, wird das elektrophotographische Papier, das die Antriebswalzen 18, die Führung 47, die Antriebswalzen 19 und eine Führung 48 in dem Entwicklergerät durchläuft, mit dem Entwickler in Berührung gebracht, der das vorerwähnte lichtempfindliche Bild in ein sichtbares Bild verwandelt. Während der Entwickler durch Druckwalzen 22 herausgedrückt wird, gelangt das Papier in den Einschmelzteil 24, wo es durch einen Luftstrahl eingeschmolzen wird, der durch die Leitung 23 zugeführt und durch die Heizung (H) erwärmt wird. Das Blatt wird nun, nachdem es durch eine Führung 49 gelaufen und durch die Antriebswalzen 20 weiter- iz insportiert worden ist, an den Kopienauffänger 10 durch die Ausgangsöffnung 9 abgegeben.
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Es ergibt sich aus der vorstehend beschriebenen Konstruktion, daß das Kopiergerät jedesmal, wenn der Starischalter (SS) heruntergedrückt wird, nur eine Kopie anfertigt. Das heißt also, wenn man eine Reihe von Kopien von eiüem Originalblatt machen will, muß man den Startschalter (SS)
jedesmal,
wenn die Dokumentenstation ganz zurückgeführt worden ist, herunterdrücken. <
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind, wie in Fig. 4 und dargestellt, in dem elektrischen Steuerstromkreis des elektrostatischen Kopiergerätes zwei Drehschalter (PRa) und (PRb) vorgesehen, die eine Schaltfuntticjn an den . Kontakten einer Vorwahlskala 7 ausüben, wob«! jeder der Schalter (PRa) und PRb) mit einer der Anzahl von Kopien entsprechenden Zahl von Kontakten M, 1, 2, .... in kreisförmiger Anordnung versehen ist. Die Kontakte . M, 2, 3, ... 10 des Schalters (Ha) sind in einem einzigen Stromkreis in Reihe geschaltet, wobei der Kontakt 1 unabhängig von dem obigen Stromkreis bleibt. Bei dem anderen Schalter (PRb) sind die Kontakte 2, 3 ... 10 in einem einzigen Stromkreis in Reihe geschaltet und!die Kontakte M und 1 sind jeweils unabhängig davon geblieben. Der Schalter (PRa) ist an den Stromkreis des Startschalters (SS) so angeschlossen, daß er damit parallel geschaltet ist; der Schalter (PRb) ist an den Stromkreis angeschlossen, der in paralleler Schaltung den Startschalter (SS), den Zufürhungsmotor (MF) und das Relais (RY-D um- -faßi^ sowie an den den Zuführungsmotor (MF) j und den Schalter (PRa) in paralleler Schaltung umfassenden Stromkreis. In dem den Schalter (PRb) umfassenden
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Stromkreis ist ein in Reihe geschalteter Vorwahlelektromagnet (SOL-4) vorgesehen, wodurch eine Vorwahlskalehachse 30 mittels eines Sperrades zu später zu beschreibenden Schaltung der vorgewählten Kontakte angetrieben wird, so daß die Kontakte der vorerwähnten Schalter (PRa) und (PRb) jedesmal dann geschaltet werden können, jnn ein Blatt des elektrophotographisehen Papiers 11 dem Kopiervorgang unterzogen wird. Außerdem j sind Kontakte (g) und (h), mit denen die Stromkreise der Schalter (PRa) und (PRb) geschaltet werden können, jeweils'in Reihe
geschaltet in diesen Stromkreisen vorgesehen, und zwar in einer Betriebsbeziehung zu dem Relais (RY-2), das die
Schaltung der Kontakte (c) und (d) bewirkt, kreise des Ladegeräts 5EV) bzw. der Lampe ( und zu schließen. i
um die Strom- ·) zu öffnen
Jeder der Vorwahlschalter und die Einrichtungen zur Betätigung derselben sind in Fig. 4 dargestellt. Um die fest auf der Vorwahlskalenachse 50 angebrachten Isolierscheiben (51a) und 51b) sind ringförmige elektrisch leitende Platten (52a) und (52b)!vorgesehen,
wobei aus einem Teil derselben die Kontaktelemente (53a) und (53b) herausragen, die als Umschalter dienen. Um die elektrisch leitenden Platten (52a) und (52b) herum sind jeweils die Kontakte M, 1, 2, 3, ... 10 kreisförmig angeordnet, wobei die Isolierplatten mit den Anschlußelementen (55a) und (55b) versehen sind, die stets in Kontakt mit den elektrisch leiter^en Platten (52a) und (52b) gehalten werden. Die Ziffei 56 bezeichnet tragende Teile zur festen Unterstützung der Isolierplatten 54. Der
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Vorwahleleli-tromagnet (SOL-4) betätigt eine; Sperrklinke 58, die auf einer Achse 57 gelagert ist, und bewegt ein ; . : ., I Sperrad 59 auf der Achse 50 jedesmal um eine Teilung weiter, j ' ;,
Wenn also gemäß dem obigen System sechs Kopien von einem i ^|ill|fs?j
Originalblatt gemacht werden sollen, wird das Original- ' ·ΓΙ?|Ι|
blatt zunächst auf die Dokumentenstation 1: gelegt und !^IiI)
die Skala der Vorwahl scheibe 7 auf 6 eingestellt, . ^Ml!
wodurch die Schaltelemente (55a) und (55b) in Berührung ' ' f mit den Kontakten 6 der Schalter (PRa) und (PRb) gebracht
werden. ! . ': -
Wenn der Hauptschalter (SM) und der Startschalter (SS)
eingeschaltet werden, beginnt das elektrostatische Kopier- j.
gerät mit der Kopierarbeit und führt denselben Vorgang !.·.·.'· wie beschrieben solange aus, bis das elektrophotographische Papier 11 den Kontakt des Mikroschalters (MS-3) schließt. . ■ ^>. Wenn das hintere Ende des elektrophotographischen Papiers 11 ^ das Kontaktelement des Mikroschalters (MS-2) verläßt, '.^i
um den Kontakt (2b) des Mikro«ehalters (MS^-2) zu öffnen : ; /^m-..
und den Kontakt (2a) zu schließen, erhalten die Relais ! ' I *E (RY-2), (RY-3), der Elektromagnet (SOL-3) zur Auslösung 1KC des Anschlags durch den Mikro schal ter (MS-J5) Strom. Wenn >hii-
der Kontakt (2a) des Mikroschalters (MS-3)|geschlossen ist, r 'I 1!
schließt das Relais (RY-2) die Kontakte (g) und (h) in %> ^^r·' r
Arbeitsbeziehung mit den Kontakten (c) undi (d), so daß '. ■':'.]■)·*) durch den Kontakt 6 des Vorwahlschalters (PRa) das '^y. Relais (RY-1) und der Zuführungsmotor (MP) I unter Strom >
gesetzt werden, die Kontakte (a) und (b) des Relais (RY-D · * Λν:
sich schließen, und der Zuführungsmotor (MP) in Gang Ϊi$f's
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photographischen Papiers 11 durch die Zuführungswalze 13 mit einem vorbestimmten Abstand von dem vorangegangenen Blatt 11 auf den Weg geschickt, das durch die Belichtungsstation (A) transportiert wird. >
Auf der anderen Seite setzt das Relais (RY-2) bei Schließen des Kontaktes (h) den Vorwahlelektromagneten (SOL-4) durch den Kontakt (h) und den Vorwahlschalter (PRb) unter Strom und dreht das in Fig. 4 abgebildete Sperrad um einen Zahn weiter, wodurch die Kontaktelemente (53a) und (53b δ der jeweiligen Vorwahlschalter (PRa) und (PRb) von den Kontakten 6 auf die Kontakte 5 gesetzt werden.
Wenn das hintere Ende des elektrophotographisehen Papiers 11 beim Durchlaufen der Belichtungsstation (A) den Kontakt des Mikroschalters (MS-3) verläßt, wird der Kontakt des Mikroschalters (MS-3) geöffnet,!und die Relais (RY-2), (RY-3) und den Elektromagneten (SOL-4) zur Auslösung des Anschlags von der Stromzufuhr abgeschnitten, so daß die Kontakte (c), (d) und (f) der Relais (RY-2)
und (RY-3) geöffnet werden und der Kontakt (e) geschlossen wird, wodurch der Rückführungselektromagnet (SOL-2) in Tätigkeit gesetzt wird, um die Dokumentenstation 1 wie bereits beschrieben zurückzuführen. Die Lampe (L) wird ebenfalls ausgeschaltet. i
Gleichzeitig mit dem Öffnen der Kontakte (c) und Cd) des Relais (RY-2), werden die Kontakte (g) und (h) geöffnet und der Vorwahlelektromagnet (SOL-4) erhält keinen Strom mehr, während durch den Vorwahlschalter (PRa) der
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den Zuführungsmotor (MF) und das Relais (RY-1) umfassende Stromkreis geöffnet wird. Da jedoch das Relais (RY-D die Kontakte (a) und (b) geschlossen hälii und der den Kontakt (2a) des Mikroschalters (MS-2) und den Kontakt (b) des Relais (RY-1) umfassende Stromkreis geschlossen ist, hält das Relais (RY-1) die Kontakte
(a) und (b) auch
dann durch Selbstschluß geschlossen, wenn der Kontakt (g) des Relais (RY-2) geöffnet wird. Der jZuführungsmotor (MF) wird dadurch ständig mit Strom versorgt, und das Ladegerät (HV) wird ebenfalls durch den Kjontakt (a) geladen.
Im Anschluß an das erste Blatt des elektrophotographischen Papiers 11, das die Belichtungsstation (Aj) durchlaufen hat, wird ein zweites Blatt des elektrophpgraphisehen
Papiers mit Hilfe der Zuführungswalze 13
eingegeben. Wenn
der Mikroschalter (MS-3) geöffnet ist, bewirkt er eine rasche Rückführungsbewegung der Dokumenteastation 1, während < der oben erwähnte Vorgang durchgeführt wird, und der Kontakt des Mikro schalters (MS-D bringt
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station 1 zum Stehen, wenn er in die geöffnete Stellung gebracht wird. Sobald die Vorderkante des
zweiten Blattes';
des elektrophotographischen Papiers 11 die Belichtungsstation (A) erreicht und der Mikroschalter (MS-2) den Kontakt (2b) schließt und den Kontakt (2a) öffnet, wird die Stromzufuhr zu dem Zuführungsmotor (Mi1) und dem Relais (RY-1) wie bereits geschildert unterbrochen, während auf der anderen Seite die Dokumentenstation 11 nach links in
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Bewegung gesetzt wird, um den obigen Vorgang zu wieder- ■ holen. Auf diese Weise wird jedes Kontaktjlement der
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Mikroschalter (PRa) und (PRb) in Berührung mit den Kontakten 5, 4, 3 und 2 gebracht, um nacheinander die dritte, , i vierte, fünfte Kopie anzufertigen. Wenn die !Kontaktelemente ; (53a) und (53b) mit den Kontakten 1 in Berührung gelangen, j wird das sechste Blatt des elektrophotographjischen Papiers 11 \ auf den Weg geschickt, da die Kontakte 1 von den die
Kontakte 2, ... 10 verbindenden Stromkreisen unabhängig
sind und nicht mit den Kontakten (g) und (h) des Relais
(RY-2) verbunden sind. Wenn die Vorderkante jdes elektrophotographischen Papiers 11 bei Erreichen der Belichtungsstation (A) den Kontakt (2b) des Mikroschalters (MS-2) schließ, und den Kontakt (2a) öffnet, wird die Stromzufuhr zu dem
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Zuführungsmotor (MF) und zu dem Relais (EY-I1) unterbrochen.
Lie Vorderkante des Blattes 11 schließt außerdem den Kon- - ;; takt des Mikroschalters (MS-3) und das hintere Ende des ■-'■■?.■.·' Blattes 11, das danach das Kontaktelement des Mikro- " i schalters (MS-2) verläßt, schließt zudem den Kontakt (2a) J des Mikroschalters (MD-2) und öffnet den Kontakt (2b).Auch
wenn die Kontakte (g) und (h) des Relais (RY-2) geschlossen
sind, sind die Vorwahlschalter (PRa) und (PRb) geöffnet,
weil die Kontakte 1 unabhängig sind. Das hei^ßt also, es ■■ fließt weder Strom zu dem Zuführungsmotor (IjF) und zu dem
Relais (RY-D noch zu dem Vorwahlelektromagneten (SOL-4).
Aus diesem Grunde wird die Zuführungswalze 13 nicht gedreht,
noch werden sie Kontaktelemente der Vorwahlschalter (PRa) · und (PRb) durch das Sperrad gedreht. Das bedeutet, nachdem das sechste (letzte) Blatt des elektrophotographischen 4 .'X Papiers 11 auf den Weg geschickt worden ist, wird der -'.'i'J Zuführungsmotor (MF) nicht mehr angetrieben,1 während f'U die Kontakte (a) und (b) des Relais (RY-1) offen gehalten : ν werden,-Daraus ergibt sich, daß, wenn die Dokumentenstation
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1 vollständig zurückgeführt worden ist und das
seihste Blatt 11 nach dem Entwickeln und Einschmelzen an den Kopienhalter 10 abgegeben worden ist, ein weiterer Vorgang nicht mehr ausgeführt wird, sondern;daß die jeweiligen Motoren und ähnliches insgesamt durch öffnen des Hauptschalters (SM) zum Stillstand gebracht werden.
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Es ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß, wenn nur eine einzige Kopie von einem Originalblatt gemacht werden soll, der Hauptschalter (SM) und der Startschalter (SS) eingeschaltet werden, wobei die jeweiligen Kontaktelemente des Vorwahlschalters (PRa) und (ERb) in Berührung mit den Kontakten χ durch Einstellen der Vorwahlskala 7 gebracht werden. '
Wenn als nächstes eine unbestimmte Anzahl von Kopien angefertigt werden soll, wird die Vorwahlscheibe 7 so eingestellt, daß die Kontaktelementeder Vörwahlschalter (ERa) und ERb) in Berührung mit den Kontakten M gelangen, worauf der Hauptschalter (SM) und jder Startschalter (SB) eingeschaltet werden. Da :der Kontakt M des Vorwahlschalters (PRb) genauso wie der Kontakt 1 von den anderen Kontakten 2, .... 10 !unabhängig ist, wird der Stromkreis des Vorwahlelektromagneten (SOL-4) in einen geschlossenen Stromkreis verwandelt, der unabhänig von der Wirkung der übrigen Betriebseiemente infolge des Vorwahlschalters (ERb) ist, so daß der Sperrmechanismus gänzlich außer acht gelassen wird. Dagegen ist der Kontakt M des Vorwahlschalters (FRa) in Reihe mit den [Kontakten 2,.... 10 geschaltet; wenn also der Kontakt; (g) durch das Relais
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(RY-2) geschlossen wird, ist der mit dem Startschalter (SS) parallel geschaltete Stromkreis, nämlich der Stromkreis des Vorwahlschalters (PRa), geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt werden, falls der Kontakt (2a) des Mikroschalters (MS-2) geschlossen wird und der Kontakt (g) des Relais (RY-2) ebenfalls geschlossen wird, die Kontakte (a) und (b) so
geschlossen, daß Strom in den Führungsmotorj (MF) fließt und das Relais (RY-D selbsttätig gehalten .{wird.
(" Das wiederum heißt, daß wenn der Vorwahlschalter (PRa) geschlossen wird, das Relais (RY-D in der Lage ist, den selbsttätigen Vorgang jedesmal zu wiederholen, wenn das elektrophotographische Papier die Belichtungsstation durchläuft, wodurch die Zuführungswalze 13 ein Blatt des elektrophotographischen Papiers nach dem anideren mit einem entsprechenden Abstand zwischen den Blättern auf den Weg schickt, während die wechselweise Bewegung der Dokumentenstation 1 und die wiederholten Bewegungen der übrigen Betriebselemente ausgeführt werden.! Da auf der anderen Seite der Vorwahlelektromagnet .(SOL-4) von dem Vorgang ausgeschlossen ist, werden die Kontaktelemente der Vorwahlschalter (PRa) und (PRb) nicht gedreht, sondern bleiben in Berührung mit den Kontakten M. Das bedeutet folglich, daß der Kopiervorgang unendlich wiederholt werden kann. '
Ki- (MS-Ib) ist in der Zeichnung ein Mikroschalter bezeichnet worden, der für einen mit dem Mikrp schalt er (MS-D
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verbundenen Schaltvorgang vorgesehen ist. Dir Mikroschalter (MS-Ib) befindet sich in dem Stromkreis der Heizung (H) in paralleler Schaltung mit dem
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Staten (TS), um ein Überhitzen des Geräts und nicht einwandfreies Einschmelzen zu verhindern und. ein Einschmelzen innerhalb eines äußerst kurzen Zeitraumes zu bewerkstelligen. j
Obgleich die vorstehende Beschreibung sich führungsform einer Kopiermaschine mit einer Dokumentenstation bezieht, kann die vorliegend findung ebenfalls auf ein elektrostatisches bezogen werden, bei dem die Belichtung durch Schiebung der Lichtquelle und des Objektivs
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Claims (4)

Schutzansprüche :
1. Elektrostatisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zur Zuführung für das elektrophotographische Papier und zur Übertragung des Bildes des Originalblattes auf das elektrophotographische Papier, gekennzeichnet durch zwei in die elektrischen Stromkreise eingeschalt ';en Vorwahlschalter (PRa und Prb) mit einer Vielzahl von
Kontakten M 1, 2 x, die je ein relativ zu den Kontakten
verstellbares Kontaktelement (53a, 53b) besitzen und diese Kontaktelemente tSber eine Vorwahlscheibe (7) verstellbar
sind, wobei die Kontakte M 2, 3 x des Schalters (Pra)
und die Kontakte 2, 3 x ies Schalters (Prb) untereinander elektrisch verbunden sind.
2. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement (53a, 53b) über eine mit der Vorwahlscheibe (7) verbundene Achse (50) in Verbindung steht.
3. Elektrostatisches Kopiergerät nach 'Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorwahlschalter (pRa, Prb) aus einer mit der Achse (50) verbundenen Isolierscheibe (51a, 51b) besteht, die von einer ringförmigen Platte (52a, 52b) aus leitendem Material mit dem Kontaktelement (53a, 53b) umgeben ist und die ein Anschlußelement (55a, 55b) besitzt, wobei um die ringförmige Platte (52a, 52b) eine über Träger gehalter0 -.+etionare Isolierplatte (54) mit den Kontakten M 1, 2 χ angeordnet ist.
4. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß fest auf der Achse (50) ein Sperrad vorgesehen ist, in das eine über einen Elektromagneten (S014) verstellbare Sperrklinke (58) eingreift, wobei der Elektromagnet über einem papiergesteuerten Schalter mit Strom versorgt ist.
DE6903302U 1968-01-31 1969-01-29 Elektrostatisches kopiergeraet Expired DE6903302U (de)

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DE1904262A1 (de) 1969-09-04
JPS506382Y1 (de) 1975-02-24
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