DE1900201U - Vorrichtung zum aufsetzen von laenglichen teigformstuecken auf backoefen mit reihenschruft. - Google Patents

Vorrichtung zum aufsetzen von laenglichen teigformstuecken auf backoefen mit reihenschruft.

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DE1900201U
DE1900201U DEB57257U DEB0057257U DE1900201U DE 1900201 U DE1900201 U DE 1900201U DE B57257 U DEB57257 U DE B57257U DE B0057257 U DEB0057257 U DE B0057257U DE 1900201 U DE1900201 U DE 1900201U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/13Baking-tins; Baking forms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D8/00Methods for preparing or baking dough
    • A21D8/06Baking processes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

"Vorrichtung zum Aufsetzen von länglichen Teigformstükken auf Backöfen mit Reihenschruft,"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung·, bestehend aus einem geschlossenen Rahmen mit Boden, zum Aufsetzen von länglichen Teigformstücken, Ausgangsfomi für sogenannte angeschobene Brote, auf Backöfen mit Reihenschruft.
Das Einschieben von Broten in Backöfen wird in verschiedenen Arten vorgenommen. Eine der gebräuchlichsten Arten, das Brot in den Backofen zu befördern, ist der sogenannte Schieber, Nach dem Zuwirken des Brotes wird jedes einzelne Brot hierbei in ein Tuch gezogen und auf Gare gestellt. Nach Erreichung der entsprechenden Gare wird das Brot auf den Schieber gelegt, gefettet und einzeln in den Backofen eingeschoben. Nachteilig hierbei ist, daß man einen festen Teig benötigt, da sonst das Teigbrot seine Form verlieren würde. Hierdurch verringert sich aber das Volumen des Brotes. Ausserdem wird durch das einzelne Einschieben der Brote ein Mehraufwand an Arbeitszeit benötigt»
Damit das Brot nicht auf dem Schieber festklebt, muß derselbe mit einer Streumittelschicht bedeckt werden. Hier-
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aus ergibt sich ein weiterer Nachteil, der darin liegt, daß das zu backende Brot einen unansehnlichen Anblick erhält. Hinzu kommt, was auch als Nachteil zu werten ist, daß beim Einschieben der Brote der Backofen während des Einschiebvorganges an Hitze verliert.
Es sind lieiterhin Vorrichtungen in Kastenform zum Aufsetzen von Teigformstücken bekannt, bei denen zur Verhinderung des Anklebens des Teiges am Boden und zur Vermeidung des Verformens der Teigstücke beim Wegziehen des Bodens unter den Teigstücken der Kastenboden mit Holzmehl bestreut wird. Aber auch hier liegt der Nachteil in dem Bestreuen des Bodens, da die Brote auch hier ein unsauberes Aussehen bekommen.
Weiterhin sind rahmenartige Vorrichtungen bekannt, bei denen als Boden ein Fettpapier od.dgl, dient. Dieses Papier bleibt auch nach dem Abheben des Rahmens od.dgl* d.h. während des Backvorganges unter den eingeschobenen Teigstücken liegen. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß an den Stellen, an denen sich das Papier befindet, die Hitze nicht voll an die. Teigstücke geführt werden kann. Ein weiterer Nachteil ist , daß der ©fen nicht voll beheizt werden kann, da das Papier leicht brennt und die Brote demzufolge eine verbrannte Kruste aufweisen.
Auch sind Vorrichtungen bekannt, bei denen entweder un-
ter einem geschlossenen Rahmen ein Boden wegziehbar ist od. die Vorderwand des fest am Boden angebrachten Rahmens abnehmbar ist und vor der Rückseite des Rahmens; eine Gegenhalteleiste lose eingesetzt ist« Die Vorrichtungen bestehen im wesentlichen darin, daß zur Verhinderung des Anklebens des Teiges am Boden der Vorrichtung und zur Vermeidung des Verformens der Teigstücke beim Wegziehen des Bodens unter den Teigstücken auf dem Boden der Vorrichtung ein Tuch angeordnet ist, welches an der Vorderkante des Bodens befestigt ist und das beim Wegziehen des Bodens sich nach unten umlegt und unter den Teigstücken weggezogen wird, ohne die einzelnen Teigstücke zu verformen.
Bei dieser Art von Vorrichtungen zum Aufsetzen von länglichen Teigformstücken liegt der Nachteil darin, daß einmal durch die Ausbildung der Vorrichtung ein umständlicher Arbeitsablauf stattfindet und zum andern, das Tuch nach längerer Benutzung einem Verschleiß ausgesetzt ist und demzufolge ein Auswechseln desselben erforderlich wird»
Bei all diesen bekannten kasten- od, rahmenartig ausge~ bildeten Vorrichtungen wirkt es sich besonders als Nachteil aus, daß zwischen den eingebrachten Teigformstücken Brettchen als Abstandhalter eingebracht werden müssen« Durch diese Brettchen, die nach dem Kippen der Vorrichtung wieder entfernt werden, soll ein ineinanderfließen der einzelnen
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Teigstücke unterbunden werden. Durch das Einsetzen und Herausnehmen dieser Brettchen wird demzufolge ein Mehraufwand an Arbeitszeit erforderlich.
Der Gegenstand der Neuerung hat sieh nun die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung, bestehend aus einem geschlossenen Rahmen mit Boden, zum Aufsetzen von länglichen Teigformstücken zu offenbaren, bei der die aufgezeigten Nachteile beseitigt sind. Zu diesem Zweck ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen innenseitig mehrere neben- und/od. vorexnanderliegende angeordnete den Abmessungen des geschlossenen Rahmens entsprechend angepaßte Halbschalen aufweist.
Die eingebrachten Halbschalen sind durch an sich bekannte Mittel, wie Schweißen, Nieten od.dgl., mit dem Rahmen verbunden, derart, daß Rahmen und Halbschalen eine Einheit bilden, wobei die einzelnen neben- und/od. voreinanderliegenden Halbsehalen einstückig ausgebildet sind.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung liegt darin, daß die aus dem geschlossenen Rahmen mit Boden und eingebrachten fest mit dem Rahmen verbundenen Halbsehalen bestehende Vorrichtung aus Stahlblech, Aluminium od.dgl. Material hergestellt ist.
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Der Schutz soll sich aber nicht nur auf die Merkmale beschränken, die in den Ansprüchen offenbart sind, sondern es wird auch Schutz für solche Merkmale beansprucht, die der Besehreibung in ¥erbindung mit der Zeichnung zu entnehmen sind. Hierbei handelt es sieh in erster Linie um äquivalente Mittel.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstand der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 den nBiaeifungs gemäßen Gegenstand in Draufsicht, Fig.. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 Fig. 3 eine weitere Ausführungsform bei der die Halbschalen neben- und voreinander angeordnet sind.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist der Rahmen der Vorrichtung mit 1 bezeichnet. Die Unterseite des Rahmens 1 ist durch den Boden 1' abgeschlossen, wobei Rahmen 1 und Boden 1' eine lösbare od. unlösbare Einheit bilden. In den Innenraum des Rahmens 1 sind die Halbschalen 2 od.dgl. eingebracht. Die Halbschalen 2 sind in ihrer Länge und Breite den Abmessungen des Rahmens 1, der den zu backenden Teilen, z.B. Brot od.dgl. entspricht, angepaßt. Die nebeneinander- und/od. voreinanderliegend angeordneten Halbschalen 2 sind einstückig ausgebildet, d.h. daß dieselben aus einem einzigem Materialstück geformt werden.
Die Verbindung zwischen dem Rahmen 1 und den Halbschalen 2 erfolgt über an sich bekannte Mittel, wie Schweißen, Nieten od.dgl.. Der Rahmen 1 mit Boden 1' und die Halbschalen 2 sind neuerungsgemäß aus Stahlblech, Aluminium od.dgl. Material hergestellt.
Die Wirkungsweise der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Vor dem Einlegen der Teigformstücke 4 werden die Innenseite des Rahmens 1 und die Halbschalen 2 in an sich bekannter Weise ausgefettet. Die eingelegtes Teigformstüeke 4 sind gleichfalls allseitig gefettet. Während der Gare dienen die Schnittpunkte 2' der" einzelnen Halbschalen 2 als Abstandhalter zwischen den einzelnen Teigformstücken 4, so daß eine Berührung der einzelnen Teigformstücke 4 nicht gegeben ist. Nachdem die Teigformstücke 4 die nötige Gare besitzen, wird die Vorrichtung, bestehend aus Rahmen 1, Boden 1' und Bäbschalen 2, mit den eingebrachten Teigformstücken 4 vermittels der seitlich am Rahmen 1 angeordneten Bügel, Griffe 3 od.dgl. auf das Transportband, welches den Backofen durchläuft, gekippt. Durch die Ausbildung der Halbschalen 2 wird ein ineinanderlaufen der Teigformstücke 4 während dieses Kippvorganges unterbunden. Die Wölbungen der einzelnen Halbschalen 2 entsprechen den späteren Brotrücken, so daß ein kastenförmiges Brot rait gerundetem Rücken entsteht.
Die Wölbung der Halbschalen kann unterschiedlich entspre-
chend den Br.otformen ausgebildet sein.
Der auf dem Transportband umgekippte mit Teigrücken versehene Kasten 1 od.dgl. wird erst, nachdem ein od. zwei weitere Kästen 1 auf das Transportband gekippt worden sind, von den Teigformstüeken 4 abgehoben. Das Kippen sowie Abheben der Kästen 1 kann von Hand od. maschinell erfolgen.
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß ein Abkippen der Teigformstücke auf das Transportband schnell und mühelos vorgenommen werden kann, und durch die Ausbildung der neuerungsgemäßen Halbsehalen die gewünschte vorbestimmte Brotform erreicht wird.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß durch die in den Rahmen eingebrachten Halbsehalen ein Einsetzen von Brettchen als Abstandhalter zwischen den einzelnen Teigformstücken nicht mehr erforderlich ist.

Claims (3)

Schutzansprüche
1.) Vorrichtung, bestehend aus einem geschlossenen Rahmen mit Boden, zum Aufsetzen von länglichen Teigformstükken, Ausgangsform für sogenannte angeschobene Brote, auf Backöfen mit Reihenschruft, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (l) innenseitig mehrere nebeneinander- und/od. voreinanderliegende angeordnete den Abmessungen des geschlossenen Eahmens (1) entsprechend angepaßte Halbschalen (2) aufweist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebrachten Halbschalen (2) durch an sieh bekannte Mittel wie Schweißen, Nieten od.dgl. mit dem Rahmen (l) verbunden sind, derart, daß Rahmen (l) und Halbschalen (2) eine Einheit bilden,
3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen nebeneinander- und/odl voreinanderliegenden Halbsehalen (2) einstückig atisgebildet sind.
4t.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennz eichnet, daß die aus dem geschlossenen Rahmen (l) mit Boden (l1) und eingebrachten fest mit dem Rahmen (l) verbundenen Halbsehalen (2) bestehende Vorrichtung aus Stahlblech, Aluminium od.dgl. Material hergestellt ist.
DEB57257U 1964-04-27 1964-04-27 Vorrichtung zum aufsetzen von laenglichen teigformstuecken auf backoefen mit reihenschruft. Expired DE1900201U (de)

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