DE1899314U - Behaelterdeckel. - Google Patents

Behaelterdeckel.

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DE1899314U
DE1899314U DEU3235U DEU0003235U DE1899314U DE 1899314 U DE1899314 U DE 1899314U DE U3235 U DEU3235 U DE U3235U DE U0003235 U DEU0003235 U DE U0003235U DE 1899314 U DE1899314 U DE 1899314U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

Π 3235/64a Gm
Besohreibung
zum Gebrauchsmuster
der Firma UNITED SHOE MACHIEERY CORPOEATIOBf in Flemington, New Jersey, und Boston, Massachusetts / V.St.A.
betreffend
"Aufreiß-v-erschluß"
PRIORITlO? ι 7. Februar I96I und
24. Mai 1961 - Ver.St.-v-. Amerika.
Die Neuerung bezieht sich auf einen AufreißverSchluß für insbesondere aus Blech bestehende Dosen mit einem Deckel, der an seiner Oberfläche einen von Sctarächungslinien begrenzten und eine als einarmiger starrer Hebel ausgebildete Grifflasche tragenden Aufreißstreifen aufweists wobei das die Schwenkkante bildende Ende dieses Grifflaschenhebels breiter ist als der Anfang des Aufreißstreifens, so dass nach dem Entfernen des Aufreißstreifens eine Ausgießöffnung Vorliegt„ Insbeson-
■- 2 -
dere bezieht sich die Neuerung auf eine Anwendung "bei Behältern oder Dosen, die zum Aufnehmen von Flüssigkeiten, z.B. mit Kohlensäure durchsetzte Getränken, Malzgetränken od.dergl. bestimmt sind.
Derartige Dosen werden normalerweise mit Hilfe eines Einstichoder Durchschlagswerkzeuges oder eines Dosenöffners geöffnet. Da Dosenöffner den gesamten Deckel von dem Dosenrumpf abschneiden, entsteht eine Öffnung, deren Grosse ein Regeln des Flusses der ausströmenden Flüssigkeit unmöglich macht. Ausserdem ist das Trinken der Flüssigkeit aus der Doese wegen der Grosse dieser Öffnung nicht nur unpraktisch, sondern auch wegen der scharfen Kante gefährlich.
Um diese Nachteile auszuschalten, muss die Ausgießöffnung jedoch einerseits so gross sein, dass Luft zum Einnehmen des von der ausgegossenen Flüssigkeit freigegebenen Raumes einströmen kann und kein Vakuum erzeugt wird, falls nicht eine zweite Öffnung in dem Deckel vorgesehen wird* Andererseits darf die Ausgießöffnung auch wieder nicht so gross sein, dass die Menge der ausströmenden Flüssigkeit nicht mehr geregelt werden kann. Ferner muss die Ausgießöffnung so beschaffen sein, dass kein Verspritzen der Flüssigkeit beim Ausgiessen vorkommt und dass die Flüssigkeit nicht in übermässig grossem Maß. durchwirbelt wird, damit sie, falls sie von Kohlensäure durchsetzt ist,
diese nicht vorzeitig freigibt» Darüberhinaus soll die Ausgießöffnung in dem Deckel für Getränke aufnehmende Dosen nicht an dem Umfang der Dose vorgesehen sein und eine Form haben, die das Trinken der Flüssigkeit unmittelbar von der Dose gestattet.
Aus diesem Grunde bezweckt die !feuerung die Ausbildung eines Aufreißverschlusses der eingangs genannten Art dahingehend, dass bei Vermeidung der genannten Nachteile die Flüssigkeit sowohl leicht aus der Dose ausgegossen wie auch unmittelbar aus der Dose getrunken ΐ/erden kann*
Das wesentliche Merkmal der Feuerung sieht zu diesem Zweck vor9 dass der Aufreißstreifen, an welchem der Grifflaschenhebel befestigt ist, einerseits in einem äusseren Endteil ausläuft, das durch die äusseren Teile der Schwächungslinien in der Deckeloberfläche gebildet wird, die aufeinanderzu verlaufen und sich am Umfang des Deckels vereinigen, sowie andererseits einen inneren Endteil bildet, der durch die inneren Teile der Schwächungslinien begrenzt ist, die ebenfalls zusammenlaufen und bei einer inneren Flächenzone des Deckels zusammenstossen. Durch das Abtrennen des Aufreißstreifens entsteht nunmehr eine Ausgießöffnung, durch welche die Flüssigkeit in einem ununterbrochenen und verhältnismässig gleichförmigen Strahl aus der Dose ausströmt, so dass gleichzeitig
genügend Luft zum Einnehmen des bisher von der Flüssigkeit ausgefüllten Raumes in die Dose einströmen kann. Vorzugsweise ist gemäss der Neuerung der Verschluß so ausgebildet, daß der die Ausgußöffnung des Behälters am Behälterdeckel bildende Aufreißstreifen einen im wesentlichen rhombusförmigen Umriß aufweist.
Nachdem das Anfangsende des Aufreißstreifens aus der Oberfläche des Deckels herausgebrochen wurde, indem das freie Ende des Grifflaschenhebels angehoben wird, -wobei der gesamte durch die Verwendung des den Öffner darstellenden Hebels erzielbare Arbeitsgewinn zur Wirkung kommt, wird der Aufreißstreifen durch die auf den Hebel ausgeübte, nach dem Umfang des Deckels hin gerichtete Zugkraft von dem Deckel entfernt* Falls die Verbindungsstelle der Schwächungslinien am Umfang des Deckels eine gerade Linie oder eine Kurve von grossem Krümmungshalbmesser sein würde, dann würde das Abziehen des Aufreißstreifens unterbunden werden und der letzte, noch verbleibende Abschnitt desselben müsste durch ruckweises Zerren von dem Deckel entfernt trerden. Hierbei würde der Doseninhalt jedoch in unerwünschter Weise verspritzt werden. Infolgedessen ist gemäss der Neuerung weiterhin vorgesehen, dass der Aufreißstreifen sich über mehr als den Halbmesser des Deckels an der Oberfläche des Deckels erstreckt und dass das Innenende des Aufreißstreifens den Mittelpunkt des Deckels enthält. Diese Ausbildung er-
möglicht das Entfernen des Aufrexßstreifens vom Deckel mittels auf dem Hebel ausgeübter, gleichförmiger Kraft und verringert die Möglichkeit des Yerspritzens der Flüssigkeit in dem Behälter.
Nachstehend wird die Neuerung beispielsweise anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Grundrißansicht eines Behälterdeckels mit einem eine Ausgießöffnung bildenden Abreißstreifens und einem Grifflaschenhebel,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des. Deckels,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht im rechten Winkel zur Fig. 2, und
Fig. 4 eine Schnittansicht im vergrößertem Maßstab nach der Linie IY - 17 der Fig. 1.
Der dargestellte kreisförmige Deckel 2 besteht aus Metall und •wird am Eumpf eines Behälters oder einer ~E)os£. befestigt. Ein Aufreißstreifen in Form eines Abziehteiles 4 ist in einer
Oberfläche 6 (Fig. &,) des Deckels 2 mittels Schwächungs- oder Riefenlinien 10 und 12 ausgeprägt und bildet nach seiner Entfernung von dem Deckel 2 eine Ausgießöffnung. Äussere Abschnitte 14 und 16 der Riefenlinie 10 und 12 laufen so aufeinander zu, dass ihre abgerundete Verbindungsstelle 18 dicht neben dem Umfang 17 des Deckels 2 liegt. Die Rundung der Verbindungsstelle 18 hat einen geringen Krümmungshalbmesser. Die äusseren Abschnitte 15 und 16 umschliessen ein Aussenende des Abziehteiles 4· Innere Abschnitte 22 und 24 der Riefenlinien 10 und 12 verlaufen in Richtung auf das Innere des Deckels 2 aufeinander zu und treffen an einer abgerundeten Verbindungsstelle 26 aufeinander, deren Rundung ebenfalls einen geringen Krümmungshalbmesser aufweist. Die Verbindungsstelle 26 begrenzt das Ausmaß des sich nach innen erstreckenden Abziehteiles 4 und somit das Ausmaß der Ausgießöffnung. Die inneren Abschnitte 22 und 24 der Riefenlinien 10 und 12 umschliessen ein Innenende 28 des Abziehteiles 4> der die Form eines sich von dem Umfang 17 nach dem Inneren des Deckels 2 erstreckenden Parallelogramms hat. Die Verbindungsstelle 26 zwischen, den inneren Abschnitten 22 und 24 der Riefenlinien 10 und 12 befindet sich vorzugsweise jenseits des Mittelpunktes des Deckels 2, so dass das Innenende 28 des Abziehteiles den Mittelpunkt des Deckels 2 enthält. Die Riefenlinien 10 und 12 bilden eine ununterbrochene Linie, welche den von dem
- ν/
Deckel 2 zu entfernenden Abziehteil 4 begrenzt. Der Abziehteil 4 "braucht nicht parallelogrammf örmig zu sein und die Verbindungsstellen 1-8 und 2β der Riefenlinien 10 und 12 müssen nicht abgerundet sein, sondern können andere, geeignete Formen aufweisen.
Ein starrer, einarmiger Hebel 30 ist mittels einer Punktschweissung 32 oder dergl. an dem Innenende 28 des Abziehteiles 4 befestigt. Der Hebel JO hat ein den Hebeldrehpunkt bildendes Ende 34j cLas sich, wenn der Hebel 30 in d-ie Fig. 1 bis 3 abgebildete Stellung auf der Oberfläche 6 des Deckels 2 einnimmt, quer über die inneren Abschnitte 22 und 24 der Riefenlinie 10 und 12 hinaus erstreckt und auf dem jenseits der Riefenlinien 10 und 12 liegenden Teil der Oberfläche 6 des Deckels 2 aufliegt. Der Heb.el 30 enthält einen Mittelteil 36, dessen Mittelfläche 38 flach ist, so dass eine Unterfläche 40 (Fig. 4) äes Hebels 30 mit der Oberfläche 6 des Deckels 2 in Eingriff steht und durch die Punktschweissung 32 in Anlage an der Oberfläche β gehalten wird. Der Hebel 30 hat ferner einen Anhebeteil Δ.2. Ein Paar Yerstärkungsrippen 44 und 4& sind an dem Mittelteil 36 beiderseits der flachen Mittelfläche 38 -vorgesehen. Die grösste Belastung wird auf dem Mittelteil 36 des Hebels 30 entlang einer Linie ausgeübt, die parallel zu dem,..." den Hebeldrehpunkt bildenden Ende 34 durch einen Punkt verläuft, an welchem es durch die Punktschweissung 32 an dem Deckel 2
befestigt ist. Die in der Längsrichtung des Hebels 34 verlaufenden Verstärkungsrippen 44 un& 46 versteifen den Hebel 50 daher-quer zu der Linie der grossten Belastung.
Der Anhebeteil 42 des Hebels 30 ist kreisförmig und hat eine Öffnung 50, durch den ein Finger gesteckt werden kann, nachdem der Hebel 30 angehoben worden ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Anhebeteil 42 von konischem Querschnitt und erstreckt sich von der Unterflache 40 des Hebels 30 nach oben. Durch diese Ausführung wird nicht nur die Steifigkeit und der Biegewiderstand des Hebels 30 erhöht, sondern auch das Anheben des Hebels 30 erleichtert. Der Anhebeteil 42 bildet eine kreisförmige Fortsetzung der Terstärkungsrippen 44 un<3- 4°" ün-äsein Ende 52 ist so ausgenommen, dass ein bogenförmiger, konischer Abschnitt an ihm ausgebildet wird, damit ein Fingernagel zum Anheben des Hebels 30 unter den Anhebeteil 42 gesteckt werden kann. Aus Fig. 4 ist ferner ersichtlich, dass der dem Ende 52 benachbarte Anhebeteil 42 zum Erleichtern des Erfassens des Hebels 30 bei 54 etwas von der Oberfläche 6 des Deckels 2 entfernt ist.
Zum Entfernen des Abziehteiles 4 und. zum Bilden der Ausgießöffnung wird das Ende 52 des Hebels 30 von der Oberfläche 6 des Deckels 2 abgehoben. Da der Hebel 30 ein einarmiger Hebel
ist, wird die Anhebekraft auf die Punkt so hwe is sung 52 übertragen, während dem das den Hebeldrehpunkt "bildende Ende 54 auf der Oberfläche 6 des Deckels 2 aufliegt. Das Ende 54 äes Hebels 50 ist, wie schon erwähnt, breiter als das Innenende des Abziehteiles und erstreckt sich quer über die inneren Abschnitte 22 und 24 der Riefenlinien 10 und 12 hinaus. Infolgedessen wird der beim Anheben des Hebels 50 zur Wirkung kommende Druck auf den Hebel 2 verteilt, so dass der Hebel oder der Abziehteil 4 nicht in den Behälter hineingedrückt wird» Da die Verbindungsstelle 26 einen Scheitel von geringem Krümmungsradius darstellt, kommt die zum Aufbrechen des Abziehteiles 4 aufgewendete Kraft besonders an diesem Punkt zur Wirkung. Infolgedessen erfolgt das Aufbrechen des Innenendes 28 des Abziehteiles 4 beim Anheben des Hebels 50 beinahe augenblicklich. Beim Ausüben von Zug auf den Hebel 50 wird der Abziehteil 4 von dem Deckel 2 abgetrennt, wobei diese Trennung in Richtung auf den Umfang 17 entlang der auseinandergehenden inneren Abschnitte 22 und 24 der Riefenlinie 10 und I4 stattfindet. Daraufhin werden die aufeinander zu laufenden, äusseren Abschnitte I4 und 16 der Riefenlinien 10 und 12 von der Oberfläche 6 des Deckels 2 abgetrennt, bis die Verbindungsstelle 18 erreicht wird. Dann wird der Abziehteil 4 gänzlich von dem Deckel 2 entfernt, wobei kein ruckartiger Zug erforderlich ist. Da die ausseren. Abschnitte I4 und 16 der Riefen-
-10 -
linien 10 und 12 an der einen Scheitel von geringem Krümmungshalbmesser bildenden Verbindungsstelle 18 zusammenlaufen, wird dem Entfernen des Abziehstreifens 4 ν°η· cLem Deckel 2 nur geringer Widerstand entgegengesetzt, so dass der Inhalt des Behälters nicht verspritzt wird.
Durch das Entfernen des Abziehteiles 4 entsteht die parallele-grammförmige Ausgießöffnung in der Oberfläche β des Deckels Wenn der Behälter geneigt wird, fliesst die in ihm enthaltene Flüssigkeit in einem gleichförmigen Strahl aus dem Aussenende 20 der Ausgießöffnung. Da sich das Innenende 28 der Ausgießöffnung bis zu einer jenseits des Mittelpunktes des Deckels 2 liegenden Stelle erstreckt, verlagert sich die Luft innerhalb der Dose schon bei einem geringfügigem Yerkippen und Aussenluft kann in sie einströmen, um den vorher von der Flüssigkeit eingenommenen Raum einzunehmen. Somit ist es nicht notwendig, die Dose an einer zweiten Stelle zu durchlöchern, wie es bei sich im Handel befindlichen Behältern nooh immer der Fall ist. Wenn die .Dose in. beträchtlichem Maß verkippt werden sollte, dann erhöht sich die Menge der per Zeiteinheit aus der Dose ausfliessenden Flüssigkeit, jedoch ermöglicht die Form der Ausgießöffnung, dass der Strahl aus der .Dose ausfliessenden Flüssigkeit jederzeit vollständig unter der Kontrolle der die Dose handhabenden Person steht. Ausserdem gestattet die Form
- 11 ~
— 11 — ■'''-■'■'-■;■ '' /
/J/
der Ausgießöffnung, dass das Getränk unmittelbar von der Dose getrunken \Terden kann, ohne dass die Gefahr des Yerschüttens besteht.
SCHÜTZASiSPEÜCHE!
■-Ί2--

Claims (2)

SCHUTZAISPRÜCHE:
1. Aufreißverschluß für insbesondere aus Blech bestehende Dosen mit einem Deckel, der an seiner Oberfläche einen von Schwächungslinien begrenzten und eine als einarmiger
starrer Hebel ausgebildete Grifflasche tragenden Aufreißstreifen aufweist, wobei das die Schwenkkante bildende Ende
dieses Grifflasehenhebels breiter ist als der Anfang des Aufreißstreifens, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreißstreifen (4)j an welchem der Griffläsehenhebel (JO) befestigt ist, einerseits in einem äusseren Endteil (20) ausläuft, das durch die äusseren Teile (14,16) der Schirächungslinaafl (10,12) in der Deciceloberf lache (6) gebildet wird, die auf einander zu verlaufen und sich am Umfang (17) des Deckels (2) vereinigen, sowie andererseits einen inneren Endteil (28) bildet, der durch
die inneren Teile (22,24) der Schwächungslinfen (10,12) begrenzt ist, die ebenfalls zusammenlaufen und bei einer inneren Flächenzone des Deckels (2) zusammenstossen«
2. Aufreißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Ausgußöffnung des Behälters am Behälterdeckel (2) bildende Aufreißstreifen (4) einen im wesentlichen rhombusfÖrmigen Umriß aufweist.
5* Aufreißverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, dass der Aufreißstreifen (4) sich über mehr als den Halbmesser des Deckels (2) an der Oberfläche des Deckels (2) erstreckt und dass das Innenende des Aufreißstreifens (4) den Mittelpunkt des Deckels (2) enthält.
Für UNITED SHOE MACHIIERY COEPOEATIOI:
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. H. FINCKE DIPWNG. H. BOHR
DEU3235U 1961-02-07 1961-07-18 Behaelterdeckel. Expired DE1899314U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6385361A 1961-02-07 1961-02-07
US112468A US3084835A (en) 1961-05-24 1961-05-24 Container covers with pouring spouts

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DE1899314U true DE1899314U (de) 1964-08-20

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ID=26743879

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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DEU8196A Pending DE1202159B (de) 1961-02-07 1961-07-18 Aufreissverschluss fuer insbesondere aus Blech bestehende Dosen

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US2870935A (en) * 1955-01-27 1959-01-27 Suzanne Kaaren Blackmer Container seal
FR1241919A (fr) * 1959-10-22 1960-09-23 Kelsey Hayes Compnay Dispositif d'ouverture pour récipients scellés

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GB987412A (en) 1965-03-31
CH392370A (de) 1965-05-15
DE1202159B (de) 1965-09-30
BE657160A (de) 1965-04-01
FR1296435A (fr) 1962-06-15

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