DE1270482B - Leicht zu oeffnender Behaelter, insbesondere Dose - Google Patents

Leicht zu oeffnender Behaelter, insbesondere Dose

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DE1270482B
DE1270482B DEP1270A DE1270482A DE1270482B DE 1270482 B DE1270482 B DE 1270482B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270482 A DE1270482 A DE 1270482A DE 1270482 B DE1270482 B DE 1270482B
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Application number
DEP1270A
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English (en)
Inventor
George D Lacross
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Continental Can Co Inc
Original Assignee
Continental Can Co Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • B65D17/4012Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening partially by means of a tearing tab

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

  • Leicht zu öffnender Behälter, insbesondere Dose Die Erfindung betrifft einen leicht zu öffnenden Behälter, insbesondere Dose mit einem Deckel, in dessen Deckelspiegel ein durch Schwächungslinien begrenzter Aufreißstreifen mit einem Startabschnitt vorgesehen ist, an welchem durch formschlüssige Verbindung eine biegesteife Grifflasche mit einem Befestigungsabschnitt und einem insbesondere ringförmigen Griffabschnitt flach auf dem Deckelspiegel aufliegend befestigt ist.
  • Es sind leicht aufreißbare Behälter bereits in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Bei einem bekannten Behälter dieser Art ist auf dem Deckel durch Kerblinien begrenzt ein im wesenteichen rhombenförmiger Aufreißstreifen vorgesehen, der etwa mit seiner Längsachse radial zur Deckelmitte verläuft. An dem inneren schmalen Ende ist eine aus Blech bestehende Grifflasche, die einen Ringabschnitt sowie einen Aufbrechabschnitt mit einer Aufbrechkante aufweist, wobei zwischen der Aufbrechkante und dem zum Ergreifen dienenden Ringabschnitt die Grifflasche durch Punktschweißen an der Spitze des Aufreißstreifens festgelegt ist.
  • Bei einem anderen bekannten Behälter ist die aus Blech bestehende Grifflasche mit einer Öffnung im Bereich des Befestigungsabschnittes versehen, die über einen aus dem Ende des Aufreißstreifens herausgeformten Niet aufgefädelt ist, welcher Niet dann über dem Befestigungsabschnitt niedergeformt ist.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß bei den immer mehr in Gebrauch kommenden sehr dünnen Materialien für die Herstellung von Behältern und den besonderen Blechsorten, die hierfür verwendet werden, ein Festlöten oder Festschweißen der Grifflasche nicht erwünscht bzw. schwierig ist, da durch diesen Vorgang eine erhebliche Schwächung des Materials einerseits und andererseits eine nicht ausreichende feste Verbindung erhalten werden. Man ist daher in der Praxis mehr und mehr zu der Verbindung des Aufreißstreifens mit der Grifflasche durch Niete übergegangen. Die Herstellung des Niets einstückig aus dem Deckelblech ist jedoch nicht nur eine sehr teuere und aufwendige Verfahrensweise, sondern führt insbesondere bei relativ spröden Blechmaterialien zu erheblichen Schwächungen des Materials bei der Verformung des Bleches im Bereich des Niets, wobei gleichzeitig durch die starken Verformungen Änderungen in der Materialfestigkeit eintreten. Es mußten daher häufig Risse oder andere Undichtigkeiten im Behälter festgestellt werden, so daß hierfür nur Materialsorten von besonderer Duktilität verwendet werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß eine besonders einfache, zuverlässige Befestigung erreicht wird, die auch bei sehr dünnen und sehr spröden Materialien angewendet werden kann und die mit bekannten einfachen Methoden herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Grifflasche am Befestigungsabschnitt einen quer zur Grifflasche verlaufenden, eingedrückten Bereich mit wenigstens zwei im gegenseitigen Abstand angeordneten herausgeklinkten Lappen aufweist und im Startabschnitt des Aufreißstreifens entsprechende Schlitze von einer die Blechdicke der Lappen unterschreitenden Breite vorgesehen sind und daß die Lappen auf die Innenfläche des Deckelspiegels umgelegt und die umgelegten Lappen und der diese umgebende Bereich der Deckelinnenfläche in ein Abdichtmaterial vollständig eingebettet sind.
  • Dabei sind vorteilhafterweise die Lappen parallel zur Längsrichtung der Lasche ausgerichtet.
  • Selbstverständlich ist es in der Technik an sich allenthalben bekannt, zum Verbinden zweier Blechteile an dem einen Blechteil Laschen vorzusehen, welche durch Schlitze des anderen Blechteils gesteckt und auf dessen Rückseite umgelegt werden. Es ist dies eine der üblichen Verbindungen, wie sie beispielsweise auch Nietverbindungen, Schraubverbindungen oder Schweißverbindungen sind. Die Verbin- dungen mit Hilfe von Lappen und entsprechenden Schlitzen wird z. B. im großen Umfang auf dem Spielzeugsektor bei der Herstellung von Spielzeugen aus Blechen angewendet. Eine solche Verbindung wird aber auch bei der Herstellung von Behältern z. B. dazu verwendet, um einen vom Behälter vorspringenden Verlängerungsabschnitt eines über den Umfang des Behälterrumpfes laufenden Aufreißstreifen in Form einer Zunge auszubilden; die durch den Schlitz eines z. B. von Fischdosen allgemein bekannten Aufrollschlüssels gesteckt werden kann, wobei diese Zunge weitere Ausklinkungen aufweist, die verhindern, daß der eingefädelte Verlängerungsabschnitt von selbst aus dem Schlitz herausgleiten kann. Während es bei dieser bekannten Anordnung lediglich um die Herstellung einer mechanischen Gleitverbindung geht, die es gestattet, daß die Teile zusammenhängend bleiben, aber dennoch der Schlüssel gegenüber der Zunge in Längsrichtung des Schlitzes verschoben werden kann, geht es bei der neuen Anordnung um das besondere Problem, eine Grifflasche ausreichend fest und ausreichend dicht an dem Startabschnitt eines lediglich durch Kerblinien begrenzten Aufreißstreifens einer leicht zu öffnenden Dose zu befestigen, wobei sichergestellt wird, daß trotz der Perforation des Deckelbleches und trotz der auf die Unterseite des Blechdeckels ragenden Zungen eine ausreichende und auch bei rauher Handhabung zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist. Die Schwierigkeit liegt dabei darin, daß das Erreichen einer zuverlässigen Abdichtung der Schlitze außerordentlich schwierig ist, wobei noch gleichzeitig die in das Behälterinnere ragenden Lappen vor einer Berührung mit dem Behälterinhalt geschützt werden müssen. Bei der Deuten Anordnung werden diese Schwierigkeiten und Probleme dadurch gelöst, daß durch besondere Gestaltung der Schlitze in Verbindungmit den Lappen gewährleistet wird, daß das Material der Lappen und der Schlitzränder beim Verschließen fest ineinandergepreßt wird, so daß sich eine im mechanischen Sinn absolut feste Verbindung zwischen der Grifflasche und dem Startabschnitt ergibt. Dies wird im wesentlichén erreicht durch die schmalere Ausbildung der Schlitze gegenüber der Dicke der Blechlappen. Durch die dabei entstehende mechanische Verbindung der'Teile wird eine wesentliche Voraussetzung für eine zuverlässige Abdichtung geschaffen, indem einmal die Schlitze durch die Verdrängung des - Materials bereits weitgehend abgedichtet sind und zum anderen vor allem kleinste Relativbewegungen zwischen Grifflasche und dem Deckelblech bei Beanspruchung der Dose vermieden werden. Solche Bewegungen können bei rauhem Betriebe leicht auftreten und dazu führen, daß die Abdichtung der Schlitze auf die Dauer gesehen ihre Funktion nicht ausreichend erfüllt. Diese auf mechanische Weise- zuverlåssig gesicherte und gefestigte Verbindung wird dann zur Gewährleistung absoluter Dichtung in ein Abdichtungsmaterial eingebettet, welches nicht nur die Schlitze und die Lappen, sondern auch die die Schlitze umgebenden Blechbereiche umfaßt. Hiermit wird gleichzeitig sichergestellt, daß eine Berührung der Teile, welche frei liegende Kanten aufweisen, mit dem Behälterinhalt nicht eintreten kann.
  • Durch diese Maßnahmen wird erstmals die Voraussetzung dafür geschaffen, daß auch an solchen Behältern, die nach außen hermetisch dicht bleiben müssen, eine Befestigung der Grifflasche mit Hilfe einer Schlitzlappenvertirld,ung vorgenommen werden kann, ohne daß durch die' zü envartende rauhe Behandlung die Gefahr eines Undichtwerdens besteht. l:)iese V"erbìnduiig zuläßt sich unabhängig von der Dicke und von der Art bzw. den Eigenschaften des Blechmaterials anwenden, so daß die Beschränkungen, wie sie bei der Verbindung durch Schweißen oderC durch Nieten bestehen, bei dieser Verbindungsart nicht beachtet zu werden brauchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine abgebrochen dargestellte perspektivische Darstellung der Oberseite einer Dose, insbesondere aus Blech, bei der das Aggregat aus Zuglasche und Aufreißstreifen gemäß der Erfindung vorgesehen ist, F i g. 2 eine vergrößerte abgebrochene Draufsicht der Dose gemäß Fig. 1, F i g. 3 einen vergrößerten, abgebrochen dargestellten vertikalen Querschnitt nach der Linie 3-3 von Fig. 2, Fig. 4 einen vergrößerten abgebrochenen vertikalen Querschnitt nach der Linie 4-4 von Fi g. 3, Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen vergrößerten vertikalen und abgebrochen dargestellten Querschnitt mit einer Darstellung der Spitzen vor ihrem Umbiegen unter den Aufreißstreifen und F i g. 6 einen vergrößerten und abgebrochen dargestellten vertikalen Schnitt nach der Linie 6-6 von F-ig. 5.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Dose 10 weist einen üblichen Dosenkörper 11 auf dessen oberes Ende durch einen Dosendeckel 12 verschlossen ist. Der Dosendeckel 12 ist insofern teilweise in üblicher Weise nufgebaut,' als er eine Vorderseite 13 mit ausgenommenem Endbereich aufweist und an dern - Dosenkörper 11- mittels ~eines üblichen Doppelsaums befestigt ist. Der Deckel 12 bzw. die stirnseitige Dosenabschlußwand ist von einer schnell zu ~ öffnenden Bauart und weist zu diesem Zweck ein Aggregat 15 aus Aufreißstreifen und Zuglasche gemäß der Erfindung auf.
  • Der Aufreißstreifen 16 ist aus einem Stück mit dem Metall des Deckels 13 geformt und durch eine Umfangsritze bzw. -kerbe 17 definiert. Wie man am besten aus F i g. 2 ersehen kann, weist die Kerblinie 17 an ihrem radiäl inneren Ende einen zugespitzten Anfangsabschnitt 18 auf. Das radial innere Ende des Aufreißstreifens 16 wird allgemein als das Ende angesehen, an dem das Aufreißen beginnen soll. An diesem Ende ist eine gemäß - der Erfindung ausgebildete Zuglasche 20 befestigt. Diese ist aus - Blech gefertigt und weist allgemein einen Körperabsçhnitt 21 und einen Zugringabschnitt 22 auf. Der Zugringabschnitt 22 bildet zur Erleichterung ihres Ergreifens eine Fingeraufnahmeöffnung 23 von so hinreichender Abmessung, daß man bequem- einen Finger hineinstecken kann.
  • Der Körperabschnitt21 der Zuglasche 20 hat allgemein kanalförmigen Querschnitt~ und weist einen zuoberst angeordneten bandförmigen Steg 24 auf. Zu beiden Seiten des Steges 24 ist das Metall des Körperabschnittes 21 nach unten und innern geschlungen, so daß es einander entgegengesetzte Kantenverstãrkungen 25 bildet, wie am besten in Fig. 4 zU erkennen ist. Die Kantenverstärküngen 25 - erstrecken sich ebenfalls um den Zugring 22, wie klar aus F i g. 3 zu erkennen ist. Übrigens ist auch das Metall der Zuglasche 20, welches den Zugring 22 bildet, rings um den Umfang der Fingeraufnahmeöffnung 23 verschlungen, um eine weitere Verstärkung 26 zu bilden.
  • Der Teil des Körperabschnittes21, der das Anfangsende des Aufreißstreifens 16 überdeckt, hat die Form einer ausgenommenen Tafel 27. Diese erstreckt sich quer zur Zuglasche 20 und ist in Querrichtung langgestreckt ausgebildet. Die Unterseite der Tafel 27 liegt im wesentlichen in derselben Ebene wie die Unterseite der Kantenverstärkungen 25, wie klar in F i g. 4 zu erkennen ist.
  • Aus der ausgenommenen Tafel 27 ist ein Spitzenpaar 28 aus benachbarten Abschnitten der Tafel herausgeschlagen. Jede dieser Spitzen 28 ist im wesentlichen dreieckig im Umriß, wie in F i g. 6 dargestellt ist.
  • Die Zuglasche 20 weist außerdem ein Paar niedergedrückter Rippen bzw. Sicken 29 auf, die sich von der ausgenommenen Tafel 27 in Längsrichtung zum benachbarten Ende der Zuglasche 20 erstrecken. Im Körperabsclmitt21 ist ferner eine ebenso als Sicke ausgebildete Rippe 30 in Längsrichtung zwischen der ausgenommenen bzw. mit Ausnehmungen versehenen Tafel 27 und der Fingeraufnahmeöffnung 23 vorgesehen.
  • Der Aufreißstreifen 16 ist mit einem Schlitzpaar 31 zur Aufnahme der Spitzen 28 versehen. Das Metall des Aufreißstreifens 16 in unmittelbarer Nachbarschaft jedes Schlitzes 31 ist zur Bildung eines Flansches 32 nach unten niedergedrückt. Wenn die Flansche 32 niedergedrückt sind, wie es in F i g. 5 gezeigt ist, haben die Schlitze 31 hinreichendes Ausmaß, um die Spitzen 28 frei aufnehmen zu können. Indessen ist die Breite jedes Schlitzes 31, wenn der zugehörige Flansch32 sich in seiner Originalebene befand, enger als die Dicke der zugeordneten Spitze 28.
  • Die Zuglasche 20 wird mit dem Aufreißstreifen 16 zusammengebaut, indem erst die Spitzen 23 mit den Schlitzen 31 ausgerichtet werden und dann die Zuglasche 20 nach unten getrieben wird, bis die Unterseite der ausgenommenen Tafel 27 bündig an der Oberseite des Aufreißstreifens 16 anliegt bzw. mit dieser in einer Ebene liegt und die Spitzen 28 durch den Aufreißstreifen 16 gelangt sind, wie es in F i g. 5 dargestellt ist.
  • Die Spitzen 28 werden dann nach außen gefaltet und unter den Aufreißstreifen 16 gestaucht. Beim Stauchen der Spitzen 28 unter den Aufreißstreifen 16 werden die Flansche 32 in die ursprüngliche Ebene des Aufreißstreifens 16 zurückgetrieben. Wenn die Flansche 32 in diese ursprüngliche Ebene zurückgetrieben sind, greifen sie in die Spitzen 28 ein und klammern sie in der Ebene des Aufreißstreifens 16 fest. Dies erkennt man klar aus Fig. 4.
  • Nachdem die Zuglasche 20 mechanisch an dem Aufreißstreifen 16 durch Umfalten bzw. Umbiegen und Feststauchen der Spitzen 28 befestigt wurde, wird der Aufreißstreifen 16 durch Anwendung eines Dichtmittels 33 (F i g. 4) an der Unterseite abgedichtet bzw. versiegelt. Dabei ist bemerkenswert, daß das Siegelmittel 33 völlig die Spitzen 28 einhüllt und sicherstellt, daß die in dem Aufreißstreifen 16 ausgebildeten Schlitze 31 völlig abgedichtet werden.
  • Es ist leicht zu ersehen, daß durch einen automatischen Mechanismus die Zuglasche 20 bequem an dem Aufreißstreifen 16 angebracht werden kann und ebenso der Aufreißstreifen nach Anbringung der Zuglasche versiegelt werden kann. Man erkennt ebenso, daß jedes Hantieren mit der Zuglasche 20, das möglicherweise vor dessen Gebrauch zum Entfernen des Aufreißstreifens 16 vorkommen kann, nicht zu einem Brechen der durch die Siegelverbindung 33 gebildeten Versiegelung führt. Schließlich erkennt man ohne weiteres, daß die Spitzen 28 eine ausreichende mechanische Verbindung zwischen der Zuglasche und dem Aufreißstreifen bilden, um ein ordentliches Funktionieren der Eigenschaft, daß der Dosendeckel 12 leicht aufgerissen werden kann, zu jeder Zeit sicherzustellen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Leicht zu öffnender Behälter, insbesondere Dose, mit einem Deckel, in dessen Deckelspiegel ein durch Schwächungslinien begrenzter Aufreißstreifen mit einem Startabschnitt vorgesehen ist, an welchem durch formschlüssige Verbindung eine biegesteife Grifflasche mit einem Befestigungsabschnitt und einem insbesondere ringförmigen Griffabschnitt flach auf dem Deckelspiegel aufliegend befestigt ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Grifflasche (20) am Befestigungsabschnitt einen quer zur Grifflasche verlaufenden, eingedrückten Bereich (27) mit wenigstens zwei im gegenseitigen Abstand angeordneten herausgeklinkten Lappen (28) aufweist und im Startabschnitt des Aufreißstreifens entsprechende Schlitze (31) von einer die Blechdicke der Lappen unterschreitenden Breite vorgesehen sind und daß die Lappen (28) auf die Innenfläche des Deckelspiegels (13) umgelegt und die umgelegten Lappen und der diese umgebende Bereich der Deckelinnenfläche in ein Abdichtmaterial (33) vollständig eingebettet sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (28) parallel zur Längsrichtung der Lasche (20) ausgerichtet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 392 370; USA.-Patentschrift Nr. 2495 715.
DEP1270A 1965-10-24 1966-10-21 Leicht zu oeffnender Behaelter, insbesondere Dose Pending DE1270482B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2495715A (en) * 1944-11-28 1950-01-31 American Can Co Container and opening key
CH392370A (de) * 1961-02-07 1965-05-15 United Shoe Machinery Corp Behälterdeckel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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