DE644113C - Blechgefaess, insbesondere Konservendose - Google Patents
Blechgefaess, insbesondere KonservendoseInfo
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- DE644113C DE644113C DEA68606D DEA0068606D DE644113C DE 644113 C DE644113 C DE 644113C DE A68606 D DEA68606 D DE A68606D DE A0068606 D DEA0068606 D DE A0068606D DE 644113 C DE644113 C DE 644113C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/34—Arrangement or construction of pull or lift tabs
- B65D17/347—Arrangement or construction of pull or lift tabs characterised by the connection between the tab and a detachable member or portion of the container
- B65D17/353—Arrangement or construction of pull or lift tabs characterised by the connection between the tab and a detachable member or portion of the container the connecting means being integral with the tab or with the detachable member or portion
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Blechgefäße, insbesondere Konservendosen, die von
Schwächungslinien begrenzte Aufreißzungen mit an diesen in der Nähe der Aufbruchstelle
befestigten Aufbruchhebeln' haben.
Der Zweck der Erfindung ist, das Aufreißen der Aufreißzungen mit Hilfe einfacher
Mittel zu erleichtern.
Man hat bereits vorgeschlagen, Blechgefäße mit gefalztem erhöhtem Rand mit
einer bis nahe an den Rand heranreichenden Aufreißzunge zu versehen und an dieser in
der Nähe der Aufbruchstelle gelenkig einen Aufbruchhebel zu befestigen, der mit einem
■5 Stechwerkzeug verseben ist, das beim Anheben
des Aufbruchhebels die Aufreißzunge an der Aufbruchstelle nach innen ins Gefäß drückt.
Die Anordnung eines derartigen klappbaren Aufbruchhiebeis mit Stechwerkzeug verteuert
die Herstellung der Konservendose, und ajußerdem ist zum Öffnen der Dose mit
einem derartigen Hebel noch ein beträchtlicher Kraftaufwand erforderlich.
Es ist ferner bekannt, an der Aufreißzunge von Konservendosen in der Nähe der Aufbruchstelle
derselben einen Aufbruchhebel mittels eines Niets drehbar zu befestigen. Beim Öffnen einer mit einem derartig befestigten
Aufbruchhebel versehenen Konservendose wurde der Hebel 'um den Niet über den Rand der Konservendose nach außen
geschwenkt, um zwecks Abreißens der Aufreißzunge gerollt zu werden. Beim Drehen dieses Aufbruchhebels um den Niet fand, da
kein erhöhter Rand der Dose vorhanden ist, keine Beanspruchung des an der Aufbruchstelle
sich befindenden Dosenwerkstoffes statt, sondern die Beanspruchung trat erst ein, wenn der Aufbruchhebel gerollt wurde.
Um nun schon beim bloßen Herumschwenken des mit der Aufreißzunge durch einen
Niet drehbar verbundenen Aufbruchhebels das Dosenblech an der Aufbruchstelle zu beeinflussen,
wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Aufbruchbebel beim Schwenken
um den senkrechten Zapfen des Niets auf einem an sich bekannten erhöhten Dosenrand
sich derart abstützen zu lassen, daß der Aufbruchhebel dabei zunächst auf einer von
seinem Befestigungsniet entfernt liegenden Stelle aufliegt, die beim Weiterschwenken
des Aufbruchhebels dem befestigten Ende des Aufbruchhebels näher rückt, so daß eine
immer stärker werdende Neigung des Aufbruchhebels mit Bezug zur Aufreißzunge bei
stärker Werdender Beanspruchung des an der Aufbruchstelle sich befindenden Dosenblechs
eintritt, so daß nach beendigter Drehung des Aufbruchhebels um seinen Niet ein Abreißen
der Aufreißzunge leicht möglich ist.
Für die Erfindung ist also neben der
Schwenkbarkeit des Hebels auch der an sich bekannte erhöhte Rand der Dose von besonderer
Wichtigkeit.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier Ausführungen näher beschrieben. -Es
zeigen auf der Zeichnung
Fig. ι eine gemäß der Erfindung hergestellte Konservendose in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch diese Dose nach ίο Linie H-II der Fig. i,
Fig. 3 die Verbindung des Aufbruchhebels
mit der Gefäßwand in größerem Maßstabe, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine weitere
gemäß der Erfindung hergestellte Konservendose.
An der Konservendose 2 ist der Deckel 3 mittels eines bekannten erhöhten Falzrandes
befestigt. Im Deckel 3 ist in bekannter Weise eine bis an seinen erhöhten Rand heranreichende,
beliebig verlaufende Schwächungslinie 4 vorgesehen, welche die beim Öffnen der Dose abzureißende Zunge begrenzt. Der Aufbruchhebel
5 ist in der Nähe der Aufbruchstelle der Zunge mittels eines Drehzapfens in Form eines Niets befestigt.
Zwecks Üffnens der Dose ist der bei den
gezeigten Ausführungen als doppelhakenähnlicher Zugriff ausgebildete Aufbruchhebel um
die Achse des Niets aus der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die
in gestrichelten Linien dargestellte Stellung zu schwenken. Hierbei muß der Aufbruchhebel
etwas angehoben werden, damit er auf den erhöhten Dosenrand gelangt und dann geschwenkt werden kann. Der Aufbruchhebel
stützt sich dabei auf dem Dosenrand zunächst auf einer von seinem Befestigungsniet entfernt
liegenden Stelle ab, die, je mehr der Aufbruchhebel in die in gestrichelten Linien gezeigte
Stellung gelangt, dem Befestigungsniet des Aufbruchhebels näher rückt, wobei eine
immer stärker werdende Neigung des Aufbruchhebels mit Bezug zur Aufreißzunge unter stärker werdender Beanspruchung des
an der Aufbruchstelle sich befindenden Werkstoffes eintritt, so daß, wenn der Aufbruchhebel
die mit gestrichelten bzw. strichpunktierten Linien links in Fig. 1 und Fig. 2 angedeutete
Stellung einnimmt, die Durchbrechung der Gefäßwand an der Aufbruchstelle teils
schon vorbereitet ist und dann das Abreißen der Zunge 4« ohne Schwierigkeiten ausgeführt
werden kann, nachdem der Aufbruchhebel im Sinne des Pfeils in Fig. 2 über die Dose
herübergeschlagen worden ist.
Die Verbindung des Aufbruchhebels mit der Aufreißzunge ermöglicht zwar eine
Schwenkung des Aufbruchhebels in waagerechter Richtung, d. h. in einer Ebene parallel
oder annähernd parallel zur Ebene der Aufreißzunge, jedoch muß, um die gewünschte
Durchbrechung der Gefäßwand und das leichte Abreißen der Aufreißzunge zu bewirken,
die Verbindung in einer zu der Ebene der Aufreißzunge senkrechten Ebene fest sein.
Der Umstand, daß die Steifigkeit der Verbindung etwas aufgehoben wird, wenn der Aufbruchhebel
5 in die Stellung links in Fig. 1 und Fig. 2 vor dem Aufbrechvorgang gedreht
wird, ist belanglos.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Darstellung beschränkt, sondern
kann in verschiedenartiger Weise verändert werden. So kann z. B. der Aufbruchhebel
an einer anderen Stelle mit der Gefäßwand verbunden sein, ebenso kann die Schwächungslinie
an anderer Stelle vorgesehen sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Blechgefäß, insbesondere Konservendose, mit gefalztem erhöhtem Rand, einer nahe bis an den Rand heranreichenden, von Schwächungslinien begrenzten Aufreißzunge und einem an der Zunge in der Nähe der Aufbruchstelle derselben befestigten Aufbruchhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbruchhebel um einen senkrechten Zapfen über den erhöhten D ösen rand schwenkbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE644113X | 1932-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE644113C true DE644113C (de) | 1937-04-24 |
Family
ID=20313870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA68606D Expired DE644113C (de) | 1932-02-12 | 1933-02-12 | Blechgefaess, insbesondere Konservendose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE644113C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1202159B (de) * | 1961-02-07 | 1965-09-30 | United Shoe Machinery Corp | Aufreissverschluss fuer insbesondere aus Blech bestehende Dosen |
DE3430382A1 (de) * | 1984-08-17 | 1986-02-27 | Schmalbach-Lubeca AG, 3300 Braunschweig | Deckel aus blech, insb. langovale dosen im z.b. hansaformat |
-
1933
- 1933-02-12 DE DEA68606D patent/DE644113C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1202159B (de) * | 1961-02-07 | 1965-09-30 | United Shoe Machinery Corp | Aufreissverschluss fuer insbesondere aus Blech bestehende Dosen |
DE3430382A1 (de) * | 1984-08-17 | 1986-02-27 | Schmalbach-Lubeca AG, 3300 Braunschweig | Deckel aus blech, insb. langovale dosen im z.b. hansaformat |
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