DE189781C - - Google Patents
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- DE189781C DE189781C DE1906189781D DE189781DA DE189781C DE 189781 C DE189781 C DE 189781C DE 1906189781 D DE1906189781 D DE 1906189781D DE 189781D A DE189781D A DE 189781DA DE 189781 C DE189781 C DE 189781C
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- DE
- Germany
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- shaft
- nailing
- nailing device
- machine
- wheel
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D69/00—Shoe-nailing machines
- A43D69/02—Shoe-nailing machines using ready-made nails
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl: 189781 -KLASSE 71 c. GRUPPE
CARL SATTLER in STEGLITZ.
oder ähnlichem Material.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine !Nagelmaschine, die zur Befestigung
von Schuhwerk-Oberteilen an Sohlen aus Holz oder ähnlichem Material Verwendung finden soll. Gegenüber den bekannten
Schuhnagelmaschinen, bei denen beispielsweise der zu nagelnde Schuh mit seiner Nagelkante an einem Hammer oder einer
Nagelvorrichtung ruckweise vorbeigeführt
ίο wird, besteht das Wesen der vorliegenden
Maschine darin, daß die Nagelvorrichtung selbsttätig um den festliegenden und zu
nagelnden Schuh herumgeführt wird und hierbei diesen nagelt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes,
und es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt der Maschine mit der Schaltung für den Vor-'
schub der Nagelvorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie a-a der Fig. 1
und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie b-b der Fig. 2 mit der Schaltung zur
Drehung der Nagelvorrichtung.
Auf dem Maschinengestell 1 liegt eine Platte 2 mit einer Sohlenauflagefläche 3 mit
einer geeigneten Einspannvorrichtung 4 für die Sohlen der Schuhe 5. In der Platte 2
ist, um den Schuh und dessen Form parallel laufend, eine Führungsbahn 6 vorgesehen,
In der Führungsbahn 6 gleitet das Gehäuse 7 der Nagelvorrichtung. Die Nagelvorrichtung
selbst kann beliebiger geeigneter Art sein. Dieselbe besteht hier aus einer Welle 8 mit
einer Daumenscheibe 9, die den zum Eindrücken des Nagels dienenden Stößel 10 bewegt,
der durch eine Feder o. dgl. beständig gegen die Daumenscheibe gedrückt wird. Die die Daumenscheibe 9 tragende Welle 8
ist an ihrem unteren Ende nochmals in einer Bahn n geführt. An der Welle 8
oder an dem Gehäuse 7 ist eine endlose Kette 12 angelenkt, die über den Kettenrädern
13 und 14 liegt. Die Welle 15 des einen Kettenrades wird ruckweise in Umdrehung
versetzt mittels eines Räderpaares 16, das seine Bewegung durch ein Schaltrad 17
und einen Schalthebel 18 mit Klinke 19 erhält.
Der Schalthebel ist an eine Treibstange 20 der Kurbel 21, die auf der mit
der Äntriebscheibe 22 versehenen Antriebwelle 23 sitzt, angelenkt. Läuft die Antriebscheibe
22 in Richtung 24 um, so bewegt sich das Räderpaar 16 in Richtung 25 und
die Kette 12 mit der Nagelvorrichtung 7 bis 10 ruckweise in Richtung 26. Nach der Größe
der Schaltung richtet sich die Nagelteilung. Das Nageln erfolgt nun bei dem jedesmaligen
Stillstand der Kette mit der Nagelvorrichtung. Um das Nageln zu bewirken, ist auf der
Antriebwelle 23 ein Exzenter 27 mit Stange 28 angeordnet, welch letztere mittels Schalthebel
29 mit Klinke und dem zugehörigen Schaltrade 30 das auf der Welle 31 des
Schaltrades 30 sitzende Zahnrad 32 ruckweise dreht. Das Zahnrad 32 greift in die
Zahnung 33 einer über auf den Kettenradwellen lose angeordneten Scheiben liegenden
verzahnten Kette 34 ein und bewegt diese ·
Zahnkette und damit das auf der Welle 8 der Nagelvorrichtung sitzende Rad 35. Das
Rad 35 sitzt lose auf der Welle 8 und nimmt diese nur mit in der einen Richtung durch die Kupplung 36. Diese' Kupplung
ist erforderlich, da bei der ruckweisen Vorwärtsschaltung der Welle 8 sich das Rad 35
' in der. Zahnkette 34 bewegen muß.
Ruht also die Vorwärtsschaltung der Welle 8, so ist die Schaltung zur Drehung der Welle 8.
tätig. Durch ein geeignetes Verhältnis der Teile 34 und 35 wird eine Umdrehung der
Welle 8 bei einer Schaltung erreicht. Natürlich kann die Maschine konstruktiv so durchgeführt
werden, daß verschiedene Schuhgrößen genagelt werden können, ohne am
Prinzip derselben etwas zu ändern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zum Annageln von Schuhwerk-Oberteilen an Sohlen aus Holz oder ähnlichem Material, dadurch gekennzeichnet, daß um das zu nagelnde Werkstück (5) selbsttätig eine Nagelvorrichtung (8 bis 10) geführt wird, die selbsttätig die Nägel zum Befestigen des Oberteils an der Sohle eindrückt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT31856D AT31856B (de) | 1906-08-17 | 1907-04-17 | Maschine zum Annageln von Schuhwerkoberteilen an Sohlen aus Holz oder ähnlichem Material. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189781C true DE189781C (de) |
Family
ID=453296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906189781D Expired - Lifetime DE189781C (de) | 1906-08-17 | 1906-08-17 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189781C (de) |
-
1906
- 1906-08-17 DE DE1906189781D patent/DE189781C/de not_active Expired - Lifetime
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