DE1897025U - Vorrichtung zum abloesen von filterkuchen in filterpressen. - Google Patents

Vorrichtung zum abloesen von filterkuchen in filterpressen.

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DE1897025U
DE1897025U DE1961E0015827 DEE0015827U DE1897025U DE 1897025 U DE1897025 U DE 1897025U DE 1961E0015827 DE1961E0015827 DE 1961E0015827 DE E0015827 U DEE0015827 U DE E0015827U DE 1897025 U DE1897025 U DE 1897025U
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Otto Emele
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B s s c h r $"'i ittflg
Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung . einsr fbias^siasäiimig des Seah&ikers Otto· am
betreffend
Tprrie&tunges sum Ablösen- von F
kuchen in l'ilt erpress on1*.
mit nebeneinander angeordneten filter· kammern» deren Wäade alt Filterstoff belegt sind? iaaben sicii "ia der Praxis feewä&pt und aiad bekannt. Das Ablösen der ^iltericuoiiet!' veia dem Filterstoff sur Eotlaeruög der ■ bereitet dagegen iaaer ßoßh verbanden mit besoiitlioiieö
Bs ward© ein Tsrfaürea b9kaant9 nach weloliem bei geöffneter Pilteriammer ά&ν filterstoff (yiltertuoh), an weloäsa sick der filterkaokea ftefiödetji itmerhalb seiner llsene bewegt wird. 2ur Ir^ielung einer betriebssiöhsreö Knelienablösung ist ein starkes Spanned des Filterstoffea jsuföiadest wäha?eöd seiner Bewegungen nötig« so daß n&T kräftig® filterstoffe diesen' erliebliolien Beansprachttögea standhaltea iEößaes, Bei gana aartsa FilterkaeJ3.es ist bei entspreela®Bd©r filterstoff Spannung ein sauberes Ablöeea moglioh. Dies ist 3$doöh bei -
mit geringerer Forafestigkeit niciit erweil dieselben elastisch sind aad infolgedessen oder nur eise uazureiohead treneeiide Eelativver-
Kwisoheti d@r HaftfXäohe- Vöa filterstoff ααά Pllterkaelieö eintritt. Ba in vielen fällen weiche Filterkucken anfslleas ist die Anwendung de© fee&an&ten Y©rfahrens besö23xänkt. Andererseits erfördert dassollbe einen 2;usät2lioh©n Antriebsmechanismus sur Herbeiführung der-FiIt erstoffbew egungeö.«
Die Erfindung beseitigt diese Hachtsile undergiöt/ liinsas aooii weitere beaeiitZieite Vorteil« * laöii dsa srfin« do&g.sveTfaiire& t?ird der Pilterlcaehea vorsogeveiee durea
den daran haftenden filterstoff aus der ©twa senkrechten Lage in Hißhtung"züx waagereohten Lage bewegt« Boroh das Bewegen des Pilterkaöhens in die söhräge oder waagerechte Lage tritt eine ßolnrerpuiürtverlegerttög des Mit ericachen a so daS durch das verlagerte üaöhengewicht eine
Filterstoff we<ggeriehtete besw« w&g&iehende Schwerkraft-* wirkiiBg eat steht» die aas Ablösen, des filterk&ohens vom Filterstoff herbeiführt. Master erfindaßg-egeiaäSe Ablöse-» effekt wird umso wirk0ameys je mehr sieh die SehweniciHtg des FiXterkueheos der waagerechten lage nähert«
la den weitaas meisten £älXen ist die Sahwerkraft-· wirkußg des lageverändertert SpiXterkaeheßS für seine Ablösung νοα* filterstoff toll sasreioiiend* Bs kaßsa ^©dooii auch FilterkaoiieQ'iait so starkem Haftvermögea geben,. daß das !©wegefit derselben isü eiise Schräglage allein aioht u® sie vorn PiIt er et off atoBu.lösaü? weil die aßi Filterstoff eben größer iat als die.ablösend wirk©üde Sciiwerfersft des selaräg gelagerten Filterfeückess. Brfiaduagsgeffläß wird deshalb la soloheπ 'Fällea der in Eiöhttmg sur wsagereehtee La^e bewegte* iaook haften gebliebene PiXterkuchea dursh ^ixrtlekbewegea dss vorguge- ^eise anfäagXioh leoker geftihrtsa i?iXterstoffea iß seine isrgpyüisgliehs aeakreehte liage abgelöst. 3©i dieser Btiokbewegaag wird d©r filterstoff vqm ^ilterküohea abgezogea» wobei eioh. der filterstoff wegea der 2ugriohtiiBgsänderuQg sbwinkelt uiad eich so sehr leicht vom filter*· küchea ablösen läßt ο Selbst bsi stark klebrigea Filterkuohea gewährleistet dieses ?erfsahrea eine funktioas- . sicher© Kucheaablösaag·' -. . - -
Bei.frei schwenkbar©!? Aaordauog des filterstoffes wird, der jpilter&sehea als G-anEes bewegt* 3ei zahlreichesfilterpressea ist jedoch der filterstoff an der Eis-Btröffiasgsöfföang» durch welche die S1IXterkajatHern mitösm 0H filtrierendem Gut beeohie&t wer^ea» mit--der. jsogeordaeteafilterplatte ortsfest verschrsubt* la diesen*pälXea.wird nach der srfi&dusg nva eiße oder erforderlicheöfalls stich M^hr^re tüeile des FiIt erst off es bezw« des lilterkaöiaeas iö Richttiag ßor fjfssgereehtett iage bewegt.
SaoJi eifiejB anderen BrfiMawagewsTtoml wird die PilterpXatte sussmEaeü mit dem anhafteQäea yilterkuahea durch Schwenkuag la. Eiohtung but waagereehtea Xage bewegt«'. Biese Maßßshme» die in b^sofidsrea Falles ssur Anwendung
j ist. sehr eiisfaoh uad enaSglieht gleichfalls eiBweaefreie KucheRablusaag« Befindet sieh beiderseits &®T Filterplatte je eis Filterkuchen,, so wirö, %n~ ßäahst durch Bewegen bessw. Schwenken des filterplatte einen Seite der dort hafteöde filterkuchen und dann
duroh Bewegen άβτ Filterplatte la der eatgegeageeetatea auoh der andere·- Filterkuohea abgelöst*
■!rot ζ seiner siafaeahelt gewährleistet äas Erfia--. grfatoeß eis sauberes, fu&irfe ions sicheres Ablösen der Filterkuchen. Sie earflaättagsgemäße Bewegung des fd&terstόttes bezw* des tilterwachses kann auf manuelle oder masekißell© Weis® is Filterpresse iaebesoadere la Kasiffierfilterpreeeea» erfolgen« Sowohl bsim Ablösen harter asd seiir weicher !»ilterkuchea» v/i© auokbei solohe mit sehr- atsr&em Haftveraögea ist die srfinduag vorteilhaft aawendber·. Sie erm'dgliQJat feraesp ü®n Ba α ν ο Haut ο aatisob. arfeeiteöder filterpresfieß* Bs der 2iff- Yerweadtiag " kommeade filterstoff duroh &®n Afelös©¥orgai3g aioht meJar be eo ader s beaasprucht txßd verschleißt wird, "siad 3 et st gsns beliebige Filterstoffe aas aatUrliohem oder küaatliöhem-Material, wie 2·Β» ^iltertäsher/Metsllgewebe, Siabgefleekt^i Asbestplatt en 9 gelochte diiaae Bleche Ueögl* verweadbsr· Aaoh ist tu &®ö allermeistem Amvenäußgfällea keine zusätzliche Setätigaagseiariohtaag für das laaschiaelle Bewegen des Filterstoffes mehr erforaerlioh9 veil'sieh., die iilterkaohea elleia dar oh öffnen der Filter plattes besw» pilterlcaiaaern selbEttätig vom Filterstoff. ablSsea*
leiter© Merkmale der Brfißdtaag* insbesoader© die Mittel 2ttr Herbeifllhrung der verfahreasgemässea 3sv/©~_ des FiIterstoffes sind in der aaohsteheadea Beusd in d@a Aasprttcfcea erläutert*
la .der Zeichaaag siad beispielavelse Aa^fOhruage·*
formea des ErfiBdujagsgegeBst&aäes dargestellt*
Fig. 1 aeigtä sum feil is Sohaitt» eine Seitenansicht filterpresse wüthread dor Entleerung der Filter-
Fig. 2 iseigt eise Selteaaaeleh't auf eiae Filterplatte
mit fiiterkucäeni '
Fig» 3 eeigt.dle aeiteaaasiolit einer Filterplatte ia
der Schräglage des Filterstoffesi .. Fig» 4 Eaigt 4ie Seiteaansioht eiaer Filterplatte mit
einer aederea. Bewegaagsi?orriohtiiög| «. 5 aeigt eise Seitenaasicht eines Filterplattenteile alt einer aus Hebels bestehenden
Fig, δ ,Beigt eiߣ andere Aueftifcrung &&% aus Hebeln bestehenden
? seigt den Sohoitt cluroSi eiöe mit ei&er Vorrichtung aaegeststteten Filterplatte währead der
ig, Β asigt die in Flg. T dargestellte Filterplatts .
iö der seokreoirfeea Lage äe.8 filter stoff es? , 9 seigt die Seitenansicht der la l*ig. S
Filterplattej ■ . fig. 10 s@igt eiiaen !E'Qilaussohßitt des
stapsla mit einer in die Söhräglage filterplatte?
I1Ig. 11 s@i§t teilweise■ la Schnitt eines ■ des Filterplsttenstiapels während der
ig.. 12 sfigt im Sohaitt ■ eiae filterplatte mit swei
sur BurolifÜhrußg de^ IrfiBduagsverfahrens ".
I1IIterpresse ruht gemäi dos Figureß 1 &ad 2 auf Ständers 1 iiad bestellt aus dsm Preßkopf 2 aod dem Widerlagerkopf 3» Sie beidea letsteren sind durch'swei seitlieh. ©ögeordnete Anker bolsea 4 mit einander irerbußdeö* Längs. "■ äsn Aßjcerfeolaen 4 gleiten ruade oder ?iersokig@ 3?ilter-Blattea 5? die mit ücannelieruageii für d$n ^iltratablauf versehen sind,. Aa der oberes Stirnseite der leiterplatten 5· befindet sieh Je mine Beweguögsvorrichtung" 6 sur erfiatKagsgemsßea Bewegung des Filterstoffes 7« Sie Filterplatte 5 mit der Bewegungavorrichtung 6 ist ^ora filter-* stoff 7 belegt. b@sw# uasohlossen· Die Bewegungs-orriehtung 6 besteht aus einea feelie'öigea elastischen ?/erkstoff, s.B.'aus Kunststoffschäum» 2ellgummis Moosgammi o.dgl» und ist so beaeesen» &&$ sie infolge ihrer Slastisit-ät feeirn' Öffssa. der Filter&ammer 10 des filterstoff 7 aus- der ■ etwa seakrechteß Lage la Eiohtuag sur waagerechten Lage hinoe^egt, während sie beim Schließen der Filterkammern duroh gegenseitiges Beaufschlagen wieder .ausaamengedrtickt woduroh der S'iltsrstoff T mieder in die ursprünglich Lage auriisldcöhrt ·
Wirkungsweise der iß Fig. 1 dargestellten filterpresse ist folgendes Ha eh be endigt ea Filtra.tioßsvorgeag wird die preßplatte S aureli den damit verbundenen hydraulische!* Kolben 9 aaoh rsö&is gezogen. Baduroh trennt sieh die an &BT preSplatte- S befestigte filterplatte 5 ton der benachbarten filterplatte (iß Fig. 1 gezeichnet® Stellung). Sie yilterkaauaer 10 hat sieii geöffaet«. Während dem Aue-• elnaßdereohlebeß tier Filterplatten 5 dehst sieh die elastisch» Bewegungevorrlohtttflg 6 aach der, freien Filter» plattenaeite selbsttätig aas iaß& bewegt daduroh deß PilteretOi T mit de® gegebenenfalls daraa ksfteades ?ilterka©h.ea 11 in eiü® SöiiräglagSs \?odar©li siob <ter ffilterlcaohea "11 vom Filterstoff 7 ablöst ym& iiaeJa aateti aas der Presse fällt* Sobald Bätatlieke Filterkamsera 10 d®r Presse durcix Attseißaadersoliiebea der «iaaelßsß-^iIterplatt©a 5 entleert sind, ^iZa. ύβτ Mltesrplattenstapel durok Ysresliisbsa.äer freßplatte S saeia Hake i'us d@a naoiistsa filtratioss^ar» gang EusasämaagspreSt» Barch dieses 2asasna@ßsic2iiebea der Filterplatt en 3 werden die Filterkammera 10 gesohlossea '. ." ■ aad aaoh die Bewegangevorriehiittßsea β widder
Die 3©we^ungs^orrio2itu.ßg 6 besteht naeis. Fig· 3 aus eiösr f eaeradsES' 3 ahle as· alt ©twa. halbkreisförmigem Quersoiinitt, über die der Filteratdff 7 gelegt ist*- Anstelle einer darsligsJaeadeö Sühlm® β können aa@& eisaaelna elästisölie Blemeate di.eaea· Bb gaßUgt aaeh» zwei mit eiiaer leiste fQr des Filteret off 7 verbanden« elastiSQhe Blemante as der oberen Stirnseite ier filterplatte 5 aageteaßkt sind. . . \
¥aoh Fig« 4 kann die Baweguagsvorriohtußg.β auch aus eines beliebig geformten'elastiso&en EQtiW5xp®rs s.B* aus· sinss SoJalauoh» bestehen« Ist ein soloher Hohlkörper allseits.gesohlosstn> sq Iibür säereelbe atioh auf ia^draulisohe oder pneumatische Weis@s ge30 durch sin flüssiges oder gasförmiges Druclaaittsl, formverändernd betätigt werden*
Brforderlioheafalls kaan die Bewegußgsvorrichtußg aaeh aa?? aebeln besteheß» die beiderseits an äex Filterplatte 5 ^2?sli1jar ^n^ox&uet iißd* la Pig» 5 siad o^en auf der filterplatt© 5 3« swei Hebel 12 mit dem. bei 13 schwenkbar gelagert, die an Ihren
«* 6
dar oh die Lelatea H» Vör*ogswelee doroh drukfeaa?© Walsea, gegenseitig miteinander verbunden sind and ds« darüber gelegten Filterstoff T tragen· Si© Hebel 12 fcö&aea duareh Federn miteinander verbundea-'seln, damit sie jeweils. selbsttätig wieder in ihre Ausgangsstellung zuriiokaohsreakeü.' Bei der Bewegungavorrichtung 6 Eseh der FIg. 6 siöd die Hebel 12 verlängert und seitlieh an der Filterplatte $ bei 15 drehbar gelagert» Soroh die Kebelarmverläagertiog sind entsprechend größere Bewegungswege für äen filter- \ stoff 7 möglich. . - /
Di© Figuren 7 bis 9 veransohauliahen eine Filterplatte 5 mit seßtraler Filterguteinatrueittng* Zu diesem &g?@ok befindet siGli iß der Mitte der Filterplatte 5 äer BißstrÖaia.ngskarisl 15* .iß den seitlichen, öffnungea dieses Kanals 15 ist der Filterstoff ? mit der filterplatte 5 ortsfest ν er «schraubt. Als Bev/egangsvorrichtung 6 dient hierbei ebenfalls ©iß elastisöher Werkstoff, gwieohec diesem and d@ia Filterstoff 7 ist eia© höhenvereoiiiebbara Stange 16 angebracht, die in den beiden seitlich as der FiIt erplatt β 5 angeordnetes Piihruögeß 1? gleitete Dl© Fig. 7-geigt die Staage 16 in itoer unteren Lage? wobei sich nur ein Seil des Filterstoffes 7 und des filterkuchen». .11 iö einer Sohräglag© befiadea« Wird sau die Stange 1.6 baoh oben bewegt (Fig. S aad 3)s so gtrecfct eich der. Filterstoff 7? der wiederum, den ■ elastischen Werkstoff β gu&affimeü.-driickt· Durch Verschieben äer Stange 16 kann also der Filterstoff 7 auch mehrmals erfindungsgeaäß be?^egt werden, falls sieh beiapislsw^ise der Filterkuchen 11 infolge z\x großer Eaftung nicht doroii einmaligss Bewegen, in &i® Schx'äglage ablösen, läßt. Die höhenverechlebbare Stssg© 16 ". feann eatwöder manuell betätigt werden oder auch maschinell» wenn, dafür sin zusätzlicher ABtriebsffieohanieswie aa wird·
Bfaoh $Xg* iO ?ferden die filterplatte^ 5 eissein mit den daran hafteadec Filterkaohen 11 iß Sichtung siar waagerechten Lage bewegt besw. gedreht, wo~ duroh ebeöfalls eia Ablösen der S'ilterk&öhea erfolgt* Zur Verbesserung des Ablösesffektes ist an der oberen Stirn-
soite der Filterplatte 5 (Pig« 10) eine duroh die stUt«en getragene Abstandleiste 19 für den filterstoff T angeordnet, wobei der letztere im Bereich zwischen der Filterplatte 5 und der -Abatandleiste 19 ein elastisches-AWiBoheastuolE 20: bealtzt·- Beim Schwenken der filterplatte 5 dehnt sich das ZwiseheflstUofc 20 durch das Gewicht des Pllterkaohens 11. aus j wodurch sich der !Filterkuchen 11 in sine nach schrägere iage bewegen kann· Da sau kommt nook» cbS die £u.gkraft des elastischen Swieohenatuolcee 20. dea Filterstoff 7 ^oß dem in der Schräglage befindlichen .^ilterlaiohen 11 absieht. 21ße weitere Verbesserung des Ablueeeffelcfcee kann ferser dadurch erzielt werden,- döß man de« auf beiden Seiten jeder !filterplatte 5 befindliche Filterstoff 7 vorzugsweise, im unteren Bereioh des ]?ilter3mehens 11 an den gegenüberliegenden Stirnseiten der filterplatte 5 befestigt« 2u diseeni 2\feek sind beispielsweise gesiäS Fig» 10 die beiderseitigen Filterstoffe ? ^eder filterplatte 5 d&röJb. eia ZvrisohenatUolc 21 gegenseitig miteinander verbiißdeö uöd durok Stifte aael Ösen 2.2 dgl. an der Filterplatte 5 befestigt. Durch diese Msiüahais stiltst sich eier ^iltesfeuohen 11 la bereich am Filterstoff 7 beavj» an &sr Filterplatte so daS der obere feil des filterst of fee 7 gewicht senis wird iiad Bieh daher leiohter vom Filter&uahen 11■treast
Bei der AusfUhrusg gemäB den Fig. 11 uad 12 1st die aas einem elastisches Werkstoff besteheiaae Bewegungsvör-riciitaag 6 an oder in den Wandungen der filterplatte 5* vorzugsweise im Bereich der filterkamiaer töä pun&t*» oder streifenförmig dgl- as^eordast« Beim Auseinanderaiehen derartiger filterplatte^ 5 drückt der elsstisfö&e Werkstoff 6 auf den filterstoff T ußd bevegt diesen gegebenesfalle zusammen mit dem deren haftendea filterkaeiiea 11 In Sichtung ssur waögereehteft lage, \tq ©r sieh vom Filterstoff 7 wfiia&iuagsgeisäS ablöst« Haoh-denL.söhließea der kammern 10 durck E-usammensöhiebeB "äeswird das sm filtvierende S-mt unter Brueis im die FilterkaffiSierü 10 eißgepiisipl;. Buroh dieses Tülldraok des IiIter gute & preßt sieb, der Filterstoff 7 gegen die rUokv&rtige ffilterplatteawanduag uud des elastischen Werkstoff $# •Dabei wird der ©Isstische Werkstoff 6 wieder inursprüngliche Lage sueaoiaiengedr&elct, .
Ib der Fig. 12 sifcd die Betteguogevorriuiitiuigeii 6 . -
veraetat euei&ander aa der filterplatte 5 aagöordaetj am za err sieben*- daS sie eich beia Zasaauaea schieb en der l?ilterplattea 5 nielit gegenseitig behindern* 2·Β· dnrcla Zuaaraaieö'atoSiäß auf gl©xo3aer HoIa^. tsraex besitzt die filterplatte 5 (Fig« 12} an ihrer ob^rea Stirnseite ' ßooii eise 4ügb© elastisolxe Auflage 23$ am. ein/ elastisoliss Bewegea des Filtexstoffes 7 zu gewährleisten·
«Te oaöh ösß 3rforaeruisg@s kößßeia die versehiedea Beweguagsvorxiohtungeß β Qüöh Ic'"Kombinatioa ■
Äg g kann öurcb.
rasches beaw» sackartiges Atigeiaasderaieiien d$r T'ilterplatteö 5 ©der durch entsprechendes Betltigea der Be-*.
δ gesteigert werden.

Claims (15)

|356*11,181 S. c h u t ζ a η s ρ r ii c h e ;
1.) Filterpresse mit mehreren nebeneinanderliegenden leiterplatten, dadurch gekennzeichnet, daiB die Filterplatten (5) mit einer ader mehreren Bewegungsvorrichtungen (6) ausgerüstet sind.
2») Filterpresse nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungavorrichtungen (6) außerhalb der-Filterplatten (5), vorzugsweise'an ihren oberen Stirnseiten, angeordnet sind.
3.) Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorriohtungen. (6) an den ¥andungen. der lilterplatten (5) oder in Durchbrachen bezw. Ausnehmungen derselben, vorzugsweise im Bereich der Filterkamniern (10), angeordnet sind.
4.) Filterpresse nach JLnspruch 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung (6) aus einem oder mehreren elastischen, vorzugsweise"druckelaatisühen Werkstoffkörperη besteht.
0 Filterpresse nach Anspruch 1 — 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung (6) aus einer profilierten, elastischen Schiene, 'z.B. mit . ". .etwa halbkreisförmigem Querschnitt, besteht. -
6.) . Filterpresse nach Anspruch 1. — 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung (6) aus einem elastischen Hohlkörper, z.B. einem Schlauch, besteht.
7.) Filterpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- -..'■ zeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung (6) aus zwei oder mehreren elastischen Elementen besteht, die an der Filterplatte (5) befestigt und durch eine Leiste zum ürageri des Filterstoffes (7) miteinander verbunden sind., ' .
-10-
8.) Filterpresse nach Anspruch 1 und'2, dadurch.-gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorriohtung (6) aus ■. Hebeln (1.2) besteht, die an der oder den Stirn-· Seiten der Filterplatte (5) drehbar gelagert sind.
9») Filterpresse nach Anspruch 1 and 2, dadurch, gekennzeichnet, daß an der Bewegungsvorrichtung (6) eine verschiebbare Stange (16),-die in den Führungen (1.7) gleitet, angeordnet ist.
10.) Filterpresse nach Anspruch 1. und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung (6) streifen- oder punktförmig dergleichen an'oder innerhalb der Filterplatte (5) angeordnet ist.
11.) Filterpresse nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung (6) versetzt zueinander angeordnet ist.
12.) Filterpresse nach Anspruch-1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Filterstoff (7) vorzugsweise im
- - oberen stirnseitigen Bereich der Filterplatte (5) ein elastisches Zwischenstück (20) besitzt.
13'*) Filterpresse nach Anspruch 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterstoff (7) im. unteren Bereich der FiIterkammer (10) bezw* des FiIterkuchens. (11.) an der Filterplatte (5) befestigt
- . ist. ' ■
14.) Filterpresse nach Anspruch 1 - 3 und 13? dadurch, gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten einer Filterplatte (5) befindlichen Filterstoffe (7) beiderseits durch je ein Zwischenstück (21), das an der Filterplatte (5) befestigt ist, miteinander verbunden sind.
15.) Filterpresse nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, darfi die Stirnseite der Filterplatte (5) mit einer dünnen elastischen Auflage (23)-versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849726A1 (de) * 1978-11-16 1980-05-29 Hoesch & Soehne Eberhard Filterpresse mit tuchspreiz-einrichtung
DE3891215C2 (de) * 1988-01-08 1992-07-23 Sala International Ab, Sala, Se
DE4307601C1 (de) * 1993-03-10 1994-05-05 Netzsch Erich Holding Filterpresse mit Überwachungseinrichtung

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