DE189611C - - Google Patents

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DE189611C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/40Single-purpose machines or devices for grinding tubes internally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Schleifvorrichtungen zum zylindrischen Ausschleifen und Abschleifen von Glasröhren und Glasstäben haben den Nachteil, daß die das Schleifzeug bzw. den abzuschleifenden Stab tragende Welle in horizontaler Ebene liegt, und daß man infolgedessen das Werkstück beim Neuaufbringen von Schmirgel von. der Schleifvorrichtung entfernen muß, was aber umständlich und
ίο zeitraubend ist.
Diese Nachteile beseitigt der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch, daß seine das Schleifzeug bzw. das Werkstück tragende Welle vertikal angeordnet ist. Hierdurch wird erstens die Handhabung der Maschine erleichtert, und zweitens ist es möglich, wäh-■ rend des Schleifens von oben her Schmirgel nachzufüllen, so daß das Werkstück vollständig fertig geschliffen werden kann, ohne daß man es während des Schleifens von der Maschine zu entfernen braucht, wodurch beträchtlich an Zeit und Mühe gespart wird. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer durch eine Riemscheibe o. dgl. angetriebenen vertikalen Welle, welche auf ihrem freien Ende ein mit einer pyramidenförmigen Vertiefung versehenes Kopfstück trägt, in dessen Vertiefung ein entsprechender senkrecht stehender Eisenstab paßt, der entweder einen Kupferzylinder zum Ausschleifen von Röhren oder in einem Holzfutter das Werkstück selbst trägt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Schleifvorrichtung in Fig. ι in Seitenansicht und in Fig. 2 im Grundriß während des Ausschleifens einer Glasröhre dargestellt. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung während des Abschleifens eines Glasstabes.
Die vertikale Welle b ist in den Lagerbocken α gelagert und wird durch die Riem-" scheibe c angetrieben. An ihrem oberen freien Ende trägt die Welle b das Kopfstück d, in welchem der Eisenstab e befestigt ist. Dieser Eisenstab trägt an seinem oberen Ende, durch eine Mutter g leicht auswechselbar befestigt, den Kupferzylinder f. Über den mit Schmirgel bestrichenen Zylinder f wird alsdann das Werkstück h gebracht und unter, langsamen Auf- und Abbewegungen ausgeschliffen.
Soll ein Glasstab abgeschliffen werden, so ist anstatt des Eisenstabes e das Holzfutter i in dem Kopfstück d zu befestigen (s. Fig. 3). In dem Holzfutter i wird durch Aufschieben des Ringes k der Glasstab Z befestigt und durch Überschieben des an seiner Innenseite mit Schmirgel behafteten Rohres m abgeschliffen.
Sobald der Schmirgel verbraucht ist, läßt sich sowohl in das Rohr h wie in dasjenige m Schmirgel von oben her nachfüllen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum zylindrischen Ausschleifen und Abschleifen von Glasröhren und Glasstäben, dadurch gekennzeichnet, daß. die das Schleifstück bzw. das Werkstück tragende Welle vertikal angeordnet ist, -zum Zweck, die Vorrichtung leichter bedienen und Schmirgel während des Schleifens von oben her nachfüllen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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