DE569772C - Hydraulische Werkstueckzufuehrvorrichtung, z. B. fuer Kaltsaegemaschinen - Google Patents

Hydraulische Werkstueckzufuehrvorrichtung, z. B. fuer Kaltsaegemaschinen

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DE569772C
DE569772C DEO18897D DEO0018897D DE569772C DE 569772 C DE569772 C DE 569772C DE O18897 D DEO18897 D DE O18897D DE O0018897 D DEO0018897 D DE O0018897D DE 569772 C DE569772 C DE 569772C
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Germany
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trolley
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piston rod
hand
clamping
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DEO18897D
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OHLER FA JOH F
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • B23D47/042Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work for conveying work to, or discharging work from, the machine

Description

Die bisher bekannten Werkstückzuführvorrichtungen hydraulischen Bewegungssystems für Werkzeugmaschinen, denen das Werkstück auf einer Laufkatze ruhend zugeführt wird, mußten für Präzisionszwecke eine starre Verbindung zwischen der Laufkatze und dem hydraulischen Zylinderpaar haben. Diese Notwendigkeit gab aber dem hydraulischen Be-• wegungssystem ein nur eng begrenztes Anwendungsgebiet, weil es nicht gut angängig war, dem Zylinder oder Kolben einen Hub von solcher Länge zu geben, wie es derjenigen von Transmissionswellen, Schienen, Trägern oder sonstigen langen Werkstücken entsprochen hätte, von denen beispielsweise mittels Kaltsäge Stücke abgetrennt werden sollen. Gemäß der Erfindung ist es nun gelungen, mit einem nur verhältnismäßig kurzen Zylinderpaar doch Werkstücke von wesentlich größeren Längen präzise an die Arbeitsstelle der Werkzeugmaschine, zum Beispiel an eine Kaltkreissäge, heranzusteuern. Zu diesem Zwecke ist eine von Hand leicht lösbare Befestigung der Laufkatze am hydraulischen Antriebsorgan vorgesehen. Nachdem das Werkstück um eine Hublänge von ungefähr dem Kolbenhub herangeholt worden ist, hat man lediglich die besagte leicht lösbare Befestigung, wie zum Beispiel eine Klemmvorrichtung, als Kupplung zu lösen, das hydraulische Antriebsorgan sozusagen leer zurücklaufen zu lassen und es dann von neuem an der Laufkatze zu befestigen, um dieselbe wiederum um ein Wegstück heranzuholen. So wiederholt sich das Spiel je nach Länge des Werkstücks mehrmals. Im übrigen betrifft die Erfindung die besonders geeignete Ausgestaltung für Ausführungsbeispiele der leicht lösbaren Befestigungsvorrichtung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung an einer Kaltsägemaschine angebracht veranschaulicht, die in Vorderansicht und Seitenansicht teilweise geschnitten ausgebildet ist.
In dem geräumigen Sockelgehäuse 1 der Kaltsägemaschine ist eine Druckpumpe 4 über dem Flüssigkeitsbehälter 10 angeordnet, die mittels der Steuerungsorgane die Druckflüssigkeit vor oder hinter den Kolben 3 des Zylinders 2 gelangen läßt oder das Druckmittel unausgenützt durch einen Auslaß 9 in seinen Vorratsbehälter 10 fördert. Die Kolbenstange S ist durch eine Laufkatze 6 hindurchgeführt, woselbst eine einseitig wirksame Klemmvorrichtung auf sie einwirkt. Letztere besteht z. B. aus einer Klemmbacke 19 mit Strebe 20, die mittels des Gelenkbolzens 21 im Gehäuse der Laufkatze 6 befestigt ist.
Statt dessen könnte mit gleicher Wirkung auch eine Exzenterscheibe gewählt sein. Sie läßt beim weiteren Heraustreten der Kolbenstange 5 aus ihrem Zylinder 3 dieselbe frei hindurch; die Laufkatze 6 bleibt dabei stehen. In der entgegengesetzten Marschrichtung der Kolbenstange wird jedoch die Laufkatze 6 mitgenommen, weil die Backe 19 sich festklemmt. Die Laufkatze 6 rollt auf Führungsschienen 2 5 eines Bockes, der einerseits auf den Stützen 26 ruht und andererseits an Haken 27 hängt. Diese übergreifen eine Randleiste des Werktisches der Maschine. Ebendort ist zweckmäßig eine Abstützwalze 28 vorgesehen, um das Heranbringen, Auflegen und Ausrichten des Werkstücks 23 zu erleichtern. Dasselbe ist auf dem Rücken der Laufkatze 6 in beliebiger Weise festgehalten und wird von den Klemmbacken 29 mitten unter dem Sägeblatt 22 zentriert. Die Klemmbacken 29 gehören zu dem Parallelschraubstock 30, 31 des Werktisches.
Zum Bedienen des Steuerungsschiebers S der Druckpumpe 4 von Hand ist der Schwenkhebel 7 an der Achse 13 vorgesehen. Auf letzterer sitzt der Hebel 14, der am Steiierschieber 18 angreift. Das andere Ende dieses Steuerschiebers ist. gelenkig mit dem zweiarmigen Hebel 17 verbunden, an dem die Kimme 32 der mittels Klemmschraube verstellbaren Fühlstange 15 angreift. In dem Führungskörper 16 ist die Fühlstange 15 ververschiebbar und wird jeweilig so eingestellt, wie es die rechtzeitige, selbsttätige Schließung des Steuerschiebers 18 erfordert. Während des Aufspannens und Ausrichtens des Werkstückes 23 befindet sich das hier im Eingriff abgebildete Sägeblatt 22 in angehobener Lage. Es sitzt an dem Schlitten 24 der Kaltsägemaschine.
Die eigenartige Verbindung der Laufkatze 6 mit der Kolbenstange 5 kommt der Bearbeitung von Werkstücken 23 zustatten, deren schrittweise nach und nach stattfindender Vorschub in der Summe der Schrittlängen größer als die verfügbare Laufbahnlänge der Laufkatze 6 sein soll, und vornehmlich dem Auskommen mit einem kürzeren Zylinder 2, denn es ist immer möglich, den Kolben 3 sozusagen leerlaufend durch die Laufkatze 6 hindurch, bei deren Stillstand zurückzubewegen, wenn er nicht mehr weiter einwärts zu laufen vermag. Solches Zurückschieben des Kolbens 3 j kann bei kurzem Zylinder 2 und bei um ein Vielfaches längeren Werkstücken 23 beliebig oft geschehen. Die Laufschienen 25 der Laufkatze 6 können natürlich auch tiefer, gegebenenfalls auf dem Erdboden angeordnet sein, wenn der Laufkatze 6 eine entsprechend andere Höhe gegeben wird. Ferner läßt sich die Vorrichtung auch allein von Hand, das heißt ohne Benutzung der Fühlstange 15, bedienen.

Claims (4)

Patentansprüche: -
1. Hydraulisch bewegte Laufkatze als Zuführvorrichtung für lange Werkstücke an Kaltsägemaschinen, gekennzeichnet durch eine von Hand leicht lösbare Befestigung der Laufkatze (6) am hydrauEschen Antriebsorgan (5), z.B. mittels einer Klemmvorrichtung (19, 20), um die Kolbenstange (S) in einem verhältnismäßig kurzen Zy-. linder (2) den wesentlich längeren Gesamtweg in Teilstrecken durch mehrmaligen Leerrücklauf und Wiedervorgang zurücklegen zu lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmvorrichtung (19, 20) eine sich in einer der Durchschübrichtungen der Kolbenstange-(S) selbsttätig öffnende Klemmbacke (19) mit Strebe (20) oder eine Exzenterscheibe oder ein Paar einseitig selbsttätig offenbarer Klemmkörper gewählt ist, und zwar offenbar entgegen der Vorschubrichtung des Werkstücks (23). ν
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (25) der Laufkatze (6) mit Stützen go (26) und Verbindungsstangen o. dgl. zu einem Bock ausgebildet sind, der mittels Haken (27) am Maschinensockel (1) zu befestigen ist, so daß letzterer gleichfalls zur Abstützung des Bockgestells benutzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (4) mit einer Schiebersteuerung (S) o. dgl. ausgestattet ist, die wahlweise allein durch ein Gestänge (7, 13, 14) von Hand bedienbar ist, oder auch teilweise selbsttätig· mittels eines am Vorschubende des Werkstücks (23) abgeordneten Anschlaghebelgestänges (15, 17, ι S) zu wirken vermag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO18897D 1931-03-04 1931-03-04 Hydraulische Werkstueckzufuehrvorrichtung, z. B. fuer Kaltsaegemaschinen Expired DE569772C (de)

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DE (1) DE569772C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2641046A (en) * 1948-11-26 1953-06-09 Motch Merryweather Machinery Stock feeding mechanism
DE898984C (de) * 1941-02-12 1953-12-07 Joh Friedrich Ohler Nachschubvorrichtung an Kaltkreissaegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898984C (de) * 1941-02-12 1953-12-07 Joh Friedrich Ohler Nachschubvorrichtung an Kaltkreissaegen
US2641046A (en) * 1948-11-26 1953-06-09 Motch Merryweather Machinery Stock feeding mechanism

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