DE1502500A1 - Verfahren zum Bearbeiten von unregelmaessig gekruemmten Oberflaechen,z.B. an Stempeln,Matrizen,Blechhaltern oder sonstigen Formteilen von Grosswerkzeugen,durch Schleifen mittels eines sogenannten Schleifkopfes od.dgl. und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Bearbeiten von unregelmaessig gekruemmten Oberflaechen,z.B. an Stempeln,Matrizen,Blechhaltern oder sonstigen Formteilen von Grosswerkzeugen,durch Schleifen mittels eines sogenannten Schleifkopfes od.dgl. und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
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Description
Verfahren zum Bearbeiten von unregelmäßig gekrümmten Oberflächen, z„ B. an Stempeln, Matrizen, Blechhaltern
oder sonstigen Normteilen von G-roßwerkzeugen,
durch Schleifen mittels eines sogenannten Schleifkopfes od. dgl. und Torrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens
co
oo
σ co
Die- Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bearbeiten
von unregelmäßig gekrümmten Oberflächen, z· B. an Stempeln, Matrizen, Blechhaltern oder sonstigen
SOrmteilen von Großwerkzeugen, durch Schleifen mittels
eines sogenannten Schleifkopfes od. dgl. und insbesondere zum Erzeugen eines sogenannten Kreuzschliffes an
üer zu bearbeitenden Oberfläche. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung
des neuen Verfahrens.
Die Bearbeitung von unregelmäßig gekrümmten Oberflächen,
Kanten, Profilen usw. an Teilen der hier in Frage stehenden Art, insbesondere durch die Erzeugung auch eines
sogenannten K-reuzschliffes an der zu bearbeitenden Oberfläche,
ist bisher von Hand vorgenommen worden, indem Schleifsteine od. Schleifköpfe mit großer Angriffsfläche
zunächst in der einen Sichtung und sodann quer hierzu von Hand über das Werkstück gezogen wurden, wobei besonders
darauf geachtet werden mußte, daß keine Hillen entstehen und keine später im Spiegel des polierten Stempels
festzustellende Unregelmäßigkeiten erzeugt werden. Diese
Arbeit von Hand ist langwierig und ermüdend und nimmt selbstverständlich viel Zeit in Ansprüche Die Verwendung
nur von maschinell angetriebenen Handschieifern oder
Vibrationsschleifern - sozusagen als von Hand über die zu behandelnde Oberfläche hinwegzuführendes Handgerät ist
für den hier in Frage stehenden Zweck nicht geeignet, da hierbei leicht Täler oder Rillen eingeschliffen
werden können, weil die Arbeitsfläche des Gerätes nicht gleichmäßig und mit gleicher Geschwindigkeit über die
Werkstückoberfläche hinweggezogen werden kann. Das Ziel
der Erfindung besteht darin, die ermüdende Handarbeit vermeiden zu helfen und gleichzeitig eine Möglichkeit
für schnellere und genauere Arbeit zu schaffen.
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Zu deni oben genannten Zweck eht man beim neuen Verfahren
so vor,' "α aß liian dem Schleifkopf, Schleifstein
od. dgl. in seiner Halterung in bestimmten Zeitabstünden innerhalb eines Arbeitszyklus abwechselnd unter einem bestimmten
einstellbaren Winkel zur Längsmittelachse des zu "bearbeitenden "Gegenstandes und quer hierzu eine
jeweils" geradlinig "'und evtl« gleichzeitig schwenkende
oder" eine drehende hifi und her gehende und selbsttätig,
zweckmäßig hydraulisch Öder pneumatisch gesteuerte Arbeitsbewegung" und gleichzeitig""niermit der Halterung des
öchleifkopfes^Öaier ,ochleiisteins eine ebenfalls selbsttätig
gesteuerte',' entlang "eier ^Kontur und vorteilhaft
etwa rechtwinklig zur" Längsmfitelachse des zu behandelnden
Gegenstandes oder Werkstücke'äiJfiit' gleichmäßiger Geschwindigkeit veilaufende*^ äilfiähiich von einer einem
.finde' des Gegongtändes oderuV^iMatüäkes entsprechenden
Ausgangostiliiing^zuin^aLildOfea^finde und/oder zurück etwa
geradlinig^"'fortschreitend1!~Ltra*nälatorische Bewegung erteilt
, weitlrhiä'zwischeii^aän e^iinzelnen Arbeitszyklen
einer seitV^di:^ Halterung''äei^iäcnieif st eins zweckmäßig
im Eiigang-^ieSe^^in'die^jiwöiiige Ausgangsstellung für
die trannlatör'f seile -Bewe"gQnf-rfiberführ't Jund* ^andererseits
oder //erkrtück'^uni'^der'-'fiailSfiJiiig-für :den· Söh'lÖSf^fröin
oder ochleifkopf in xiichtung quer zur translatorischen
Bewegung um eine maximal dem jeweiligen Hub der Arbeits-
" C " ORIGINAL f^SPECTED
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bewegung entsprechende Strecke von einem Ende zum anderen Ende des Gegenstandes oder Werkstücks fortschreitend
verändert und schließlich zwischen den einzelnen Arbeitszyklen oder innerhalb dieser Zyklen die Winkellage
des Schleifsteins oder Schleifkopfes mit Bezug auf eine senkrechte und/oder waagerechte Fläche in Abhängigkeit
von dem Verlauf der zu behandelnden Oberfläche zweckmäßig von Hand oder ferngesteuert verändert.
Bei Anwendung des neuen Verfahrens wird eine Zeitersparnis
erreicht, die außerordentlich hoch ist: beim neuen Verfahren kann ein Drittel bis ein Fünftel der bisher
für die Verbesserung der Oberflächenqualität erforderlichen Zeit ausreichend sein0 Gleichzeitig hiermit
wird eine einwandfrei bearbeitete Oberfläche gewährleistete
Eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Halterung für
den Schleifstein oder Schleifkopf,bestehend aus einem
vorzugsweise doppeltwirkenden pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinder mit einem in ihr zur Ausführung
der Arbeitsbewegung hin und her gehend geführten Kolben und mit einer an diesem befestigten und an dem aus
dem Zylinder vorstehenden Ende der den Schleifstein oder Schleifkopf tragenden Kolbenstange sowie mit einem zur
Steuerung der Kolbenbewegung dienende} zweckmäßig am
Arbeitszylinder angebauten Steuerventil besitzt, die am Gestell der Vorrichtung gelagert und an diesem oder
mit diesem zur Ausführung der translatorischen Bewegung 909812/0822
verschiebIich geführt ist. Dabei kann z. B0 die Halterung
für den Schleifstein oder Schleifkopf ^an einer Verstellbüchse
mit Innengwinde sitzen, deren Längsmittelachse quer zur Länjsmittelachse des Arbeitszylinders der
Halterung verläuft und die an einer Gewindespindel mit waagerechter Längsmittelachse diese in koaxialer
Anordnung von außen umgebend gelagert ist, die am Gestell der Vorrichtung in axialer Richtung unverschieblich,
jedoch verdrehbar gelagert ist und der ein z<>
B0 als Elektromotor ausgebildeter Antrieb zugeordnet ist ο Die
Halterung für den Schleifstein oder Schleifkopf kann jedoch Z0 Β« auch an einer etwa senkrechten Säule
zweckmäßig in der Höhe verstellbar angeordnet sein, die an einem zur Ausführung der translatorischen Bewegung
in einer iiichtung quer zur Arbeitsbewegung verfahrbar
angeordneten wa^eh- oder schlittenartigen Unterbau sitzt
und sich hierbei von diesem nach oben erstreckte Schließlich kann die Halterung für den Schleifstein oder Schleifkopf
ζ. B. auch noch am unteren Ende einer etwa senkrechten Säule zweckmäßig in aer Höhe verstellbar angeordnet
sein, die von einem Schlitten zweckmäßig von diesem herabhängend getragen wird, der an einem portalartigen
Träger etwa quer zur Richtung der Arbeitsbewegung verfahrbar gelagert ist, dessen Unterstützungen zu beiden
Seiten des Schleifsteins angeordnet sind und vorteilhaft etwa in Richtung der Arbeitsbewegung an einer Unterlage
hin und her verfahrbar sind. Die erfindungsgemäße Vor-9
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richtung macht die Ausübung des neuen Verfahrens auf
maschinellem fliege bei denkbar einfachem Aufbau möglich, wobei Verstell- und Einstellbewegungen praktisch in
allen denkbaren Sichtungen möglich sind. Die Vorrichtung
gemäß der Erfindung gestattet somit eine Anpassung an alle Gegebenheiten.
für Es sei noch klargestellt, daß als Werkzeug/die Behandlung der zu bearbeitenden Fläche außer den üblichen Schleifsteinen
auch noch in die Halterung entsprechend eingesetzte sogenannte Vibrationsschleifer oder Handschleifer
verwendet werden können» Man kann in gleicher Weise auch elektrochemische oder funkenerosive Abtragselektroden
verwenden, die in derselben Weise eingesetzt werden können und denselben Zweck erfüllen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Durchführung des neuen Verfahrens gezeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen"
Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens in einer Ansicht von vorn,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Draufsicht
in Teildarstellung,
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Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung in einer oeiten-
ansicht in schematischer Darstellung
und
Pig« 5 eine dritte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in perspektivischer Darstellung
von vorn gesehen.
In Fig. 1, 2 und ~j>
der Zeichnung L-y'c j.er ^cLl. "J ". ^ υ ,ν'η
für die Bearbeitung der zu behandelnden Fläche mit 1 bezeichnet,
und er sitzt an seiner Halterung 2 so, daß er um die waagerechte Achse Ja verschwenkt werden kann. Der
Schleifstein kann auch mittels eines Ku elgeleiiks
an seiner Halterung 2 so angeordnet sein, daß er sowohl um eine waagerechte als auch um eine senkrechte Achse
verschwenkt werden kanne Schließlich kann man statt
eines o-chleifsteines auch einen Handvibrator od. dgl.
verwenden. Die Halterung 2 ist als Kolbenstange in einem Zo B„ pneumatischen Zylinder 5 geführt und dient z\ir
Halterung des Schleifsteins, indem sie diesen Schleifstein
an ihrerr freien linde trägt. Das erforderliche
Steuerventil kann z» B. bei 4· (gestrichelt) am oteuerzylinder
angebaut sein. Die Arboitsbewegung erfolgt in
Richtung des I feiles r? hin una her gehend« Dor pneumatische
Zylinder 51 sitzt an der Verstellbüehse β, die
innengewinde besitzt und an der Gewindespindel 7 mit
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waagerechter und quer zur Längsmittelachse des Arbeit szylinders verlaufender Längsmittelachse gelagert ist.
Die Spindel 7 ist am Gestell der Vorrichtung in axialer Richtung unverschieblich, ,jedoch verdrehbar gelagert
und zu ihrem Antrieb dient der Elektromotor 8. Es kann auch ein hydraulischer Antriebsmotor vorgesehen sein.
Die Lager 7a, 7b der Gewindespindel sitzen jeweils
an Höheneinstellbüchsen 9a, 9b, die jeweils an senkrechten Gewindespindeln 1oa, 1ob gelagert sind, deren
Enden jeweils an den horizontalen Traversen 11, 12 des Gestells der Vorrichtung in axialer Richtung unverschieblich,
jedoch verdrehbar gelagert sind. Die senkrechten Gewindespindeln 1oa, 1ob werden von dem Elektromotor
131 der ihnen gemeinsam als Antrieb zugeordnet ist,
über das Kettenradgetriebe 14a, 14b, 14c, 14d angetrieben· Die senkrechten Büchsen 9a,9b tragen in ihren unteren Bereichen
die Enden 7&» 7*>
der Gewindespindel und in ihren oberen Bereichen bei 15a» ^ 5b die Enden einer prallel
zur Gewindespindel 7 verlaufenden waagerechten Achse 15» die unverdrehbar angebracht ist. An dieser Achse 15 ist eine
Büchse 16 in Richtung des Pfeiles 17 hin und her verschieblich geführt, an deren Aussenumfang bei 16a das
eine Ende eines pneumatischen Einstellzylinders 18 angelenkt ist, in dem ein Kolben mit Kolbenstange hin und
her verschieblich geführt ist und deren aus dem Zylinder
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vorstehendes freies Ende bei 18a mit dem dem Schleifstein
zugewandten freien Ende des Arbeitszylinder 3 der Halterung gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende
bei 6a an der waagerechten Büchse angelenkt ist. An der Verstellbüchse 6 ist außerdem in axialem Abstand
von 6a bei 6b das eine Ende eines weiteren pneumatischen Einstellzylinders 19 angelenkt, in dem ein
Kolben mit einer Kolbenstange hin und her verschieblich geführt ist, deren aus dem Zylinder vorstehendes
freies Ende bei 19a mit dem Arbeitszylinder 3 der Halterung
gelenkig verbunden ist„ Die Bewegungen der Kolben in den beiden Einstellzylindern 18, 19 können
hierbei von Hand ze B, über entsprechende an den Zylindern
angebaute Ventile gesteuert werden, so daß man auf diese Weise die Winkellage der Halterung 2 gegenüber
der horizontalen Ebene 2oa und der vertikalen Ebene 2ob
(Pig. 3) einstellen kann.
Das Gestell der Vorrichtung enthält auch noch zwei im Boden und/oder an einer rfand verankerte senkrechte
Träger 21a, 21b, welche mindestens den Antriebsmotor 8 für die translatorische Bewegung tragen,
während die bereits erwähnten horizontalen Traversen 11, 12 zweckmäßigerweise den Antriebsmotor 13 für die
Höhenverstellung tragen.
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- 1o -
Bei der Anordnung nach i'ig» 4 ist die Halterung 25
für den Schleifstein 26 an einer etwa senkrechten Säule 27 angebracht, die an einem schlitten- oder
wagenartigen Aufbau 28 sitzt, der in flichtung quer zu der Richtung gemäß Pfeil 29 der Arbeitsbewegung verfahrbar
ist. Als Antrieb für diesen wagen- oder schlittenartigen Unterbau dient der elektrische oder hydraulische
Motor Jo, der Unterbau kann z„ B. auf Rollen 31» evtl„
auf profilierten Rollen mit entsprechenden Schienen, hin und her verfahrbar seino Die senkrechte Säule 27 kann
am Unterbau um eine senkrechte Achse 52 verdrehbar gelagert sein, die mit ihrer Langsmittelachse zusammenfällt,
wobei als Antrieb ebenfalls ein Motor oder ein pneumatischer oder hydraulischer Schwenkzylinder dienen
kann0 Die Halterung 25 für den Schleifstein ist an einem
an der Säule 27 gemäß Pfeil 33 auf und ab verschieblichen
Ring 32 befestigt, an dem bei 34 das freie Ende einer
Kolbenstange 35 in senkrechter Richtung auf und ab beweglich angreift, die zu einem Kolben gehört, der
im Zylinder 36 geführt ist. Der Ring 32 trägt zweckmäßigerweise
auch noch den Sitz 37 für den Bedienenden, der in dieser bequemen Stellung sämtliche Bewegungen der Vorrichtung
steuern kann. Der Ring 32 trägt schließlich noch einen zweckmäßig doppeltwirkenden pneumatischen
oder hydraulischen Vorschubylinder 38, der einen hin und her
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verschieblichen Kolben führt, dessen Kolbenstange an ihrem freien Ende den Zylinder 39 der Halterung 25 für
den Schleifstein 26 trägt. Dieser Zylinder ist bei 4o am Vorschubzylinder 38 gemäß Pfeil 5o verschwenkbar
gelagerte Mit dem Arbeitszylinder 39 ist hierbei
ein Hebelarm 41 fest verbunden, an dessen vorstehendem Ende das freie Ende einer Kolbenstange 42 angelenkt ist,
die zu einem Kolben gehört, der im pneumatischen oder hydraulischen Betätigungszylinder 45 hin und her gehend
geführt ist, dessen hin und her gehende Bewegung quer zur Schwenkachse des schwenkbaren Arbeitszylinder 39
und parallel zur Längsmittelachse des tragenden Teils verläuft. Der Zylinder 38 ist seinerseits "Ό: ι 4;>aaui
Ring 32 gemäß I feil y\ verschwenkbar angelenkt und mit
einem Hebelarm 44 verbunden, an dem bei 45 das freie
Ende einer Kolbenstange 46 angelenkt ist, deren Kolben in dem bei 47a am Hing32 angelenkten Zylinder 47 in
senkrechter Richtung gemäß Pfeil 33 - also quer zur Schwenkachse
43*3 und parallel zur Längsmittelachse des Ringes 32 hin
und her verschieblich geführt ist» Der Ring kann außerdem noch an der Säule um die senkrechte Längsmittelachse
verschwenkt werden. Auf diese iVeise kann zur Bearbeitung
des Werkstücks 48 nicht nur eine Bewegung in senkrechter Richtung gemäß Pfeil 33» sondern auch eine
tferstellbewegung in waagerechter Richtung gemäß 1-feil 49,
eine Verschwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 5o sowie
eine Verschwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 5I und
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schließlich noch eine Vers chv/enkbew egung um die
senkrechte Achse 52 erzeugt werden. Die eigentliche Arbeitsbewegung des Schleifsteins ist mit den Pfeilen
angedeutet.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung gezeigt. Hier ist die Halterung 55 für den Schleifstein 56 am unteren Ende einer
etwa senkrechten Säule 57 angebracht, die von einem Schlitten 58 getragen wird, der am portalartigen Träger
in Richtung des Pfeiles 6o hin und her verfahrbar gelagert ist. Die Arbeitsbewegung erfolgt in Richtung
des Pfeiles 61. Der portalartige Träger besitzt vier an etwa den Ecken eines Rechtecks entsprechenden Stellen
angeordnete etwa senkrechte Unterstützungssäulen 62a, 62b, 62c, 62d, die zu beiden Seiten des Schleifsteins angeordnet
sind, an ihren oberen Enden einen als Führung für den Schlitten 58 dienenden Rahmen 63a, 63b tragen und an
ihren unteren Enden an den Rollen 64a, 64b, 64c, 64d mit waagerechter Drehachse gelagert sind und von denen mindestens
eine und zweckmäßig zwei vom Elektromotor 65 über das Getriebe 66a, 66b, 66c angetrieben wird bzw.
werden. Auf diese Weise wird außer der Arbeitsbewegunggpmäß
Pfeil 61 und der Verstellbewegung quer hierzu gemäß Pfeil 6o auch noch eine Verstellbewegung des gesamten
portalartigen Trägers gemäß Pfeil 67 bewirkt. Der
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Schlitten ist seinerseits an vier itollen 68a, 68b, 68c, 68d
gelagert, die an den Führungsleisten 69a, 69b gemäß Pfeil 6o hin und her verschieblich geführt sind. An seiner
Unterseite trägt der Schlitten eine Mutter 70a, die
von einer Gewindespindel 70b durchzogen ist, die parallel
zu den Führungsleisten verläuft und am portalartigen Träger axial unverschieblich, Jedoch verdrehbar gelagert
ist, wobei als Antrieb der Elektromotor 7 Λ dient« Die
senkrechte Säule 57 ist am schlitten um eine senkrechte Achse verdrehbar gelagert, wobei als Antrieb z. B. ein
Drehkolbenmotor dienen kann. An ihr ist ein zylindrischer Körper 57a in senkrechter Richtung gemäß Pfeil 7"1 auf
und ab verstellbar gelagert, dessen Bewegung z. B. mit Hilfe eines hydraulischen Arbeitszylinders und eines
in diesem geführten Kolbens erzeugt werden kann und der an seinem unteren Ende die Halterung für den Hebel trägt.
Die senkrechte Säule ist zusätzlich mit Luftzylinder oder Gegengewicht gewichtsentlastet. In diesem Falle wird außer
der Arbeitsbewegung des Schleifsteins gemäß Pfeil 61
eine Verstellbewegung gemäß Pfeil 67 des gesamten portalartigen Trägers, eine Verstellbewegung gemäß Pfeil 6o
des Schlittens mit dem Schleifstein, weiterhin eine Verstellbewegung in senkrechter Richtung gemäß Pfeil 7^
der Halterung, sowie eine Schwenkbewegung um die senkrechte Achse der Säule, die horizontale Achse des Gelenkkopfes
und die Achse des Zylinders bzw. Halters 55 erzeugt.
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Es ist zu erkennen, daß bei allen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes so
vorgegangen wird, daß man zunächst innerhalb eines Arbeitsz$ius
dem Schleifstein in seiner Halterung eine Arbeitsbewegung erteilt, die unter einem bestimmten einstellbaren
Winkel zur Längsmittelachse des zu bearbeitenden Gegenstandes verläuft, woraufhin man innerhalb bestimmter
Zeitabstände die Eichtung ändert und dem Schleifstein eine quer hierzu verlaufende Bewegung erteilte Diese
Bewegungen erfolgen geradlinig oder wellig hin und her gehend und werden selbsttätigen der iiegel z. B,
pneumatisch oder hydraulisch,über einen entsprechenden Schaltschrank von Hand mit Fühler oder nach Programm
gesteuert. Gleichzeitig hiermit wird der Halterung des Schleifsteines eine ebenfalls selbsttätig gesteuerte,
parallel oder rechtwinklig zur Längsmittelachse des Gegenstandes mit gleichmäßiger Geschwindigkeit verlaufende
translatorische Bewegung erteilt, die allmählich von einer einem Ende des Werkstücks entsprechenden Ausgangsstellung
zum anderen Ende und/oder zurück etwa geradlinig fortschreitete Zwischen den einzelnen Arbeitszyklen
wird das Werkzeug zweckmäßig im Eilgang jeweils wieder in die jeweilige Ausgangsstellung für die translatorische
Bewegung zurückgeführt, die relative Lage zwischen dem
Gegenstand und der Halterung kann in diesem Falle in .Richtung quer zu derjenigen der translatorischen Bewegung
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um eine maximal dem jeweiligen Hub der Arbeitsbewegung
entsprechende Strecke von einem Ende zum anderen Ende des Gegenstandes oder Werkstückes fortschreitend
verändert werden. Schließlich kann man auch zwischen den beiden Arbeitszyklen oder innerhalb dieser Zyklen
die Winkellage des Schleifsteins mit Bezug auf eine senkrechte und/oder waagerechte Fläche in Abhängigkeit
von dem Verlauf der zu behandelnden Oberfläche noch von Hand veränderne
Statt eines Schleifsteines oder eines Handvibrationsgerätes
kann man auch elektrochemische oder funkenerosive Abtragselektroden verwenden. Alle diese Ausführungsmöglichkeiten
sollen unter der Bezeichnung "Schleifkopf" verstanden werden, ebenso kann man statt eines pneumatischen
Aiiüx'ieDj ;j, ivvuuschtenf alls eine, hydraulischen
Antrieb verwenden. In geeigneten Fällen kaun man auch
einen elektromotorischen Antrieb verwenden, wie wan andererseits die in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgesehenen elektromotorischen Antriebe
durch hydraulische oder pneumatische Antriebe ersetzen kann, wenn diese für αen Verwendungszweck geeignet
erscheinen.
BAD ORK»lNAL
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Claims (1)
- Ansprüche1. Verfahren zum Bearbeiten von unregelmäßig gekrümmten Oberflächen, z. B. an Stempeln, Matrizen, Blechhaltern oder sonstigen Formteilen von Großwerkzeugen, durch Schleifen mittels eines sogenannten Schleifsteins od· dgl· und insbesondere zum Erzeugen eines sogenannten Kreuzschliffes an der zu bearbeitenden Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Schleifstein in seiner Halterung in bestimmten Zeitabständen innerhalb eines Arbeitszyklus abwechselnd unter einem bestimmten einstellbaren Winkel zur Längsmittelachse des zu bearbeitenden Gegenstandes und quer hierzu eine jeweils geradlinig und evtl. gleichzeitig schwenkende oder eine drehende hin und her gehende Arbeitsbewegung und gleichzeitig hiermit der Halterung des Schleifkopfes oder Schleifsteines eine ebenfalls selbsttätig gesteuerte, entlang der Kontur und vorteilhaft etwa parallel oder rechtwinklig zur Längsmittelachse des zu behandelnden Gegenstandes oder Werkstückes mit gleichmäßiger Geschwindigkeit verlaufende, allmählich von einer einem Ende des Gegenstandes oder Werkstückes entsprechenden Ausgangsstellung zum anderen Ende und/oder zurück etwa geradlinig fortschreitende translatorische Bewegung erteilt,909812/0822 - 17 --V-daß man zwischen, den einzelnen Arbeitszyklen einerseits die Halterung des Schleifsteins zweckmäßig im Eilgang wieder in die jeweilige Ausgangsstellung für die translatorische Bewegung überführt und andererseits die relative Lage zwischen dem zu behandelnden Gegenstand oder Werkstück und der Halterung für den Schleifstein oder Schleifkopf in Richtung quer zur translatorischen Bewegung um eine maximal dem jeweiligen Hub der Arbeitsbewegung entsprechende Strecke von einem Ende zum anderen Ende des Gegenstandes oder Werkstückes fortschreitend verändert und daß man schließlich zwischen den einzelnen Arbeitszyklen oder innerhalb dieser Zyklen die Winkellage des Schleifsteines mit Bezug auf eine senkrechte und/oder waagerechte Fläche in Abhängigkeit von dem Verlauf der zu behandelnden Oberfläche zweckmäßig von Hand oder ferngesteuert verändert .2ο Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Halterung für den Schleifstein oder Schleifkopf bestehend aus einem vorzugsweise doppeltwirkenden pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinder mit einem in ihm zur Ausführung der Arbeitsbewegung hin und her gehend geführten Kolben und mit einer an diesem befestigten und an dem aus dem Zylinder vorstehenden Ende der den Schleifstein oder Schleifkopf tragenden Kolbenstange 909812/0822- 18 -sowie mit einem zur Steuerung der Kolbenbewegung dienenden, zweckmäßig am Arbeitszylinder angebrachten üteuerventil besitzt, die am Gestell der Vorrichtung gelagert und an diesem oder mit diesem zur Ausführung der translatorischen Bewegung verschieblich geführt ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für den Schleifstein oder Schleifkopf an einer Verstellbüchse mit Innengewinde sitzt, deren Längsmittelachse quer zur Längsmittelachse des Arbeitszylinders der Halterung verläuft und die an einer Gewindespindel mit waagerechter Längsmittelachse diese in koaxialer Anordnung von außen umgebend gelagert ist, die am Gestell der Vorrichtung in axialer Richtung unverschieblich, jedoch verdrehbar gelagert ist und der ein z» Be als Elektromotor ausgebildeter Antrieb zugeordnet ist.4e Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die Enden der Gewindespindel jeweils an einer Höheneinstellbüchse mit senkreqhter Längsmittelachse sitzen, die jeweils an einer senkrechten Gewindespindel gelagert sind, deren Enden jeweils am Gestell der Vorrichtung, z. B. an horizontalen Traversen oder Querstangen desselben in axialer Richtung unverschieblich, jedoch verdrehbar gelagert sind und denen ein gemeinsamer Elektromotor als Antrieb zugeordnet ist, mit dem sie über ein Kettenradgetriebe od.dgl.verbunden sind·909812/0822 - 19 -BAD OfIiGlNAL5. Vorrichtung nach Anspruch 4, ckdurch gekennzeichnet, daß die Enden der waagerechten Gewindespindel in den unteren Bereichen der senkrechten Höheneinstellbüchsen gelagert sind, an denen im oberen Bereich die Enden einer parallel zur Gewindespindel verlaufenden waagerechten Achse unverdrehbar angebracht sind, an der eine Büchse in Längsrichtung frei verschieblich geführt ist, an deren Außenumfang das eine Ende eines pneumatischen oder hydraulischen Einstellzylinders angelenkt ist, in dem ein Kolben mit Kolbenstange hin und her verschieblich geführt ist, deren aus dem Zylinder vorstehendes freies Ende mit dem dem Schleifstein zugewandten freien Ende des Arbeitszylinders der Halterung gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende an der waagrechten Verstellbüchse angelenkt ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß an der Verstellbüchse das eine Ende des ArbeitsZylinders der Halterung und in axialem Abstandjhierzu das eine Ende eines weiteren pneumatischen EinsteilZylinders angelenkt ist, in dem ein Kolben mit einer Kolbenstange hin und her verschieblich geführt sind, deren aus dem Zylinder vorstehendes freies Ende mit dem Arbeitszylinder der Halterung gelenkig verbunden ist.- 2o 909812/0822- 2ο τ7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Kolben in den beiden Einstellzylindern von Hand oder selbsttätig, ζ. B. über entsprechende an den Zylindern angebaute Ventile, steuerbar sindo8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell der Vorrichtung zwei z. B. im Boden und/oder an einer Wand verankerte, mindestens den Antriebsmotor für die translatorische Bewegung tragende senkrechte Träger und zwei horizontale Traversen enthält, welche den Antrieb für die Höhenverstellung tragen.9· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für den Schleifstein an einer etwa senkrechten Säule zweckmäßig in der Höhe verstellbar angeordnet ist, die an einem zur Ausführung der translatorischen Bewegung in einer Richtung quer zur Arbeitsbewegung verfahrbar angeordneten wagen- oder schlittenartigen Unterbau sitzt und sich hierbei von diesem nach oben erstreckt.909812/08221o. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für den Schleifstein an einem an der Säule auf und ab verschieblichen und an diese evtl. auch um eine waagerechte Achse verdrehbar angeordneten Tragring befestigt ist, an dem das freie Ende der Kolbenstange eines in einem feststehenden zweckmäßig doppeltwirkenden pneumatischen Höheneinstellzylinder in senkrechter .Richtung auf und ab beweglichen Kolbens angreift und der zweckmäßig auch noch einen Sitz od. dgl. für den Bedienenden trägt.11, Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Säule auf und ab verschiebliche Tragring einen zweckmäßig doppeltwirkenden pneumatischen oder hydraulischen Vorschubzylinder mit einem in diesem hin und her verschieblichen Kolben trägt, dessen Kolbenstange an ihrem freien rinde an der dem Werkstück zugewandten Seite den an ihr um eine waagerechte Achse verschwenkbar angeordneten Arbeitszylinder der Halterung für den Schleifstein trägt.12. Vorrichtung nach Anspruch 1-o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem jeweils um eine waagerechte Achse verschwenkbaren pneumatischen oder hydraulischen Höheneinatell- und/oder Arbeitszylinder ein Hobelarm fest verbunden ist, an dessen vorstehendes freies i^nde909812/0822 - 22 -das freie Ende einer Kolbenstange angelenkt ist , die zu einem in einem pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinder geführten Kolben gehört, dessen hin und her gehende Bewegung quer zur Schwenkachse des schwenkbaren Arbeitszylinders und parallel zur Längsmittelachse ■ · des tragenden Teils verläuft.1$. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für den wagen- oder schlittenartigen Unterbau ein Motor vorgesehen ist und die senkrechte Säule evtl. an dem Unterbau um eine mit ihrer Längsmittelachse zusammenfallende senkrechte Achse verdrehbar gelagert ist.140 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für den Schleifstein am unteren .Ende einer etwa senkrechten Säule zweckmäßig in der Höhe verstellbar angeordnet ist, die von einem Schlitten zweckmäßig von diesem herabhängend getragen wird, der an einem portalartigen Träger etwa quer zur Richtung der Arbeitsbewegung verfahrbar gelagert ist, dessen Unterstützungen zu beidenSeiten desSchleifsteines angeordnet sind und vorteilhaft etwa in Sichtung der Arbeitsbewegung an einer Unterlage hin und her verfahrtui1 jjiu'l·909812/082215« Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der portalartige Träger vier an etwa den Ecken eines Rechtecks entsprechenden Stellen angeordnete, etwa senkrechte Unterstützungssäulen besitzt, die an ihren oberen Enden einen als Führung für den Schlitten dienenden fiahmen tragen und an ihren unteren Enden an um waagerechte Achsen drehbaren Rollen gelagert sind, von denen mindestens eine z. B. mittels Elektromotor angetrieben wird.16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten an an sich quer zur Richtung der Arbeitsbewegung erstreckenden entsprechenden Führungsleisten am portalartigen Träger hin und her gehend geführten Rollen, z. B. an vier solchen Rollen, gelagert ist und an seiner Unterseite eine Büchse mit Innengewinde, z. B. eine Mutter, trägt, die axial beweglich bzw. unbeweglich angeordnet ist und von einer parallel zu den Führungsleisten verlaufenden Gewindespindel durchzogen ist, die am portalartigen Träger axial unverschieblich, jedoch verdrehbar gelagert ist hau axial beweglich ist und der zweckmäßig ein Elektromotor ala Antrieb zugeordnet ist.- 24 909812/082217o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Säule am Schlitten um eine senkrechte Achse zweckmäßig in Zuordnung zu einem Drehkolbenmotor als Antrieb verdrehbar gelagert ist und an ihr bzw. in ihr ein z. B. vom Kolben eines pneumatischen ArbeitsZylinders angetriebener zylindrischer Körper in senkrechter Richtung auf und ab verschieblich gelagert ist, der an seinem unteren Ende di-e Halterung für den Schleifkopf oder Schleifstein trägt.909812/0822
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