DE1894936U - Vorrichtung zum anbauen gezogener bodenbearbeitungsgeraete vorne am schlepper mittels eines rahmens mit zwei seitlich am schlepper befestigten streben. - Google Patents

Vorrichtung zum anbauen gezogener bodenbearbeitungsgeraete vorne am schlepper mittels eines rahmens mit zwei seitlich am schlepper befestigten streben.

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DE1894936U
DE1894936U DE1962E0017003 DEE0017003U DE1894936U DE 1894936 U DE1894936 U DE 1894936U DE 1962E0017003 DE1962E0017003 DE 1962E0017003 DE E0017003 U DEE0017003 U DE E0017003U DE 1894936 U DE1894936 U DE 1894936U
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DE1962E0017003
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Richard Esser
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Vorrichtung zum Anbauen gezogener Bodenbearbeitungsgeräte vorne am Schlepper mittels eines Rahmens mit zwei seitlich, am Schlepper befestigten Streben
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbauen gezogener Bodenbearbeitungsgeräte vorne am Schlepper mittels eines Rahmens mit zwei seitlich am Schlepper befestigten Streben, an deren freiem vorderen Ende das Gerät mittels unterer und oberer Lenker schwingbar angehängt ist. Zweck der Neuerung ist es, bei einer solchen Vorrichtung an Schleppern, bei denen die Geräte gezogen werden, sicherzustellen, daß vorn vor dem Schlepper angehängte Geräte durch ETickbewegungen des Schleppers in ihrer einwandfreien Tiefen—
Es sind Vorrichtungen zum Anbauen von Geräten vorn an landwirtschaftlichen Schleppern bekannt. Diese Vorrichtungen haben aber den großen Fachteil, daß die Geräte geschoben werden. Die meisten Geräte, die als sogenannte Frontgeräte an Schleppern angebaut werden, sind Hack- und Pflegegeräte, die eine schräge Fläche besitzen, um bei einer Vorwärtsbewegung in den Boden hineingezogen zu werden. Wenn solche Geräte geschoben werden, d.h. wenn der Drehpunkt hinter diesen Geräten liegt, dann versuchen diese Geräte, in den Boden hineinzugehen. Wenn man das verhindern will, dann muß man sie gegenüber dem Fahrzeugrahmen begrenzen. Das wiederum bedeutet, daß Hickbewegungen des Fahrzeuges auf die Geräte übertragen werden.
Ivlit der Vorrichtung nach der Neuerung sollen die bestehende !Nachteile vermieden werden. Nach der feuerung ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden seitlich am Schlepper
"befestigten Streuen des Anbaurahmens am Schlepper lösbar befestigt sind, parallel oder nahezu parallel zueinander verlaufen und unterhalt ihrer seitlichen Befestigungsstellen und vor diesen an der Stirnseite des Schleppers lös"bar abgestützt sind, ferner zwischen den vorderen Enden der "beiden Streben das Gerät mittels zweier unterer Lenker und mindestens einem öfteren längenveränderlichen lenker angebracht ist. Vorteilhaft sind die "beiden seitlichen Streben mit ihren hinteren Enden an den seitlichen Anbauflächen des Schleppers einsteckbar ausgebildet und auf ihrem mittleren Teil durch eine Querstre"be mit einem nach unten vorspringenden Ansatz miteinander verbunden, wobei der vorspringende Ansatz mit einem nach hinten gerichteten, in der vorderen Zugvorrichtung abgestützten Zapfen versehen ist. Dabei kann der Rahmen mit den beiden seitlichen Streben der Breite und Höhe nach verstellbar ausgebildet sein. Die unteren lenker und der obere lenker des Gerätes können an ihren Enden allseits beweglich gelagert und die beiden in einer Ebene liegenden lenker mittels einer Diagonalstrebe miteinander verbunden sein. Die Diagonalstrebe wiederum ist zweckmäßig längenveränderlich.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der feuerung durch ein Jlusführungsbeispiel veranschaulicht.
Pig. I ist eine Seitenansicht in schematischer Darstellung. Pig. II ist eine Draufsicht zu Pig. I.
Ton dem Schlepper 1, der sich in Pfeilrichtung bewegt, sind nur das Vorderrad 2, die vordere Zugvorrichtung 3 und die seitlichen Anbauflächen 4 und 41 dargestellt. An diese Anbauflächen 4 und 4* und die vordere Zugvorrichtung 3 ist der aus den Seitenträgern 5 bzw. 51 und 5lf und der Querstrebe 6 bestehende Tragrahmen eingesteckt. Diese Seitenträger 5' und 511 und die Querstrebe 6 sind in an sieb bekannter "weise in der Breite und Höhenlage veränderlich, um an jeden handelsüblichen Schlepper schnell angepaßt zu werden. Die Streben 5 bzw. 5' und 5If tragen in Fahrtrichtung vorn die beiden Trageisen 7 und 7'· An diesen Trageisen sind nun in einer von der Dreipunktauf-
hängung an Schleppern her "bekannten Art die "beiden unteren Lenker 8 und 81 kugelig gelagert ebenso wie der o"bere Lenker 9· ^ie an sich bekannte Geräteschiene Io, an die in ebenfalls "bekannter Art und V/eise die Ackergeräte, z.B. Hackgeräte 11, angebaut sind, ist nach o"ben starr durch zwei senkrechte Stützen 12 und 12' verlängert. An diesen Verlängerungseisen 12,12', die von "beiden Seiten nach der Mitte o"ben zusammenlaufen, hängen wiederum in "bekannter ?ieise unten die Lenker 8 "bzw. 8f und oben der Lenker 9. Ausgehoben wird das G-erät durch eine vorhandene Schlepperhydraulik über die Zugstange 13» deren Bewegung über den Winkelhebel 14 und die Zugverbindung auf die unteren Lenker 8 und 8J übertragen wird. Um bei sehr schwerem Boden genügend Tiefgang der Werkzeuge zu erhalten, kann die Geräteschiene Io wahlweise durch eine oder mehrere Pedern in an sich bekannter, aber nicht besonders dargestellter V/eise belastet werden. Um eine seitliche Spurtreue der Geräte zu erreichen, ist die Querstrebe 16 als Verbindung zwischen den Lenkern 8 und 81 diagonal eingebaut. Durch Verändern der Länge der Querstrebe 16 können die Geräteschiene Io und damit ihre angeschraubten oder daran befestigten Geräte zusätzlich seitlich gesteuert werden. Das zusätzliche Steuern kann bei starken Hanglagen erforderlich sein. Durch dieses zusätzliche Steuern kommt man nun mit der Vorrichtung nach der Neuerung wahlweise mit einem Bedienungsmann oder auch mit einem zusätzlichen Steuermann aus.
5 Schutzansprüche

Claims (5)

i' " ' '--'-Ti Richard Esser ;.,Ji liievenheim J Hidbß 6 y liievenheim Hindenburgstraße 36 P.A.282 424*20. Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zum Anbauen gezogener Bodenbearbeitungsgeräte vorne am Schlepper mittels eines Rahmens mit zwei seitlich am Schlepper befestigten Streben, an deren freiem vorderen Ende das Gerät mittels unterer und oberer Lenker schwingbar angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streben (5) am Schlepper (1) lösbar befestigt sind, parallel oder nahezu parallel zueinander verlaufen und unterhalb ihrer seitlichen Befestigungsstellen und vor diesen an der Stirnseite des Schleppers lösbar abgestützt sind, ferner zwischen den vorderen Enden der beiden Streben (5) das Gerät (lo,ll) mittels zweier unterer Lenker (8) und mindestens einem oberen längenveränderlichen Lenker (9) angebracht ist.
2. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Streben (5) mit ihren hinteren Enden
ausgebildet und auf ihrem mittleren Teil durch eine Querstrebe (6) mit einem nach unten vorspringenden Ansatz miteinander verbunden sind, wobei der vorspringende Ansatz mit einem nach hinten gerichteten, in der vorderen Zugvorrichtung (3) abgestützten Zapfen versehen ist.
3. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit den beiden seitlichen Streben (5) der Breite und Höhe nach verstellbar ausgebildet ist.
4. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis.3» dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lenker (8) und der obere Lenker (9) des Gerätes (lo,ll) an ihren Enden allseits beweglic". gelagert und die beiden in einer Ebene liegenden Lenker (8) mittels einer Diagonalstrebe (16) miteinander verbunden sind.
5. Anbauvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstrebe (16) längenveränderlich ist.
DE1962E0017003 1962-07-25 1962-07-25 Vorrichtung zum anbauen gezogener bodenbearbeitungsgeraete vorne am schlepper mittels eines rahmens mit zwei seitlich am schlepper befestigten streben. Expired DE1894936U (de)

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DE (1) DE1894936U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420123A1 (de) * 1984-05-30 1986-02-06 Ernst 7326 Heiningen Weichel Arbeitsverfahren zur aberntung von feldfruechten, zur optimalen verwertung von ernterueckstaenden bei gleichzeitiger bodenbearbeitung, zur saatbettherrichtung und bodenbedeckung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420123A1 (de) * 1984-05-30 1986-02-06 Ernst 7326 Heiningen Weichel Arbeitsverfahren zur aberntung von feldfruechten, zur optimalen verwertung von ernterueckstaenden bei gleichzeitiger bodenbearbeitung, zur saatbettherrichtung und bodenbedeckung

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