DE1885357U

DE1885357U - Vorrichtung zum spielausgleich bei auf druck und zug beanspruchten fernbetaetigungskabeln, insbesondere fuer anzeigegeraete.

Info

Publication number: DE1885357U
Application number: DET16633U
Authority: DE
Original assignee: Teleflex GmbH
Current assignee: Teleflex GmbH
Priority date: 1963-10-10
Filing date: 1963-10-10
Publication date: 1964-01-02

Description

Firma

Teleflex G.m.b.H., Heiligenhaus Bez. Düsseldorf

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ten Betätigungskabeln, insbesondere für Anzeigegeräte,

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um das Spiel bei νθΗ auf Druck und Zug beanspruchten Fernbetätigungskabeln auszugleichen. Ein solcher Ausgleich ist insbesondere dann notwendig, wenn das Fernbetätigungskabel zur Übertragung auf ein Anzeigegerät dient, das als Empfänger möglichst genau mit dem-Geber über eins tiTnmem-&o,i;U -Bei ""Zug- und Druckkabeln,, die über entsprechende Wäev geführt werden, tritt aber ein Spiel auf, das sich auf die.. Genauigkeit- des Empfängers auswirkt.

Gemäss der Neuerung wird für einen Spielausgleich vorgeschlagen, das Empfängerkabelrad durch eine den gesamten. Verstellweg aufneiamende Zugfeder, vorzugsweise eine Spiralfeder, afe zu belasten. Durch diese Zugfeder"erreicht man, dass das Kabel immer

-Z-

auf Zug beansprucht ist, auch wenn zur Verstellung ein : Druck durch das Kabel übertragen werden muss..

Bei der praktischen Ausführung kann das eine Ende der Spiralfeder mit der Welle des Kabelsades, das andere Ende mit einer Trommel verbunden sein. Diese Trommel ist im Verhält- . nis zur Welle verstellbar, so dass man die Vorspannung der Zugfeder je nach Bedarf einstellen kann. Zur Einstellung ist die Trommel mit einem Schneckenrad verbunden., deren Schnecke in dem Trommelgehäuse gelagert is't. . - '

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Spielausgleich eines Kabels gemäss der Neuerung dargestellt., und zwar zweigt . -

Pig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und

Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.

Eine an sich bekannte Kabeldose 1 mit dem Kabelrad 2 für ein nicht dargestelltes Kabel ist mittels einer Zwischenwand j5 an einer Trägerkonstruktion 4 befestigt. Die Welle ^, die mit dem Rad 2 verbunden ist, ragt, auf die Aussenseite der. Trägerkonstruktion-und ist mit einem nicht dargestellten Anzeigegerät verbunden. Die Welle 5 ist durch ein Gehäuse β geführt und hier in einem Lager gehalten, das als Schneckenrad ausgebildet ist. Mit diesem Schneckenrad ist ein Gehäuse. 8 verbunden, in dem eine Spiralfeder 9 untergebracht ist. Das eine

Ende 9a dieser Feder, ist mit ein der Welle 5 verbunden, das andere Ende 9b ist an dem Gehäuse 8 bzw. an einer Büchse Io "■". befestigt, die von einem Schraubenbolzen 11 gehalten ist.

Wird das Rad 2 durch das Kabel verstellt, so wird hierbei die Spiralfeder 9 gespannt. Hierbei muss die Feder so ausgelegt sein, dass sie den gesamten Verstellweg des Kabels aufnehmen kann. Wird das Kabel nach der anderen Richtung bewegt, : so entspannt sich die Feder 9, sie gleicht hierbei aber Jegliches vorhandenes Spiel aus....

Um die Vorspannung dieser Feder 9 einstellen zu können, ist das Schneckenrad jz> 7 mit einer Schnecke 12 verbunden, die in dem Gehäuseansatz 6a gelagert ist. Wird diese Sohnecke 12 mit Hilfe des Kopfes 12a gedreht, so wird diese Drehung von der Schnecke 9 ^auf das Gehäuse 8 und damit auf das Ende der Feder 9a übertragen, die hierdurch im Verhältnis zur Welle 5 ver- ■ stellt wird.

Mit einer solchen Vorrichtung erreicht- man, dass ein Bug- und Druckkabel ohne Spiel verstellt werden kann,- so dass eine genaue Übereinstimmung zwischen dem Geber und dem Empfänger erreichbar ist. . . .

Claims

P.A. 647 827*10,1013 Schutzansprüche:

1. Vorrichtung zum Spielausgleich -bei auf Druck und. Zug beanspruchten Fernbetätigungskabeln, insbesondere für Anzeigegeräte , dadurch gekennzeichnet _s dass das Empfänger-Kabelrad (2) durch eine den gesamten ¥erstellweg aufnehmende Zugfeder, vorzugsweise eine. Spiralfeder (9),belastet ist-.

2. Vorrichtung nach Anspruch I₃ dadurch gekennzeichnet,- dass das eine Ende (9a) der Spiralfeder (9) mit der Welle

(5) des Kabelrades (2), das andere Ende (9b) mit einer Trommel (8) verbunden ist.

3· Vorrichtung nach Anspruch 2,. dadurch gekennzeichnet., dass die Trommel (8) im Verhältnis zur Welle (5) verstellbar ist.

4. Vorrichtung, nach.-Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet., dass die-Trommel (8) mit einem Schneckenrad (7) verbunden ist, deren Schnecke (12) in dem Trommelgehäuse (6a) gelagert, ist.

X/Pc