DE301260C - - Google Patents

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DE301260C
DE301260C DENDAT301260D DE301260DA DE301260C DE 301260 C DE301260 C DE 301260C DE NDAT301260 D DENDAT301260 D DE NDAT301260D DE 301260D A DE301260D A DE 301260DA DE 301260 C DE301260 C DE 301260C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B11/00Transmission systems employing sonic, ultrasonic or infrasonic waves
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. SEPTEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JV£ 301260 -' KLASSE 74 d GRUPPE 6
Signal Gesellschaft m. b. H. in Kiel.
Einrichtung zur Prüfung von Detektoren für Unterwasserschallsignale. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1914 ab.
Bei den Empfangseinrichtungen an Stationen für Unterwasserschallsignale wendet man als Übertragungsglied für die ankommenden Schallschwingungen meist ein sehr empfindliches Mikrophon an. Diese Mikrophone haben nun in sehr hohem Maße den Übelstand aufzuweisen, daß sie leicht verändert und unter Umständen ganz unempfindlich werden. Man ist daher genötigt, sie während des Betriebes häufiger zu kon-

Claims (3)

trollieren und auf ihre akustischen Eigenschaften zu prüfen. Es läge nahe, für derartige Prüfungszwecke den an der gleichen Station befindlichen Geber, falls ein solcher vorhanden, zu verwenden. Abgesehen davon aber, daß dafür ein hoher Energieverbrauch sich ergeben würde, wäre es auch notwendig, an diesem Geber eine Intensitätsregulierung·' anzuwenden, da ja der Empfänger nicht im ίο Betriebe für den eigenen.Geber, ,sondern für. denjenigen der fremden Station benutzt werden soll und bei der Prüfung natürlich die gleichen Verhältnisse wie im Betriebe ange-' wendet werden müssen. Es ist daher vorteilhafter, in der Nähe der Empfangsvo'rrichtuiig einen Hilfsgeber vorzusehen, der Schallwellen geringer Intensität aussendet, wie dies bereits für die drahtlose Telegraphic vorgeschlagen worden ist.. Die Erfindung betrifft eine solche Einrichtung, und sie besteht darin, daß innerhalb eines wasserdichten Gehäuses, das also in das Außenwasser versenkt werden kann, eine auf mechanischem Wege ainizuisicblägende Stimmgabel nebst einem selbsttätig wirksamen Anschlagmechanismus angeordnet ist. Letzterer kann beispielsweise aus einem innerhalb des Gehäuses angeordneten Uhrwerk bestehen, das ^ in verschiedenen einstellbaren Abständen die Stimmgabel zum Ertönen bringt. Gemäß der Erfindung sind ferner Mittel vorgesehen, uns das Aufziehen des Uhrwerkes von außen bewerkstelligen zu können. . Auf der Zeichnung ist in den Schnittfiguren 1 und 2, dte'r Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform, von vorn und von der Seite gesehen, dargestellt. In einem Gehäuse a, das aus zwei miteinander verschraubbaren und durch eine Rundgumanidithtung gegen Eindringen von Wasser geschützten Hälften besteht, ist eine Stimmgabel b befestigt und außerdem ist ein Uhrwerk c angeordnet, das einen auf die Stimmigabel auf-. treffenden Hammer d unter Vermittlung eines mit dem umlaufenden Stift e zusammenwirkenden Nockens / zu einem rückwärtigen Ausschlag veranlaßt.. Der eigentliche Anschlag erfolgt dann durch eine Zugfeder g, , deren Spannung geregelt werden kann. Auf der Stimmgabel sind Schiebegewichte h vorgesehen, die dazu dienen, die Tonhöhe der Stimmgabel verschieden einstellen zu können. Das Uhrwerk wird bei i aufgezogen und bringt in verschieden einstellbaren' Abständen den Hammer zum Auftreffen auf die Stimmgabel. Das Ausführungsbeispiel weist ferner eine Einrichtung auf, um das Aufziehen des Uhrwerks von außen beAverkstelligen zu können, so daß also ein Abnehmen des oberen Deckels des Gehäuses nicht erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist in der Verlängerung der Achse i an dem Gehäuse ein Auge k vorgesehen, dessen Längsdurchbohrung durch eine Kappe / verschlossen werden kann, in deren Kopf eine zum Aufziehen dienende Spindel in durch Einschrauben befestigt ist. Zum Aufziehen ist es nur erforderlich,' die Schraubkappe I zu lösen und durch die nunmehr freigewordene Längsbohrung die Aufziehspindel einzuführen, die mit ihrem vorderen Ende die Achse i faßt und somit das Aufziehen ermöglicht. Im Grunde der Schraubkappe ist noch eine Dichtungsscheibe vorgesehen, um einen wasserdichten Abschluß nach Aufschrauben der Kappe zu gewährleisten). Ein genügendes Aufpressen der Kappe wird infolge des Vorhandenseins der Aufziebspind'el leicht ermöglicht. Am Deckel des Gehäuses ist ein Ring η vorgesehen, der dazu dient, das Gehäuse als Ganzes in das Wasser, beispielsweise außenbords eines Schiffes versenken zu können. Paten τ-A N SPRü c he:
1. Einrichtung zur Prüfung von Detektoren für Unterwasserschallsignale, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines wasserdichten, frei, beweglichen Gehäuses eine Stimmgabel mitsamt ihrem selbst- go tätig wirksamen Anschlagmechani'smus untergebracht ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse ein die Stimmgabel anschlagendes Uhrwerk angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer wasserdicht durch eine Kappe, einen Stöpsel o. dgl. verschließbaren Öffnung im 10c Gehäuse, durch die eine mit der Kappe bzw. dem Stöpsel verbundene, zum Aufziehen dienende Spindel eingeführt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT301260D 1912-03-09 Active DE301260C (de)

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DE191303934X 1912-03-09
DE191501751X 1914-02-03

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GB191303934A (de) 1914-01-15
FR454425A (fr) 1913-07-04
FR22069E (fr) 1921-05-12
FR22075E (fr) 1921-05-12
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