DE451490C - Mikrotelephone - Google Patents

Mikrotelephone

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Publication number
DE451490C
DE451490C DES67606D DES0067606D DE451490C DE 451490 C DE451490 C DE 451490C DE S67606 D DES67606 D DE S67606D DE S0067606 D DES0067606 D DE S0067606D DE 451490 C DE451490 C DE 451490C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
telephone
microphone
halves
microtelephon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES67606D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Soldan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES67606D priority Critical patent/DE451490C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE451490C publication Critical patent/DE451490C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
. ; - _. WiMp AUSGEGEBENAIVI
mirmsssm. ^ 0KT0BER
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JlTr 451490
KLASSE 21 a2 GRUPPE 19
S676o6VIIl\2
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 6. Oktober 192J.
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*).
Mikrotelephon.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1924 ab.
Zwecks Verbilligung der Herstellung von \ griff aus getrennt für sich hergestellten Tei-Mikrotelephonen für Fernsprechzwecke ist len bestehen, den Griffteil aus zwei Längs-
bereits vorgeschlagen worden, den Handgriff mir dem Gehäuse zur Aufnahme des TeIc-
hälften zu bilden, um darin angeordnete Einzelteile gut zugänglich zu machen. Diese
phons und des Mikrophons aus einem ein- Ausbildung gestattet jedoch nicht eine ebenso zigen Stück anzufertigen. ; leichte Zugänglichkeit und Beobachtung der
Es ist ferner schon vorgeschlagen worden, bei Mikrotelephonen, deren Gehäuse und Handin den Gehäusen angeordneten Apparatteile. 15 Die Erfindung erstrebt nun eine gute Zu-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Soldan in Berlin-Sieme7isstadt.
gänglichkeit sämtlicher Innenteile eines Mikrotelephons sowie einen einfachen Zusammenbau. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch' erreicht, daß die das Telephon und das Mikrophon aufnehmenden Gehäuse nebst dem Handgriff aus zwei lösbar miteinander verbundenen, in der Längsrichtung getrennten Hälften bestehen.
Infolge dieser Ausbildung wird außer den ίο gennanten Vorteilen, insbesondere bei der an sich bekannten Verwendung von Preßstoff für die beiden Hälften, auch eine wesentliche Verbilligung des Preßkörpers erzielt, da diese Anordnung die Verwendung einer einfachen Form ermöglicht, welche vereinfachtes Einbetten der erforderlichen Metalleinlagen gestattet und eine Verringerung des Ausschusses zur Folge hat. ■
Ein weitere Vereinfachung wird nach der Erfindung noch dadurch erzielt, daß der zur Aufnahme des Mikrophons dienende Hohlraum der beiden Hälften an seiner Vorderwand als Einsprache ausgebildet ist, wodurch ein vereinfachter Zusammenbau bei Vermeidung besonderer Befestigungsmittel für die Einsprache erzielt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ' in der Zeichnung in drei Abbildungen dargestellt.
Abb. ι ist die Vorderansicht eines derartigen Mikrotelephons.
Abb. 2 stellt die untere Hälfte des Preßkörpers mit daran angeordneten Apparatteilen dar.
Abb. 3 zeigt das aus den beiden Hälften zusammengesetzte Mikrotelephon von der Seite gesehen.
Der aus den beiden gleichen Hälften 6 und 9 zusammengesetzte Preßkörper der Mikrotelephons bildet an seinem mittleren Teil den Handgriff i, an dem die schräg Tiierzu gestellten Gehäuse 2 und 3 für das Telephon 4. und das Mikrophon 5 angeordnet sind. Als Baustoff für den Preßkörper ist eine-an sich bekannte Mischung aus Kunstharz und Papier benutzt. Die beiden Hälften können natürlich aber auch aus einem anderen Isolierstoff oder aus Spritzguß hergestellt werden. In der einen Hälfte 6 des Preßkörpers sind Metalleinlagen 7 eingebettet. Diese Einlagen stellen in bekannter Weise die leitende Verbindung vom Telephon 4 zur Anschlußschnur 8 her und erhöhen gleichzeitig die Festigkeit des Handgriffes 1. Die Einlagen 7 können so bemessen werden, daß dadurch ein bestimmtes Gesamtgewicht deb " Mikrotelephons erzielt wird. Da die Einlagen 7 in den Raum der darüber angeordneten Deckelhälfte 9 hineinragen, so erhält diese hierdurch gleichzeitig eine gute Führung auf der unteren Hälfte. Auf der Mikrophonseite des Handgriffes 1 ist der dort vorgesehene Hohlraum des Gehäuses 2 an seiner Vorderseite durch eine Wand 10 nach außen abgeschlossen, die als Einsprache für das Mikrophon 5 ausgebildet ist, wodurch besondere Befestigungsmittel für den sonst besonders hergestellten Teil der Einsprache nicht erforderlich sind. Die leitende Verbindung von den Einlagen 7 zum TeIephon4 erfolgt über die Befestigungsschrauben 11 der Telephonkapsel 4, während die Verbindung der Anschlußschnur 8 zu den Einlagen 7 und · der Mikrophonkapsel 5 über die Anschlußschrauben 12 bewirkt wird. Wie ersichtlich, ist der Zusammenbau derart ausgebildeter Mikrotelephone äußerst einfach und ermöglicht, den Apparat im offenen Zustande vor dem Zusammensetzen der Deckelhälfteng und 6 auf seine Wirksamkeit zu prüfen.
Zusammengehalten werden die beiden Hälften 6 und 9 des Preßkörpers vermittels dreier Schrauben 13, die in öffnungen der oberen Deckelhälfte 9 eingreifen und mit eingelassenen Metallstücken 14 der unteren Hälfte 6 verschraubt sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mikrotelephon für Fernsprechzwecke mit längsgeteiltem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß die das Telephon und das Mikrophon aufnehmenden Gehäuse mit dem Handgriff (1) aus zwei lösbar miteinander verbundenen, in der Längsrichtung getrennten Hälften (6, 9) bestehen.
2. Mikrotelephon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Mikrophons (5) dienende Hohlraum (2) der beiden Hälften (6, 9) an seiner Vorderwand (10) als Einsprache ausgebildet ist.
3. Mikrotelephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,'" daß die in an sich bekannter Weise in der einen Hälfte (6) des Handgriffes (1) für die Verbindung des Telephons (4) mit der Anschluß-4* schnur (8) angeordneten starren Einlagen (7) zwecks Führung der Deckel- 110, hälfte (9) in den Raum dieser Hälfte (6) hineinragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES67606D 1924-11-06 1924-11-06 Mikrotelephone Expired DE451490C (de)

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DES67606D DE451490C (de) 1924-11-06 1924-11-06 Mikrotelephone

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DES67606D DE451490C (de) 1924-11-06 1924-11-06 Mikrotelephone

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DE451490C true DE451490C (de) 1927-10-27

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ID=7499674

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DES67606D Expired DE451490C (de) 1924-11-06 1924-11-06 Mikrotelephone

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DE (1) DE451490C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292713B (de) * 1958-05-17 1969-04-17 Siemens Ag Albis Steckkontaktanordnung in elektrischen Apparaten, insbesondere Schwachstromapparaten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292713B (de) * 1958-05-17 1969-04-17 Siemens Ag Albis Steckkontaktanordnung in elektrischen Apparaten, insbesondere Schwachstromapparaten

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