DE335520C - Schleppvorrichtung fuer Taucherschlitten - Google Patents

Schleppvorrichtung fuer Taucherschlitten

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DE335520C
DE335520C DE1917335520D DE335520DD DE335520C DE 335520 C DE335520 C DE 335520C DE 1917335520 D DE1917335520 D DE 1917335520D DE 335520D D DE335520D D DE 335520DD DE 335520 C DE335520 C DE 335520C
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rope
diving
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/46Divers' sleds or like craft, i.e. craft on which man in diving-suit rides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Schleppvorrichtung für Täucherschlitten. Das Schleppen eines Taucherschlittens ist nicht immer ungefährlich. Fährt z. B. der Schlitten gegen ein am Meeresboden befindliches Hindernis, oder klemmt er sich an einem solchen fest, so reißt gewöhnlich das Schleppseil oder es gibt doch einen derartigen Ruck, daß der Taucher aus dem Schlitten fliegt.
  • Zur Vermeidung oder doch zur Milderung solcher plötzlich einsetzenden übermäßigen Beanspruchung von Schleppseilen ist es bereits bekannt, die Schleppseiltrommel der auf dem Schleppschiff aufgestellten Winde durch eine Reibungsbremse für eine bestimmte Zugkraft ein- und festzustellen. Kommt dann zu viel Kraft -auf die Schleppleine, so gibt die Seiltrommelbremse nach und das Schleppseil läuft aus. Wird eine solche Vorrichtung zum Schleppen von Taucherschlitten benutzt, so kann an dem Auslaufen des Schleppseils wohl erkannt werden, daß der Schlitten auf dem Meeresboden mit Hindernissen zu tun hat und daß dann entsprechende Maßregeln zur Verhütung von Unglücksfällen getroffen werden müssen.
  • Um aber auch einen bestimmten Rückschluß auf die auf das Schleppseil jeweils wirkende Zugstärke machen zu können, ist gemäß der Erfindung - mit der Schleppvorrichtung ein Kraftmesser verbunden. Zu diesem Zweck ist der obere Teil des Gestelles der Winde, der die Schleppseiltrommel enthält, in der Zugrichtung aufkippbar angeordnet und wird an dem unteren Teil des Windengestelles durch eine Feder gehalten, auf welche sich die Kippwirkung überträgt. Diese Feder bildet den Kraftmesser. Ihre Längenveränderung ist an einer Anzeigevorrichtung ablesbar, so daß aus dem jeweiligen Stand des Zeigers ein Rückschluß auf die Zugkraft gemacht werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schleppvorrichtung in seitlicher Ansicht in mehr schematischer Darstellung veranschaulicht.
  • In dem um den Bolzen a aufkippbaren Kopfteil b des Windengestelles ist die mit einstellbarer Bandbremse c ausgerüstete Seiltrommel d für das Schleppseil e gelagert. Das Schleppseil c läuft über eine Führungsrolle f, die von einer Stütze g getragen wird.- Dem Drehpunkt a gegenüberliegend ist das Windenobergestell mit dem Untergestell bi durch eine die Ansätze k und i durchsetzende Stange k verbunden, die gegen den Zug einer Feder in ein Aufkippen des Obergestelles der Winde zuläßt. Der Ansatz da ist mit einer Anzeigeskala x und der Ansatz i mit einem Zeiger o versehen. Aus der Stellung des Zeigers o gegenüber der Skala n kann das Maß der Aufkippung des Windenobergestelles und damit die jeweilige von dem Schleppseil ausgeübte Zugstärke abgelesen werden.
  • Im unteren Teil b1 des Windengestelles ist eine Seiltrommel p gelagert, die ebenfalls mit einer einstellbaren Bandbremse q versehen ist. Auf diese Seiltrommel P ist eine Sicherheitsleine oder ein Telephonkabel v aufgewickelt.
  • Bei Schleppfahrt unter regelrechten Verhältnissen wird ein bestimmter Zug auf das Zugseil ausgeübt, der am Kraftmesser ablesbar ist. Die Bremse c der Schleppseiltrommel d ist diesem regelrechten Zug entsprechend so einzustellen, daß bei diesem Zug die Seiltrommel feststeht und ein Weiterablaufen des Schleppseiles von der Seiltrommel d erst stattfindet, wenn der regelrechte Zug verstärkt und dadurch die Bremskraft der Bremse überwunden wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRücHE-. i. Schleppvorrichtung für Taucherschlitten, bei der die Seiltrommel des Schleppseils der auf dem Schleppschiff aufgestellten Winde durch eine Reibungsbremse für eine bestimmte Zugkraft des Schleppseils ein und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell der Winde oder der die Seiltrommel tragende Teil desselben (b) beweglich angeordnet und mit einem Kraftmesser verbunden ist, der die durch das Schleppseil bei Überschreitung der eingestellten Bremskraft bewirkte Bewegung des Gestelles oder Gestellteiles als Maß für die jeweilige Größe der Zugkraft anzeigt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppseiltrommel (d) in einem aufkippbaren Gestellteil (b) der Winde gelagert ist, der mit dem feststehenden Gestellteil (bi) durch eine Feder (n2) verbunden ist, die den Kraftmesser bildet.
DE1917335520D 1917-11-21 1917-11-21 Schleppvorrichtung fuer Taucherschlitten Expired DE335520C (de)

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