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Einrichtung an Bohrsäulen
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung an Bohrsäulen, die die Aufgabe hat, deren Beheizung'bzw. Aufwärmung herbeizuführen.
Es sind bereits Einrichtungen bekannt, die unter Verwendung von Schleifleitungen elektrischen Strom grosser Stärke (750 A) der Säule zuführt. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, dass sie sehr kompliziert und störungsanfällig sind und die Gefahr des Verschmorrens der Kontaktstellen haben. Überdies sind die bekannten Einrichtungen nicht schlagwettersicher.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und erreicht dies dadurch, dass an der Säule mindestens eine Steckdose angeflanscht wird, die von einem. einpoligen Stecker speisbar ist.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen nachstehend erläutert. Die Fig. l und 2 zeigen in zugeordneten Normalrissen teilweise im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines an einer Bohrsäule erfindungsgemäss angebrachten Flansches, wobei der Flansch mit zwei Steckdosen ausgestattet ist. In zugeordneten Normalrissen teilweise geschnitten zeigen die Fig. 3 und 4 eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, dessen Steckdosen an Flanschen der Bohrsäule angeordnet sind. Die Fig. 5 zeigt einenlängsschnitt durch eine Ausführungsform einer Steckdose, die Fig. 6 eine weitere Ausbildungsform einer Steckdose für die Einrichtung nach der Erfindung.
Die BohrsäuleIumschliessteine Schelle 2,. an welcher mit Hilfe der Schraubenverbindung 23, 24, 25 der Dosenträger la befestigt ist. An dem Dosenträger la sind die Dosengehäuse 3 unter Zwischenlage von Isoliermaterial 10 und 9 mit Hilfe der Schrauben 15, 16 angebracht. Im Isoliermaterial 10 ist die Kontakthülse 13 eingebettet und am Dosenträger la festgemacht. Das Dosengehäuse 3 nimmt den Stecker 4 auf, der mittels einer Überwurfmutter 6 am Gehäuse 3 gesichert ist. Der Kontaktstift 14 trägt eine Isolierkappe 17, die mittels Splint 18 gesichert ist. Den Kontaktstift hält ein Gewindestift 21 im Steckereinsacz 11.
Der Steckereinsatz ist seinerseits mittels Schrauben 19 im Steckergehäuse 4 festgehalten. Eine Gummidichtung 12 verhindert den Eintritt von Feuchtigkeit und ein Haltering 7, gesichert von Schrauben 20, das Abfallen der Überwurfmutter 6. Die Zugentlastung des Kabels erfolgt in an sich bekannter Weise mittels Spannkonus 8 und Druckmutter 5.
In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausbildungsform des Gegenstandes der Erfindung gezeigt, bei welcher dieDose 30 an einem Flansch 31 mittels Schrauben 33 befestigt ist. Der konstruktive Aufbau der Dose sowie des Steckers ist der gleiche wie oben beschrieben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt die Fig. 5, bei welcher ein Zwischenstück 40 mittels der Kopfschrauben 41 das Dosengehäuse 43 und ersteres an der Säule I festhält. Wie aus der Figur ersichtlich, ist auch die Kontakthülse 44 mit der Bohrsäule verschraubt.
Schliesslich zeigt die Fig. 6 eine Ausführungsform, bei welcher die Kontakthülse 50 die Befestigung des Zwischenstückes 51 und der Dose 52 übernimmt.
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