DE1143940B - In Fluessigkeiten eintauchbarer elektrischer Heizer, insbesondere Aquarienheizer - Google Patents

In Fluessigkeiten eintauchbarer elektrischer Heizer, insbesondere Aquarienheizer

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DE1143940B
DE1143940B DEB63608A DEB0063608A DE1143940B DE 1143940 B DE1143940 B DE 1143940B DE B63608 A DEB63608 A DE B63608A DE B0063608 A DEB0063608 A DE B0063608A DE 1143940 B DE1143940 B DE 1143940B
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Germany
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cap
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caps
heater
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DEB63608A
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Inventor
Dr Rer Nat Ulrich Baensch
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/78Heating arrangements specially adapted for immersion heating
    • H05B3/80Portable immersion heaters

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • In Flüssigkeiten eintauchbarer elektrischer Heizer, insbesondere Aquarienheizer Die Erfindung bezieht sich auf einen in Flüssigkeiten eintauchbaren elektrischen Heizer, insbesondere Aquarienheizer, bei dem das Heizelement in einem alsRohr ausgebildetenHüllkörpermitanbeiden Enden dicht befestigten Endkappen angeordnet ist, von denen die eine vom Zuführungskabel durchdrungen ist.
  • Bei den bekannten Heizern dieser Art ist der rohrförmige Hüllkörper an seinen Enden mit einem Außengewinde versehen, das zum Aufschrauben der Endkappen dient. Dabei sind im Bereich der Endkappen besondere Dichtungsmittel angeordnet. Bei diesem Heizer ist zwar das im Hüllkörper befindliche Heizelement durch Abschrauben der Endkappen zugänglich, doch setzt die Verschraubung bei der Herstellung des Heizers relativ .aufwendige Betriebsmittel voraus, zumal der Hüllkörper aus Stahl besteht. Auch sind die die Hüllkörperenden muffenartig umschließenden Endkappen so unterschiedlich, daß bei der Kappenherstellung nicht von einem Grundkörper ausgegangen werden kann, der ohne Änderung als Kappe für das freie Ende des Hüllkörpers und lediglich durch eine geringfügige Änderung als Kappe für die Kabeleinführungsstelle verwendbar ist. Weiterhin weist der bekannte Heizer keine Zugentlastung für das elektrische Zuleitungskabel auf; die Handhabung des Heizers ist also nicht ungefährlich. Gerade bei Aquarienheizern muß aber eine große Betriebssicherheit gefordert werden, da diese gewöhnlich hinter Steinen u. dgl. angeordnet werden, die Gefahr des Abreißens des elektrischen Zuleitungskabels also hier besonders groß ist, wenn der Heizer beim Reinigen des Aquariums entfernt wird.
  • Zugentlastungen sind jedoch an sich bei Tauchsiedern bekannt. So wurde schon vorgeschlagen, an der Kabeltülle flanschartige Verbreiterungen vorzusehen, die in entsprechend geformte Ausnehmungen des Tauchsiederanschlußkörpers eingreifen.
  • Zweck der Erfindung ist es nun, durch eine besondere Gestaltung und Ausbildung der Einzelteile des Heizers die Herstellbarkeit zu vereinfachen und die Betriebssicherheit zu vergrößern und dabei einen elektrischen Heizer zu schaffen, der insbesondere für die Aquaristik geeignet ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die beiden etwa gleiche Gestalt besitzenden, durch Kleben, Schweißen od. dgl. mit dem zugehörigen Ende des aus Kunststoff bestehenden Rohres verbundenen Kappen einen dem Rohrinnendurchmesser entsprechenden abgesetzten Teil aufweisen, der in das Rohr hineinragt, wobei der Außendurchmesser der Kappen demjenigen des Rohres entspricht, und daß ein .an der Kabeleinführungsstelle befindlicher, zwischen Kabel und Rohr wirksamer, elastisch verformbarer Dichtungskörper zwischen zwei Scheiben angeordnet ist, von denen die eine Scheibe an einem auf dem Kabel befestigten schellenartigen Körper und die andere Scheibe an der Stirnfläche der Rohrkappe anliegt.
  • Zweckmäßigerweise erhält dabei die am freien Ende des Heizers anzubringende Kappe und auch die für die Kabeleinführungsstelle vorgesehene Kappe an ihrer Stirnwand eine dem Durchmesser des Zuführungskabels entsprechende Ausnehmung; dabei unterscheidet sich die an der Kabeleinführungsstelle befindliche Kappe gegenüber der anderen Kappe lediglich durch eine in Richtung der Ausnehmung vere laufende Durchbrechung, die beim fertigen Heizer von dem Zuführungskabel durchsetzt ist.
  • Mit Vorteil werden weiterhin die Außenflächen der beiden Kappen vorzugsweise kuppenartig gestaltet. Nunmehr kann man bei der Herstellung der Heizer von schlagfesten, nichtleitenden Kunststoffrohren ausgehen, von denen den unterschiedlich langen Heizelementen entsprechend Rohrabschnitte abgetrennt werden; diese Abschnitte werden dann. als Hüllkörper verwendet. Bei den Endkappen geht man zudem von einem Grundkörper aus, der mit seinem abgesetzten Teil in das Rohr eingeschoben und dann mit dem Rohr durch Kleben, Schweißen od: dgl. wasserdicht verbunden wird. Somit sind für die Herstellung des rohrförmigen Hüllkörpers praktisch lediglich zwei Grundelemente erforderlich. Da außerdem derAußendurchmesser der Endkappen auf den Rohraußendurchmesser abgestimmt ist, entsteht ein schlanker Hüllkörper, also ein Körper ohne Verdickungen und Kanten. Mit Vorteil dient der abgesetzte Teil der an der Kabeleinführungsstelle befindlichen Kappe auch als Widerlager für die eine mit dem Dichtungskörper in Berührung stehende Scheibe, die zusammen mit dem Dichtungskörper, der anderen Scheibe und dem erwähnten schellenartigen, auf dem Kabel befindlichen Körper auch die erwünschte Zugentlastung für das elektrische Kabel bildet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 einen Aquarieninnenheizer im Längsschnitt und Fig. 2 bis 4 je Ansichten von Aquarieninnenheizem unterschiedlicher Länge.
  • In einem Hüllkörper 1 aus einem zähharten Kunststoff mit hoher thermischer Beanspruchbarkeit befindet sich das elektrische Heizelement 2, das eine beliebige Konstruktion aufweisen kann und über zwei Anschlüsse 3, 4, ein Kabel 5 und einen Netzstecker 6 gespeist wird.
  • Zwischen dem Hüllkörper1 und dem Heizelement2 kann in bekannter Weise Quarzsand od. dgl. vorgesehen sein.
  • Der Hüllkörper 1 besteht aus einem hohlzylindrischen Kunststoffrohr 7, einer Endkappe 8 und einer weiteren an der Kabeleinführungsstelle befindlichen Kappe 9, der sich eine das Kabe15 umschließende und an der Rohrinnenfläche 10 anliegende Gummidichtung 11 anschließt.
  • Die Kappen 8, 9 sind Preß- oder Formkörper aus Kunststoff, die einen dem Innendurchmesser des Rohres 7 angepaßten abgesetzten Teil 12 aufweisen, der in das Rohr 7 hineinragt. Der Außendurchmesser der Kappen 8, 9 entspricht ferner dem Außendurchmesser des Rohres 7, so daß ein glatter übergang von der Rohraußenfläche zu der kuppelförrnigen Außenfläche der Kappen 8, 9 entsteht. Die Kappe 8 weist fernerhin eine konzentrisch angeordnete zylindrische Ausnehmung 13 auf, und zwar an ihrer Innenfläche. Der Durchmesser dieser Ausnehmung entspricht dem Außendurchmesser des Kabels 5. Es ist daher möglich, für die Kappe 9 als Ausgangsprodukt eine Kappe 8 zu verwenden; es ist lediglich erforderlich, die Ausnehrnung 13 durch Bohren od. dgl. fortzuführen und zu einer Durchbrechung 14 zur schlüssigen Aufnahme des Kabels 5 auszubilden.
  • Sowohl die Endkappe 8 als auch die Kappe 9 werden durch Kleben oder Schweißen mit dem Rohr 7 unlösbar verbunden. Dieses mag, zunächst widersinnig erscheinen, da beim Defektwerden des Heizelementes 2 dieses nur durch Zerstören des Hüllkörpers 1 zugänglich ist. Die feste Verbindung der Teile 7, 8 und 9 ist aber aus Sicherheits- und Festigkeitsgründen gewählt; um so den Gefahren entgegenzutreten, die mit der Verwendung des Heizers in mehr oder weniger leitenden Flüssigkeiten zusammenhängen. Darüber hinaus ist es durch die Möglichkeit einer genauen Längenanpassung des Rohres 7 an den bestimmten Heizkörper bzw. das Heizelement2 bedingt, daß eine praktisch unbegrenzte Haltbarkeit des Heizers erzielbar ist. In den Fig. 2 bis 4 sind verschieden lange Rohre 7 aufgezeigt, denen je die Kappen 8, 9 gemäß Fig: 1 zugeordnet sind. Auch diese Heizer bzw. deren Hüllkörper werden aus nur zwei Bauelementen gefertigt, und zwar - wie schon ausgeführt - aus Rohren, deren Durchmesser denjenigen des Rohres 7 entsprechen, und aus Endkappen B.
  • Eine besondere Bedeutung haben noch die Dichtung 11 und die hiermit zusammenwirkenden Teile. Die Dichtung 11 ist zwischen zwei festen Scheiben 15 und 16, die auf dem Kabel s verschiebbar sind, angeordnet. Hierbei liegt die eine Scheibe15 an einem auf dem Kabel s fixierten, schellenartigen Klemmkörper 17 an, während die andere Scheibe 1.6 von der Stirnfläche der fest mit dem Rohr 7 verbundenen Kappe 9 berührt wird. Der Einbau erfolgt nun so, daß in der in Fig. 1 dargestellten Stellung die Dichtung axial vorgespannt wird und eine absolut sichere Dichtung erzielbar ist. Durch den Klemmkörper 17 wird. ferner eine Abreißsicherung für das Kabel 5 geschaffen. Werden überdies bei unsachgemäßer Handhabung sehr große Zugkräfte auf das Kabel s ausgeübt, so wird die Dichtung noch mehr axial vorgespannt, wodurch auch die Pressung zwischen Dichtung 11 und Kabel 5 vergrößert wird. Bei solch extremen Belastungen trägt also auch die Dichtung 11 zur sicheren Halterung des Kabels 5 bei. In. diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß diese vorteilhafte Wirkung auch bei solchen Hüllkörpern auftritt, deren Abschluß am hinteren Ende nicht durch ein gesondertes Element (Endkappe 8) bewirkt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. In Flüssigkeiten eintauchbarer elektrischer Heizer, insbesondere Aquariumheizer, bei dem das Heizelement in einem als Rohr ausgebildeten Hüllkörper mit an beiden Enden dicht befestigten Endkappen angeordnet ist, von denen die eine vom Zuführungskabel durchdrungen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden etwa gleiche Gestalt besitzenden, durch Kleben, Schweißen od. dgL; mit dem zugehörigen Ende des aus Kunststoff bestehenden Rohres (7) verbundenen Kappen (8, 9) einen dem Rohrinnendurchmesser entsprechenden abgesetzten Teil (12) aufweisen, der in das Rohr (7) hineinragt, wobei der Außendurchmesser der Kappen (8, 9) demjenigen des Rohres entspricht, und daß ein an der Kabeleinführungsstelle befindlicher, zwischen Kabel (5) und Rohr (7) wirksamer, elastisch verformbarer Dichtungskörper (11) zwischen zwei Scheiben (15, 16) angeordnet ist, von denen die eine Scheibe (15) an einem auf dem Kabel befestigten schellenartigen Körper (17) und die andere Scheibe (16) an der Stirnfläche der Rohrkappe (9) anliegt.
  2. 2. Heizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am freien Ende des Heizers befindliche Kappe (8) und die an der Kabeleinführungstelle angeordnete Kappe (9) an ihrer Stirnwand eine dem Durchmesser des Zuführungskabels (5) entsprechende Ausnehmung (13) aufweisen und daß sich die an der Kabeleinführungsstelle befindliche Kappe (9) gegenüber der anderen Kappe (8) lediglich durch eine in Richtung der Ausnehmung (13) verlaufende Durchbrechung unterscheidet.
  3. 3. Heizer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der beiden Kappen (8, 9) kuppenartig gestaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1783 305, 1798 324; französische Patentschrift Nr. 553 243.
DEB63608A 1961-08-11 1961-08-11 In Fluessigkeiten eintauchbarer elektrischer Heizer, insbesondere Aquarienheizer Pending DE1143940B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4417133A (en) * 1981-02-24 1983-11-22 Sanner Johnny W Fuel tank having an immersion heating element assembly

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR553243A (fr) * 1922-06-22 1923-05-15 Semelle en liège pour tous modèles de chaussures
DE1783305U (de) * 1958-12-17 1959-02-19 Meyer & Sohn Willy Anschluss-griffstueck, insbesondere fuer elektrische tauchsieder.
DE1798324U (de) * 1959-04-08 1959-10-22 Ehlers & Co Elektrogeraetebau Elektrischer tauchsieder mit feuchtigkeitsdichter griffbefestigung.

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