DE19800858C2 - Einstellvorrichtung zum Längenausgleich für einen Betätigungszug - Google Patents

Einstellvorrichtung zum Längenausgleich für einen Betätigungszug

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Abstract

Es wird eine Einstellvorrichtung (10) zum Längenausgleich für einen Betätigungszug mit einem in einem Schlauch (14) geführten Innenzug beschrieben. Die Einstellvorrichtung (10) weist einen Grundkörper (18) auf, der eine, entlang einer Längsachse (20) angeordneten Ausnehmung (22) besitzt. An dem ersten Endabschnitt (24) des Grundkörpers (18) ist ein erstes Schlauchstück (26) des Betätigungszuges (12) befestigt. Der Innenzug ist durch den Grundkörper (18) von dem ersten Endabschnitt (24) zu einem zweiten Endabschnitt (28) hindurchgeführt. In der Ausnehmung (22) des Grundkörpers (18) ist eine Stange (30) mit einem Außengewinde (32) und einer Längsbohrung (34) längsverschiebbar und unverdrehbar aufgenommen. An der Stange (30), in einem dem zweiten Endabschnitt (28) des Grundkörpers (18) zugeordneten Bereich, ist ein zweites Schlauchstück (36) des Betätigungszuges (12) oder ein festes Widerlager befestigt. Die Stange (30) ist mittels eines mit dem Außengewinde (32) in Eingriff stehenden Schneckengetriebes (38) entlang der Längsachse (20) des Grundkörpers (18) verschiebbar (Figur 1).

Description

Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung zum Längenausgleich für einen Betätigungszug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei diesen bekannten Einstellvorrichtungen zum Längenausgleich für einen Betätigungszug und/oder einen Bowdenzug ist es aufgrund von Fertigungstoleranzen bzw. unterschiedlichen Längenänderungen des Innenzuges bzw. Führungsschlauches über die Lebensdauer des Betätigungszuges notwendig, einen Längenausgleich für den zwischen zwei Anlenkpunkten angeordneten Betätigungszug zu schaffen. Durch derartige Maßnahmen zum Längenausgleich wird die Lose aus dem Betätigungszug bzw. dem Innenzug herausgenommen, so daß eine spielfreie Betätigung bspw. eines Türschlosses erreicht ist. Es sind bereits eine Vielzahl von Längenausgleicheinrichtungen bekannt, bei welchen in einem mehrteiligen, patronenförmigen Grundkörper durch die Kraft einer Druckfeder der jeweilige Längenausgleich geschaffen wird. Nachteilig an diesen bekannten Längenausgleicheinrichtungen ist, daß eine Rückstellung der Einrichtung, insbesondere bei solchen Einrichtungen mit einer selbsttätigen Nachstellung, nicht möglich ist. Dies erweist sich bspw. bei Reparaturarbeiten als hinderlich und nachteilig.
Aus der GB 22 18 482 A ist eine Einstellvorrichtung zum Längenausgleich für einen Betätigungszug eines Schaltgetriebes gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Der Betätigungszug weist einen in einem Schlauch geführten Innenzug auf, mit einem Grundkörper, an dessen ersten Endabschnitt ein erstes Schlauchstück des Betätigungszuges befestigt ist. Der Innenzug des Betätigungszuges ist durch den Grundkörper von dem ersten Endabschnitt zu einem zweiten Endabschnitt hindurchgeführt. In dem Grundkörper sind eine Stange mit einem Außengewinde und einer Längsbohrung für den Innenzug längsverschiebbar und unverdrehbar aufgenommen. An der Stange ist einem dem zweiten Endabschnitt des Grundkörpers zugeordneten Bereich ein zweites Schlauchstück des Betätigungszuges befestigt. Der Stange sitzt ein Verstellrad mit einem Innengewinde und einer äußeren Rändelung auf, wobei das Innengewinde des Verstellrades mit dem Außengewinde der Stange zusammenwirkt und auf die äußere Rändelung des Verstellrades manuell ein Drehmoment aufgebracht werden kann. Die Verstellung mittels des Verstellrades ist jedoch umständlich. Darüber hinaus kann sich die Betätigung als schwergängig erweisen, da nicht auszuschließen ist, dass die Rändelung des Rades, bspw. mit einem Ölfilm bedeckt ist. Darüber hinaus ist die Anordnung gemäß der GB 22 18 482 A für den Einsatz in einer Kraftfahrzeugtür ungeeignet, da zur Betätigung der Anordnung mindestens Teile der Tür demontiert werden müssten.
Eine ähnliche Einstellvorrichtung, insbesondere für Kupplungen von Fahrzeugen ist aus der EP 0 556 064 A2 bekannt, mit einer Einstellmutter, die ein auf eine Gewindehülse des Betätigungszuges aufschraubbares Gewinde aufweist, sowie einem Endstück, das mit Gleitpassung auf einem Teil des Betätigungszuges sitzt. Die Einstellmutter und das Anschlussstück sind mittels einer Druckfeder gegeneinander vorgespannt, um für einen anfänglichen Spalt zwischen Einstellmutter und Anschlussstück zu sorgen, wenn der Seilzug keine Last überträgt. Eine Muffe wirkt mit der Einstellmutter und dem Anschlussstück drehbar und verschieblich zusammen und begrenzt die relative axiale Verschiebung der Einstellmutter von dem Anschlussstück. Um die Drehbewegung der Muffe auf die Einstellmutter zu übertragen, weist die Muffe eine Außenverzahnung auf, in die ein Antriebsritzel einer vorzugsweise als Elektromotor ausgebildeten Antriebseinrichtung eingreift. Nachteilig hierbei ist, dass ein Längenausgleich nur bis zu einem durch den Spalt zwischen Anschlussstück und Einstellmutter vorgegebenes Maß ermöglicht ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß ein einfacher und sicherer Längenausgleich, ggf. unter Durchführung einer reversiblen Einstellung, erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird bei der Einstellvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch diese Maßnahmen wird in einfacher Weise die Durchführung eines Längenausgleiches für den Betätigungszug ermöglicht, wobei insbesondere mittels der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung sowohl eine Verkürzung als auch eine Verlängerung des Innenzuges und/oder des Schlauches kompensiert werden kann. Ein weiterer Vorteil der Einstellvorrichtung besteht darin, daß diese auch an schwer zugänglichen Stellen, bspw. innerhalb der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, erreicht und betätigt werden kann. Schließlich sind weitere Sicherungen zur Festlegung der jeweiligen Einstellposition der Einstellvorrichtung entbehrlich, da ein Schneckengetriebe eine Selbsthemmung aufweist und demnach die Gefahr einer selbsttätigen, ungewollten Verstellung der Einstellvorrichtung nicht besteht. Die Einstellvorrichtung kann frei zwischen zwei Schlauchenden eines Betätigungszuges, aber auch bspw. karosserieseitig an einem Fahrzeug fixiert sein.
Dadurch, dass der Stange ein Schneckenrad mit einem Innengewinde und einer Außenverzahnung aufsitzt, wobei das Innengewinde des Schneckenrades mit dem Außengewinde der Stange und die Außenverzahnung des Schneckenrades mit dem Gewinde einer in einer Kammer aufgenommenen Schnecke zusammenwirkt; wird neben einem einfachen Aufbau auch eine Einstellvorrichtung mit äußerst geringen Abmessungen bereitgestellt, wodurch sich die Einstellvorrichtung insbesondere zum Einbau in Karosserieteilen eines Fahrzeuges oder Kraftfahrzeuges, bspw. in einem Türinnenraum, eignet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verjüngt sich die im Grundkörper vorgesehene Ausnehmung für die Stange in dem Bereich des ersten Abschnittes oder weist in diesem Bereich eine Abschlußwand mit einer Durchbrechung für den Innenzug auf. Der verjüngte Endabschnitt bzw. die Abschlußwand dienen als ein erster Endanschlag zur Begrenzung des Verschiebeweges der Stange. Dadurch ist sichergestellt, daß bei einer Betätigung der Einstellvorrichtung der vorgesehene, maximale Verstellweg nicht überschritten werden kann.
Die Geradführung der Stange innerhalb der Ausnehmung des Grundkörpers wird konstruktiv in besonders einfacher Weise dadurch gelöst, daß die Stange eine i. w. parallel der Längsachse verlaufende Nut aufweist, in die ein fest am Grundkörper angeordneter Stift oder Zapfen eintaucht. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß sich die Stange bei einer Betätigung des Schneckengetriebes frei in Richtung der Längsachse der Ausnehmung verschieben kann, aber dennoch gegen eine Verdrehung in der Außenhemmung gesichert ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Nut lediglich über einen Teilabschnitt der Stange und endet vor einem Endabschnitt der Stange. Durch diese Maßnahme wird in konstruktiv einfacher Weise ein zweiter Endanschlag geschaffen, so daß der Verstellweg der Stange beidseitig begrenzt ist und ein Überschreiten dieses maximalen Verstellweges bei einer Betätigung der Einstellvorrichtung praktisch ausgeschlossen ist.
Dadurch, daß die Schnecke an beiden Stirnseiten einen Schlitz, einen Mehrkant oder einen Inbus aufweist, kann die Einstellung mittels eines einfachen Werkzeuges durchgeführt werden. Für den Fall, daß die Schnecke an beiden Stirnseiten einen Schlitz o. dgl. aufweist, ist eine beidseitige Betätigung der Einstellvorrichtung möglich, so daß bei der Montage der Einstellvorrichtung keine besonderen Maßnahmen zur Gewährleistung der richtigen Einbauseite erforderlich sind.
Von Vorteil trägt die Stange wenigstens einen Dichtring, so daß zwischen der Stange und der Wand der Ausnehmung des Grundkörpers eine Abdichtung gegen Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit geschaffen wird und diese Stoffe nicht in den Betätigungszug, insbesondere den Schlauch eindringen können.
Zur Vereinfachung der Montage sind nach einer Ausführungsform der Erfindung an dem Grundkörper Befestigungspunkte, wie Bohrungen angebracht.
Nach einer besonderen Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung ist der Grundkörper im Türkinnenbereich eines Kraftfahrzeuges angebracht, wobei eine Stirnseite der Schnecke in Richtung der Türkinnenwand weist.
Dabei ist die Stirnseite der Schnecke hinter einem Loch der Türkinnenwand angeordnet und kann durch dieses Loch bspw. mittels eines geeigneten Werkzeuges ohne weiteres zur Durchführung eines Längenausgleichs betätigt werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden 13 Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung, wobei die Gehäusewand des Grundkörpers teilweise weggebrochen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung im Bereich des zweiten Endabschnittes, teilweise geschnitten, wobei die Gehäusewand des Grundkörpers z. T. weggebrochen dargestellt ist und
Fig. 3 die Anordnung und Anbringung einer Einstellvorrichtung an einer Tür, bspw. eines Kraftfahrzeuges, wobei der Betätigungszug zur Betätigung des Türschlosses dient.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einstellvorrichtung 10 zum Längenausgleich für einen Betätigungszug 12 mit einem in einem Schlauch 14 geführten Innenzug wird insbesondere bei Kraftfahrzeugen zur Einstellung einer spielfreien Betätigung von einem Türschloß 16 (Fig. 3) eingesetzt. Die Einstellvorrichtung 10 besitzt einen Grundkörper 18, der eine entlang einer Längsachse 20 angeordnete Ausnehmung 22 aufweist.
An dem ersten Endabschnitt 24 des Grundkörpers 18 ist ein erstes Schlauchstück 26 des Betätigungszuges 12 befestigt. Der Innenzug ist durch den Grundkörper 18 von dem ersten Endabschnitt 24 zu einem zweiten Endabschnitt 28 geführt.
In der Ausnehmung 22 des Grundkörpers 18 ist eine Stange 30 aufgenommen. Die Stange 30 weist ein Außengewinde 32 und eine Längsbohrung 34 auf, durch die der Innenzug des Betätigungszuges 12 geführt ist. Desweiteren ist die Stange 30 in der Ausnehmung 22 entlang der Längsachse 20 verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar. Ein zweites Schlauchstück 36 des Betätigungszuges 12 ist an der Stange 30 in einem, dem zweiten Endabschnitt 28 des Grundkörpers 18 zugeordneten Bereich befestigt. Dabei ist die Stange 30 mittels eines mit dem Außengewinde 32 in Eingriff stehenden Schneckengetriebes 38 entlang der Längsachse 20 des Grundkörpers 18 verschiebbar.
Auf der Stange 30 sitzt ein Schneckenrad 40 auf, welches mit einem Innengewinde 42 und einer Außenverzahnung 44 versehen ist. Das Innengewinde 42 des Schneckenrades 40 steht in Eingriff mit dem Außengewinde 32 der Stange 30. Die Außenverzahnung 44 des Schneckenrades 40 wirkt mit dem Gewinde 48 einer, in einer seitlich der Ausnehmung 22 angeordneten Kammer 50 aufgenommenen Schnecke 46 zusammen.
Die Einstellvorrichtung 10 ermöglicht in einfacher Weise einen Längenausgleich des Betätigungszuges 12, indem ein Werkzeug an einer Stirnseite der Schnecke 46 angesetzt und die Schnecke 46 selbst in Drehung versetzt wird. Die Drehung der Schnecke 46 bewirkt eine Drehung des Schneckenrades 40, welches über das Innengewinde 42 und das Außengewinde 32 der Stange 30 diese Stange 30 entlang der Längsachse 20 der Ausnehmung 22 verschiebt, da die Stange 30 unverdrehbar in der Ausnehmung 22 aufgenommen ist. Da das erste Schlauchstück 26 mit dem Grundkörper 18 und das zweite Schlauchstück 36 mit der Stange 30 verbunden ist, kann die Länge des Schlauches 14 bezogen auf die Länge des Innenzuges des Betätigungszuges 12 variiert, insbesondere verkürzt oder verlängert und somit ein Längenausgleich geschaffen werden.
Die Ausnehmung 22 verjüngt sich in dem Bereich des ersten Endabschnittes 24 oder weist in diesem Bereich eine Abschlußwand 52 mit einer Durchbrechung 54 für den Innenzug auf. Der verjüngte Bereich bzw. die Abschlußwand 52 dienen als Anschlag für die Begrenzung des Verstellbereiches der Stange 30.
Die Stange 30 weist eine i. w. parallel der Längsachse 20 verlaufende Nut 56 auf, in die ein fest an dem Grundkörper 18 angeordneter Stift oder Zapfen eintaucht. Durch diese Maßnahme ist die Stange 30 unverdrehbar in der Ausnehmung 22 aufgenommen. Dadurch, daß die Nut 56 sich über einen Teilabschnitt der Stange 30 erstreckt und vor einem Ende der Stange 30 endet, wird ein zweiter Anschlag zur Begrenzung des Verstellbereiches der Stange 30 geschaffen, der den Verstellweg ähnlich wie die Abschlußwand 52, jedoch in der entgegengesetzten Verstellrichtung beschränkt.
Die Schnecke 46 weist an wenigstens einer Stirnseite 58, je nach Anwendungsfall auch an beiden Stirnseiten 58 einen Schlitz o. dgl. auf, so daß die Schnecke 46 einfach mittels eines Werkzeuges, bspw. einer Schraubendrehers zur Betätigung der Einstellvorrichtung 10 in Drehung versetzt werden kann.
Die Stange 30 trägt wenigstens einen Dichtring 60, der ein Eindringen von Schmutz oder Wasser in den Schlauch 14 des Betätigungszuges 12 verhindert. An dem Grundkörper 18 sind als Befestigungspunkte Bohrungen 62 o. dgl. vorgesehen, wodurch eine Anbringung an einem Karosserieteil vereinfacht wird.
Gemäß der Darstellung der Fig. 3 ist der Grundkörper 18 der Einstellvorrichtung 10 in einem Türinnenbereich 64 eines Kraftfahrzeuges angebracht. Dabei weist eine Stirnseite 58 der Schnecke 46 in Richtung der Türinnenwand 66. In dem der Stirnseite 58 der Schnecke 46 gegenüberliegenden Türinnenwandbereich ist ein Loch 68 angeordnet, durch das ein Werkzeug zur Betätigung der Einstellvorrichtung 10 eingeführt werden kann.
Bezugszeichenliste
10
Einstellvorrichtung
12
Betätigungszug
14
Schlauch
16
Türschloß
18
Grundkörper
20
Längsachse
22
Ausnehmung
24
erster Endabschnitt
26
erstes Schlauchstück
28
zweiter Endabschnitt
30
Stange
32
Außengewinde
34
Längsbohrung
36
zweites Schlauchstück
38
Schneckengetriebe
40
Schneckenrad
42
Innengewinde
44
Außenverzahnung
46
Schnecke
48
Gewinde
50
Kammer
52
Abschlußwand
54
Durchbrechung
56
Nut
58
Stirnseite
60
Dichtring
62
Bohrung
64
Türinnenbereich
66
Türinnenwand
68
Loch

Claims (10)

1. Einstellvorrichtung (10) zum Längenausgleich für einen Betätigungszug (12) mit einem in einem Schlauch (14) geführten Innenzug, insbesondere für Kraftfahrzeuge zur Einstellung einer spielfreien Betätigung von einem Türschloß (16), mit einem Grundkörper (18), an dessen erstem Endabschnitt (24) ein erstes Schlauchstück (26) des Betätigungszuges (12) befestigt ist, wobei der Innenzug durch den Grundkörper (18) von dem ersten Endabschnitt (24) zu einem zweiten Endabschnitt (28) hindurchgeführt und in dem Grundkörper (18) eine Stange (30) mit einem Außengewinde (32) und einer Längsbohrung (34) für den Innenzug längs verschiebbar und unverdrehbar aufgenommen sind, an der Stange (30) in einem dem zweiten Endabschnitt (28) des Grundkörpers (18) zugeordneten Bereich ein zweites Schlauchstück (36) des Betätigungszuges (12) oder ein festes Widerlager befestigt ist, wobei eine Längeneinstellung durch Drehung eines der Stange aufsitzenden Rades mit Innengewinde (42), welches mit dem Außengewinde (32) der Stange (30) in Eingriff steht, erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad ein Schneckenrad (40) ist und eine Außenverzahnung (44) aufweist, wobei die Außenverzahnung (44) des Schneckenrades (40) mit dem Gewinde (48) einer Schnecke (46) zusammenwirkt und die Schnecke (46) an wenigstens einer Stirnseite (58) einen Schlitz, einen Mehrkant oder einen Inbus aufweist.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (46) in einer Kammer (50) und das Schneckenrad (40) sowie die Stange (30) in einer Ausnehmung (22) des Grundkörpers (18) angeordnet sind.
3. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Grundkörper (18) vorgesehene Ausnehmung (22) für die Stange (30) sich in den Bereich des ersten Endabschnittes (24) verjüngt oder eine Abschlußwand (52) mit einer Durchbrechung (54) für den Innenzug aufweist.
4. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (30) eine i. w. parallel der Längsachse (20) verlaufende Nut (56) aufweist, in die ein fest am Grundkörper (18) angeordneter Stift oder Zapfen eintaucht.
5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (56) sich über einen Teilabschnitt der Stange (30) erstreckt und vor einem Ende der Stange (30) endet.
6. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke (46) an beiden Stirnseiten (58), einen Schlitz, einen Mehrkant oder einen Inbus aufweist.
7. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (30) wenigstens einen Dichtring (60) trägt.
8. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (18) Befestigungspunkte, wie Bohrungen (62), zur Anbringung an einem Karosserieteil, bspw. eines Kraftfahrzeuges aufweist.
9. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (18) im Türinnenbereich (64) eines Kraftfahrzeuges angebracht ist, wobei eine Stirnseite (58) der Schnecke (46) in Richtung der Türinnenwand (66) weist.
10. Einstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (58) der Schnecke (46) hinter einem Loch (68) der Türinnenwand (66) angeordnet ist.
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