DE18785C - Vorrichtungen zum Niederschlagen des Schaumes kochender Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtungen zum Niederschlagen des Schaumes kochender Flüssigkeiten

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DE18785C
DE18785C DE188218785D DE18785DD DE18785C DE 18785 C DE18785 C DE 18785C DE 188218785 D DE188218785 D DE 188218785D DE 18785D D DE18785D D DE 18785DD DE 18785 C DE18785 C DE 18785C
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DE188218785D
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C. heckmann in Berlin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/02Foam dispersion or prevention

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Viele Flüssigkeiten, wie Extracte, Milch u. a. m., haben die Eigenschaft, bei ihrer Erwärmung stark zu ,schäumen. Sollen solche Flüssigkeiten durch Abdampfen concentrirt werden, so bildet der Schaum ein grofses Hindernifs gegen das freie Entweichen des Dampfes, und hebt derselbe somit die Wirkung der Heizflächen des Kochgefäfses auf. Läfst sich dagegen der Schaum beseitigen, so findet die Verdampfung in normaler Weise statt.
Die Erfahrung lehrt nun, dafs Schaumblasen platzen, wenn sie mit heifsen Flächen in Berührung kommen. Diese Thatsache hat den Erfinder veranlafst, in oder über den Kochgefäfsen erhitzte Flächen oder hohle Körper, in denen ein heifses Medium circulirt, dergestalt anzubringen, dafs der Schaum mit diesen Flächen oder den Wänden dieser Körper in Berührung zu treten vermag, und ist es demselben gelungen, dadurch den Schaum niederzuschlagen.
Die Form, welche den Flächen oder Körpern gegeben wird, und die Art und Weise ihrer Erhitzung ist im allgemeinen für den Zweck der Erfindung gleichgültig; man wird diese Details in jedem besonderen Falle den Umständen anzupassen haben. Einzelne bestimmte Ausführungsformen sind jedoch auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt ein eine ebene Spirale bildendes Schlangenrohr, welches an den beiden Enden mit Hähnen zur Regulirung des Ein- und Austrittes des erwärmenden Mediums versehen ist. Als solches können bei diesem Schlangenrohr wie bei allen anderen hier in Frage kommenden Hohlkörpern Dampf, erhitzte Luft, heifse Gase (ζ. Β. Verbrennungsgase) und heifse Flüssigkeiten (Wasser u. s. w.) Verwendung finden.
Zufolge Fig. 2 sind mehrere Querröhren an den Enden durch Längsröhren verbunden, von denen die eine das erhitzende Medium zu-, die andere abführt. Nach Fig. 3 sind mehrere hohle Platten einerseits mit einem Zuleitungs-, andererseits mit einem Ableitungsrohr verbunden.
Diese Hohlkörper werden, nun nahe über der Oberfläche der abzudampfenden Flüssigkeit, event, so, dafs sie sich heben und senken lassen, angebracht und an die zur Zu- und Abführung des erhitzenden Mediums dienenden Rohrleitungen angeschlossen. Dieser Anschlufs würde sich durch Gelenkstücke, die gleichzeitig Hähne bilden, bewirken lassen, so dafs beim Niederlassen des Hohlkörpers in horizontale Lage die Communication des letzteren mit den Leitungen hergestellt, beim Aufklappen dagegen unterbrochen wird.
Fig. 4 stellt einen Dampf-Kochapparat dar, bei dem auch der obere Theil doppelwandig ausgeführt ist, um durch zwischen die Wände eingeleiteten Dampf u. s. w. behufs Niederschlagung von Schaum erhitzt zu werden. Diese Anordnung wird sich besonders für Vacuumapparate eignen, obwohl es nicht ausgeschlossen ist, in letzteren auch Heizflächen anderer Art anzubringen.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Bei Gefäfsen zum Erwärmen bezw. Abdampfen von Flüssigkeiten, welche schäumen, die Anwendung von erhitzten Flächen, mit denen der Schaum in Berührung treten kann, um daran niedergeschlagen zu werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE188218785D 1882-02-05 1882-02-05 Vorrichtungen zum Niederschlagen des Schaumes kochender Flüssigkeiten Expired DE18785C (de)

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