DE158248C - - Google Patents

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DE158248C
DE158248C DENDAT158248D DE158248DA DE158248C DE 158248 C DE158248 C DE 158248C DE NDAT158248 D DENDAT158248 D DE NDAT158248D DE 158248D A DE158248D A DE 158248DA DE 158248 C DE158248 C DE 158248C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/20Boiling the beerwort
    • C12C7/205Boiling with hops
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat, welcher das zum Ausfällen der Eiweißstoffe erforderliche gleichzeitige Kochen und Hopfen der Würze ermöglicht. Der Apparat kennzeichnet sich dadurch, daß gleichzeitig mit dem Beheizen der einen Seite des Gefäßes die Würze auch durch einen innerhalb des Gefäßes angeordneten Heizkörper beheizt wird, so daß die Würzeflüssigkeit zwischen diesem Heizkörper und der beheizten Seitenwand beständig aufzusteigen gezwungen wird, und daß oben an dem Gefäß im Bereiche des aufsteigenden Würzestromes ein durchbrochener Hopfenbehälter angeordnet ist, welcher von dem aufsteigenden Würzestrom beständig durchgespült wird, wodurch während des Kochens der Würze bei stetigem Umlauf derselben in dem Gefäß gleichzeitig auch das Hopfen der Würze erfolgt. Durch das Zuführen der Würze an dem einen und Abführen an dem anderen Ende des Gefäßes wird eine stetige Längsbewegung der kochenden Würze in dem Gefäß bewirkt und dadurch die Sicherheit erreicht, daß alle Würzeteile gleichmäßig behandelt werden.
Eine einseitige Beheizungswirkung eines Gefäßes und der dadurch erzeugte Umlauf der Flüssigkeit in dem Gefäß ist beim Eindampfen von Zuckersäften in Vakuumkochapparaten bekannt. Dasselbe Prinzip liegt dem Kochapparate zugrunde, welcher von Aug. Klönne in Dortmund in der Adlerbrauerei in Unna ausgeführt und dort offenkundig benutzt worden ist. Bei diesem Kochapparate befinden sich auf der Außenseite der Wandung mehrere voneinander unabhängige und im Betriebe umstellbare Heizkammern, welche einen Auftrieb der Kochflüssigkeit an der Seite hervorrufen, an welcher die jeweilig beheizte Kammer liegt. Jedoch ist die besondere Anordnung und Wirkung des vorliegenden Apparates insofern neu, daß gleichzeitig mit der Beheizung der einen Seitenwand des Gefäßes eine Beheizung der Flüssigkeit durch einen in dem Gefäß angeordneten Heizkörper erfolgt, wodurch eine durchaus zwangläufige Umlaufsbewegung der Würze zustande kommt, während dort der Umlauf kein sicherer ist, sowie daß bei dieser zwangläufigen Umlaufsbewegung der Würze auch das Durchspülen des Hopfens erfolgt. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Apparat dargestellt. Fig. 1 zeigt ihn im vertikalen Längsschnitt und Fig. 2 im Horizontalschnitt. - Fig. 3 und 4 sind Querschnitte durch den Apparat nach den Linien A-B und C-D der Fig. 1. Fig. 5 zeigt den Apparat in Stirnansicht von außen ohne die Hopfenentleerung und mit dem Sammelgefäß. Fig. 6 veranschaulicht eine ' Ausführungsform des Überlaufs der Flüssigkeit aus der einen Ge-
fäßabteilung- in die andere, und Fig. 7 und 8 zeigen die Hopfenentleerung in größerem Maßstabe.
Das Kochgefäß von muldenförmigem Querschnitt von verhältnismäßig geringer-Weite und einem Vielfachen der Weite betragender Länge ist durch die Längsmittelwand a in zwei Abteilungen (I und II) geteilt, welche gegen den Boden hin eine Heizkammer b einschließen, die zu beiden Abteilungen einseitig liegt. Anstatt der Heizkammer b kann auch je ein Doppelboden für jede Abteilung in derselben Lage wie die Heizkammer b angewendet werden. Nahe den Böden der Abteilungen I und II laufen in der Längsrichtung Heizrohre c1 c2 von einer Stirnwand des Kochgefäßes zur anderen. Die Bierwürze wird durch ein Rohr d (Fig. 1, 2 und 3) in die erste Abteilung I des Kochgefäßes eingeleitet, in welche sie bei e nahe dem Boden eintritt. Zwischen den Heizflächen von b und c1 steigt die erhitzte Flüssigkeit auf und geht an der Außenwand bei /2 \vieder herab, wodurch der Kreislauf der Flüssigkeit in dem Gefäß herbeigeführt wird. Die einseitig auf die Würze einwirkende Heizfläche besteht hier also aus zwei Teilen oder Schichten, die durch die Heizflächen b und c1 (bezw. in der anderen Abteilung II b und c2) gebildet werden. Neben dieser Kreisbewegung findet auch eine Bewegung der Würze in der Längsrichtung des Gefäßes statt. Die in Abteilung I aufkochende Würze fällt bei i (Fig. ι, 2 und 4) in ein Überlaufrohr g, welches bei f drehbar angeordnet und von einem Schwimmer k getragen sein kann, und fließt durch dieses Überlaufrohr bei j in die Gefäßabteilung II, wo sie mit dem zwischen b und c2 dort aufsteigenden Flüssigkeitsstrom emporgeht. Infolge dieser Anordnung bewegt sich die Würze in Abteilung I von e nach i hin und in Abteilung II in der entgegengesetzten Richtung. Durch eine ebensolche Einrichtung kann man die Würze aus Abteilung II nach Abteilung I zurückführen, oder es findet bei stetem Zulauf bei d in Abteilung I ein steter Abfluß bei / aus Abteilung II statt, wobei der Abfluß verstellbar sein kann, z. B. mittels Spindel 5 und Rohr 6 (Fig. 3), um die Kochdauer zu ändern. Durch solchen steten Zu- und Abfluß wird ebenfalls die Vorwärtsbewegung der Würze bewirkt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform treiben die in I zwischen den Heizflächen b und c1 aufsteigenden Dampfmengen die Würze durch Trichter m und Rohr η nach Abteilung II, wo sie bei ο austritt.
ρ (Fig. ι, 3 und 5) sind am Ende jeder Abteilung am Boden angebrachte Ablaßventile, welche mit dem Hauptabfluß q verbunden werden und bei der Entleerung des Kochers Verwendung finden, r ist ein ganz oder teilweise durchlochter Hopfenbehälter, in welchem eine Fördervorrichtung s läuft. An den Enden dieses Hopfenbehälters sind Gehäuse t und u mit je einem den Durchgang ausfüllenden Walzenpaar ν oder w angeordnet. Durch t findet die Zufuhr des Hopfens mittels der, Walzen ν zu dem Hopfenbehälter r statt, während der aus diesem zur Entleerung kommende Hopfen von der Fördervorrichtung s die schräge Bahn χ (Fig. 1 und 7) hinaufgeschoben, durch das bei y eingespritzte Wasser abgespült und von den Walzen n> ausgepreßt wird, worauf er bei \ zum Austritt gelangt, entweder frei oder in ein etwa darunter befindliches zweites Kochgefäß.
Es können mehrere solcher Kochgefäße neben- oder übereinander angeordnet werden, so daß die Würze einen längeren Weg, wenn eine längere Behandlung mit dem Flopfen wünschenswert erscheint, zurückzulegen hat.

Claims (5)

Patent-An Sprüche:
1. Apparat zum Kochen und Hopfen von Bierwürze mit einseitiger Beheizungswirkung und dadurch erzeugtem Umlauf der Würze, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufige Umlaufsbewegung der Würze innerhalb des Gefäßes dadurch herbeigeführt ist, daß gleichzeitig mit der Beheizung der einen Seite des Gefäßes (der nach α gelegenen) auch eine Beheizung durch einen im Innern des Gefäßes angeordneten Heizkörper (cl c'1) erfolgt, so daß zwischen der beheizten Seitenwand und diesem Heizkörper die Würze stetig aufsteigen muß, und daß zugleich oben an dem Gefäß in dem Bereiche des aufsteigenden Würzestromes ein durchbrochener Hopfenbehälter (r) angeordnet ist, welchen der aufsteigende Würzestrom durchspült.
2. Eine Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zuführung der Würze an dem einen Ende und ihre Abführung an dem anderen Ende des Gefäßes auch eine Längsbewegung der Würze in dem Gefäß herbeigeführt wird.
3. Eine Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohr in der Höhenrichtung durch ein Schieberohr (6) verstellbar angeordnet ist.
4. Eine Ausführungsform des im Anspruch ι erwähnten Hopfenbehälters (r), dadurch gekennzeichnet, daß in ihm eine
Fördervorrichtung fs) angeordnet und sein Ein- und Ausgang (t u) durch je ein Walzenpaar (v w) gesperrt sind.
5. Eine Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparat durch eine Scheidewand in zwei Abteilungen (I und II) getrennt ist, welche durch Überläufe (i g j bezw. mno) derart miteinander in Verbindung stehen, daß die Würze von der einen Abteilung in die andere übergeführt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4578428A (en) * 1983-12-16 1986-03-25 Montedison S.P.A. Modified olefine polymers and process for their manufacture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4578428A (en) * 1983-12-16 1986-03-25 Montedison S.P.A. Modified olefine polymers and process for their manufacture

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