DE18743C - Neuerungen an Maschinen zum Verkorken und Entkorken von Flaschen - Google Patents

Neuerungen an Maschinen zum Verkorken und Entkorken von Flaschen

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Publication number
DE18743C
DE18743C DENDAT18743D DE18743DA DE18743C DE 18743 C DE18743 C DE 18743C DE NDAT18743 D DENDAT18743 D DE NDAT18743D DE 18743D A DE18743D A DE 18743DA DE 18743 C DE18743 C DE 18743C
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DE
Germany
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corking
bottles
uncorking
machines
funnel
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Application number
DENDAT18743D
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English (en)
Original Assignee
M. A. P. COSSET in le Boupere (Vendee) Frankreich
Publication of DE18743C publication Critical patent/DE18743C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
    • B67B1/045Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks using hand operated devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/04Cork-screws
    • B67B7/0452Cork-screws adapted to be mounted on walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgerathschaften.
(Vendee, Frankreich).
Fatentirt im Deutschen Reiche vom l. November 1881 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Maschine, welche sowohl zum Verkorken als auch zum Entkorken von Flaschen dienen kann, wobei man nur nothwendig hat, die betreffenden Werkzeuge als Stempel nebst Korktrichter und Korkzieher1 umzutauschen.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 eine Ansicht der mit Stempel und Trichter, also zum Verkorken eingerichteten Maschine dar, Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht und Schnitt, Fig. 3 die Anordnung des Korkziehers; Fig. 4 ist ein Querschnitt und Fig. 5 eine Totalansicht der Maschine.
Die Grundplatte α des Apparates ist mit einer Coulisse b versehen, in welcher sich eine Zahnstange c verschiebt, welche den Stempel oder Korkzieher trägt.
An einem Auge der Grundplatte α ist der Zapfen d befestigt, auf welchem der mit Zahnsegment g verbundene Hebel / drehbar angebracht ist. Der Hebel / wird durch eine Feder h, welche einerseits mit dem Zapfen d verbunden ist, andererseits aber gegen einen kleinen, am Hebel / angebrachten Stift i stöfst, wieder in seine Anfangslage versetzt.
Um mit dieser Maschine zu korken, genügt es, die Zahnstange nach abwärts zu bewegen und den Stempel j an dem unteren Ende der Zahnstange zu befestigen. Der Stempel j führt sich in der Hülse k, die ihrerseits wieder in der Coulisse b gleitet und auf die Gabel / wirkt, welche die Flasche nach dem Verkorken herabdrückt. Der Trichter m wird alsdann an der Platte α befestigt, indem man ihn erst mit einer an seinem oberen Ende angebrachten Nase in einen entsprechenden Einschnitt der Grundplatte α schiebt und über eine seitliche Nase den Vorreiber η bringt.
Durch Senken des Hebels f wird der Stempel / gezwungen, den Kork in den Flaschenhals zu treiben, während gegen Ende des Hubes die Hülse k durch das untere Ende der Zahnstange c gezwungen wird, sich zu senken und die Flasche abwärts zu drücken. Die letztere steht auf einer durch einen Fufstritt bewegten Plattform o.
Um diese Maschine zum Entkorken einzurichten, genügt es, den Stempel/ und Trichter m durch den Korkzieher q und Flaschenhalshalter ί zu ersetzen, welche Theile in analoger Weise befestigt werden.
Der Korkzieher q ist an seinem oberen Ende mit Schraubengewinde versehen und passirt die gegen den Halter j sich stützende Mutter r, während der Hals der Flasche in die gabelartigen Theile u u' des Halters gebracht wird.
Senkt man den Hebel /, so wird die in der Coulisse b gleitende und somit an einer Drehung verhinderte Mutter den Halter s treffen und eine Drehung des Korkziehers hervorbringen, derart, dafs sich derselbe in den Kork hineinschraubt.
Hebt man nun. den Hebel /, so wird der Kork aus der Flasche gezogen, die Mutter r trifft nun die Nasen tt der Coulisse, wird somit an ihrer Weiterverschiebung gehindert, und wenn man nun den Kork festhält, so wird sich der Korkzieher beim Höherheben des Hebels/
aus dem Kork herausschrauben. Noch bleibt zu bemerken, dafs bei dem Entkorken der Fufstritt p nicht in Anwendung zu bringen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . An einer Maschine zum Verkorken oder Entkorken von Flaschen die Anwendung der Feder h, welche einerseits an dem mit dem Zahnrad g verbundenen Hebel f, andererseits am festen Zapfen d befestigt ist, zum Ersatz des bisher benutzten Gegengewichts.
    An einer Maschine zum Verkorken von Flaschen die Combination der das untere Ende des Trichters umfassenden Gabel / mit dem von dem Stempel j gegen Ende des Hubes abwärts bewegten Gleitstück k, um den Flaschenrand nach geschehener Verkorkung von dem Trichter abzudrücken. An Maschinen zum Entkorken von Flaschen die Combination des an der Zahnstange c befestigten Korkziehers q, welcher an seinem oberen Theil mit einem Schraubengewinde versehen ist, mit der vertical verschiebbaren Mutter r und dem Halter suu1.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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