DE6192C - Vorrichtung an Flaschen-Verkorkungsmaschinen zum Festhalten beliebig langer Flaschen, während des Verl; Orkens - Google Patents

Vorrichtung an Flaschen-Verkorkungsmaschinen zum Festhalten beliebig langer Flaschen, während des Verl; Orkens

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DE6192C
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bottle
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C. SCHMIEDECKE, Maschinenfabrik, in Berlin, Chausseestrafse 68 - 69
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
    • B67B1/045Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks using hand operated devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

1879.
Klasse 64.
C. SCHMIEDECKE in BERLIN.
Vorrichtung an Flaschenverkorkungsmaschinen zum Festhalten beliebig langer Flaschen
während des Verkorkens.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1879 ab.
Auf beiliegender Zeichnung sind die Details der Construction einer Flaschenverkorkungsmaschine dargestellt.
Durch Niederdrücken des Hebels α und damit eines Stempels b wird ein in das Mundstück c gelegter Kork in den Hals der dicht unter dem Mundstück stehenden Flasche geprefst. Bei diesem Einpressen mufs die Flasche, welche Länge dieselbe auch haben mag, in ihrer Stellung vor dem Mundstück festgehalten, beim Hochgang des Hebels dagegen zum Zwecke der Entfernung wieder frei gelassen werden. Dieses Festhalten und Loslassen, welches bei den gebräuchlichen Maschinen durch zwei gegen einander bewegte Keile bewirkt wird, erreicht die von mir erfundene, auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung auf andere Art.
Die zu verkorkende Flasche wird auf einen Teller d gestellt, welcher mit einem gerade geführten prismatischen Stück dt verbunden ist. Ein gekröpfter Hebel e, welcher sich um den Zapfen/drehen kann, greift mit seinem vorderen Ende e, in eine parallelwandige Oeffhung in dem Tellerführungsprisma. Ein Gegengewicht g sucht den Teller stets in die Höhe, also die darauf gestellte Flasche stets gegen das Mundstück zu pressen. An dem Hebel e ist ferner ein nach einer Evolvente geformter Daumen en angebracht. Ein Keil h, welcher an der Gestellwand entlang und zwischen den Schrauben i sich geradlinig und senkrecht führt, ist durch eine Kette, welche an der Oese ht angreift, mit einem geeigneten Punkte des Hebels a verbunden. Wird der Hebel α niedergedrückt, so senkt sich der Keil und schiebt sich zwischen den Daumen en und die Gestellwand. Bei weiterem Herabdrücken bleibt der Keil stehen und die Kette wird schlaff. Von diesem Augenblick an, also auch beim Eintreiben des Korkes, welches gegen Ende des Hebelniederdrückens geschieht, ist ein Herunterdrücken des Flaschentellers nicht mehr möglich, da der Daumen sich gegen den Keil anpreist, dieser aber so flach construirt ist, dafs die verursachte Reibung desselben gröfser als die Verticalcomponente des Druckes ist.
Wird der Hebel α angehoben, so wird die Kette straff, der Keil wird herausgehoben, der Daumen ist frei und der Hebel e und mithin der Flaschenteller sind frei beweglich; es kann letzterer nach Ueberwindung des Gegengewichtes g beliebig zum Zwecke der Entfernung der Flasche gesenkt werden. Ist eine neue Flasche aufgebracht, so wird das Gewicht g dieselbe so lange in die Höhe drücken, bis der Hals derselben gegen das Mundstück anstöfst. Beim Niederdrücken des Hebels α legt sich der Keil wie vorhin beschrieben wieder vor den Daumen, gleichgültig ob die zweite Flasche länger oder kürzer wie die vorhergehende ist, nur wird derselbe im letzteren Falle tiefer einsinken.
Da das Gegengewicht bestimmt ist, die gefüllte Flasche zu heben, so ist dasselbe, um den verschiedenen Flascheninhalten angepafst werden zu können, als Laufgewicht angeordnet

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Combination eines Keiles mit einem Daumen zu angegebenem Zweck und die Vorrichtung an Flaschenverkorkungsmaschinen zum Feststellen beliebig langer Flaschen während des Verkorkens derselben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT6192D Vorrichtung an Flaschen-Verkorkungsmaschinen zum Festhalten beliebig langer Flaschen, während des Verl; Orkens Active DE6192C (de)

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