DE186691C - - Google Patents
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- Publication number
- DE186691C DE186691C DENDAT186691D DE186691DA DE186691C DE 186691 C DE186691 C DE 186691C DE NDAT186691 D DENDAT186691 D DE NDAT186691D DE 186691D A DE186691D A DE 186691DA DE 186691 C DE186691 C DE 186691C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brushes
- chain roller
- washing machine
- segment
- clamping block
- Prior art date
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/0804—Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
- B08B9/0808—Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by methods involving the use of tools, e.g. by brushes, scrapers
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 186691 -KLASSE 6/. GRUPPE
ausgewechselt sind.
Bei Faßwaschmaschinen mit selbsttätig hoch-
und niedergehenden Bürsten müssen diese in der höchsten, d. h. der ausgerückten Stellung
so lange festgehalten werden, bis das Auswechseln der Fässer stattgefunden hat.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung eine die Hubketten der Bürsten führende
Kettenrolle durch eine Sperrvorrichtung festgehalten.
ίο Auf der Zeichnung ist die Erfindung an
einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht:
Fig. ι zeigt die Vorderansicht, Fig. 2 die Seitenansicht einer Faßwaschmaschine.
Fig. 3 und 4 zeigen die Kettenrolle mit der Sperrvorrichtung.
Die Faßbürsten 2 hängen an je zwei Diagonalstangen 1 und können mittels zweier
Ketten 3, die zwischen je einem Paar Diagonalstangen ι laufen und über Kettenrollen 4
und 5 gehen, gehoben und gesenkt werden.
Die Kettenrolle 4 hat eine Rille, während
in die Kettenrolle 5 zwei Rillen eingedreht sind. Die beiden Ketten 3 vereinigen sich
bei einem Gewicht 6, an dem eine an einem Segment 8 befestigte Kette 7 angreift.
Eine nicht dargestellte Vorrichtung dreht die Achse 9 des Segmentes 8 um etwa 60 °
hin und her, so daß die Kette 7 und die damit verbundenen Diagonalstangen 1 mit den
Bürsten auf und nieder gehen.
Um nun die Bürsten in der höchsten Stellung eine gewisse Zeit zu halten, ist ein
Klemmklotz 10 um eine Achse 10' drehbar in einer Führungsgabel 11 gelagert. Diese
wird einerseits in einer Schiene 12, andererseits mittels einer Führungshülse 11' auf der
Stange 13 geführt. Die Stange 13 trägt am oberen Ende einen Stellring 14. Zwischen
diesem und der Führungshülse 11' der Gabel 11. liegt eine Feder 15. Unterhalb der
Führungshülse 11' ist eine größere Feder 16 angeordnet, die auf einer festen Führung 17,
für die Stange 13 ruht. Eine zweite Führung 18 für die Stange 13 trägt einen
Arm 19, an welchem ein Exzenter 20 mit zwei Anschlagnasen 21 und 21' gelagert ist,
welches in die an dieser Stelle ösenartig erweiterte Stange 13 eingreift. Das Segment 8
trägt die Anschläge 22 und 23, die auf die Nasen 21 und 21' des Exzenters 20 einwirken.
Der Arbeitsgang der Maschine ist folgender: Bewegt sich das Segment 8 um etwa 60 °
abwärts, so werden die Bürsten 2 angehoben. Kurz bevor das Segment seinen Weg zurückgelegt
hat, bewegt der Anschlag 22 durch Auftreffen auf die Nase 21 das Exzenter 20
nach unten und zieht die Führungsstange 13 nebst Führungsgabel 11 und Klemmklotz 10
abwärts. Die Rolle 5 bewegt sich während
dieser Zeit immer noch mit den Ketten, dem Segment 8 folgend; der Klemmklotz io, der
auf der Achse io' einseitig gelagert ist, kann nicht zur Wirkung kommen und pendelt in
der Drehrichturig der Kettenrolle. Sobald jedoch das Segment 8 seinen Rückgang beginnt
und demgemäß auch die Drehrichtung der Kettenrolle 5 sich ändert, folgt auch der
Klemmklotz 10 und keilt sich zwischen Kettenrolle 5 und Führungsgabel 11 fest.
Die Rolle 5 wird dadurch so lange festgehalten, bis der Anschlag 23 des Segmentes 8
das Exzenter 20 durch Auftreffen auf die Nase 21' wieder zurückschlägt, wodurch die
Stange 13 samt der Gabeln unter Wirkung
der Feder 16 in die Höhe geht, so daß der Klemmklotz 10 die Kettenrolle 5 freigibt.
Die Bürsten 2 mit den Diagonalstangen 1 fallen somit auf das inzwischen eingeführte
Faß nieder.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Faß waschmaschine, deren Bürsten durch eine selbsttätige Vorrichtung in der ausgerückten Stellung so lange festgehalten werden, bis die Fässer ausgewechselt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Hubketten (3) der Bürsten führende Kettenrolle (5) durch eine Sperrvorrichtung festgehalten wird.
- 2. Faß waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (8), an welchem die Hubketten der Bürsten befestigt sind, durch Anschläge (22, 23) auf ein Exzenter (20) mit zwei Nasen (21,21') einwirkt und dadurch bei der einen Bewegungsrichtung einen Klemmklotz (10) zur Anlage an die Kettenrolle (5) bringt, bei der entgegengesetzten Bewegungsrichtung ihn jedoch wieder abhebt.
- 3. Faßwaschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmklotz (10) so angeordnet ist, daß er, an die Kettenrolle (5) angepreßt, diese in der dem Hochziehen der Bürsten entsprechenden Drehrichtung nicht an der Bewegung hindert, sie jedoch in der anderen Drehrichtung festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186691C true DE186691C (de) |
Family
ID=450434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186691D Active DE186691C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186691C (de) |
-
0
- DE DENDAT186691D patent/DE186691C/de active Active
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