DE185898C - - Google Patents

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DE185898C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

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  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 α. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, bei welcher eine auf dem Amt befindliche einerseits geerdete, andererseits über Anruf wicklungen mit der Teilnehmerdoppelleitung verbundene Zentralbatterie dazu dient, über die Teilnehmerdoppelleitung Strom zur Speisung" von Nebenstellen für deren Verkehr untereinander und gleichzeitig Strom zur Speisung der Hauptstelle für deren
ίο Verkehr über das Amt zu liefern.
Bei den bekannten Schaltungen dieser Art werden, um eine selbsttätige Speisung der Nebenstellen durch die Amtsbatterie ohne Störung der Anrufzeichen im Amt zu erzielen, die Zweige der Teilnehmerdoppelleitung auf der Hauptstelle dauernd über Widerstände vereinigt und weiterhin über eine Einzelleitung mit den Nebenstellenleitungen verbunden, wobei die miteinander sprechenden Nebenstellen entweder unmittelbar oder über einen Widerstand an Erde gelegt werden. Der Speisestrom der Zentralbatterie fließt alsdann über die parallel geschalteten Zweige der Teilnehmerdoppelleitung und über die sich in der Wirkung gegenseitig aufhebenden Anrufwicklungen im Amt zu den Nebenstellen und über Erde zurück zur Batterie. Während des Verkehrs der Nebenstellen untereinander kann in bekannter Weise die vom Amt aus vor den Vereinigungswiderständen zur Teilnehmerdoppelleitung in Brücke liegende Hauptstelle über das Amt mit einem beliebigen anderen Teilnehmer verbunden werden und mit demselben sprechen.
Bei den bisherigen Schaltungen dieser Art kann nun die Hauptstelle die übliche selbsttätige Schlußzeichengabe zum Amt mittels Anhängen des Hörers oder allgemein durch Unterbrechung ihres Speisestromes nicht anwenden, da die Amtsleitungszweige durch die genannten Widerstände dauernd verbunden sind und so stets ein vom Speisestrom der Hauptstelle unabhängiger Stromkreis über das durch die Stöpselschnür angeschlossene Schlußzeichen besteht. .
Soll daher, was für einen ordnungsgemäßen Vermittelungsdienst erwünscht ist, eine Schlußzeichengabe von beiden miteinander sprechenden Teilnehmern erfolgen, so muß eine Hauptstelle der in Rede stehenden Art mit besonderen Einrichtungen hierzu, z. B. einem Induktor, ausgerüstet werden, während die übrigen nebenstellenlosen Sprechstellen des Netzes lediglich einen Unterbrechungskontakt der bekannten einfachen Art am beweglichen Hörerhaken benötigen.
Die Erfindung bezweckt nun, eine vom Hörerhaken abhängige selbsttätige Schlußzeichengabe an das Amt auch von den genannten Hauptstellen aus zu ermöglichen.
Zu diesem Zwecke ist die Einrichtung getroffen, daß in der Ruhelage der Nebenstellen nur ein Zweig der Teilnehmerdoppelleitung mit der Nebenstellen - Speiseeinzelleitung
dauernd verbunden ist, der andere Zweig dagegen erst dann, und zwar selbsttätig durch ein Relais (Anschalterelais) mit der genannten Leitung verbunden wird, wenn den Nebenstellen Speisestrom zugeführt wird. Es ergibt sich demgemäß bei Anschaltung einer Nebenstelle zum Zwecke des Gesprächs zunächst eine einseitige Stromentnahme vom Amt über einen Zweig der Doppelleitung. Um
ίο hierbei das Ansprechen des Amtsanruf relais zu verhindern, wird der Widerstand der Erregerwicklung des Anschalterelais, welche in dem dauernd mit der Nebenstellenleitung verbundenen Teilnehmerleitungszweig angeordnet ist, so hoch bemessen, daß der diesen Zweig durchfließende Strom nicht ausreicht, um das Anrufrelais des Amts zum Ansprechen zu bringen. Dieser Strom reicht zur ordnungsmäßigen Speisung der Nebenstellen ebenfalls nicht aus, er genügt aber, das Anrufrelais (bei geeigneter Bemessung der Wicklung desselben) ansprechen zu lassen. Über die hierdurch zusammengeschalteten Teilnehmerleitungszweige erhalten alsdann die Nebenstellen den erforderlichen Speisestrom.
Die Wirkungsweise der neuen Schaltung sei an Hand der Zeichnung erläutert, welche eine Ausführungsform der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Die zu den Nebenstellen 1 und 2 führende Speiseeinzelleitung· 3 ist dauernd an die Erregerwicklung 4 des Anschalterelais 5 angeschlossen, deren anderes Ende über die fr-Leitung und die Wicklung 6 eines Differentialanrufrelais 39 mit dem einen Pol der am anderen Pol geerdeten Zentralbatterie 7 des Amts A verbunden ist.
Mittels Stöpsel 8 und Klinke 9 ist die Hauptstelle 10 für gewöhnlich an die Leitungen a, b angeschlossen.
Nach der Zeichnung befinden sich die Nebenstellen 1 und 2 sowie die Sprechstelle
10 in der Ruhelage. Die Hörer sind demgemäß angehängt und hierdurch die Speiseströmkreise für die Mikrophone der Sprechstellen verriegelt. Die Sprechstelle 10 hat das Amt bereits durch Drücken der Taste 40 mittels des über Erde geschlossenen Stromkreises 7, 6, b, 9, 8, 40 angerufen und die Beamtin hat den Abfragestöpsel 12 in die Klinke
11 eingeführt und hierdurch das Schlußzeichenrelais 13 der Stöpselschnur an die Teilnehmerleitung α, b angeschlossen. Der Anker 14 des noch unerregten Schlußzeichenrelais 13 schließt den Kontakt 15 der Schlußzeichenlampe 16, so daß letzere leuchtet. Das Trennrelais ι J- erhält über den hinteren Hals des Stöpsels 12 und den Körper der Klinke 11 Strom aus der Batterie 7, so daß es seinen Anker 18 anzieht und erstens einen Kontakt 19 der zweiten Wicklung 20 des Differentialrelais 39 und zweitens einen Kontakt 21 der Anruflampe 22 öffnet.
Hebt nunmehr die Hauptstelle 10 ihren Hörer ab, so wird hierdurch ein Speisestromkreis für die Hauptstelle hergestellt von Batterie 7 über 6, Leitung b, Buchse 9, Stöpsel 8, Übertrager 24 und Mikrophon 25 der Sprechstelle 10, Spitze des ,Stöpsels 8, Leitung a, Spitze des Stöpsels 12, Schlußzeichenrelais 13 zurück zur Batterie 7.
Beim Gesprächsschluß wird dieser Stromkreis durch den in die Ruhelage zurückkehrenden Hörerhaken der Hauptstelle wieder' unterbrochen, wobei das Relais 13 stromlos wird und der abfallende Anker desselben die Schlußzeichenlampe 16 einschaltet. Diese Schlußzeichengabe erfolgt somit genau in derselben Weise wie bei den gewöhnlichen Sprechstellen der Zentralbatteriesysteme.
Heben während des Verkehrs der Hauptstelle mit dem Amt auch die durch Vermittelung der Hauptstelle in bekannter Art mit der Leitung 3 und miteinander, sowie über Schalter 27 und Drosselspule 28 mit Erde verbundenen Nebenstellen 1, 2 ihre Hörer ab, so tritt zunächst ein Stromfluß ein: vom nicht geerdeten Pol der Zentralbatterie 7 über Wicklung 6, Leitung b, Erregerwicklung 4 des Anschalterelais 5, Nebenstellenleitung 3, Umschalthaken, Übertrager und Mikrophon der Nebenstellen, Schalter 27, Spule 28 und Erde zur Batterie 7 zurück. Durch diesen Strom wird das Anschalterelais 5 erregt und schließt die Ankerkontakte 23 und 29. Durch den Kontakt 23 wird über die als Vorschaltwiderstand benutzte zweite Wicklung 30 des Anschalterelais 5 nun auch der bisher noch nicht angeschlossene zweite Zweig α der Teilnehmerdoppelleitung mit der, Nebenstellenleitung 3 verbunden, während der Kontakt 29 die Erregerwicklung 4 des Anschalterelais 5 so weit kurzschließt, daß zwischen den Leitungen b und 3 nur ein Rest zur Abgleichung der Widerstände von Leitung α und b übrig bleibt.
Der Speisestrom für die Nebenstellen fließt nunmehr von Batterie J über Wicklung 6, Leitung b und weiter einerseits über Wick- no lung 4 zum Punkt 33, andererseits über die Apparate der Sprechstelle 10 und Wicklung 30 von dem Anschalterelais 5 zum Punkt 33, ferner über Leitung 3, die Apparate der Nebenstellen 27,28 und Erde zurück -zur Batterie 7.
Eine durch diesen Strom etwa bewirkte Erregung des Anrufrelais 39 hat das Erscheinen des Anrufzeichens 22 nicht zur Folge, weil das Trennrelais 17 (solange der Stöpsel 12 steckt bezw. die Hauptstelle 10 mit dem Amt verbunden ist) seinen Anker 18 an-
gezogen und hierdurch den Stromkreis von 22 geöffnet hält. Der Speisestrom der Hauptstelle verläuft in der früher beschriebenen Weise.
Beenden die Nebenstellen ihr Gespräch eher als die Hauptstelle, so wird durch Anhängen der Hörer von 1 und 2 die Leitung 3 stromlos, und der nunmehr von α über die Relaiswicklungen 30 und 4 parallel zur Hauptstelle 10 verlaufende Stromfluß genügt nicht, um die Anker 23 und 29 festzuhalten, so daß dieser Zweigstromkreis unterbrochen wird und nur noch ein Strom von Batterie 7 über 6, Leitung b, die Hauptstelle, Leitung a, Stöpsel 12 und Schlußzeichenrelais 13 zurück zur Batterie 7 verläuft. A7On diesem Stromkreis ist das Schlußzeichen 16 in der bereits beschriebenen Weise unmittelbar abhängig, so daß es nur dann erscheint, wenn auch auf der Hauptstelle der Hörer angehängt wird.
Beendigt die Hauptstelle ihr Gespräch früher als die Nebenstellen, so tritt das Schlußzeichen 13 erst in demjenigen Augenblick in Tätigkeit, wenn die Nebenstellen ihre Hörer anhängen, indem hierbei, wie bereits früher erwähnt,, die Wicklung 4 des Anschalterelais 5 zunächst verminderten Strom erhält und der Anker 29 abfällt, wodurch der Widerstand des Stromkreises 7, 6, b, 4, 33, 23, 30, a, 13, 7 vermehrt wird und nun auch der Anker 23 abfällt, der den genannten Stromkreis unterbricht. Dies hat das Abfallen des Ankers 14 zur Folge, der den Stromkreis des Schlußzeichens 16 schließt. Die Beamtin zieht alsdann den Stöpsel 12 heraus, womit die Ruhelage des Systems wieder erreicht ist.
In diesem Falle erscheint das Schlußzeichen
für die Hauptstelle etwas verspätet, jedoch in vollkommen sicherer Weise und, was durch die Erfindung im wesentlichen bezweckt wird, selbsttätig, ohne daß für diesen Fall besondere Vorkehrungen auf der Hauptstelle erforderlich sind. Die geringe Verzögerung des Schlußzeichens kann ohne Bedenken zugelassen werden, wenn man berücksichtigt, daß Fälle dieser Art schon aus dem Grunde selten auftreten, weil die Nebenstellen hauptsächlich über, das Amt mit anderen Sprechstellen des Netzes, sehr viel weniger dagegen unter sich verkehren. Ist letzteres ausnahmsweise zu erwarten, so ist es bekanntlich schon mit Rücksicht auf die Bedienung durch die Hauptstelle vorteilhafter, eine besondere Stromquelle für die Nebenstelle anzuordnen und auf selbsttätige Speisung durch das Amt zu verzichten oder, wenn andererseits auch ein starker Verkehr über das Amt bestehen soll, eine Hauptzentrale wie in Geschäftshäusern usAv. einzurichten, also von dem eigentlichen Nebenstellensystem abzugehen.
Übrigens ist im allgemeinen die Beamtin des Amts in der Lage, nach erhaltenem Schlußzeichen des anderen Teilnehmers in dringenden Fällen durch Prüfung der Leitung der Hauptstelle oder Anfragen bei der letzteren sich zu vergewissern, ob das Gespräch tatsächlich beendet ist und nicht etwa der Hörer auf der anderen Sprechstelle nur vorübergehend angehängt wurde. Ist das Gespräch tatsächlich beendet, so kann die Beamtin ohne Rücksicht auf etwa miteinander sprechende Nebenstellen den Stöpsel 12 aus der Klinke ausziehen.
Hierbei fällt der Anker 18 des nun stromlosen Relais 17 auf den Kontakt 19 zurück und schließt hierdurch den Leitungszweig a, welcher durch das Ausziehen des Stöpsels 12 von der Batterie 7 (über 13) getrennt wurde, wieder an die Batterie an, so daß den Nebenstellen der erforderliche Speisestrom nunmehr über die parallelen Leitungszweige a, b zugeführt wird. Diese Schaltung des Speisestromkreises stellt sich von vornherein her in dem Falle, wo die Nebenstellen allein sprechen, ohne daß gleichzeitig eine Sprechstelle 10 über das Amt spricht.
Die durch das Hinzutreten und Verschwinden des Hauptstellenspeisestromes und durch die hierbei erfolgende Umschaltung der Leitung α verursachten Schwankungen des Nebenstellenspeisestromes sind bei geeigneter Bemessung der in Betracht kommenden Stromkreiswiderstände so geringfügig, daß sie eine Störung des Nebenstellenverkehrs nicht zur Folge haben.
Das im vorstehenden bezüglich der Hauptstelle Gesagte gilt ohne weiteres für jede in gleicher Art an Stelle der Hauptstelle zwecks Verkehrs mit dem Amt und über dasselbe hin-. aus an die Leitung a, b angeschlossene Nebenstelle, welchen Anschluß die Hauptstelle auf eine der bekannten Arten beispielsweise mittels einer lokalen Leitung vermittelt.
Im einzelnen sind Abänderungen der beschriebenen Schaltung möglich. Statt des als Wicklung des Relais 5 ausgeführten Vorschaltwiderstandes 30 kann z. B. auch ein getrennt angeordneter Widerstand benutzt werden. Ebenso kann die Wicklung 4 statt durch teilweises Kurzschließen auch durch Anlegen eines Nebenschlusses auf den zur Speisung erforderlichen geringen Widerstand gebracht werden.
Der am ■ Verzweigungspunkt33 abgezweigte und andererseits an Erde gelegte Kondensator 34 hat den Zweck, den letzten Rest etwaiger Stromverzweigungen beim gleichzeitigen Sprechen von Nebenstellen untereinander und der Hauptstelle mit dem Amt unschädlich abzuleiten. In Weiterbildung dieser Schaltung kann die Speiseleitung 3 anstatt unmittelbarmit dem Vereinigungspunkt 33 der Leitungs-
zweige α und b in der punktiert angedeuteten Weise über Gruppen von Vorschaltwiderständen 35, 36 verbunden werden, zwischen welchen die andererseits geerdeten Kondensatoren 37, 38 abgezweigt sind.
Die in der Zeichnung punktiert angedeuteten Widerstände 31, 32 stellen die bei den bisher bekannten Anordnungen verwendete Schaltung dar. Aus einem Vergleich derselben mit derjenigen nach vorliegender Erfindung ergibt sich die neuartige Wirkungsweise der letzteren ohne weiteres.
Die neue Schaltung kann überall da angewendet werden, wo eine Speisung von Nebenstellen über beide Zweige der Teilnehmerdoppelleitung vorgesehen und dementsprechend die Anrufwicklungen des Amts als Differentialrelais (wie im beschriebenen Ausführungsbeispiel) oder als zusanimenwir-
ao kende Linienrelais (z. B. für Gruppenanruf des Amts) angeordnet sind. In jedem Falle läßt sich, wie vorstehend erläutert, durch geeignete Bemessung des Widerstandes des Anschalterelais die bei der Einschaltung der Nebenstellen zunächst einseitige Wirkung des Leitungsstromes auf die Anruforgane so abschwächen, daß ein falscher Anruf des Amts nicht entstehen kann. Entsprechend dem gewählten Anruf system können jeweils die Anruforgane der Hauptstelle ausgebildet werden, ohne daß die erfindungsgemäße Schaltung hierdurch beeinflußt wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Fernsprechämter mit zentraler Speisung von Nebenstellen über beide Zweige der Teilnehmerdoppelleitung und Erde, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Hauptstelle (10) zu den Nebenstellen (1, 2) führende Speiseeinzelleitung (3) nur mit dem einen Zweig (b) der Teilnehmerdoppelleitung· (a, h) über die Wicklung (4) eines Anschalterelais (5) dauernd verbunden ist, welches, wenn durch Anschaltung einer Nebenstelle erregt, auch den anderen Zweig (a) der Teilnehmerleitung über einen Abgleichswiderstand (30) mit der Nebenstellenleitung (3) verbindet, so daß einerseits bei unerregtem Abschalterelais (5) eine in Brücke zur Teilnehmerleitung (a, b) angeschaltete Sprechstelle, z. B. die Hauptstelle (10), einen von der Zentralbatterie (7) über die hintereinander geschalteten Leitungszweige (a und b) führenden, ein Schlußzeichen (13) des Amts enthaltenden Stromkreis zwecks selbsttätiger Schlußzeichengabe an das Amt beherrscht und andererseits bei gleichzeitig unter sich verkehrenden Nebenstellen (1,2) denselben selbsttätig ein ausreichender Speisestrom über die hinter der Sprechstelle (10) durch das Anschalterelais (5) vereinigten Leitungszweige zugeführt wird, wobei durch den Widerstand der Relaiswicklung· (4) eine einen falschen Anruf des Amts bewirkende einseitige Beeinflussung der in den Zweigen der Teilnehmerleitung auf dem Amt angeordneten Anruforgane (Relaiswickhingen (6, 20) verhindert wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Anker des Anschalterelais (5) gleichzeitig mit der Anschaltung des z\veiten Zweiges (a) der Teilnehmerleitung an die Nebenstellenspeiseleitung (3) eine Verringerung des Widerstandes der erregenden Wicklung (4) des Relais durch teilweise Abschaltung bezw. Kurz- oder Nebenschließung bewirkt wird, zum Zwecke, den Nebenstellen einen verstärkten Speisestrom zuzuführen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Anschalterelais (5) eingeschaltete Abgleichwiderstand (30) zugleich eine Wicklung dieses Relais bildet, zum Zwecke, die Kontaktgabe an dem oder den Ankern des Relais (5) zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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