DE1857846U - Elektrischer tueroeffner. - Google Patents

Elektrischer tueroeffner.

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DE1857846U
DE1857846U DE1961L0029756 DEL0029756U DE1857846U DE 1857846 U DE1857846 U DE 1857846U DE 1961L0029756 DE1961L0029756 DE 1961L0029756 DE L0029756 U DEL0029756 U DE L0029756U DE 1857846 U DE1857846 U DE 1857846U
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DE
Germany
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locking lever
housing
door opener
locking
lever
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Expired
Application number
DE1961L0029756
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English (en)
Inventor
Dietrich Luettgens
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Description

  • "
    ElektrischerTüröffner.
    -----------------------
    Die Erfindung betrifft einen elektrischen Türöffner mit elektromagne-. tisch lösbarer Verriegelung der schwenkbar gelagerten Falle, die durch einen unmittelbar neben ihr angeordneten, doppelarmigen Sperrhebol in der Schliesslage mittels eines winkelförmigen, als Magnetanker ausgebildeten Verriegelungshebels unter Federdruck gesperrt gehalten wird und mittels eines Elektromagneten oder wahlweise von Hand in die Entriegelungsstellung zu bringen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, in einem schmalen und möglichst kurzen Gehäuse, das nur wenig Raum im Türpfosten beansprucht, eine selbsttätig wirkende, sichere Vorauslösung unterzubringen.
  • Bei den bisher bekannten elektrischen Türöffnern mit etwa quadratisch zueinander angeordneter Falle, Sperrhebel und Magnetsystem wird ein grosser Raum und damit eine unerwünschte Schwächung der Türzarge oder des Türrahmens bewirkt.
  • Es sind ebenfalls elektrische Türöffner bekannt geworden, bei denen ein einarmiger Sperrhebel unmittelbar parallel zur Achse der Schwenkt'alle in einem schmalen, länglichen Gehäuse mit quergestelltem, darüberbefindliohen Magnetsystem und einem kurzen Verriegelungshebel angeordnet sind. 3 Bei diesen bekannten elektrischen Türöffnern ist zur Vorauslösung der Verriegelung in einem breiten Querschlitz der Schwenkfalle ein vom Türschloss zurüokdrüokbarer Schieber nach aussen vorstehend angebracht, der den elektromagnetisch vorausgelösten, zurückgefederten Sperrhebel entgegen seiner schwachen Feder mit einer stärkeren Feder nach dem Oeffnen der Tür wieder in die Sperrstellung bringt. Diese Konstruktion ist sowohl teuer in der Herstellung und wegen der gegeneinander wirkenden Federn leicht störanfällig.
  • Es sind ebenfalls elektrische Türöffner bekannt, deren Magnetsystem mittels
    einer nach aussen geführten Feder ausser Wirkstellung gebracht werden kann.
    Die Sicherheit derartiger Ausriickfedern ist im Dauergebrauch ungenmgend.
    Für den elektrischen Anschluß ist es bisher gebräuchlich, Isolierstücke
    mit Kontaktschrauben von aussen am Gehäuse zu befestigen. Die Montage des
    Magnetsystems ist hierbei schwierig und benötigt ebenfalls zuviel Raum.
  • Im Gegensatz zu den bekannten elektrischen Türöffnern zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch seine gedrängte Bauweise auf kleinstem Raum und seine einfache, haltbare Konstruktion und bequeme Montage aus.
  • Die Voraus lösung, die beim Einschalten des Elektromagneten das Schloss in der Entriegelungsstellung festhält, wird durch eine kleine auf dem Boden des Gehäuses nachstellbar befestigte Blattfeder erreicht, deren Schulter, an einer Zunge gehalten, hinter die Unterkante des winkelförmig gebogenen Verriegelungshebels greift und diesen arretiert. Die Arretierung wird beim Oeffnen der Tür dadurch erfindungsgemäss aufgehoben, dass die Schwenkfalle oder der Sperrhebel bei ihrer Rückwärtsbewegung die Blattfeder an einem Vorsprung aus dem Bereich des Verriegelungshebels niederdrücken und diesen unter dem Einfluß seiner Feder in seine Verriegelungsstellung eintreten lässt.
  • Anstelle einer bekannten, nach aussen durchgeführten Drahtfeder, sieht die Erfindung einen doppelarmigen Winkelhebel vor, von dem ein Arm als Betätigungshebel aus dem Gehäuse vorsteht und der andere den Schwenkbereich des Sperrhebels umgehend ebenfalls hinter den Verriegelungshebel gebogen ist und diesen je nach seiner Raststellung freigibt oder in der Entriegelungsstellung festhält.
  • Der elektrische Anschluss des Türöffners nach der Erfindung ermöglicht eine Raumersparnis gegenüber den bekannten Türöfners dadurch, dass ein H-förmig profiliertes Isolierstück, das die Anschlussklemmen enthält, von oben her in eine Ausnehmung der Stirnwand des Oeffners eingesetzt wird. gegenüber den bisher bekannten Türöffnern mit elektrischer Vorauslösung und Auslösung der Verriegelung von Hand zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch seinen einfacheren Aufbau, durch eine noch godrängtere Bauweise, durch eine ungeschwächte Schwenkfalle sowie durch eine verminderte Anzahl wenig empfindlicher Federn aus.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel und zwar zeigt: Fig. 1 die Ansicht des elektrischen Türöffner ohne Handauslosung bei
    abgehobener Sohlossdeoke in der Verriegelungsstellung,
    Fig. 2 die Ansicht gemäss Fig. 1, jedoch in der Vorauslosungsstellung
    der Verriegelung durch das Magnetsystem.
    Fig. 3 Einen Längsschnitt durch den Teöffner naoh der Linie A-F
    nach Fig. 2,
    Fig. 4 die Draufsicht auf den Oeffner mit den Anschlussklemmen im ein-
    geschobenenIsolierstück.
  • Fig. 5 den Querschnitt durch das Sohloss mit Handauslösung der Verriegelung längs der Linie G H der fig. 1, Fig. 6 eine Teilansicht des Türöffners bei entfernter Sohwenkfalle in der Entriegelungsstellung, von Hand eingeschaltet, Fiß. 7 die Draufsicht auf die Blattfeder der elektrischen Vorauslösung, Fig. 8 die Blattfeder nach Fig. 7 in der Seitenansicht.
  • Im kastenförmigen Gehäuse 1, das durch die aufsohraubbare Decke 2, geschlossen ist. lagert auf einer Achse 3 schwenkbar die Falle 4, die untor dem Einfluss der gewundenen Biegungsfeder 5 nach aussen getrieben wird. In ihrer, den Riegel des Türschlosses haltenden Schließlage steht der doppelarmige Sperrhebel 6 mit der Absohrägung 7 seines Armes 8 unter einem keilförmig vorspringenden Lappen 9 der Falle 4. Der Sperrhebel 6 lagert auf dem Bolzen lo und steht unter Einfluss einer in die Sohliessstellung treibenden Feder 11.
  • Die Spitze 12 des doppelarmigen Sperrhebels 6 steht in der Sperrstellung hinter dem Arm 13 des winkelförmig um den Dorn 14 gebogenen Verriegelung. hebels 15, von der Feder 16 niedergehalten. Der aufwärtsgerichtete Teil des Verriegelungshebels 15 dient als Mefnetanker und weist ein unter dem einfluß der Feder 17 stehendes, an einem Dorn 18 geführtes mit einem Hakenende 19 versehenes Vibrationsplättchen 2o auf.
  • Die magnetkern 21, die mit Querschraube 22 gesichert in der vorderen Wand des Gehäuses 1 stecken, sind mit Magnetspulen 23 versehen, deren Ansohlussklemmen 24 in einem H-förmigen Isolierstück 25 in einer Ausnehmung 26 der oberen Stirnwand des Gehäuses 1 stecken.
  • Auf dem Boden des Gehäuse 1 ist mit einer Schraube 27 an einem Langloch 28 eine Blattfeder 29 so einreguliert und befestigt, dass ihre Sohulterkante 30 vor die Unterkante des Armes 13 des Verriegelungshebels 15 tritt. Eine vorstehende, abgebogene Zunge 31 der Blattfeder 29 greift unter den Arm 13 des Verriegelungshebels 15. Die Blattfeder 29 weist eine keilförmige Erhebung 32 auf, die anfgeschweisst oder aus dem Federblech 29 herausgedrückt sein kann.
  • Wird die entriegelte Tür offengedrückt, so schwingt die Falle 4 einwärts und drückt mit ihrem keilförmigen Lappen 9 den Sperrhebel 6 an seinem Arm 8 zurück. Dabei gleitet der aufrechte Teil des doppelarmigen Hebels 6 mit seiner Unterkante über die Blattfeder 29 und drückt sie an ihrer keilförmigen Erhebung 32 auf den Boden des Gehäuses 1 nieder mit ihrer Schulterkante 3o aus dem Bereich des Verriegelungshebels 15 heraus, sodaß dieser unter der Wirkung seiner Feder 16 vom Magnetsystem ab in die Verriegelungsstellung nach Fig. 1 schwingt.
  • Zur Auslösung der Verriegelung von Hand, was z. B. bei Eingangstüron an Sprechzimmern zu gewissen Tageszeiten erwünscht ist, dient nach der Erfindung ein Winkelhebel 33 der auf einem Ansatzdom 34, durch eine Drucks feder 35 gehemmt, im Gehäuse 1 gelagert ist. Ein Arm ; 6 des Winkelhebels 33 greift durch eine Aussparung 37 des Gehäuses 1 an seiner Spitze bequem erreichbar nach aussen. Der aufwärtsgerichtete Arm des Winkelhebels 33 ist derartig hochgekrSpft, dass der Sperrhebel 6 in seiner Bewegung nicht behindert wird. Mit einer Umbiegung 38 am oberen Ende des Winkelhebels 33 wird der Verriegelungshebel 15 in der Arretierungsstellung soweit an. gehoben, dass die Spitze 12 des Sperrhebels 6 nach Fig. 2 frei beweglich ist und nicht von dem Arm 13 des Verriegelungshebels 15 gehemmt wird.
  • Ein aus dem Winkelhebel 33 herausgedrückter Nocken 39 rastet in eine der beiden Vertiefungen 40 der Nabe 41 im Gehäuse 1 unter dem Einfluss der Druckfeder 35 in der Ein - oder Aus- Stellung der Arretierung ein.

Claims (1)

  1. Schutzansprliche.' Bloktrioohor Türöffner mit elektromagnetisch lösbarer Verriosolunß dersohwonkbar gelagerten Falle, einem in SohlioastellmTs sofodorbon Sporrlebol und einem als Ianetanker ausgebildeten Vorriesciuncahcbol, der von einem oder mehreren Elektromagneten und von Hand au8rf-lök'b : r inoirm sc} malen, mbglichst wsen Geh8we m wmon wonhot ist, kennzeichnet durch eine auf dem Boden dos Gehäuses (1) GitTobaute Bla. ttoder (29) zur Aretierung des Vorriogelungahobels (15) duroll oinG :1i nach aussen dlrch@afhrten von Hand bedienbaren ßinkclhcbol sur ArrotiormTg der Verriegelung sowie durch ein in eine Auane]) ! mn (26) der ü'and des Gehäuses (1) eingesetztes Isolierstüok für den StroNanschluaSt ). nioktrisoher Ttrffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass. in Gehäuse (1) mittels einer Schraube (27) an einem Lcinglooh (20) oin- roßolicrbar eine Blattfeder (29) befestigt ist, die mit einar Hchultor (3o) ojHion AEd (13) des Verriegelungshebels (15) an seiner Untorkante bcitn Hinsohalten des Stromes in der Entriegelungsstellung arretiert mid die bein Oöffnen der Tür durch die Bewegung der Falle (4) uNaittolbar oder durch den darüber schwingenden Sperrhebel (6) an einer koilforoin ErhebTmg (32) niedergedrückt, den Verrieselunsshebel (15) Ma Eintritt inseine Sperrlaße freigibt 3.) ElGrischer Toffner nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
    dass die Blattfeder (2$) zur Arretierung des Verricj'elunsahcbolo (15) eine huber dio Schulter (30) vorstehende Zunge (31) aufr/oist T. tnd die 3rIiebung (32) aus dem Federblech herausgedrückt ist. z lcl. : trisohor Türöffnor nach Anspruch 1, dadurch sokcnnzoiohnot, dass :'. T. tr ; da. uslosung hinter der SchTenkfalle (4) i einer. Aussparung (37) dofi GeMuscs (1) ein auf einem Ansatzdom (34) unterhalb einer Druck- fcdor (35) GheNMt gelagerter, mit einem herausgedr ! lclcton Hochon (39) in einer der VerJGieftut o) der Habe (41) rastondor M olltbel (33) Eij.'t ; oinon Am (36) nach auasen weist und der GimTärtaßorichtctc.. lrr. i doc ! in ! colhebols (33) den Sperrhebel (6) übergreifend verkröpft ist -md donVcrrieselunsshebel (15) mit einer Umbicgung (38) ein-* d s. us- aohaltbar betätigt. 5.) ElcMrischer Türöffncr nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch Gekennzeich- net, dass die den Nagaßt-Spulon (23) zugokehrte Stirn-and des Ochäuses (1) eine sur tohlossdockG (2) hin offene AusnehNunß (26) aufr/eist, in die ein n-fumig profiliertes Isolierstück (25) mit den AnschluüGkiGi. iQon (24) f- : Ir don Stronanschluss eingesetzt und mit der aufeeschraubton Decke (2) fosthalten ird.
DE1961L0029756 1961-06-26 1961-06-26 Elektrischer tueroeffner. Expired DE1857846U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10360225B3 (de) * 2003-12-20 2005-08-11 Eff-Eff Fritz Fuss Gmbh & Co. Kgaa Elektrisch betätigbarer Türöffner
DE102012010438B4 (de) * 2011-05-24 2016-01-07 Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh Türöffner mit Sperr-Riegel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10360225B3 (de) * 2003-12-20 2005-08-11 Eff-Eff Fritz Fuss Gmbh & Co. Kgaa Elektrisch betätigbarer Türöffner
DE102012010438B4 (de) * 2011-05-24 2016-01-07 Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh Türöffner mit Sperr-Riegel
DE102012010439B4 (de) * 2011-05-24 2016-01-07 Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh Türöffner mit Sperr-Riegel

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