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Turschalter.
In Kellern, Dachböden oder ähnlichen Räumen, in welchen mehrere Personen tagsüber kurze Zeit zu tun haben, wird sehr leicht die Ausschaltung des Schalters überstehen, so dass das Licht tagelal1g umsonst brennt. Der im nachfolgenden beschriebene Türsehalter soll dazu dienen, diesen Mangel der elektrischen Lichtanlage eines Hauses zu beseitigen.
Die Erfindung besteht in einem elektrischen Schalter, bei dem ein einarmiger Hebel, welcher zum Einschalten des Schalters dient und auch von Hand betätigt werden kann, eine federnde Klinke trägt, welch letzterer ein fester Anschlag zugeordnet ist, durch den die Klinke mit dem Einschalthebel in der Einschaltstellung gehalten wird und ein federndes Kontaktpaar geschlossen wird, während die Klinke'durch eine Stange, die von der sieh schliessenden Tür verschoben wird, aus ihrem Eingriff mit dem festen Ansehlag gebracht werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht noch darin, dass die die Klinke auslösende Stange an ihrem vorderen, der Klinke zugekehrten Ende einen Ansatz besitzt, der in der Auslösestellung der Stange zwischen den festen Anschlag und die Klinke selbst tritt.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Sehaltvorrichtungen. Die Fig. 2 zeigt die Anbringung des Sehalters in Verbindung mit der Tür.
Der Hebel 1 dreht sich um den Punkt A. An dem Punkt B trägt der Hebel J die Klinke 2. Die Klinke 2 besitzt einen hakenförmigen Vorsprung 3, mit dem sie an dem Anschlag 4 in Eingriff kommen kann. Die Zugfeder 5 zieht den Hebel 1 mit der Klinke 2 in die Anfangsstellung zurück. Die Zugfeder 5 ist in der Fig. 1 in dem Drehpunkt des Hebels 1 abgestützt, sie kann aber auch in einem beliebigen andern geeigneten Punkt aufgehängt werden. Die Stange 6, welche von der Tür in Pfeilriehtung bewegt wird, stösst die Klinke 2 von dem Anschlag 4 weg, so dass der Hebel 1 wieder in die Anfangsstellung zurückgeht. Der Hebel 1 besitzt einen Haken oder eine Öse 7, an welchem ein Zugorgan 8 angebracht ist.
Die Klinke 2 bewegt in ihrer Tiefstellung ein Kontaktfedernpaar 9, deren Kontakte 10 in der Tiefstellung der Klinke geschlossen sind. Wird die Tür 11, Fig. 2, geöffnet, so bewegt sich die Stange 6 infolge der Wirkung einer Feder 6 a entgegen der Richtung des Pfeiles, Fig. 1. Die betreffende, den Kellerraum besuchende Person zieht an dem Zugorgan 8, wodurch die Klinke 2 durch Einhaken an dem Anschlag 4 in die Tiefstellung kommt und die Kontakte 10 sich miteinander berühren.
Hat die betreffende Person ihre Arbeiten in dem Kellerraum beendet und schliesst die Tür wieder, so wird durch die Tür die Stange 6 in Richtung gegen die Klinke entgegen der Wirkung der Feder 6 a geschoben und die letztere ausser Eingriff gebracht. Der Hebel 1 schnappt wieder in seine Anfangsstellung zurück und die beiden Kontaktpaare 10 öffnen sich wieder.
Es kann nun der Fall eintreten, dass die betreffende in dem Keller oder Spezialraum arbeitende Person die Tür während ihrer Arbeiten schliesst. Zu diesem Zweck ist an der Stange 6 ein Ansatz 12 vorgesehen. Es ist dann auch möglich, im geschlossenen Zustande der Tür, wenn sich jemand in dem Raum befindet, den Schalter in die Einsehaltstellung zu bringen. Der Ansatz 12 der Stange 6 befindet sich in diesem Falle zwischen dem Anschlag 4 und der Klinke 2, d. h. die vordere Nase der Klinke 2
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Licht ausschalten, so muss auf die Benutzung des Anschlages 4 verzichtet werden, indem er überhaupt nicht vorgesehen ist oder derart verschiebbar gelagert sein kann, dass ein Einklinken der Klinke 2 nicht erfolgen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Schalter, der durch die Schliessbewegung einer Tür in die Atissehaltstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein einarmiger Hebel (1), welcher zum Einschalten des Sehalters dient und von Ha ! ! d betätigt wird, eine unter Federwirkung stehende Klinke (2) trägt, der ein fester Anschlag (4) zugeordnet ist, durch den die Klinke mit dem Einschalthebel in der Einschaltstellurg gehalten wird, um ein federndes Kontaktpaar (10) zu schliessen, während die Klinke durch eine Stange (6), die von der sich schliessenden Tür entgegen einer Federkraft verschoben wird, aus ihrem Eirgriff mit dem festen Anschlag gebracht werden kann, so dass sich die Schalterkontakte öffnen.