AT159269B - Türschalter. - Google Patents

Türschalter.

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AT159269B
AT159269B AT159269DA AT159269B AT 159269 B AT159269 B AT 159269B AT 159269D A AT159269D A AT 159269DA AT 159269 B AT159269 B AT 159269B
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Austria
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pawl
door
switch
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Busch Jaeger Luedenscheid
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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Turschalter.   



   In Kellern, Dachböden oder   ähnlichen   Räumen, in welchen mehrere Personen tagsüber kurze Zeit zu tun haben, wird sehr leicht die Ausschaltung des Schalters überstehen, so dass das Licht   tagelal1g   umsonst brennt. Der im   nachfolgenden beschriebene Türsehalter soll   dazu dienen, diesen Mangel der elektrischen   Lichtanlage   eines Hauses zu beseitigen. 



   Die Erfindung besteht in einem elektrischen Schalter, bei dem ein einarmiger Hebel, welcher zum Einschalten des Schalters dient und auch von Hand betätigt werden kann, eine federnde Klinke trägt, welch letzterer ein fester Anschlag zugeordnet ist, durch den die Klinke mit dem Einschalthebel in der Einschaltstellung gehalten wird und ein federndes Kontaktpaar geschlossen wird, während die Klinke'durch eine Stange, die von der sieh   schliessenden   Tür verschoben wird, aus ihrem Eingriff mit dem festen Ansehlag gebracht werden kann. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht noch darin, dass die die Klinke auslösende Stange an ihrem vorderen, der Klinke zugekehrten Ende einen Ansatz besitzt, der in der Auslösestellung der Stange zwischen den festen Anschlag und die Klinke selbst tritt. 



   Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der   Sehaltvorrichtungen.   Die Fig. 2 zeigt die Anbringung des   Sehalters   in Verbindung mit der Tür. 



   Der Hebel   1   dreht sich um den Punkt A. An dem Punkt B trägt der Hebel J die Klinke 2. Die Klinke 2 besitzt einen hakenförmigen Vorsprung   3,   mit dem sie an dem Anschlag 4 in Eingriff kommen kann. Die Zugfeder 5 zieht den Hebel 1 mit der Klinke 2 in die Anfangsstellung zurück. Die Zugfeder 5 ist in der Fig. 1 in dem   Drehpunkt   des Hebels 1 abgestützt, sie kann aber auch in einem beliebigen andern geeigneten Punkt aufgehängt werden. Die Stange 6, welche von der Tür in   Pfeilriehtung   bewegt wird, stösst die Klinke 2 von dem Anschlag 4 weg, so dass der Hebel 1 wieder in die Anfangsstellung zurückgeht. Der Hebel 1 besitzt einen Haken oder eine Öse 7, an welchem ein Zugorgan 8 angebracht ist.

   Die Klinke 2 bewegt in ihrer Tiefstellung ein Kontaktfedernpaar 9, deren Kontakte 10 in der Tiefstellung der Klinke geschlossen sind. Wird die Tür 11, Fig. 2, geöffnet, so bewegt sich die Stange 6 infolge der Wirkung einer Feder 6 a entgegen der Richtung des Pfeiles, Fig. 1. Die betreffende, den Kellerraum besuchende Person zieht an dem Zugorgan 8, wodurch die Klinke 2 durch Einhaken an dem Anschlag 4 in die   Tiefstellung   kommt und die Kontakte 10 sich miteinander berühren. 



   Hat die betreffende Person ihre Arbeiten in dem   Kellerraum   beendet und   schliesst   die Tür wieder, so wird durch die Tür die Stange 6 in Richtung gegen die Klinke entgegen der Wirkung der Feder 6 a geschoben und die letztere ausser Eingriff gebracht. Der Hebel 1 schnappt wieder in seine Anfangsstellung zurück und die beiden Kontaktpaare 10 öffnen sich wieder. 



   Es kann nun der Fall eintreten, dass die betreffende in dem Keller oder Spezialraum arbeitende Person die Tür während ihrer Arbeiten   schliesst.   Zu diesem Zweck ist an der Stange 6 ein Ansatz 12 vorgesehen. Es ist dann auch möglich, im geschlossenen Zustande der Tür, wenn sich jemand in dem Raum befindet, den Schalter in die Einsehaltstellung zu bringen. Der Ansatz 12 der Stange 6 befindet sich in diesem Falle zwischen dem Anschlag 4 und der Klinke 2, d. h. die vordere Nase der Klinke 2 
 EMI1.1 
 

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 Licht ausschalten, so muss auf die Benutzung des Anschlages 4 verzichtet werden, indem er überhaupt nicht vorgesehen ist oder derart verschiebbar gelagert sein kann, dass ein Einklinken der Klinke 2 nicht erfolgen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Schalter, der durch die   Schliessbewegung   einer Tür in die   Atissehaltstellung   gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein einarmiger Hebel (1), welcher zum Einschalten des Sehalters dient und von   Ha ! ! d betätigt   wird, eine unter Federwirkung stehende Klinke   (2)   trägt, der ein fester Anschlag   (4)   zugeordnet ist, durch den die Klinke mit dem Einschalthebel in der Einschaltstellurg gehalten wird, um ein federndes Kontaktpaar (10) zu schliessen, während die Klinke durch eine Stange (6), die von der sich schliessenden Tür entgegen einer Federkraft verschoben wird, aus ihrem Eirgriff mit dem festen Anschlag gebracht werden kann, so dass sich die Schalterkontakte öffnen.

Claims (1)

  1. 2. Schalter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Klinke auslösende Stange an ihrem vorderen, der Klinke zugekehrten Ende einen Ansatz (12) besitzt, der in der Auslösestellung EMI2.1 Schalten sich nur hinter den Ansatz (12) der Starge (6) einhängen kann, nicht dagegen hinter den Anschlag (4), zu welchem Zweck entweder der Anschlag (4) überhaupt nicht vorhanden oder derart verschiebbar gelagert ist, dass er nicht mehr in Eingriff mit der Nase der Klinke (2) kommen kann. EMI2.2
AT159269D 1938-05-14 1938-05-14 Türschalter. AT159269B (de)

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AT159269T 1938-05-14

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AT159269B true AT159269B (de) 1940-08-10

Family

ID=3650278

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AT159269D AT159269B (de) 1938-05-14 1938-05-14 Türschalter.

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