DE1851553U - Vorrichtung zur automatischen fuellung von gebrauchsfertigen konservendosen. - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen fuellung von gebrauchsfertigen konservendosen.

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DE1851553U
DE1851553U DEA17932U DEA0017932U DE1851553U DE 1851553 U DE1851553 U DE 1851553U DE A17932 U DEA17932 U DE A17932U DE A0017932 U DEA0017932 U DE A0017932U DE 1851553 U DE1851553 U DE 1851553U
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DEA17932U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/36Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods
    • B65B1/38Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods by pistons co-operating with measuring chambers
    • B65B1/385Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods by pistons co-operating with measuring chambers moving in an endless path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Allgemeine technische Beschreibung Einrichtung zur automatischen Füllung von gebrauchsfertigen Konservendosen.
  • Die Neuheit betrifft eine automatische Füllung und eine genaue, beliebige einstellbare Dosierung der Füllmenge in Konservendosen. Als Füllgut dienen weiche und harte Körper
    (wie Nüsse, Zwiebeln, Früchte, Fleischwürfel etc.), jedoch
    keine klebrigen oder flüssigen Stoffe.
    Von den übergroßen, bekannten Automaten abgesehen, wurde
    bisher bei kleineren Maschinen (Leistung etwa 4000 gefüll-
    te Dosen in der Stunde) die Füllung in der Weise vorgenom-
    men, daß eine oder mehrere Hilfskräfte das Füllgut von Hand in die Dosen schieben. Eine genaue Dosierung ist dabei nicht möglich.
  • Die bekannten Verfahren besitzen eine Reihe von Nachteilen, wie z. B. mehere Hilfskräfte pro Maschine, in der Regel vier, Aufschütten des Füllgutes in der Mitte des rotierenden Mülltisches, ungefähres Füllgewicht bleibt der Hilfskraft überlassen usw. Durch die vier Hilfskräfte, welche um die Maschine herum stehen oder sitzen wird auch der Raumbedarf pro Maschine bedeutend erhöht.
  • Die aufgezeigten Mängel sollen neuheitsgemäß dadurch vermieden werden, daß eine Einrichtung die Füllung in Dosen übernimmt und zwar vollkommen selbständig und so die Arbeitskräfte ersetzt und auch eine genaue Gewichtsbegrenzung zuläßt. Durch das Hintereinander Anordnen von mehreren Fülleinrichtungen auf einem Fülltisch lassen sich gemischte Fülungen der einzelnen Konservendosen erreichen. Man kann also verschiedenartiges Füllgut in eine Dose bringen.
  • Die Einrichtung, sowie die dazugehörenden Teile ruhen auf einem Gestell 12, welches an dem Hanfülltisch 10 angeschraubt wird. Ein Füllguttrichter 1, mit einem handelsüblichen Rüttelwerk versehen ist an dem Gestell 12 fest verankert. Unmittelbar unter der Öffnung des Trichters 1 sitzt die umlaufende Trommel 2. Die Lagerung der Trommel 2 erfolgt auf einer Achse 8, welche im Gestell 12 fest eingebaut ist. Diese Trommel 2 besitzt mehrere radial angeordnete Bohrungen 3 in denen Kolben 4 leicht gleitend eingepaßt sind. Die Anzahl der Bohrungen 3 bzw. Kolben 4 richtet sich nach dem System des Fülltisches. Am Umfang ist die Trommel 2 durch ein nicht mitdrehendes angepaßtes Leitblech 9 abgedeckt. Die Kolben 4 besitzen in Achsrichtung ein Gewinde, zweckmäßigerweise ein Feingewinde. Hier wird ein passender Gewindebolzen 5 eingeschraubt, welcher sich Riekt mit seinem anderen Ende auf einer Nocke 7 abstützt, vorzugsweise wird ein Radialkugellager als Druckfläche verwendet. Am Boden der Bohrung 3 ist ein rechteckiger Durchbruch zur Führung des vierkt. Schaftes des Gewindebolzens 5 und als Stüztfläche für eine Druckfeder 6, wel-
    che den Bolzen 5 und damit den über das Gewinde verbun-
    denen Kolben 4 immer. auf den auf der Achse angebrachten
    Nocken 7 in Richtung zum Trommelmittelpunkt drückt.
  • Der Kolben 4 kann an dem Gewindebolzen 5 mehr oder weniger herein-oder herausgeschraubt und dann durch eine Konters, icherung fest fixiert werden, so daß jeweils über dem Kolbenboden 4a ein kleiner oder größerer Abstand zur Bohrungsoberkante entsteht. Dir einstellbare Füllraum 16 entspricht gleichzeitig der Füllmenge des Füllgutes. Mittels einer einfachen Blechlehre lassen sich jeweils alle Kolben 4 einer Trommel 2 auf einer bestimmten, dem gewünschten Füllgewicht entsprechenden. Abstand von der Bohrungsoberkante einstellen. Dieser fix eingestellte Abstand der Kolben 4 bleibt von der Füllung bis zur Leerung in die Konservendose erhalten, lediglich unmittelbar über der Konservendose erhält der Kolben 4 über dem mit ihm verbundenen Kolben 5 einen kurzen, Stoß in Form eines Hubes der von dem Nocken 7 ausgelöst wird. Dieser Nocken 7 sitzt auf der Tragwelle 8 der Trommel 2 fest. Dieser Kolbenhub ist erforderlich um mit Sicherheit das gesamte Füllgut, welches gerade auf dem Kolbenbolzen transportiert wird, schnell in die Konservendose zu stoßen. In diesem Füllmoment befindet sich die Konservendose und der Füllgut transportierende Kolben 4 genau übereinandern.
  • Pfeil 14 zeigt den Drehsinn des Fülltisches 10, Pfeil 15 zeigt den Drehsinn der Trommel 2 an.
  • Angetrieben wird die Trommel 2 in der Regel über einen Kegelradtrieb 13 und einer Gelenkwellenverbindung 17 unmittelbar vom Haupt-oder einem Nebenantrieb des Fülltisches 10 aus.
  • Auch die Drehbewegung des Stampfer, den fast alle Falltische besitzen kann als Antrieb für diese Einrichtung verwendet werden.
  • Natürlich kann auch ein gesonderter Antrieb angebaut werden, wobei auf eine Synchronisierung Drehzahlen zu achten ist.
  • Der Gegenstand der Neuheit ist in den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung-anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispieles dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch die neuheitsgemäße Einrichtung ; Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Einrichtung ; Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Einrichtung.
  • Beschreibung des Arbeitsganges Ein Arbeitsspiel läuft wie folgt ab : Im Fülltrichter 1 befindet sich Füllgut. Die Trommel dreht sich in gleicher Drehrichtung wie der Fülltisch 10. Dem Fülltisoh 10 werden die leeren, vorbereiteten Konservendosen zugeführt, unter die Öffnung des Fülltisches 10 gepreßt und unter der Fülltrommel 2 hindurch geführt.
  • In einem bestimmten Rythmus treffen sich jeweils eine leere Dose und ein Kolben der auf seinem Boden das Füllgut transportiert. Dieses Füllgut wird durch das Abdeckblech 9 solange im Füllraum 16 zurückgehalten bis der Füllraum 16 über der leeren Konservendose steht.
  • Nur in dieser Lage gibt das Abdeckblech 9 die Füllungen frei zum Einfallen in die Konservendose 11. Der leere Füllraum 16 dreht zurück zum Fülltrichter 1 und füllt im Durchdrehen neuerdings den Füllraum 16. Dann beginnt das Spiel von Neuem.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Einrichtung zur vollautomatischen Füllung von Konservendosen, wobei das Füllen durch eine rotierende, mit dem Dosentransport sychron gesteuerte Trommel ausgeführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlraum in der Trommel das Füllgut vom Vorratstrichter zur Konservendose transportiert, wobei der Hohlraum am Trommelaußendurchmesser durch ein Abdeckblech verschlossen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Veränderung der Größe des Hohlraumes das Füllgewicht gewählt werden kann.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum in der Trommel, sobald er die Einfüllstellung über der vorbeigleitenden Konservendose erreicht hat, ruckartig entleert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Nocken, Exzenter etc. den Boden des Hohlraumes der Trommel hebt und das Füllgut heraus drückt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch das Anordnen von mehreren Trommeln auf einen Dosentransporttisch wahlweise, verschiedenartige Mischungen erzielen lassen, und zwar dadurch, daß man in jedem Vorratstrichter mit der dazugehörigen Trommel ein anderes Füllgut einbringt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei verschiedenen Mischungen das Gewicht der einzelnen Füllung bestimmt und kontrolliert werden kann.
DEA17932U 1962-02-28 1962-02-28 Vorrichtung zur automatischen fuellung von gebrauchsfertigen konservendosen. Expired DE1851553U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015014231A1 (de) 2015-11-04 2017-05-04 Holmatec Maschinenbau GmbH & Co. KG Dosieraggregat mit Speicherbehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015014231A1 (de) 2015-11-04 2017-05-04 Holmatec Maschinenbau GmbH & Co. KG Dosieraggregat mit Speicherbehälter
EP3165472A1 (de) 2015-11-04 2017-05-10 Holmatec Maschinenbau GmbH & Co. KG Dosieraggregat mit speicherbehälter

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