DE1825229U - Heizelement zur zuendung von oelbrennern. - Google Patents

Heizelement zur zuendung von oelbrennern.

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DE1825229U
DE1825229U DES34220U DES0034220U DE1825229U DE 1825229 U DE1825229 U DE 1825229U DE S34220 U DES34220 U DE S34220U DE S0034220 U DES0034220 U DE S0034220U DE 1825229 U DE1825229 U DE 1825229U
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DE
Germany
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heating element
element according
incandescent body
incandescent
reinforced ends
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Expired
Application number
DES34220U
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English (en)
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Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Heizelemente zur Zündung von Ölbrennern
    ----------------------
    Es ist derzeit üblich, die Zündung des Öls von ölbrenner durch eine Lunte von Hand oder durch einen Lichtbogen mittels Nachteilig bei der Luntenzündung ist, daß der Ölbrenner jedesmal von neuem von Hand gezündet werden muß@ Die Zündung mittels
    Elektroden erfordert aber einen su großen Aufwand durch die
    zusätzliche Anschaffung eines Hochspannungstrafoso
    Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Heizelement zur Zrndung von Ölbrennern zu entwickeln, Eine einfache Lösung dieser Aufgabe wird durch ein Heizelement gegeben, das aus einem elektrisch aufheizbaren Glühkörper hergestellt ist, der im wesentlichen aus gesintertem Molybdändisilizid besteht Mit dem erfindungsgemäßen Heizelement ist es möglich ; die Zündung des Öls durch einfache Aufheizung seines elektrischen Widerstandes einzuleiten ? da Sinterkörper aus diesem Material in wenigen Sekunden die gewünschte Zündtemperatur von 1100° bis 1300°C erreichen@ Ausserdem können derartige Glühkörper mehrere 100 Male abgeschaltet werden ohne auszufallen und sind gegen die Abscheidung von Ruß oder Aschebestandteilen beständig. Der Glühkörper besitzt vorzugsweise verstärkte Enden, die mit Anschlußteilen zur Stromzuführung versehen sind. Da die elektrische Aufheizung durch Niederspannung erfolgen kann, vereinfacht sich auch die genze Zündanlage gegenüber den bisher bekannten Verfahren zur elektrischen Zündung von ölbrenners.
  • Auch gegenüber der bisher gebräuchlichen Luntenzündung stellt die Verwendung der erfindungsgemäßen Heizelemente eine große Er-
    leichterung für den Verbraucher in bezug auf die Bedienung von
    Ölheizungendar,
    In einer Ausbildung der Erfindung ist der Glühkörper stabförmig ?
    in weiteren erfindungsgemäßen Ausbildungen ist er U-förmig oder
    rohrförmigausgeführte Die erfindungsgemäßen Heizelemente, die im wesentlichen aus Molybdändisilizid bestehen, werden nach dem üblichen Strangpreßverfahren hergestellt und gegen Tieftemperaturzerfall glasiert, Dadurch wird erreicht ? daß Stromstärken in der forderlichen Höhe ohne schädliche Materialbeeinflussung durch
    die Heizelenente fließen konneno Danach werden die Anschluß-
    teile der verstärkten Enden blank geschliffen und durch Schellen
    mit den Stromsuführungskabeln verbundene Beispielsweise kann
    n LI-
    das eine Ende des Glühkörpers auch rohrförmig ausgebildet sein und das zweite zur Stromrückführung dienende Ende im Rohrinnern verlaufen.
  • In einer Ausbildung der Erfindung sind die verstärkten Enden zentral an den Glühkörper angesetzt und zwar derart daß die Mittelachse des Glühkörpers vor der Ansatzstelle und die Mittelachse des entsprechenden verstärkten Endes in einer Geraden liegen.
    In einer anderen erfindungsgemäßen Ausbildung sind die ver-
    \
    stärl-ten Enden so an den Glühkörper angesetzt, daß die Innen-
    kanten der U-Schenkel des Glühkörpers mit den Innenkanten der
    entsprechenden verstärkten Enden in einer Geraden verlaufen. Diese Ausbildung kann beispielsweise so ausgeführt sein, daß der
    u
    Querschnittjedes U-Schenkels des Glühkörpers und der verstärkten
    Enden für sich im wesentlichen halbmondförmig ist und der Gesamtquerschnitt des Heizelements einen kreisförmigen Umfang hat. Dadurch wird erreicht, daß der Gesamtumfang des Heizelements gegenüber der vorangehend genannten U-förmigen Ausbildung kleiner ist und. durch seine kreisförmige Gestalt für einen Einbau im Ölbrenner vorteilhafter ist, ; Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhend der Zeichnungen.
  • Dabei bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteiles Figur 1 zeigt ein stabförmiges Heizelement.
  • Figur 2 zeigt ein U-förmiges Heizelement.
  • Figur 3 zeigt eine weitere Ausbildungsform eines U-förmigen Heizelements.
  • Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf Figur 3, teilweise im Schnitt.
    in Figur 1 setzt sich der Glühkörper 1 nach beiden Seiten in den
    J. u-L
    verstärkten Enden 2, in die er zentral einmündet fort Diese vorstärksten Enden 2 sind mit blankgeschliffenen Anschlußteilen 3 versehen ; : die durch Schellen (nicht dargestellt) mit den Stromnuführungskabeln verbunden werden können. Die eingezeichnete Mittelachse 4 ist für den Gluhkorper 1 und die beiden verstärkten Enden 2 dieselbe.
    Bei dem in Figur 2 dargestellten Heizelement ist der Glühkörper 1
    C. D
    zu einem U gebogen, dessen Schenkelabstand so weit gewählt ist, daß die beiden die Fortsetzung des Uls bildenden verstärkten Enden 2 ; in die der Heizkörper 1 zentral einmündet, noch zur Isolation ausreichenden Abstand voneinander haben. Auch hier liegen die eingezeichneten. Mittelachsen 4-bzw. 41 der verstärkten Enden niet denen 5 bzwc 5' des Glühkörpers vor der Ansatzstelle in jeweils einer Geraden.
  • In Figur 3 ist eine Ausbildung eines Heizelements dargestellt, dessen Gesamtumfang kreisförmig isto Der Glühkörper 1 ist hier ebenfalls U-förmig gebogen, jeder Schenkel hat jedoch : ; wie aus der Fig.4 ersehen werden kann, einen im wesentlichen halbmondförmigen Querschnitt SO Figur 4 entsteht bei einem Schnitt längs der Schnittgeraden 9 durch
    den Heizkörper bei einer durch die Pfeile in Fig. 3 angedeuteten
    Blickrichtung. Dabei stellen die schraffierten Flächen 8 den
    Querschnitt des Heizkörpers dar9 die Flächen 10 eine Draufsicht auf die beiden verstärkten Enden 2 des Heizelements. Aus dieser Figur ist die kreisförmige Gestalt des Gesamtumfanges erkennbar a Die verstärkten Enden 2, die ebenfalls nach Figur 4 etwa halbmondförmigen Querschnitt 10 besitzen ? sind so an die Schenkel des Gluhkörpers 1 angesetzte daß ihre Innenkanten 7 mit den engtsprechenden Innenkanten 6 der U-Schenkel des Heizkörpers in jeweils einer Geraden liegen. Die ebenfalls eingezeichneten jeweiligen Mittelachsen 4 bzw. 5 der verstärkten Enden 2 bzw. des Glühkörpers 1 sind in dem Fall jedoch gegeneinander versetzte 11 Schutzansprüche 4 Figuren

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Heizelement zur Zündung von Ölbrennern, gekennzeichnet durch einen elektrisch aufheizbaren Glühkörper, der im wesentlichen aus gesintertem Molybdändisilizid besteht. 20 Heizelement nach Anspruch 1 ? dadurch gekennzeichnet ? daß es
    aus einem Glühkörper mit verstärkten Enden besteht ? die mit Anschlußteilen zur Stromzuführung versehen sind.
    3. Heizelement nach Anspruch 1p dadurch gekennzeichnet, daß der Glühkörper stabförmig ausgebildet ist.
    4o Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühkörper U-formig ausgebildet ist.
    5. Heizelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Glühkörper rohrförmig ausgebildet ist.
    60 Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der Glühkörper gegen Tieftemperaturzerfall glasiert ist.
    7. Heizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit gut leitenden Anschlußteilen versehen ist. iChne-L 8. Heizelement nach Anspruch 5 ? dadurch gekennzeichnety daß das eine Ende des Glühkörpers rohrförmig ausgebildet ist ? und das zeile zur Stromrückführumg dienende Ende im Rohrinnern vcr= läuft. '"'I
    90 Heizelement nach Anspruch 3 und 4 ? dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkten Enden zentral an den Glühkörper angesetzt sind9 sodaß die Mittelachse des Glühkörpers vor der Ansatzstelle und die Mittelachse des entsprechenden verstärkten Endes in einer Geraden liegen.
    10. Heizelement nach Anspruch 4 ? dadurch gekennzeichnete daß die verstärkten Enden so an den Gltihkörper angesetzt sind daß die Innenkanten der U-Schenkel des Glühkörpers mit den Innenkanten der entsprechenden verstärkten Enden jeweils in einer Geraden verlaufen 11. Heizelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jedes U-Schenkels des Glühkörpers und der verstärkten Enden für sich im wesentlichen halbmondförmig ist und der Gesamtquerschnitt des Heizelements einen kreisförmigen Umfang hat,
DES34220U 1960-05-20 1960-05-20 Heizelement zur zuendung von oelbrennern. Expired DE1825229U (de)

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DE (1) DE1825229U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1501782B1 (de) * 1964-10-02 1970-04-30 Masser Sa Zuendvorrichtung fuer OElbrenner
DE102011053636B4 (de) * 2010-09-30 2017-04-27 Windhager Zentralheizung Technik Gmbh Brenner für feste Brennstoffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1501782B1 (de) * 1964-10-02 1970-04-30 Masser Sa Zuendvorrichtung fuer OElbrenner
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