DE1820013U - Tuer oder aehnliches flaechenfoermiges bauelement. - Google Patents

Tuer oder aehnliches flaechenfoermiges bauelement.

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Publication number
DE1820013U
DE1820013U DEZ6735U DEZ0006735U DE1820013U DE 1820013 U DE1820013 U DE 1820013U DE Z6735 U DEZ6735 U DE Z6735U DE Z0006735 U DEZ0006735 U DE Z0006735U DE 1820013 U DE1820013 U DE 1820013U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
door
veneer
wood
barrier
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Expired
Application number
DEZ6735U
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Zoeschinger
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7001Coverings therefor; Door leaves imitating traditional raised panel doors, e.g. engraved or embossed surfaces, with trim strips applied to the surfaces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster Firma Theodor Zöschinger, Schreinerei, Burgau/Schwaben Tür oder ähnliches flächenförmiges Bauelement Die Neuerung bezieht sich auf eine Tür oder ein ähnliches flächenförmiges Bauelement, bestehend aus meinem umlaufenden Rahmen mit innen angeordneten Massivholzstäbchen und stirnseitig aufgeleimten Sperr-sowie Deckfurnierplatten.
  • Bisher war es üblich, die Türen an ihren Längsstirnseiten mit einem Rahmen und an ihren Querstirnseiten mit einem Querriegel zu versehen, welche miteinander zu einem geschlossenen Rahmen verbunden sind. Die Innenfläche diesses Rahmens ist durch längslaufende Massivholzstäbchen ausgefüllt, welche im Abstand voneinander mittels Distanzhölzchen mit dem Rahmen fest verbunden sind. Diese Massviholzstäbchen weisen stehende Jahresringe auf, so daß es möglich ist, das Sperr-und Deckfurnier fest mit dem Rahmen und den Massivholzstäbchen zu verbinden. Bei der vorbekannten Tür weist das Sperr-und Deckfurnier die gleiche Grundfläche auf wie der gesamte geschlossene Rahmen. Der Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß man an den Längsstirnseiten die einzelnen Schichten der Tür erkennt Selbst bei sorgfältigem Abschleifen der Stirnflächen erkennt man wegen der unterschiedlichen Holzstruktur die Stärke der einzelnen Sperr-und Deckfurniere sowie die Beschaffenheit des Rahmens. Man hat zwar versucht, diesen unschönen Eindruck dadurch zu vermeiden, daß man die Stirnfläche des Rahmens mit einem Furnier versah. Dadurch wird aber die Tür in den Herstellungskosten unwirtschaftlich, was sich auch in den mangelnden Absatzmöglichkeiten gezeigt hat. Zum anderen ist dieses Stirnfurnier sehr beschädigungsempfindlich, und es ist außerdem nicht die Möglichkeit gegeben, in der Fabrik vorfabrizierte Sperrtüren herzustellen, die vom Schreier später auf die gewünschten Endmaße abgehobelt bzw. abgeschliffen werden, da man alsdann das Stirnfurnier wieder entfernen müßte.
  • Diese Schwierigkeiten und Nachteile der vorbekannten Türen vermeidet die Neuerung dadurch, daß der Rand des Sperrfurniers in die Oberfläche des Rahmens bündig eingelassen und nur das Deckfurnier bis zum Rahmenrand vorgezogen ist.
  • Auf diese Weise wird stirnseitig der Eindruck erweckt, als sei die Tür massiv und besäße kein Sperrfurnier, da man stirnseitig lediglich die die gesamte Breite einnehmende
    Rahmenseite erkennt. Das Deckfurnier ist an dieser Stirn-
    seite abgehst, so daß es nicht ohne weitere erkennbar ist.
    Vorzugsweise besitzt der erfindungsgemäße Rahmen an beiden
    Planflächen je eine der Sperrfurnierstärke entsprechende
    stufenartige Ausnehmung, die vom Innenrand des Rahmens bis etwa in die Rahmenmitte verläuft. Durch diese Maßnahme ist der Vorteil gegeben, daß die Ausnehmung des Rahmens zusammen mit der Planflächenbearbeitung in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann. Es empfiehlt sich beispielsweise, diesen Arbeitsgang auf der automatischen Vielblattsäge durchzuführen, bei der die inneren Blätter die Ausnehmung einschneiden und die äußeren Blätter die Rahmenplanfläche bearbeiten. Es ist also kein Mehraufwand für die Herstellung der stufenartigen Ausnehmung mit der Neuerung verbunden, so daß im Prinzip die bessere Qualität gegenüber dem Stand der Technik mit mindestens den gleichen Kosten herstellbar ist.
  • Schließlich ist neuerungsgemäß vorgesehen, den Rahmen aus Albachi-Holz herzustellen. Dieses Holz besitzt einerseits die Vorzüge, daß es holz-und holzstrukturfehlerfrei ist und daß es bei mechanischer Beschädigung nicht splittert sondern nur eingedellt wird. Uberdies besitzt dieses Holz eine solche Struktur, daß man glaubt, die Stirnseite des Rahmens sei furnierte Die Neuerung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt, und es zeigen : Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht auf die obere linke Ecke einer Tür und
    Fig. 2 : einen Schnitt nach der Linie II-II durch die Tür
    gemäß ig. 1.
    Aus der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel erkennbar,
    das die Ausbildung einer Tür oder eines sonstigen wand-
    ähnlichen Bauteiles in der Weise zeigt, daß die Längsstirnseite 9 der Tür den Eindruck einer massiven Tür vermittelt. Mit 1 ist hierbei die gesamte Tür bezeichnet, die an ihren beiden Längsrändern die Rahmen 2 besitzt.
  • An dem oberen und nicht gezeigten unteren Querrand sind Querriegel 7 vorgesehen, die mit den Rahmen 2, gegebenenfalls unter Zwischenleimung einer Leiste 3. aus Fichte oder ähnlichem Holz, fest verbunden sind. Durch die Rahmen 2 und Querriegel 7 wird ein in sich geschossener Rahmen gebildet, in dessen Innenfläche die längslaufenden Massivholzstäbchen 4 angeordnet sind. Diese Stäbchen 4 sind durch die Distanzklötze 8 im Abstand zueinander gehalten und fest mit den Rahmen 2 und Querriegeln 7 verbunden.
  • Das Sperrfurnier 5 ist auf die Querriegel 7 und die Stirnflächen der Massivholzstäbe 4 aufgeleimt. Die längsseitigen Ränder des Sperrfurnieres sind in stufenartige Ausnehmungen 10 (vgl. Fig. 2) der Rahmen 5 bündig eingelassen. Die Oberfläche des Sperrfurnieres 5 bildet also mit der nach außen sichtbaren Oberfläche des Rahmens 2 eine Ebene. Die stufenartige Aussparung 10 reicht etwa bis zur Mitte des Rahmens 2. Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Neuerung beträgt die Breite a des Rahmens etwa 60 mm und die Breite der stufenartigen Aussparung 10 etwa 35 mm. Selbstverständlich können diese Maße variiert werden, je nachdem, wieviel später vom Rahmen 2 abgehobelt werden soll.
  • Das Deckfurnier 6 greift an beiden Seiten der Tür 1 über die Stoßstelle zwischen Sperrfurnier 5 und Rahmen 2 hinaus bis zum Rahmenrand 2. Somit besitzt das Deckfurnier die gleiche Fläche wie der gesamte geschlossene Rahmen 2,7. Im Bereiche der Stirnwand 9 des Rahmens 2 wird das Deckfurnier 6 vorteilhafterweise abgeschrägt, so daß man in der Ansicht auf die Stirnflächen 9'des Rahmens 2 tatsächlich nur eine Holzschicht erkennt. Man gewinnt dadurch den Eindruck, als sei die Holztür aus Massivholz hergestellt. An der oberen Schmalseite der Tür 1 erkennt man hingegen die Lagen des Sperrfurniers 5 und des Deckfurniers 6 sowie des Querriegels 7. Hier braucht jedoch die Manipulation wie beim Rahmen 2 nicht vorgenommen zu werden, da bei einer eingebauten Tür diese Schmalseiten in der Regel nicht erkennbar sind. Der Rahmen 2 besteht im Sinne der Neuerung zweckmäßigerweise aus Abachi-Holz. Seine Aussparung 10 sowie die Planseiten sind in einem Arbeitsgang miteinander hergestellt. Dies gelingt vor allem in einer Vielblattsäge, bei der die inneren Sägen mit kleinerem Durch-
    messer die Aussparung 10 und die äußeren Sägen mit
    größerem Durchmesser die Planflächen des Rahmens 2
    bearbeiten. Überdies zeichnet sich das Abachi-Holz durch eine holz-und holzstrukturfehlerfreie Oberfläche aus. Es ist leicht zu bearbeiten und ist unempfindlich gegen mechanische Beschädigungen, da es nicht zum Splittern neigt. Die Neuerung beschränkt sich aber nicht auf die gezeigten Holzarten und Ausführungsformen, sondern sie umfaßt auch diejenigen Varianten, die sich für den Durchschnittsfachmann in Kenntnis der Offenbarung ohne weiteres ergeben. Schutzansprüche :

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1) Tür, bestehend aus einem umlaufenden Rahmen mit einem angeordneten Massivnolzstäbchen und stirnseitig aufgeleimten Sperr-sowie Deckfurnierplatten, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß der Rand des Sperrfurniers in die Oberfläche des Rahmens bündig eingelassen und nur das Deckfurnier bis zum Rahmenrand vorgezogen ist.
  2. 2) Tür nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Rahmen an beiden Planflächen je eine der Sperrfurnierstärke entsprechende stufenartige Ausnehmung besitzt, die vom Innenrand bis etwa in die Rahmenmitte verläuft.
  3. 3) Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Ausnehmung des Rahmens zusammen mit der Planflächenbearbeitung in einem Arbeitsgang hergestellt ist.
  4. 4) Tür nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g ek e n n z e i o h n e t, daß der Rahmen aus Abachi-Holz besteht.
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