DE2941012A1 - Profilleiste zur herstellung von fensterrahmen - Google Patents

Profilleiste zur herstellung von fensterrahmen

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Description

  • Beschreibung:
  • Profilleiste zur Herstellung von Fensterrahmen Die Erfindung betrifft eine Profilleiste zur Herstellung von Fensterrahmen, welche einen Leistenkörper besitzt, der eine die Glasebene definierende Querschnittsform aufweist und aus sich in Leistenlängsrichtung erstreckenden, miteinander verleimten Naturholzstäbchen zusammengesetzt ist, die so geschnitten und angeordnet sind, daß die Faserrichtung der Naturholzstäbchen zumindest ungefähr in Längsrichtung der Profilleiste verläuft. Wenn vorstehend davon die Rede ist, daß die Glasebene durch die Querschnittsform des Leistenkörpers definiert wird, so soll darunter verstanden werden, daß der Leistenkörperquerschnitt einen Glasfalz, eine Anschlagkante oder dergleichen für die Verglasung besitzt, das heißt eben einen Querschnittsbereich, der nach der Herstellung des Fensterrahmens der Glaskante benachbart ist, so daß diese Querschnittsbereiche der den Fensterrahmen bildenden Profilleisten gemeinsam eine Ebene definieren, in der die Verglasung liegt.
  • Um eine größere Stabilität von Holz fensterrahmen zu erzielen, hat man die zur Herstellung dieser Rahmen verwendeten Profilleisten schon aus Naturholzstäbchen zusammengesetzt und diese miteinander verleimt. Die Naturholzstäbchen wurden durch Sägen hergestellt, wobei man die Orientierung der Holzfaser in der Profilleiste nicht beachtete, das heißt, es wurde weder bei der Herstellung der Naturholzstäbchen noch beim Zusammensetzen dieser Stäbchen zur Profilleiste eine systematische Orientierung nach dem Verlauf der Holzfaser vorgenommen.
  • Trotz der Herstellung dieser bekannten Profilleisten aus Naturholzstäbchen schwinden und quellen diese bekannten Profilleisten beim Trocknen beziehungsweise bei der Feuchtigkeitsaufnahme aber immer noch beträchtlich in zur Profilleistenlängsrichtung senkrechten Richtungen. Werden nun derartige Profilleisten auf Gehrung geschnitten und zu einem Fensterrahmen zusammengesetzt, so führt ein Schwinden beziehungsweise Quellen der Rahmenschenkel in der Rahmen- und damit in der Glasebene zu äußerst nachteiligen Folgen: Schwindet das Holz, so werden die Gehrungsstoßstellen auf der Rahmeninnenseite so beansprucht, daß sich die Verbindungen dort lösen können, während ein Quellen des Holzes ein öffnen der Gehrungsverbindungen an der Rahmenaußenseite zur Folge haben kann. Wenn die Verbindungen der Profilleisten an den Rahmenecken aber einwandfrei halten, so werden die Rahr.#enschenkel durch die beim Schwinden und Quellen des Holzes in den Rahmenschenkeln auftretenden Zug- bzw. Druckspannungen deformiort, und zwar verzieht sich der Profilleistenquerschnitt derart, daß die Querschnittsbegrenzungen nach innen gezogen oder nach außen gedrückt werden, was sich natürlich auf die Dichtigkeit eines Fensters negativ auswirkt.
  • Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Profilleiste der eingangs erwähnten Art zu entwickeln, die nicht nur in ihrer Längsrichtung verhältnismäßig dimensionsstabil ist, sondern in der Verglasungsebene dimensionsbeständiger ist als die vorstehend geschilderten bekannten Profilleisten mit Naturholz-Leistenkörper. Erfindungsgemäß läßt sich diese Aufgabe dadurch lösen, daß die Naturholzstäbe so geschnitten und im Leistenkörper angeordnet werden, daß die an die Jahresringe des Naturholzes gelegten Tangenten ungefähr senkrecht zur Glasebene verlaufen. Beim Aufbau der erfindungsgemäßen Profilleiste wird also nicht nur auf den Faserverlauf in Leistenlängsrichtung geachtet, sondern die in den Querschnitten der Naturholzstäbchen erscheinenden Jahresringabschnitte sollen senkrecht zur Glasebene und damit senkrecht zur Ebene eines aus den erfindungsgemäßen Profilleisten hergestellten Rahmens verlaufen. Die Erfindung macht dabei von der Erkenntnis Gebrauch, daß Naturholz in radialer Richtung, das heißt in Richtung senkrecht zu den Jahresringen, weit weniger schwindet und quillt als in Umfangsrichtung der Jahresringe, so daß bei einem aus erfindungsgemäßen Profilleisten hergestellten Rahmen die Rahmeneckverbindungen durch Änderung des Feuchtigkeitsgehalts des Naturholzes weit weniger beansprucht werden wie bei anderen bekannten Fensterrahmen, die im wesentlichen aus Naturholz bestehen, und ferner führen Feuchtigkeitsänderungen auch nicht zu einem wesentlichen Verzug der Querschnittsform erfindungsgemäßer, zu einem Rahmen zusammengesetzter Profilleisten. Die letzteren eignen sich deshalb weit besser zur Herstellung von Fensterrahmen, dessen Rahmenschenkel auf Gehrung geschnitten und miteinander verbunden sind.
  • Zur weiteren Verbesserung der Dimensionsstabilität erfindungsgemäßen Profilleisten wird ferner vorgeschlagen, für die Naturholzstäbchen Naturholz zu verwenden, welches unter erhöhter Feuchtigkeit, erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur vorbehandelt worden ist (sogenanntes autoklaviertes Holz). Ein derart behandeltes olz ist nicht nur formbeständig, sondern auch fungizid.
  • An sich könnte man natürlich auch die Naturholzstäbchen für die erfindungsgemäße Profilleiste durch Sägen herstellen. Einfacher ist es jedoch, von einem Stamm in Umfangsrichtung Furnierbahnen abzuschälen und hieraus sich in Holzfaserrichtung erstreckende Streifen herzustellen, die in Richtung der Verglasungsebene aufeinandergeschichtet werden, um den Leistenkern der erfindungsgemäßen Profilleisten zu bilden. Dadurch läßt sich die erfindungsgemäße Orientierung des Naturholzes im Leistenkörper einfach gewährleisten. Diese bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Profilleiste zeichnet sich also dadurch aus, daß die Naturholzstäbe Lamellenform besitzen und aus Schälfurnierstreifen bestehen.
  • Nun wäre es grundsätzlich möglich, die sich senkrecht zur Verglasungsebene erstreckenden Querschnittsbereiche des Leistenkörpers aus mehreren nebeneinander angeordneten Schälfurnierstreifen zusammenzusetzen. Einfacher ist es jedoch, wenn sich die in Richtung der Glasebene aufeinandergeschichteten Schälfurnierstreifen quer zur Glasebene über den ganzen Profilleistenquerschnitt erstrecken (die Schälfurnierstreifen weisen also die selbe Breite wie der Leistenkörper an der entsprechenden Querschnittsstelle auf). Auf diese Weise ergibt sich eine Profilleiste, die an den später die Rahmeninnen- und Rahmenaußenseite bildenden Seiten eine Struktur ähnlich einer laminar verlaufenden Holzmaserung sichtbar werden läßt.
  • Empfehlenswert ist es, wenn die Schälfurnierstreifen eine Dicke von maximal ca. 7 mm, vorzugsweise aber eine Dicke von ca. 4 mm aufweisen. Bis zu ca. 7 mm Dicke kann man Schälfurniere aus Baumstämmen, Holzblöcken und dergleichen noch einigermaßen ordentlich abschälen, ohne eine nennenswerte Rißbildung in Kauf nehmen zu müssen, im Hinblick auf ein einfacheres Abschälen und ein gutes Aussehen der ProfilauBen- und Innenseiten werden jedoch Schälfurniere mit einer Dicke von ca. 3 bis 5 mm bevorzugt.
  • Da sich Naturholzstäbchen bzw. Schälfurnierstreifen nicht endlos (in Faserrichtung) herstellen lassen, wird schließlich vorgeschlagen, die Naturholzstäbchen längs der Profilleiste mittels Minizinkenverbindungen aneinander zu setzen und miteinander zu verleimen; diese Verbindungsart, die dem Stumpfaneinandersetzen sehr nahe kommt, ist bei der erfindungsgemäßen Profilleiste deshalb möglich, weil der Leistenkörper dank der systematischen Orientierung der Naturholzstäbchen überall praktisch das selbe Schwundverhalten zeigt. Derartige Minizinkenverbindungen haben den Vorteil, daß sie für den Betrachter der Profilleiste kaum sichtbar sind, weshalb sie sich auch als Profil für die Gehrungsschnitt-Stirnflächen empfehlen, die die erfindungsgemäßen Profilleisten an ihren Enden vorzugsweise aufweisen, um zu einem Rahmen zusammengesetzt zu werden.
  • Es wurde zwar schon vorgeschlagen (Patentanmeldung P 28 29 034.8 der Anmelderin), Leisten aus miteinander verleimten Naturholzstäbchen aufzubauen, wobei diese so geschnitten und in der Leiste so angeordnet sind, daß die Holzfaser in Leistenlängsrichtung verläuft und die Richtung der an die Jahresringe angelegten Tangenten ebenfalls in bestimmter Weise orientiert ist, nämlich so, daß sie in Richtung der kleinsten Abmessung des Leistenquerschnitts verläuft. Dieser Vorschlag enthält jedoch keine Lehre darüber, wie die Naturholzstäbchen bezüglich der Glasebene orientiert sei sollen, wenn aus dieser vorgeschlagenen Leiste ein Fensterrahmen hergestellt wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolsenden Beschreibung sowie dx beigefügten zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsformen der Erfindung sowie des Verfahrens zur Herstellung von Schälfurnieren; es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische, schematische Darstellung eines Schenkels eines Fensterrahmens mit eingesetzter Verglasung, wobei der Rahmenschenkel auch im Schnitt dargestellt ist; Fig. 2 den in Fig. 1 mit "A" bezeichneten Ausschnitt aus dem Profilleistenquerschnitt in größerem Maßstab als in Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Profilleiste, die die zur Herstellung endloser Profilleisten eingesetzte Minizinkenverbindung zwischen den Schälfurnierstreifen erkennen läßt; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Rahmenecke eines aus erfindungsgemäßen Profilleisten hergestellten Fensterrahmens mit einer Minizinkenverbindung zwischen den miteinander verbundenen Gehrungsschnitt-Stirnflächen der beiden dargestellten Rahmenschenkel, und Fig. 5 eine schematische Darstellung des Herstellungsverfahrens für Schälfurniere.
  • Zunächst wird anhand der Fig. 5 die Herstellung sogenannter Schälfurniere erläutert, wie sie zur Produktion der erfindungsgemäßen Profilleisten eingesetzt werden.
  • Bei diesem Schälverfahren wird ein entrindeter Baumstamm 10 um seine Längsachse 12 gedreht, während an seinem Umfang ein in radialer Richtung zustellbares Schälmesser 14 angesetzt wird, welches eine Furnierbahn 16 abschält. Das Schälmesser 14 kann eine erhebliche Ausdehnung in Richtung der Längsachse 12 des Baumstamms haben, so daß der Schälvorgang relativ breite Furnierbahnen liefert. Während der Baumstamm gedreht wird, stellt man das Schälmesser 14 so zu, daß die durch spiralförmiges Abschälen des Baumstamms erzeugte Furnierbahn überall eine ungefähr gleiche Dicke besitzt.
  • In der Furnierbahn 16 verlaufen die Fasern des Naturholzes senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 5,und die radiale Richtung des Holzes, das heißt die Richtung senkrecht zu den Jahresringen 18, verläuft senkrecht zur Furnierbahnebene.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt aus einem Fenster zeigt einen aus einer erfindungsgemäßen Profilleiste 20 hergestellten Rahmenschenkel und eine Verglasung 22. Diese grenzt an eine Stufe 24 des Profilleistenquerschnitts an, welche, da der Fensterrahmen aus Profilleisten gleichen Querschnitts aufgebaut sein soll, zusammen mit den entsprechenden Stufen der anderen Rahmenschenkel die Glasebene definiert. Der Einfachheit halber wurden weitere Glashalteelemente weggelassen.
  • Die Profilleiste 20 ist aus Schälfurnierstreifen 26 aufgebaut, welche miteinander verleimt sind. Aufgrund des anhand der Fig. 5 erläuterten Herstellungsverfahrens wird deutlich, daß die Richtung "a" der Naturholzfasern in Längsrichtung der Profilleiste 20 verläuft, während die Richtung "b" die Radialrichtung ist, das heißt die Richtung senkrecht zu den Jahresringen. Die in Fig. 2 angegebene Richtung "c" stellt schließlich die Umfangsrichtung der Jahresringe bzw. die Richtung der Tangente an die Jahresringe dar. Die gemäß Fig. 5 hergestellte Furnierbahn 16 wird also parallel zur Baumstammlängsachse 12 zerteilt, um Schälfurnierstreifen zu gewinnen, die in radialer Richtung des Holzes zu einem Block aufeinandergeschichtet und miteinander verleimt werden. Da das Holz in der Richtung "a" am wenigsten schwindet bzw. quillt und die Dimensionsänderungen bei einer Feuchtigkeitsänderung in radialer Richtung, das heißt in Richtung "b"/immer noch weit geringer sind wie in tangentialer Richtung, das heißt in der Richtung "c", führt die Erfindung zu einem Fensterrahmen, bei dem Feuchtigkeitsänderungen weder zu nennenswerten maßlichen Änderungen des Rahmens, noch zu wesentlichen Querschnittsänderungen der Rahmenschenkel führen.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Seitenansicht (Innenseite oder Außenseite eines Rahmenschenkels) einer erfindungsgemäßen Profilleiste läßt ein Minizinkenprofil 30 erkennen, mit dessen Hilfe Profilleistenabschnitte nahezu stumpf miteinander verleimt werden können. Dieses Minizinkenprofil ist an der fertigen Profilleiste kaum sichtbar.
  • Das selbe Minizinkenprofil ist in Fig. 4 mit 32 bezeichnet worden. Es stellt das Profil der Gehrungsschnitt-Stirnflächen 34 zweier Rahmenschenkel 36 und 38 eines Fensterrahmens dar, die aus erfindungsgemäßen Profilleisten hergestellt wurden. Die Schälfurnierstreifen der Profilleisten sind wieder mit 26 bezeichnet worden.
  • Selbstverständlich könnten die erfindungsgemäßen Profilleisten auch lackiert oder ganz oder teilweise mit Kunststoff überzogen werden, weshalb in den Ansprüchen von einem Leistenkörper die Rede ist. Ferner könnten die Profilleisten innen hohl sein, so daß sich die Schälfurnierstreifen nicht durchgehend über den gesamten Querschnitt erstrecken.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich also, daß Gegenstand der Erfindung auch ein aus erfindungsgemäßen Profilleisten hergestellter Fensterrahmen ist, dessen Rahmenschenkel vorzugsweise auf Gehrung zusammengesetzt und miteinander verbunden sind.
  • Es versteht sich von selbst, daß sich die Erfindung auch für die Herstellung sogenannter Blendrahmen von Fenstern, verglasten Türen etc. eignet.
  • Leersejte

Claims (9)

  1. Ansprüche: Profilleiste zur Herstellung von Fensterrahmen, mit einem Leistenkörper, welcher eine die Glasebene definierende Querschnitts form besitzt und aus sich in Leistenlängsrichtung erstreckenden, miteinander verleimten Naturholzstäben zusammengesetzt ist, die so geschnitten und angeordnet sind, daß die Faserrichtung der Naturholzstäbe zumindest ungefähr in Leistenlängsrichtung verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturholz stäbe ferner so geschnitten und angeordnet sind, daß die an die Jahresringe des Naturholzes gelegten Tangenten ungefähr senkrecht zur Glasebene verlaufen.
  2. 2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturholzstäbe aus unter erhöhter Feuchtigkeit, Druck und Temperatur vorbehandeltem Naturholz bestehen.
  3. 3. Profilleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturholzstäbe Lamellenform besitzen und aus Schälfurnierstreifen bestehen.
  4. 4. Profilleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in Richtung der Glasebene aufeinander,geschichteten Schälfurnierstreifen quer zur Glasebene über den ganzen Profilleistenquerschnitt erstrecken.
  5. 5. Profilleiste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälfurnierstreifen eine Dicke von maximal ca. 7 mm aufweisen.
  6. 6. Profilleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälfurnierstreifen eine Dicke von maximal ca. 4 mm aufweisen.
  7. 7. Profilleiste nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste an mindestens einem ihrer Enden eine Gehrungsschnitt-Stirnfläche aufweist.
  8. 8. Profilleiste nach Anspruch 7, dadurch gskennzeichnet, daß die Gehrungsschnitt-Stirnfläche mit einem Minizinkenprofil versehen ist.
  9. 9. Profilleiste nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturholzstäbchen längs der Profilleiste mittels Minizinkenverbindungen aneinander,gesetzt und miteinander verleimt sind.
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